Ihre Meinung zu So sinnvoll wäre eine Zuckersteuer
In manchen Ländern gibt es sie bereits, in Deutschland wird noch diskutiert: über die Einführung einer Steuer auf zuckerhaltige Getränke. Was sagt die Forschung? Von Yasmin Appelhans.
In manchen Ländern gibt es sie bereits, in Deutschland wird noch diskutiert: über die Einführung einer Steuer auf zuckerhaltige Getränke. Was sagt die Forschung? Von Yasmin Appelhans.
Zuckersteuer sagt schon wieder alles. Hauptsache mehr Geld für die Regierung . i definierten Grenzwerten für bestimmte Nahrungsmittel käme ja nichts in die Kasse wäre halt nut gesundheitspolitisch das Richtige
"Zuckersteuer sagt schon wieder alles. Hauptsache mehr Geld für die Regierung . i definierten Grenzwerten für bestimmte Nahrungsmittel käme ja nichts in die Kasse wäre halt nut gesundheitspolitisch das Richtige"
Die Lenkungsabgabe hätte den Vorteil, dass der Staat nicht in die Rezepturen eingreifen müsste. Aufgrund der Steuer würde das vielmehr der Hersteller, der viel besser entscheiden kann, wie wichtig der Zucker für sein Produkt ist, tun.
Wieviel Zucker muss z.B. Coca Cola enthalten um wie Coka Cola zu schmecken?
Welche Behörde soll das entscheiden?
"Die Lenkungsabgabe hätte den Vorteil, dass der Staat nicht in die Rezepturen eingreifen müsste. Aufgrund der Steuer würde das vielmehr der Hersteller, der viel besser entscheiden kann, wie wichtig der Zucker für sein Produkt ist, tun."
Ob diverse Zuckerersatzstoffe gesundheitlich verträglicher sind wäre hier die Frage, sonst geht ja der Effekt flöten. Würde mich aber auch nicht wundern wenn man da nach dem Prinzip vorgeht, keine Studienlage, keine kausale Krankheitszuordnung, keine Kosten. Haben wir ganz viel gespart.
Aus dem Artikel:
"Auch eine Steuer für Süßungsmittel war im Entwurf einer Empfehlung enthalten."
Weniger Zucker wäre sicher nicht verkehrt, aber man sollte in erster Linie die Industrie besteuern nach Zuckeranteil in deren Produkten. Denn nur dann macht es Sinn. Dort ist der versteckte Zucker enthalten in Produkten, die eigentlich ohne Zucker auskommen. Und das Gleiche sollte für Salz gelten, denn auch da ist die Industrie schamlos.
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"Es hat beeindruckt, dass in den Diskussionen wirklich wissenschaftliche Fakten und wissenschaftliche Evidenz eine große Rolle gespielt haben", sagt der Gesundheitsökonom von der Technischen Universität München, der als Faktenchecker an dem Prozess beteiligt war.
Das mag für ihn 'beeindruckend' gewesen sein, überraschend ist es nicht. Ein Bürgerrat vertritt schließlich die Interessen der Bürger und nicht die der Politik.
Und wenn vertritt dann die Politik in Ihrem Verständnis?
Der Bürgerrat ist ein Teil aus der Gesellschaft. Für mich ist die gewählte Truppe der Parlamentarier aber die ausschlaggebende legitimierte Vertretung.
Den Bürgerrat kann man als Installation von mehr Bürgernähe verstehen. Aber warum bezahlt man teure Forschung und Studien, wenn nachher eh das Meinungsbild von bürgerlichen Laien und einigen auserkorenen Leuten allein bestimmt, was passiert?
Bisschen mehr Lebensrealität und Verstand sollte bei Politikern vorhanden sein, hier ein eigenes Urteil zu bilden. Wissenschaft ist schließlich kein Hobbyverein.
Eine Zuckersteurer zur Hebung der allgemeinen Gesundheit wäre sachlich sinnvoll.
