Ein Kind bei einer Impfung

Ihre Meinung zu Grippewelle: Warum viele Ärzte Kinder impfen

Die Influenza-Zahlen steigen - auch bei Schulkindern. Eine Impfung von Jüngeren könnte große Effekte auf die gesamte Bevölkerung haben, auch wenn sie kontrovers diskutiert wird. Von Korinna Hennig.

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102 Kommentare

Kommentare

Nettie

"Warum viele Ärzte Kinder impfen"

Offensichtlich, weil es nach den aktuellen Erkenntnissen der Wissenschaft (hier: der medizinischen) Sinn macht.

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CoronaWegMachen

Aus dem Bericht , Martin Eichner vom Institut für Klinische Epidemiologie und angewandte Biometrie der Universität Tübingen :
"... Eichner war an Modellierungen beteiligt, die große Auswirkungen einer Impfung jüngerer Bevölkerungsgruppen zeigen ... Eine allgemeine Impfempfehlung für Kinder wird in Forschungs- und Medizinerkreisen aber dennoch kontrovers diskutiert ... "

Impfen auf der Basis der Mathematischen Modelierungen mögen sinnvoll sein.

Da stellt dśich die Frage, wieso eine  allgemeine Impfempfehlung für Kinder dennoch kontrovers diskutiert wird.

Sisyphos3

davon würde ich auch mal von ausgehen

Orfee

Es macht aber keinen Sinn insbesondere bei Influenza, weil die Viren ständig mutieren.
Gerade nach der Corona-Pandemie besteht große Skepsis.
Deswegen lassen sich immer weniger Menschen impfen.

wie-

>> Gerade nach der Corona-Pandemie besteht große Skepsis.

Aber nur bei einer bestimmten Klientel, die mit den Verschwörungserzählungen.

Nachfragerin

Sie verwechseln Ärzte und Wissenschaftler.

Wenn die Grippeschutzimpfung dem geimpften Kind nachweislich nutzt, wird die STIKO ihre Empfehlung aussprechen.

Nettie

"Eine Impfung von Jüngeren könnte große Effekte auf die gesamte Bevölkerung haben"

Und das ganz einfach deshalb, weil Kinder naturgemäß innerhalb der Gesellschaft die 'umtriebigsten' sind.

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Vector-cal.45

Ja, was fällt denen auch ein, diesen kleinen Virenschleudern … einfach rumlaufen und Krankheitserreger verteilen, wie ekelhaft.


Sofort alles spritzen was geht, sonst stirbt genau jetzt mit Sicherheit eine alte Oma. 🙄

Nettie

Gegen wen genau versuchen Sie mit diesem Kommentar ‚Stimmung‘ zu machen?

D. Hume

Gegen "die" Impfung (Wirkstoff egal). Das ist so üblich im anthroposophischen Milieu.

ich1961

Gegen die älteren Semester?

Einen anderen Grund für die Impfung der Kinder ist ja ausgeschlossen?

 

Parsec

Es wurde doch erklärt: 

eine Impfung über die Bevölkerung breit gefächert hat deutliche Auswirkungen auf die Ausbreitung und den daraus resultietenden Folgen.

Man mag zu Pandemiezeiten zwar gerne Kinder gegen den Vorwurf, sie seien Virenschleudern, in Schutz genommen haben, aber eine erhöhte Frequenz in Sachen Kontakte lässt sich nunmal genauso wenig leugnen, wie dir Häufung grippaler Infekte bei Schulkindern.

Allerdings bin ich wenig überzeugt davon, zum Schutze der "älteren" Bevölkerung jetzt bei Kindern den Impfststus zu erhöhen, wenn bei den "Älteren" Inpfquoten von gerade mal 50% vorherrschen. Erstes Ziel muss der Selbstschutz durch eine Impfung sein und die kann den angenehmen Nebeneffekt haben, "spürbare Effekte auf die Gesamtbevölkerung" auszulösen.

Sparer

Seit mir der Kinderarzt meines Kindes damals in seinem Kleinkindalter empfohlen hat, es gegen Grippe impfen zu lassen, da Kinder oft sehr unter einer Grippe leiden würden, lasse ich es jedes Jahr impfen  (ich mich selber übrigens auch). Bisher mit großem Erfolg. 

