Ihre Meinung zu Ist das Ehegattensplitting noch gerecht?
Wer heiratet, kann mit dem Ehegattensplitting ordentlich Steuern sparen. Unverheiratete Familien finden das ungerecht, Alleinerziehende auch. Über eine Reform wird erbittert gestritten. Passt das Modell noch in unsere Zeit? Von Rebecca Kirkland.
War noch nie gerecht!
Gleiches Geld für gleiche Arbeit-
Gleiche Steuern für jeden Verdienst.
Natürlich Ausnahmen für Superreiche. Die müssten dann ja auch an die Sozialschwachen bezahlen und würden ein bisschen ärmer werden.
10 Antworten einblenden 10 Antworten ausblenden
>> War noch nie gerecht!
DEM kann (muß) ich mich (nach >20 Jahren) zu 100% anschließen. -.-
Sie schreiben mir aus dem Herzen.
Und wieder der Hinweis auf die Superreichen. Das Ehegatten Splitting wird in ganz großer Zahl von Normalverdienern genutzt. Wenn ein Paar sich entscheidet, dass eine Person in der Zeit, in der die Kinder mehr Fürsorge durch die Eltern erhalten soll, kürzer treten will, dann soll hier auch steuerlich unterstützt werden. Nicht alle Eltern wollen ihre Kinder tagsüber abgeben. Auch das ist worklife Balance. Wird doch sonst auch immer gefordert.
Was hat jetzt Ehegattensplitting mit Kindern zu tun?
Ihr Argument ist etwas aus der Zeit gefallen.
"... Das Ehegatten Splitting wird in ganz großer Zahl von Normalverdienern genutzt ... "
Es sind wohl eher die Gut- und Besserverdienenden gemeint ...
ca. 30% der Bevölkerung weis bald schon nicht mehr wie sie den Lebensunterhalt zusammen verdient bekommen sollen. Darunter sind dann auch Fam. + Kinder.
So im Prinzip stimmt das schon mal.
Der Steuern müssen für jede Person einzeln berechnet werden.
Ein Zusammenwerfen aller Einkünfte in der Ehe, und dann die Steuern berechnen, und die Rentenbeiträge unddie Arbeitslosenversicherung und die Krankenversicherung , usw., geht gar nicht.
Der Sinn des Ehegattensplitting ist nur Steuern sparen, was aber nicht alle Arbeitnehmer/innen aufgrund ihrer Lebenssituation gem. Steuergesetz nicht können.
Für alle Arbeitnehmer/innen muss gelten:
Gleicher Steuersatz (ggf. je nach Einkommen) , und gleicher Abgabensatz für Rentenbeiträge und die Arbeitslosenversicherung und die Krankenversicherung, usw. z.B. Pflegeversicherung.
Das würde dann u.U. einen erheblichen Verwaltungsaufwand bei den Finanzbehörden verursachen.
Die ganze Softwäre müsste umgestellt werden, und das Personal ist zu schulen, usw., und u.U. muss mehr Personal eingestellt werden.
Hier wird der Bundesfinanzminster sicherlich gerne Veto einlegen wollen.
Das würde dann u.U. einen erheblichen Verwaltungsaufwand bei den Finanzbehörden verursachen.
Die ganze Softwäre müsste umgestellt werden, und das Personal ist zu schulen, usw., und u.U. muss mehr Personal eingestellt werden.
Na dann hätten die ja eine sinnvolle Aufgabe.
Wäre ich dafür, für einen Einheitssteuersatz, gerecht wäre das erst recht nicht. Ich muss Spitzensteuersatz zahlen und mein SplittingVORteil sind -349 EUR. Durch die Zusammenveranlagung zahlen wir tatsächlich ZUVIEL (Solidaritätszuschlag). Ich nehme es als Gebühr dafür dass ich nur eine Steuererklärung machen muss statt zwei...
Na warum machen sie dann Splitting?
Man kann auch einfach in eine andere Steuerklasse wechseln
Natürlich Ausnahmen für Superreiche.
natürlich .... welche Frage
polemik aus
und für jede Familie die unterschiedliches Einkommen hat. Kommt dann den Familien zu gute bei denen ein Elternteil weniger arbeitet, de er/sie die Kinder versorgen muss/will. Würde aich greifen wenn einer ein Familienmitglied pflegen muss.
Was ist daran ungerecht?