Über die konkrete Ausgestaltung ließe sich debattieren.
Aber so etwas wird in der Ampelregierung noch nicht einmal angedacht, weil die FDP den Ausschluss jedweder Steuererhöhung zur conditio sine qua non ihrer Regierungsbeteiligung erklärt hat
Steuern, Abgaben -(Softdrinksteuer)-, die magische Lösung?
Wie so gut wie alle Erfahrungen zeigen, löst das kein einziges Problem.
Solche Steuern & Co. sind Einnahmequellen für die öffentlichen Haushalte zur zweckfremden Verwendung. Dort liegt eine wesentlichen Zusatz-Motivation.
Es braucht keine Experten für die Voraussage, dass die Krankenkassenbeiträge mit oder ohne Zuckersteuer weiter steigen und die Defizite im Gesundheitswesen dazu.
Klassisch dazu ist das Klimapaket mit der CO2-Abgabe usw.….
Das "verschobene Klimageld" ist nur eines von zahlreichen Beispielen.
Bei Energie, Heizen & Co, längts beim Verbraucher angekommen ist die Teuerung voll im Gange.
Die Entlastung steht in den Sternen.
Fruchtsäfte & Co. - "…ohne Zuckerzusatz" - bedeutet nicht ohne Zucker!
Surrogate sind kein besserer Ersatz.
Gesundheit ist ein hehres Ziel.
Zusatzsteuern nicht.
Keine Steuer, auch keine verkappte und nicht über solche Hintertüren.
Mit Common Sense!
In einem freien Land koennen Buerger selber entscheiden, was und wieviel sie essen.
ALLE Lebensmittel sind schaedlich, wenn sie im Uebermass konsumiert werden.
Der Staat sollte ueber gesunde Masse aufklaeren mehr aber nicht.
Was als naechstes kommen? Eine Sport Ausgleichssteuer fuer die Coutchpotatoes?
"In einem freien Land koennen Buerger selber entscheiden, was und wieviel sie essen."
Das ist völlig richtig. Und die Zuckersteuer hält auch niemanden davon ab, es weiterhin zu tun. Siehe Tabaksteuer.
>>>Der Staat sollte ueber gesunde Masse aufklaeren mehr aber nicht.>>>
Hat bei Alkohol u Tabak ja auch bisher toll funktioniert, gibt ja keine Alkoholerkrankten und auch gar Niemand wurde jeh durchs Rauchen geschädigt.
Sie haben so recht.
Ihr Bemühen, unsinnig und am Thema vorbei zu argumentieren, könnte man getrost als gelungen bezeichnen.
immer diese Unehrlichkeit
warum sagt die Regierung nicht klipp und klar
Bürger wir brauchen Geld
statt hier herumzueiern sie interessiert sich für die Gesundheit
Alkohol und Tabak ist auch nicht förderlich für die Gesundheit fließt die Steuer daraus in die Gesundheitssektor ?
"immer diese Unehrlichkeit --- warum sagt die Regierung nicht klipp und klar --- Bürger wir brauchen Geld"
Ich kann in dem TS-Artikel keinen Hinweis darauf finden, dass die Bundesregierung die Einführung einer Zuckersteuer erwägt.
Habe ich das überlesen? Wo haben Sie Ihre Erkenntnisse her?
➢ immer diese Unehrlichkeit. warum sagt die Regierung nicht klipp und klar:
Bürger wir brauchen Geld.
Die Regierung will gar keine Zuckersteuer,
und der Bürgerrat will das auch nicht.
Ihr Phantomschmerz geboren aus dem Jammerreflex.
Immer diese Unehrlichkeit, ja.
Es geht nicht im Geringsten darum, Geld für den Staat zu generieren. Das glaubt nur jemand, der zwar in Saus und Braus lebt, aber keine größere Sorge hat, als dass ihm was zugunsten weniger Glücklicher weggenommen werden könnte.