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Vector-cal.45

Ich höre eigentlich nie (nein, streichen sie „eigentlich“) von Kindern, die ernsthaft an einer wirklichen Grippe (also kein grippaler Infekt, sondern eine Influenza) erkrankt sind.

Meine sind jetzt 8 und 10 und hatten entweder nie eine Grippe oder deren Symptome waren nicht von anderen Infekten der Atemwege zu unterscheiden.

Auch in ihrem Umfeld ist mir kein einziger Fall bekannt und ich kenne auch niemanden, der allen Ernstes seine Kinder gegen Grippe impfen lässt.

Von Ihnen höre ich das zum allerersten Mal.

wie-

>> Ich höre eigentlich nie (nein, streichen sie „eigentlich“) von Kindern, die ernsthaft an einer wirklichen Grippe (also kein grippaler Infekt, sondern eine Influenza) erkrankt sind. Meine sind jetzt 8 und 10 und hatten entweder nie eine Grippe oder deren Symptome waren nicht von anderen Infekten der Atemwege zu unterscheiden.

Und Ihre wunderprächtige anekdotische Evidenz können Sie jetzt hier wie verifizierbar oder auch nur einigermaßen repräsentativ machen?

>> Von Ihnen höre ich das zum allerersten Mal.

Spannend, dass Sie die entsprechenden Berichte der Tagesschau zum Thema im vergangenen Herbst nicht wahrgenommen haben, trotz täglicher Präsenz hier im Forum.

DrBeyer

Ich bin jetzt knapp 50 und hatte auch noch nie eine Grippe, lasse mich aber trotzdem dagegen impfen, weil ich intelligent genug bin, den Unterschied zwischen anekdotischer und echter Evidenz zu erkennen.

Oder anders ausgedrückt: Nur, weil ich noch nie mit 150 gegen einen Baum gefahren und daran gestorben bin und auch niemanden kenne, der das gemacht hätte, muss ich es trotzdem nicht ausprobieren, weil alle Studien sagen, dass das richtig unangenehm werden kann.

Gerd Hansen

Wie wollen Sie den „großen Erfolg“ messen ?

Weder meine Frau,Kind, Eltern, Schwiegereltern wurden je gegen Grippe geimpft,keiner von denen hatte je Grippe.

Ich musste mich damals als Soldat jährlich impfen lassen und hatte die folgenden paar Monate regelmäßig grippale Infekte.

Seitdem ich nicht mehr gegen Grippe geimpft werde hatte ich diese Infekte nicht…

wie-

>> Weder meine Frau,Kind, Eltern, Schwiegereltern wurden je gegen Grippe geimpft,keiner von denen hatte je Grippe.

Vielleicht, weil Ihre Sippe auf diesem Einsiedlerhof fernab jeglichen Kontakts mit anderen lebt?

>> Seitdem ich nicht mehr gegen Grippe geimpft werde hatte ich diese Infekte nicht…

Na klar doch.

ich1961

Es ist nun mal keine "Erkältung" sondern eine Influenza. Und kann potenziell auch Kinder töten.

Als unsere Kinder klein waren, war nie die Rede von "gegen Grippe impfen" - sonst hätten wir das gemacht. Aber mein Mann und ich lassen uns auch jedes Jahr gegen Grippe impfen - einfach weil wir Vorerkrankungen haben und das sicherer ist.

 

Nachfragerin

Ich wurde noch nie gegen Grippe geimpft. Meine Kinder auch nicht. Bisher auch mit großem Erfolg.

Was sagt uns das jetzt? :)

nie wieder spd

Schön wäre ja, wenn gegen alle Krankheiten geimpft werden könnte. 
Bei der Impfung in Deutschland muß aber in Bezug auf Forderungen von Ärzten berücksichtigt werden, dass diese auch einen handfesten monetären Hintergrund haben. 
Während der Pandemie wurde das Honorar der Ärzte für Corona - Impfungen vom Gesundheitsministerium unter Herrn Spahn mindestens 3x erhöht. Ca am Ende des 2. Jahres betrug das Honorar ca das 4-fache dessen, was am Anfang dieser Impfung für diese Impfung an Ärzte gezahlt wurde. Es ist zu befürchten, dass diese unverhältnismäßige Honorarerhöhung auch auf alle anderen Impfungen ausgeweitet wurde und Ärzte deshalb natürlich gerne impfen wollen, egal ob das bei jeder Zielgruppe Sinn macht. 
Wenn man sich aber in Erinnerung ruft, wie lange der Expertenrat gebraucht hat, zu entscheiden, ob, wann und für wen die Corona - Impfung zu empfehlen ist, scheint mir die Forderung der Ärzteschaft nun etwas überhastet zu sein. Und ist eventuell aus Geldgier geboren.

