Ihre Meinung zu Tausende Traktoren behindern den Straßenverkehr
Am fünften Tag der Proteste von Landwirten kam es bundesweit wieder zu Straßenblockaden. Tausende Bauern waren mit Traktoren unterwegs. Die AWO stellte Anzeige wegen einer am Montag blockierten Elbbrücke.
Demos bzw. Proteste mit Nutzfahrzeugen hätten untersagt werden müssen! Die Mengen an Kraftstoffen die in die Umwelt getragen werden und den Unfallgefahren, stehen in keinem Verhältnis
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Wie sollte das gehn? Einschränkungen des Verfasungsmässigen Demonstrations und Streikrecht werden unser Gericht nicht zulassen. Gut so.
Wie sollte das gehn?
Wieso wäre das eine Einschränkung? Wollen Sie mich veralbern? Zu Fuss, wie bei anderen Demos auch!-:)
Eben.
Andere Demos sind halt Demos.
Was hier stattfindet ist eine "Show of Force".
Inkl. der Verwendung von Fahrzeugen als Waffen.
Ich war ja auch schon auf einigen Demos.
Aber ich bin da nie mit Schwert und Schild rumgelaufen.
Im Gegensatz dazu verschanzen sich die Agrarunternehmer in einem fahrbaren Blechkleid samt montierter Forke.
>> Im Gegensatz dazu verschanzen sich die Agrarunternehmer in einem fahrbaren Blechkleid samt montierter Forke.
Jetzt kommt der zu erwartende Gegeschlag mit Anlauf und verbaler Aufrüstung. Hauptsache Empörung und Kriminalisierung des Unliebsamen, nicht anders Greifbaren: "Widerstand!!!"
Zu Fuss? Quelle?
Selbst die Kleber sind mit Mietwagen zur Demo gefahren. Ich konnte nichts lesen im Grundgesetzt das man nur zu Fuss nur demonstrieren darf.
>> Einschränkungen des Verfasungsmässigen Demonstrations und Streikrecht werden unser Gericht nicht zulassen.
Bitte ergänzen Sie noch den Verweis auf den Artikel des Grundgesetzes, der Meinungsfreiheit mittels Mitführen zehntonnenschwerer Landmaschinen garantiert.
"Bitte ergänzen Sie noch den Verweis auf den Artikel des Grundgesetzes, der Meinungsfreiheit mittels Mitführen zehntonnenschwerer Landmaschinen garantiert."
Das ist Art. 8 GG:
" (1) Alle Deutschen haben das Recht, sich ohne Anmeldung oder Erlaubnis friedlich und ohne Waffen zu versammeln.
(2) Für Versammlungen unter freiem Himmel kann dieses Recht durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes beschränkt werden."
LTO veröffentlich dazu am 08.01.2024 :
"Die Bauern können sich dabei auf das demonstratitionsrechtliche Selbstbestimmungsrecht berufen. Wer eine Kundgebung veranstaltet, kann grundsätzlich selbst entscheiden, wann, wo und wie demonstriert werden soll. Dass Bauern mit ihren Traktoren demonstrieren, ist also ihr gutes Recht, auch wenn das zu kilometerlangen Staus und massiven Verkehrsbehinderungen führt."
Danke für Ihre klare Demokratische Meinung und Aufklärung . 100% zustimmung.
"Danke für Ihre klare Demokratische Meinung und Aufklärung . 100% zustimmung."
Obacht: Ich hatte nicht genügend Platz das auszuführen. Ich bin dafür, dass jede im Zusammenhang mit den Bauerprotesten begangene Straftat und Ordnungswidrigkeit mit rechtstaatlichen Mittel geahndet wird.
Wozu?
Was nicht verboten ist ist erlaubt.
War doch bisser auch immer so. Oder habe ich was persönlich verpasst?
War doch bisser auch immer so. Oder habe ich was persönlich verpasst?
Ja eindeutig. Was erlaubt ist kann man auch verbieten wenn es die Grenzen übersteigt!
"Demos bzw. Proteste mit Nutzfahrzeugen hätten untersagt werden müssen! Die Mengen an Kraftstoffen die in die Umwelt getragen werden und den Unfallgefahren, stehen in keinem Verhältnis"
Dem stimme ich zu! Demonstrieren ist o.k., aber so wie alle anderen auch: zu Fuß! Das was hier bereits tagelang passiert ist schon Nötigung. Und es verstößt auch gegen die Straßenverkehrsordnung. Zudem die Abgase, die von dem subventioniertem Kraftstoff zweckentfremdet in die Umwelt geblasen werden. Es wird sicher auch die ein oder andere Straße durch die schweren Landmaschinen in Mitleidenschaft gezogen. Ich schlage vor, dass die Polizei die Führerscheine einkassiert, Zündschlüssel abnehmen, Maschinen beschlagnahmen und erst wieder freigeben, wenn angemessenes Bußgeld abgedrückt wurde. Das ist mittlerweile keine Demonstration mehr, vielmehr gleicht es Erpressung.
Volle und breite Zustimmung!!!
>> Das was hier bereits tagelang passiert ist schon Nötigung.
Wenn dann angemeldete und amtlich / gerichtlich genehmigte.
>> Das ist mittlerweile keine Demonstration mehr, vielmehr gleicht es Erpressung.
Dann müssten Sie aber praktisch jegliche Demonstration im Ansatz verbieten lassen, nicht wahr?
"Dann müssten Sie aber praktisch jegliche Demonstration im Ansatz verbieten lassen, nicht wahr?"