Sie argumentieren mal hü, mal hott.
Wenn der Staat frisches Geld braucht, ist es falsch eine neue Steuer zu erfinden. Wir haben genug Steuern und Abgaben in Deutschland. Ausser es wird dargelegt, welche andere Steuer dann verschwindet oder reduziert wird. Aber neue Steuern und Abgaben sind ja ein Sport der "Ampel"...
"Wenn der Staat frisches Geld braucht, ist es falsch eine neue Steuer zu erfinden. Wir haben genug Steuern und Abgaben in Deutschland. Ausser es wird dargelegt, welche andere Steuer dann verschwindet oder reduziert wird. Aber neue Steuern und Abgaben sind ja ein Sport der "Ampel"..."
Haben Sie den Artikel, den Sie kommentieren gelesen?
Wenn Sie das getan hätten, hätten Sie gleich am Anfang, direkt unter der Überschrift, als quasi Zusammenfassung gelesen: "Was sagt die Forschung? "
Einen Hinweis auf Vorhaben der Bundesregierung habe ich im Artikel nicht gefunden. Wo steht das?
Der Sport der Ampel ging anscheinend an mir vorbei - bitte ein paar Beispiele. Danke.
Würde weniger Zucker verbraucht, könnte also vielen Menschen Leid erspart werden, und auch die Wirtschaft würde profitieren.
Niemand zwingt diese Menschen Zucker zu konsumieren. Das Problem ist, dass die meisten Menschen keine Ahnung von Ernährung haben. Hier müsste man ansetzen. Wir müssen wieder anfangen mündige Menschen zu erziehen.
"Niemand zwingt diese Menschen Zucker zu konsumieren."
> Es gibt ein Überangebot an zuckerhaltigen Lebensmitteln. Außerdem macht Zucker ähnlich süchtig wie Heroin (Stichwort Zuckersucht). Die Folgen sind mit dem eines Zuckerzwangs identisch.
"Das Problem ist, dass die meisten Menschen keine Ahnung von Ernährung haben. Hier müsste man ansetzen. Wir müssen wieder anfangen mündige Menschen zu erziehen."
> Dafür müsste man mehr Geld in die Bildung investieren. Das wird aber nicht mit Parteispenden, lukrativen Posten in Aufsichtsräten oder mit Wirtschaftswachstum belohnt, ist also politisch unattraktiv.
Außerdem würden sich aufgeklärte Bürger nicht so leicht einlullen lassen.
Bei der Zuckersteuer ist es wie mit dem Tempolimit: Der gesellschaftliche Nutzen wurde mehrfach nachgewiesen, aber die Lobbyisten in der Politik bremsen wo es nur geht.
Was hier im Durchschnitt aus den Kommentaren durchblickt, ist wohl, dass durch eine Steueranwendu ng die Allgemeinbildung erhöht werden soll und es auch echt täte .
Das ist kurios.
Das würde nach Auffassung vieler hier im Forum so aussehen, dass nur wohlhabende Bürger es sich leisten können? Die dann aber in ihrer Unwissenheit aber Diabetes 2 genießen würden.
Ich glaube, ich seh nicht recht.
sinnvoll?
Steurn um Bürger zu Entschungen für Idiologisch oder Politische Gruppenzu zwingen sind nie sinnvoll.
Zuckersteuer aber Drogenkonsum fördern, Wie passt das ?
Besser ist mehr Bildung und gute Vorbilder. Leider fehlt es gerade daran überall.
Immer diese "idiologischen" Wissenschaftler aber auch, die sich so was ausdenken.
Von Zwang ist übrigens weit und breit keine Rede.
Dass es überall an Bildung fehlt, kann ich allerdings bestätigen. Aber nicht erst "gerade".
Solange Preispolitik der Hersteller und Gastronomie einfaches Leitungswasser teurer verkauft als süßes Gesöff, brauchen wir den Ansatz an anderer Stelle.