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Vector-cal.45

>>Schön wäre ja, wenn gegen alle Krankheiten geimpft werden könnte. <<


Ja, echt „super“ Idee. Eine Spritze pro Tag und man wird nie krank, so in der Art? 
Aber was nur  tun gegen biomechanisches Leiden, Knochen, Bandscheiben usw., kann man da nicht endlich auch mal ein allheilsames Wundermittel entwickeln?

Und wenn man dann stirbt, gibt‘s da nix dagegen? Ach, wie schrecklich, dieses ganze Leid und Elend.



Schon mal auf den Gedanken gekommen, dass das vielleicht einfach zum Leben dazu gehört?

wie-

>> Schon mal auf den Gedanken gekommen, dass das vielleicht einfach zum Leben dazu gehört?

Schon einmal auf den Gedanken gekommen, dass humanistisch und aufgeklärt vielleicht heute ebenfalls zum Leben dazu gehören?

dr.bashir

Es ist ziemlich einfach zu googeln, wie hoch das Honorar für eine Grippeimpfung ist. Ob Sie 8€ für "unverhältnismäßig" empfinden, überlasse ich Ihrem Urteil.

Nachfragerin

Laut GOÄ-Ziffer 375 kann ein Arzt 10,72 Euro für die Schutzimpfung inklusive Eintragung ins Impfbuch abrechnen. Die Beratung (bei mir sind es immer weitere 10,72 Euro) kommt noch hinzu.

wie-

>> Bei der Impfung in Deutschland muß aber in Bezug auf Forderungen von Ärzten berücksichtigt werden, dass diese auch einen handfesten monetären Hintergrund haben. 

Selten wohl, dass irgendjemand in einer kapitalistischen Gesellschaft einen Hauptjob aus reinem Altruismus ergreift, nicht wahr?

>> Während der Pandemie wurde das Honorar der Ärzte für Corona - Impfungen vom Gesundheitsministerium unter Herrn Spahn mindestens 3x erhöht. 

Meister, hier geht's nicht um "Corona" und "Corona" ist auch im Jahr 2024 immer noch keine "Grippe".

>> Es ist zu befürchten, dass diese unverhältnismäßige Honorarerhöhung auch auf alle anderen Impfungen ausgeweitet wurde und Ärzte deshalb natürlich gerne impfen wollen, egal ob das bei jeder Zielgruppe Sinn macht.

Angst ist ein schlechter Ratgeber, aber Warnungen vor Diffusen basierend auf Ressentiments und pauschalisierende dystopische Alternativszenarien sind natürlich Standard in den sozialen Medien.

Tino Winkler

Es ist immer wieder fehlerhaft von sich auf andere zu schließen.

Bender Rodriguez

Weil man es abrechnen ka

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De Paelzer

Reich werden die aber davon nicht! Gibt so zwischen € 7 und 8. Dazu gehört nocht eine kurze Untersuchung, abhören und so und das Personal muss auch bezahlt werden. Was da wohl rein Netto übrigbleibt?

Kinderärzte gehören nicht zu denen die das große Geld verdienen. Es gibt nicht umsonst so wenige.

Ich lasse mich jedes Jahr impfen und mein Sohn auch. Er hatte in der Kita und in der Schule nie eine Grippe. Ich bin zufrieden. 

ich1961

Für ca. 8€? 

Wie erbärmlich ist denn der Vorwurf?

 

dito

Bei meinem Hausarzt gibt es eine Grippeimpfung für gesunde Erwachsene nur als Selbstzahler. Ansonsten würde ich mir eine holen. 

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JM

Na da kann man noch mehr Geld verdienen

Hanns Guck In Die Luft

Für Kinder ist die Impfung kostenlos. Genau deshalb ja die große Impfbereitschaft seitens der Eltern.
Ob es angebracht und angemessen ist, da haben viele ihre Zweifel. Aber einfach ist es für Eltern und für Arztpersonal. n Zeiten des Fachkräftemangels und der ärztl. Überlastung eben ein Ausweg.

