Ihre Meinung zu Ist das Ehegattensplitting noch gerecht?
Wer heiratet, kann mit dem Ehegattensplitting ordentlich Steuern sparen. Unverheiratete Familien finden das ungerecht, Alleinerziehende auch. Über eine Reform wird erbittert gestritten. Passt das Modell noch in unsere Zeit? Von Rebecca Kirkland.
Um Kinder in einer Ehe Kinder bestmöglich selbst zu betreuen macht es Sinn dass temporär ein Partner beruflich kürzer tritt. Hierfür halte ich das Splitting für sinnvoll. Aber nicht bei zwei erwerbstätigen Partnern ohne Kinder.
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Die sog. DINKIES sollten aber eher die Ausnahme sein. Die Menschen heiraten nämlich vor allem, um eine Familie zu gründen und Kinder zu kriegen. Leider scheint das zunehmend häufig nicht mehr zu klappen. Aber am Beginn einer Ehe, da wage ich die stolze These, haben fast alle auch Kinder im Kopf.
Die (unbewiesene) Absicht, etwas zu tun, kann nicht als Gesetzesgrundlage dienen.
Das kann ich in meiner Erfahrung so nicht teilen. Kenne auch einige, die noch „schnell“ im Dezember geheiratet haben nur wegen des Steuervorteils. Manchmal kamen da dann auch irgendwann Kinder, manchmal auch nicht …
Kann nach der Geburt ja beantragt werden.