Wenn Bier und Softdrinks teurer sind als Selter oder Leitungswasser, ist eine wesentliche Weichenstellung erfolgt.
Wenn diese künstlichen Mischgetränke nur durch Zucker glänzen, dann ist am Markt was nicht in Ordnung.
Zuckersteuer ist Quatsch.
Allein zuckerfreie Bionade, an der Früchte vorbeigelaufen sind, hat einen stolzen Preis. Hier wird eine künstliche Preistreiberei betrieben, die solche Sorten nicht wertvoller macht, nur weil da bisschen Saft in Wasser gepanscht wurde.
Steuern sind kein Steuerungsmodell für Deutschland. Briten hatten ein Vielfaches an Zuckerkonsum vor der Besteuerung. Daher hinkt der Vergleich mit anderen Ländern.
Deutsche Waren sind in Süßigkeiten und Lebensmitteln zuckerlastig. Fertiggerichte strotzen damit. Da muss man anpacken.
Zuckersteuer? Igitt. Das vergällt doch die Spenden aus der Lebensmittel-Industrie für bestimmt Parteien! Erfolgreich hat sich diese Lobby gegen irgendwelche Kennzeichnungen und eine Steuer gewehrt - das Resultat ist bei der Bev. deutlich auf der Waage zu sehen. In England waren nach Einfürhung der ähnlichen Steuer die meisten Getränke auf die halbe Zucker-Menge reduziert: Geht doch! Aber eben hierzulande nicht. Die Weinkönigin als Ges-Min. hat so was vehement blockiert. Zucker ist billig und bringt Prächtige Gewinne. Macht dafür wahrscheinlich süchtig. Naja, 16 Jahre lang haben die lieber Cannabis verteufelt und dafür steuer-geschwängerte Produkte am Markt gehalten: Zigaretten, Alkohol und eben Zucker. Eine ganze Generation wird dafür (in einigen Jahrzehnten) bitter büßen müssen!
Vor einiger Zeit sah ich einen Bericht über das Kennzeichnungsgesetz für Lebensmittel in Chile. Eine spannende Geschichte, da nicht nur das Gesetz sehr streng ist, sondern die Hinweise auf ungesunde Lebensmittel so gekennzeichnet sind, dass Kinder dies erkennen können. Im Film wurde gezeigt, wie die Eltern den Kindern im Supermarkt erklären bzw. wie Kinder von sich aus nicht mehr nach dem Zuckerzeugs griffen. Dort sind u.a. auch Werbung mit "witzigen" Cartoons verboten.
Den Titel des Films habe ich jetzt nicht mehr, parat, auch wenn er mich sehr beeindruckt hat, aber hier eine Zusammenfassung:
https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2018-04/lebensmittelkennzeichnung…
Für sinnvoller als eine Zuckersteuer würde es halten, wenn man die Lebensmittelindustrie auf andere Art und Weise verpflichtet, die Zugaben von Zucker zu meiden oder sehr deutlich zu reduzieren.
Wenn sich die Produkte wegen der Zuckersteuer verteuern, hat nur der Staat etwas davon, weil er diese Zuckersteuer dann kassiert.
Der Verbraucher will aber Produkte wählen können, die mit wenig oder keinem Zucker hergestellt werden. Eine Zuckersteuer wird das nicht erreichen.
Der Verbraucher will aber Produkte wählen können?
Kann er doch, es gibt tausewnd von Produkten und sehr viel auch ohne Zuker. Minaeralwasser ist das beste. Aber last den Menschen die gerne mal sinnvoll und massvoll leckerse trinken wollen Ihren presiwerten Genus.
Zucker bestueren aber Drogen freigeben.
Wer sollte da nicht alternativ wählen.
So lange da intelligent differenziert wird - also z.B. Direktsaft ohne jeden Zuckerzusatz (auch 9% von "Natur" aus), ist das OK. Aber ob in politischen Planungen auch nur Reste von Intelligenz vorhanden sind, zweifele ich immer mehr an....