Nachfragerin

Der Hersteller verschenkt keinen Impfstoff und der Arzt wird nicht ehrenamtlich impfen. Die Impfung ist also definitiv nicht kostenlos. 

wie-

>> Ansonsten würde ich mir eine holen. 

Guter Rat: Wechseln Sie den Hausarzt oder Ihre Krankenversicherung.

DrBeyer

Genau das war auch mein Gedanke. Ich habe keinen Cent bezahlt.

Oberlehrer

Tatsächlich geht es nur um die Krankenversicherung, die AOK bildet hier die berühmte negative Ausnahme. Der Hausarzt entscheidet nicht, was Kassenleistung ist.

wenigfahrer

Klingt für mich nach nicht gesetzlich versichert, ich hab noch etwas für Impfen bezahlen müssen, egal welche Art der Impfung das ist, letzten Herbst Grippe und Corona die 5 ohne Probleme mit Zuzahlung, ganz normal gesetzlich versichert.

Oberlehrer

Doch, leider. die AOK zahlt die Grippeimpfung für unter 60-jährige Erwachsene nicht.

ich1961

Warum lassen sich so wenige ältere Mitmenschen gegen Influenza (nicht gegen einen grippalen Infekt! Das sind 2 Paar Schuhe) impfen?

Es müsste doch im Eigeninteresse liegen? Eine Grippe (Influenza) ist auch kein Kinderspiel. Ich habe als Kind eine Grippe gehabt und möchte das nicht nochmal erleben.

Und die Entscheidung, ob ein Kind gegen Influenza geimpft werden soll, können nur die Eltern im Einvernehmen mit dem Arzt treffen.

 

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Opa Klaus

Das sehe ich mit Verlaub anders. Natürlich sind die Eltern die Entscheidungsträger. Ein Impfung ist Prophylaxe und somit keine akut notwendige medizinische Indikation. Diesbezüglich kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Arzt auch monetäre Interessen verfolgt. Oder würden Sie das generell ausschließen wollen? 

ich1961

Bei unserem Hausarzt ja, generell nein.

 

Opa Klaus

Danke für Ihre ehrliche Antwort. 

ich1961

Ich kenne nicht viele Ärzte, kann mir aber nicht vorstellen, das die wegen ca. 8€ monetäre Interessen verfolgen.

schabernack

➢  Diesbezüglich kann nicht ausgeschlossen werden, dass der Arzt auch monetäre Interessen verfolgt.

Für die Eltern, die sich für die Grippeimpfung entscheiden, und gesetzlich krankenversichert sind, spielt das Finanzielle keine Rolle. Die Krankenkassen übernehmen die Kosten der Impfung.

Besser ausgegebenes Geld als Aber-Milliarden von Euro für die Folgen von Alkohol mit all seinen miesen und teuren Folgeerscheinungen.

Ob man Kinder gegen Grippe impfen lassen will, ist die Frage, aber keine über die, oder abhängig von den Finanzen der Eltern.

Opa Klaus

Das habe ich auch nie behauptet. 

wie-

>> Ein Impfung ist Prophylaxe und somit keine akut notwendige medizinische Indikation.

Merke: einer akut notwendigen medizinischen Indikation (einer Erkrankung) soll durch eine Impfung vorgebeugt werden. Aber: niemand zwingt Sie.

CoronaWegMachen

"... Warum lassen sich so wenige ältere Mitmenschen gegen Influenza ... impfen ... "

Weil viele ältere Mitmenschen längst gelernt haben mit den Influenza-Viren umzugehen. Sie haben längst gelernt, das Viren sehr stark mutieren.
Damals gab es noch nicht so wirksame Impfstoffe, so wie es heute der Fall ist.

Und selbst die heutigen Impfstoffe verlieren sehr schnell an Schutzwirkung.

Dazu kommt, dass ältere Mitmenschen nach der Impfung feststellen, das Symptome nach dem Impfen auftreten, und zwar so als seinen sie mit Influenza infiziert.
Da stellt sich die Frage der Betroffenen : Wieso impfen ?

ich1961

Hä???

Influenza ist eine potenziell tödliche Krankheit.

Und welche Symptome? Meist habe ich nicht mal Schmerzen im Arm.