Nein. Wenn Sie meinen Post aufmerksam gelesen hätten, würden Sie für Ihre Antwort keinen unnötigen Platz vergeuden. Ihnen geht es offensichtlich überhaupt nicht darum, mit anderen Menschen konstruktiv zu diskutieren und mit Ihren Beiträgen etwas zum Positiven zu verändern, denn Sie pflügen sich zu jedwedem Thema durch die Threads und lassen an jedem Mitforisten Ihren Frust aus. Das ist bei jemandem mit Ihrer Intelligenz und Ihrem überdurchschnittlichem Allgemeinwissen mehr als schade. Statt in jedem Thread für alle sichtbar zur Schau zu stellen, wie maßlos unterfordert Sie sich mit uns anderen Primitivlingen fühlen müssen, könnten Sie durch gute Beiträge, die den Sinn haben etwas zum Positiven zu bewirken, etwas Sinnvolles beitragen - zumindest für die Gesellschaft, die Sie sich mit uns nun mal freiwillig ausgesucht haben. Danke!
mit anderen Menschen konstruktiv zu diskutieren?
Machen Sei das ?
Wer "unterfordert" und "Primitivlingen" in dei Diskusion einbringt zeigt das er selbst dazu nicht vollständig bereit ist.
"Wer "unterfordert" und "Primitivlingen" in dei Diskusion einbringt zeigt das er selbst dazu nicht vollständig bereit ist"
Ach, @werner1955, Sie waren damit doch gar nicht gemeint. Sie sind ein von mir sehr geschätzter Mitforist, und das wissen Sie auch!
Fühlen Sie sich angesprochen ?
Dem stimme ich Ihnen gerne zu.!
"Demonstrieren ist o.k., aber so wie alle anderen auch: zu Fuß!"
Ihr Statement widerspricht dem Grundgesetz und der ständigen Rechtsprechung.
"Ihr Statement widerspricht dem Grundgesetz und der ständigen Rechtsprechung."
Ja, danke für die Aufklärung! Ich habe gerade gelesen, dass Sie das weiter oben bereits einem anderen Teilnehmer im Detail erläutert haben. Interessant, hätte ich so nie vermutet. Besonders wegen der Straßenverkehrsordnung. Oder auch wg. Paragraph 13 Absatz 1 VersG NRW, welches Versammlungen auf Autobahnen untersagt. Ist ja gut, dass wir Sie haben!🙂
"Oder auch wg. Paragraph 13 Absatz 1 VersG NRW, welches Versammlungen auf Autobahnen untersagt"
Ich habe nicht den Überblick, ob es in NRW zu Autobahnblockaden kam und wie die Rechtslage in anderen Bundesländern ist.
Ich habe aber, in einem Artikel über einen schweren Auffahrunfall an einem Stauende bei Fulda, gelesen, dass in Hessen die A66 für eine angemeldete Schlepper-Fahrt von Traktoren voll gesperrt war. Da scheint es zu gehen.
"Die Mengen an Kraftstoffen die in die Umwelt getragen werden und den Unfallgefahren, stehen in keinem Verhältnis"
Zu was?
In welchem Verhältnis zu was? Können Sie das erläutern?
Warum stellen Sie eine Frage auf etwas völlig selbstverständliches!
Es ist schade, dass sie sich der Antwort verweigern. Ich habe mich mit dem Anliegen der Landwirte auseinander gesetzt und unterstütze dieses Vorhaben im vollen Umfang - da es hier um die heimische Lebensmittelversorgung geht.
Dann sind Sie auch bereit höhere Lebensmittelkosten den Landwirten direkt auch zu zahlen?
Ich beziehe große Teile meiner Lebensmittel vom örtlichen Hofladen/Bauernmarkt. Dort bezahle ich sogar teilweise weniger als im Supermarkt und der Landwirt bekommt einen angemessenen Anteil.
Ich subventioniere den Agrardiesel und das grüne Nummernschild mit meinen Steuerabgaben gern. Genauso umfahre ich gern auf dem Weg zur Arbeit die Blockaden der Bauern. Für mich ist es legitim und staastreu z. B. den ÖPNV, Versorgungsnetze, das Bildungssysthem, Kinderbetreuung, soziale Einrichtungen und auch das Gesundheitswesen mit meinen Steuerabgaben zu subventionieren. Kriege, Waffenlieferungen generell und Ausnutzung der Willkommenskultur möchte ich nicht unterstützen.
Dann zahlen Sie doch auch den Landwirten mehr für ihre Erzeugnisse statt Steuergeld für Subventionen!
Das tue ich natürlich sowieso. Ich kaufe grundsätzlich regionale und heimische Produkte und zahle schon aus Überzeugung und Verantwortung den teureren Preis an die regionalen Erzeuger.
Nee.
Die Maßnahmen / Vorgaben der Bundesregierungen gegen die kleinen mittelständischen landwirtschaftlichen Betriebe hätten untersagt werden müssen, weil dieses - völlig absurde neoliberale Verhalten der Bundesregierung - die kleinen mittelständischen landwirtschaftlichen Betriebe an den Rand des Ruins oder in die Insolvenz abgleiten lässt.
Dann aber bitte konsequent sein und auch die Straaßenblockadeaktionen der Klimakleber untersagen. 1. Ist es Nötigung. 2.Entstehen eine Menge an Kraftstoffen, die in die Umwelt getragen werden. 3. Behinderung von Rettungsfahrzeugen, Feuerwehr, Krankenwagen. Steht alles in keinem Verhältnis.