Die Reduzierung des Zuckergehalts – der eigentliche Zweck der Zuckersteuer – halte ich auch aus dem Grund für sinnvoll, weil sie die Geschmacksbildung und Gewöhnung beeinflussen würde.
Dass Menschen diese süße Pampe schmeckt, ist ja das Ergbnis von Erziehung und Gewöhnung. Wer nicht von klein auf mit dem Zeug gefüttert wurde, hat einen Widerwillen dagegen und kommt gar nicht erst auf die Idee, es in Massen zu konsumieren.
Auf zuckerhaltige Produkte zahlt man 7% Märchensteuer - auf tägliche Hygiene-Artikel 19%. Welch eine Sizophrenie! warum nicht auf schädliche Lebensmittel eine Luxus-MwSteuer von 40% erheben? Also: Alkohol, Zuckerkram, Luxuskarossen, Schmuck usw. Normale Waren vllt. 14% und die Waren des täglichen Bedarfs auf 7% setzen?
Klar wird es aufwändiger, die Produkte entsprechend einzuschätzen bzw mit entsprechendem steuersatz zu belegen. Aber bereits heute kann man nicht erklären, warum ein Bier im Take-Away 7% kostet und im Lokal 19% Märchensteuer? hat da die FDP womöglich ihre Hausaufgaben nicht gemacht? Oder spenden die Wirte zu wenig an die FDP (s. Lex Hotel-Übernachtung)?
Vor ein paar Monaten waren wir in Köln in der Haupteinkaufsstraße. Innerhalb eines kleinen Radius drei Geschäfte mit reinem Zuckerzeugs. Alleine wie das roch! Alle drei Geschäfte voll mit Kunden, sehr viele Übergewichtige dabei, Erwachsene und Kinder.
Auch hier dachte ich wieder an Chile, wo es einfach auch darum geht, dass Erwachsene und Kinder Hilfe zur Orientierung bekommen - finde ich noch wichtiger als eine Zuckersteuer.
Ein Zuckerstreuer ist immer sinnvoll, wenn man Löffel sparen will. Man dreht den Behälter um und der Zucker rieselt heraus.
Ein Zuckerstreuer ist immer sinnvoll, wenn man Löffel sparen will. Man dreht den Behälter um und der Zucker rieselt heraus.
Zucker ist ein Feststoff (bei Zimmertemperatur), der in jedem Verhältnis mit Wasser mischbar ist. Da rieselt gar nix.
Darauf, Getraenke mit wenig Zucker zu kaufen, kann man durchaus selber kommen.
Da braucht man nicht unbedingt den Staat und Strafgebueren..
Wobei sich die Frage stellt, wie ungesund ggf Zuckerersatzstoffe sind.
Bei dem hier vorliegenden Vorgang frage ich mich, ob es sich eher um Nudging handelt um die Marksubjekte Gesund,billig im Unterhalt und voll arbeitsfaehig zu erhalten...
Oder eher um den Wunsch dem Staat neue Einnahmequellen zu erschliessen.
Da braucht man nicht unbedingt den Staat und Strafgebueren.
Trotzdem keine schlechte Idee. In anderen Ländern klappts.
Wobei sich die Frage stellt, wie ungesund ggf Zuckerersatzstoffe sind.
Keine Ahnung. Deshalb trinke ich so etwas grundsätzlich nicht.
Oder eher um den Wunsch dem Staat neue Einnahmequellen zu erschliessen.
Sinn dieser Steuer ist es ja gerade, sie nicht einnehmen zu müssen.
Viel wird so eine Zuckersteuer nicht bringen. Dann verwenden Getränkehersteller Zuckeraustauschstoffe, und die sind auch nicht auf Dauer gesund. Besser wäre es, den Zuckeranteil in Getränken gesetzlich zu beschränken.