 

wie-

>> Dazu kommt, dass ältere Mitmenschen nach der Impfung feststellen, das Symptome nach dem Impfen auftreten, und zwar so als seinen sie mit Influenza infiziert.

Na, wie viele sind's denn wohl, die mit Ihren Impfsymptomen? 0,1 oder 0,01 % aller Geimpften? Zumal es hier im Bericht um das Impfen von Kindern und nicht älteren Mitmenschen geht?

DerkleineMuck

Die grippeimpfungen werden schon seit Jahren kritisch hinterfragt, da der Nutzen nicht nachgewiesen ist. 
Jetzt auch noch die Kinder mit in diese Mühle zu ziehen ist ethisch nicht nur fragwürdig, ich fände es sogar kriminell. 
Hier geht es nämlich in erster Linie um Geld für die Pharma und nicht um Impfschutz für die Bevölkerung.

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AuroRa

“da der Nutzen nicht nachgewiesen ist.” - faktisch falsch.

”ich fände es sogar kriminell” - Meinungen sind keine Fakten.

”in erster Linie um Geld für die Pharma und nicht um Impfschutz für die Bevölkerung” - Unterstellung ohne Beweise. 

Fazit: Schwurbeleien vom Laien. 

 

ich1961

Danke, ich habe nicht die richtigen Worte gefunden.

wie-

>> Die grippeimpfungen werden schon seit Jahren kritisch hinterfragt, da der Nutzen nicht nachgewiesen ist. 

Tatsächlich? Wohl nur in der Impfgegnerecke, nicht wahr? Daher: Belege aus seriöser Quelle zum Nichtnachweis eines Nutzens?

>> Hier geht es nämlich in erster Linie um Geld für die Pharma und nicht um Impfschutz für die Bevölkerung.

Ah, die Verschwörung von "Big Pharma" gegen "das Volk". Nun ja.

Tino Winkler

Immerhin gibt es Jahre in Deutschland mit über 25tausend Grippetoten, nicht geimpft freuen sich die Erben.

Vector-cal.45

>>alles im normalen Bereich, sagt Tobias Ankermann, Chefarzt der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin am Städtischen Krankenhaus in Kiel, man habe aktuell einzelne Kinder in der Klinik: "Die Anstiegs-Kinetik und auch die Altersverteilung entsprechen momentan einer normalen Influenza-Saison."<<


Wo liegt also das Problem, warum sollte man jetzt auch Kinder (jährlich? Öfter?) gegen völlig normale Infektionen impfen?

Das ist ebensolche Geldschneiderei wie z. B.  Impfung gegen Meningitis oder Rota-Viren.

 


>>dass eine großzügige Impfung auch jüngerer Menschen spürbare Effekte auf die Gesamtbevölkerung haben kann. Das könnte Druck vom Gesundheitssystem nehmen, auch in der besonders belasteten Kindermedizin<<

Diese Daten würde ich ja gerne mal sehen. Und weil es „Druck vom Gesundheitssystem“ nehmen könnte, sollen sich Kinder und Jugendliche jetzt jedes Jahr irgendwelches Zeugs spritzen lassen, als wäre der Zustand des Gesundheitssystems deren Verantwortung?

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wie-

>> Wo liegt also das Problem, warum sollte man jetzt auch Kinder (jährlich? Öfter?) gegen völlig normale Infektionen impfen?

Um dem Gesundheitssystem und damit allen Bürgerinnen und Bürgern zusätzliche Kosten und Aufwände zu ersparen.

>> Das ist ebensolche Geldschneiderei wie z. B.  Impfung gegen Meningitis oder Rota-Viren.

Damit verabschieden Sie sich aus einer seriösen Diskussion.

ich1961

////Wo liegt also das Problem, warum sollte man jetzt auch Kinder (jährlich? Öfter?) gegen völlig normale Infektionen impfen?////

Influenza ist keine "normale Infektion".

////Und weil es „Druck vom Gesundheitssystem“ nehmen könnte, sollen sich Kinder und Jugendliche jetzt jedes Jahr irgendwelches Zeugs spritzen lassen, ////

Nicht "irgend welches Zeug" sondern eine Grippeimpfung.

////als wäre der Zustand des Gesundheitssystems deren Verantwortung?////

Kinder sind nun mal Teil der Gesellschaft. Und es gibt auch Kinder, die schwer an Grippe erkranken.

