Ihre Meinung zu 100 Tage nach Hamas-Angriff: "Retraumatisierung einer ganzen Gesellschaft"
100 Tage nach dem Angriff der Hamas-Terroristen erlebt der Historiker Meron Mendel Israel als anhaltend schockiert. Er schildert, wie der Angriff das Selbstverständnis Israels erschüttert hat - und warum dort wenig Raum für Empathie bleibt.
Das Geschehen ist furchtbar!
Seit Jahrtausenden suchen die Menschen in dieser Region unserer Welt den Frieden. Immer wird die Geschichte bemüht. Wer war zuerst da? Wer hat wen vertrieben? Wer hat wen getö
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Wer zuerst da war ist ganz einfach, beide Bevölkerungen aus welchen später Judentum und Islam hervorgingen.
Und auch nach dem Entstehen beider Religionen, konnten deren Anhänger/Innen bis zu einem bestimmten Zeitpunkt friedlich miteinander koexistieren!
Die Frage: wer war zuerst da? ist müßig zu stellen. Juden und Palästinenser sind etwa zeitgleich in dieses Gebiet gekommen, vor so ungefähr dreieinhalb Jahrtausenden. Auch die Ägypter und andere besaßen schon dieses Gebiet. Entscheidend ist, dass heute dort zwei Ethnien leben, und das Land diesen 1947 fest zugesagt wurde. Entsprechend sollte dringendst die Zweistaatenlösung wiederhergestellt werden. Nur so kann ein Frieden entstehen und – unterstützt durch Dritte – aufrechterhalten werden.