Ich denke, dass sollte man jedem selbst überlassen, ob man Cola trinkt oder nicht. Oder wollen sie unbedingt, dass man ihren Lebenstil kopiert?
Nein. Aber Cola kann man auch mit weniger Zucker trinken. Und das wäre eine gemeinsame Anstrengung der Allgemeinheit wert.
Die Konditionierung auf die Zuckersucht beginnt schon mit der überzuckerten Babynahrung. Wenn da nicht frühzeitig schon bei den Kindern angesetzt wird gegen überzuckerte Ernährung, dann schmecken den Zuckersüchtigen zuckerreduzierte Getränke öde und fad.
dann schmecken den Zuckersüchtigen zuckerreduzierte Getränke öde und fad.
Darauf einen kräftigen Schluck kühles Wasser.
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Danke für Ihre rege Diskussion.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
@ Olivia59
"Konsequent" würde tatsächlich bedeuten, das wenn man schon an allen Ecken unerwünschtes Verhalten bestrafen will, man anstatt finanziellen Belastungen auch mit social scoring anfangen kann.
Ich bin nicht für social scoring, Gott bewahre. Aber mich wundert, dass Sie das jetzt ansprechen, denn sonst stehen Sie doch ehr auf der Seite Chinas, wenn es gegen den "Westen" geht.
Wenn Getränkehersteller zuckerreduzierte Getränke anbieten, dann meist so, daß zusätzlich Zuckeraustauschstoffe beigemengt werden, um die Zuckersüchtigen bei Laune zu halten. Auf diese Weise kommt man natürlich nicht aus der Zuckersucht heraus.
"Dabei wäre dies gut, denn die Hersteller werden nicht im Traum daran denken, den Zuckergehalt von sich aus zu senken. Freiwillig geht da gar nichts."
Ist dem wirklich so? Bei Salz z.B. funktionierte das nicht: Zwar wurde früher auf das Salz eine Steuer erhoben, und dennoch wurde nicht der Salzgehalt in der industriell produzierten Ware reduziert, sondern stattdessen der Gesamtinhalt pro Stück. Würde man nicht erwarten, daß das auch bei einer Zucker-Steuer-Einführung auf den Kunden zukommt. Nun, Kunde, bitte rechnen: was ist Dir lieber: höhere Kosten bei gleichbleibendem Zuckergehalt oder weniger konsumieren für entsprechend weniger Geld?
Ob eine Zuckersteuer überhaupt für gesundheitsförderliche Zwecke verwendet würde??? Hundesteuer z.B. wird ja auch nicht für notleidende Hunde verwendet...
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Nö - für Straßenreinigung.
"Hundesteuer z.B. wird ja auch nicht für notleidende Hunde verwendet..."
Ich habe die Hundesteuer immer als Lenkungabgabe verstanden mit dem Ziel das Hundeaufkommen in einer Gemeinde in Grenzen zu halten, insbesondere was Kampfhunde betrifft.
Für Gemeinden ist die Steuer aber zugegebenermaßen auch eine willkommene Einnahmequelle.
"Lenkungsabgabe" und "willkommene Einnahmequelle"
😉 Ich glaube, das würde bei einer Zuckersteuer auch nicht anders laufen... Aber warten wir mal gespannt ab auf das Ergebnis - heißt, ich würde mich auch gerne mal positiv überraschen lassen...
Ob eine Zuckersteuer überhaupt für gesundheitsförderliche Zwecke verwendet würde???
Nein. Steuern sind nicht zweckgebunden. Was nicht bedeutet, dass sie nicht eine gesundheitsförderliche Wirkung haben. Sie haben nämlich etwas wichtiges nicht verstanden. Hier wird die Gesundheit am meisten gefördert, wenn die Steuer nicht fällig wird weil der Zucker reduziert wird.
Hundesteuer z.B. wird ja auch nicht für notleidende Hunde verwendet...
Keine Ahnung.