Aber wenn es dann mal schlimm wird (bei den eigenen Kindern) ist das Geschrei groß.

 

saschamaus75

>> Das ist ebensolche Geldschneiderei wie z. B.  Impfung gegen Meningitis

 

Also, ich hätte (im Nachhinein betrachtet) als 3-Jähriger gerne eine "Impfung gegen Meningitis" gehabt. Hört sich auf jeden Fall besser an als die Erzählungen meiner Mutter, daß ich 2 Wochen lang >40°C Fieber hatte. -.-

 

Coachcoach

Großes Bohai - machen oder sein lassen. 

A machts, B nicht und C weiß noch nicht.

Ist doch gut so.

Opa Klaus

Da ist sie wieder, meine Ambivalenz. Grundsätzlich bin ich für Impfungen als Prophylaxe. 3x Covid geimpft und natürlich Befürworter von Impfungen für Kinder gegen Kinderlähmung und sonstige gefährliche Infektionen gerade für Kinder. Aber prophylaktische Impfungen gegen Influenza oder abgeschwächt Grippe? Nun bin ich kein Mediziner und kann fachlich nicht mitreden. Auch weiß ich nicht, in wie weit die Abwehrreaktionen von Kindern kongruent sind. Persönlich hab ich mich einmal gegen Grippe impfen lassen und bin schwer erkrankt. Ohne Impfung nie. Kann man nicht verallgemeinern, andere Menschen haben möglicherweise gegenteilige Erfahrungen gemacht. Vielleicht wäre es der Sache dienlich er, wenn man den Kindern zugestehen würde, einen natürlichen Abwehrmechanismus gegen Infektionskrankheiten zuzugestehen. Meine Kinder haben noch in der Masche gespielt und Sand im Sandkasten gegessen. Ich möchte niemandem etwas unterstellen, aber Impfungen sind schnell verdientes Geld für Ärzte. 

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DrBeyer

Sie haben offensichtlich immer noch nicht das Prinzip von Impfungen verstanden.

Kurze Nachhilfe: Impfungen trainieren den Abwehrmechanismus des Körpers. Sie haben also genau den Vorteil, den Sie gerne haben möchten. Im Gegensatz zu einer Infektion, die gerade bei einer Grippe extrem unangenehm bis tödlich sein kann, belastet eine Impfung den Körper aber im allgemeinen nicht. Bei gleichem Trainingseffekt für's Immunsystem.

Opa Klaus

Ich habe das Prinzip sehr wohl verstanden und wenn Sie meinen Kommentar gelesen haben sollten, dann könnten Sie erkennen, dass ich weiß Gott kein Impfgegner bin. Aber bitte erlauben Sie mir meine Skepsis, wenn ich in Frage stelle, dass man Kinder impftechnisch vor allem behüten will. Und Ihre Aussage " Impfungen trainieren den Abwehrmechanismus" Stelle ich die Frage gegenüber, ob nicht im Körper enthaltene Abwehrvieren genauso gut entgegenwirken können. Weder Sie noch ich sind Mediziner. Also bitte behalten Sie Ihre Vorwürfe " ich hätte nichts verstanden" für sich. Können wir uns darauf einigen? 

wie-

>> Persönlich hab ich mich einmal gegen Grippe impfen lassen und bin schwer erkrankt.

Aber a) nicht als Kind und b) kann's bei Ihrem Wohnort anstatt Grippe auch Dengue gewesen sein. Da sind die Symptome beim ersten Mal überraschend ähnlich.

>> Vielleicht wäre es der Sache dienlich er, wenn man den Kindern zugestehen würde, einen natürlichen Abwehrmechanismus gegen Infektionskrankheiten zuzugestehen. 

Also ein weiteres Mal der unsinnige biologistisch-darwinsche va banque-Ratschlag, Inkaufnehmen aller möglichen Risiken und Folgen - so ganz im Vergleich zu den sehr überschaubaren Risiken einer Impfung. 

Fazit: nichts gelernt aus drei Jahren Covid-19-Debatten.

