Ihre Meinung zu CDU-Chef Merz: "Wir unterscheiden uns von der AfD fundamental"
Bei Caren Miosga hat der CDU-Bundesvorsitzende Merz die Demonstrationen gegen die AfD begrüßt. Er weigerte sich aber, diese als "Nazi-Partei" zu bezeichnen. Stattdessen erklärte er, die AfD schüre gezielt Frust. Von Lukas Weyell.
Herr Merz hat es noch immer nicht verstanden. Folglich hatte er auch etwas „Besseres“ zu tun.
Das ist ein erfreulich breites Bündnis gegen Rechts und damit neben vielen anderen auch der bürgerlichen Parteien der Mitte. Es ist aber kein Bündnis der Parteien der bürgerlichen Mitte gegen die AfD und beinhaltet damit keine allgemeine Zustimmung zu deren Politik.
Seine Aufforderung, jetzt diesen bürgerlichen Parteien beizutreten ist ein zurückzuweisender Versuch, dieses breite Bündnis für eigene Zwecke zu vereinnahmen. Und das von einem Politiker mit wiederholten, gezielten „Übertretungen“ nach Rechts und der nicht einmal dabei war. Merz ist da draußen vor.
Mein Pappschild lautete: ALLES AUSSER RECHTS, und war genau so gemeint.
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Unser Grundgesetz schützt die Meinungsfreiheit von LINKS bis RECHTS.
… und das ist gut so.
Falsch, unser Grundgesetz schützt keinesfalls diejenigen, die es beseitigen wollen.
Rechts ist dort, wo Empathie und Respekt nicht mehr für jeden gilt.
Vergessen Sie nicht Abs. 2 des GG: Diese Rechte finden ihre Schranken in den Vorschriften der allgemeinen Gesetze, den gesetzlichen Bestimmungen zum Schutze der Jugend und in dem Recht der persönlichen Ehre.
Der Deckmantel Meinungsfreiheit ist nicht unendlich.