DrBeyer

„scheint mir die Forderung der Ärzteschaft nun etwas überhastet zu sein. Und ist eventuell aus Geldgier geboren.“

Glaube ich nicht. Zum einen übersehen Sie, dass die Impfbefürworter in der Ärzteschaft ihre Meinung offensichtlich schon vor Corona vertreten haben, außerdem ist auch Ihre pauschale Verallgemeinerung ganz klar unzulässig, da aus dem Artikel hervorgeht, dass es sone und solche Ärzte gibt. Die einen finden es gut, die anderen schlecht, und eine dritte Gruppe ist sich unschlüssig.

Was das Monetäre angeht: Ich habe die Entwicklung nicht wirklich verfolgt, habe aber immerhin mitbekommen, dass die Ärzte zumindest zu Beginn der Corona-Impfungen nichts dran verdient haben.

 

Bender Rodriguez

Ich kenne niemanden, der gegen Grippe geimpft wurde.

Das war früher in den 70ern einfach nicht nötig.  Aber seit den 90ern, als alles aseptisch wurde, anscheinend schon. 

Und am Land sind die Menschen auch robuster. Ein weiteres Argument, gegen die Stadt. 

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tagonist

Niemand den ich kenne macht sich vor Angst vor einem kleinen Pieks ins Leibchen.
Muss so eine Dorfgeschichte sein, wir aus der Stadt sind da, generell, um ein vielfaches härter drauf.
Früher (70er zb!), heute, immer.
Urban sind die Menschen einfach klüger, ein weiteres (hier jetzt ein Komma: ",") Argument!^^

wie-

>> Ich kenne niemanden, der gegen Grippe geimpft wurde.

Das macht nichts. Wie wär's, sich stattdessen mit der Argumentation im Artikel auseinanderzusetzen?

>> Ein weiteres Argument, gegen die Stadt. 

Dann ziehen Sie doch um.

Seebaer1

Beieinem derart sensiblen und durchaus problematischen Thema irritiert mich das Wörtchen "könnte" doch schon gehörig.

JM

Na wegen der Bezahlung!

Kurzes Blatt Papier durchlesen (BERATUNG), dann in die Apotheke (man will ja auch Rezeptgebühr) rennen und das Medikament besorgen. Ein kleiner Pikser nach noch einmal warten und schon hat der Artzt sein Geld "verdient". Ach ja er muss noch für die Abrechnung ein paar Häckchen im Computer machen.

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ich1961

Was "verdient" denn ein Arzt an der Spritze?

Durchschnittlich 8 € - wow das sind ja Unmengen an Verdienst.

everlasting crisis

Naja, bei 3 Minuten im Durchschnitt sind das 20 Impfungen/h = 160 € Stundenlohn. Also so schlecht ist das nicht.

Dennoch denke ich, dass die Masse der Ärzte impft aus Überzeugung.

Tannengrün

Eine Rezeptgebühr fällt nicht an, der Impfstoff wird auf einem Sprechstundenrezept abgerechnet. 

CoronaWegMachen

Und auch wegen der Pharmaindustrie und auch wg. der medizinischen Materialen welche für die Impfung notwendig sind.

Und wenn dann in den Medien mal wieder richtig Werbung für das Impfen gemacht wird - so wie hier im hiesigen Bericht - dann ist zu erwarten das nun viele Eltern mit ihren Kindern zum Arzt laufen und ihre Kinder - und wenn die Eltern schon mal da sind eben die Eltern auch - .

Das bringt tüchtig Umsatz und Gewinn im Bereich  Pharmaindustrie und auch im Bereich medizinischen Materialen.

H. Hummel

Nach einer verpassten Impfung hat mich eine Grippe nicht nur 6 Monate Arbeitsunfähigkeit eingebracht, sondern um das berühmte Haar beinahe mein auch Leben als junger Familienvater gekostet. Und da war ich im sportlich gesunden Alter von 33 Lebensjahren ... fit wie der berühmte Turnschuh.

Grippe ist kein grippaler Infekt, und schon gar keine "schwere Erkältung". Und sie kann lebensgefährlich sein. Zum Beispiel durch eine Entzündung des Herzbeutels- oder Muskels und/oder der Lunge. Manchen begleiten die Folgen sein Leben lang. 

Aber: man braucht sich ja nicht impfen zu lassen. Man kann auch ohne Gurt und Airbag Auto fahren oder auf der  A1 Federball spielen. Interessant wird es halt, wenn es einen dabei "erwischt". Kann man überleben ... muss man aber nicht.