Ihre Meinung zu Archäologie: Verschwundene Stadt im Amazonasgebiet entdeckt
Forschende haben in Südamerika die Überreste eines Siedlungsnetzes entdeckt, in dem vor mehr als 2.000 Jahren eine komplexe Gesellschaft lebte. Die Wissenschaft ist verblüfft.
So viele Einwohner wie London zur Römerzeit
das werden ja so viele damals nicht gewesen sein !
zumal London erst vor 2.000 Jahren gegründet wurde
und eine verblüffte Wissenschaft, warum gräbt man denn, wenn man nicht hofft was zu finden
16 Antworten einblenden 16 Antworten ausblenden
Sie meinen, dass man nichts Überraschendes finden könne?
ganz im Gegenteil
aber das ist doch gerade das tolle an der Wissenschaft es gibt immer was überraschendes was das "Überraschende" dann zum normalen Zustand macht
So wie nach dem Ende der Menschheit, wo nach tausend Jahren ein Außerirdischer die Reste der Erdenbewohner entdeckt. Wird auf den ersten Blick auch nichts zu sehen sein, erst wenn man forscht.
Tja, wer weiß was von unserer aktuellen Zeit später mal übrigbleibt? Und wie die Fundstücke dann interpretiert werden? Vielleicht schließen die "Forscher" der "Nachspezies" ja auch ganz falsche Schlüsse daraus? Oder aber... ...sie kapieren uns besser, als wir uns selber???
Dadurch wurde rhetorisch hervorgehoben, dass das Ausmaß des Fundes überraschend war.
ok
wenn sie es so sehen gebe ich ihnen recht !!
Die vermutete Einwohnerzahl steht im Artikel.
Und man gräbt, weil es augescheinlich Anzeichen für eine Besiedlung gab. Erste Vermutungen hatte man wohl bereits vor 20 Jahren. Seitdem haben auch immer mehr nicht invasive Methoden in der Archäologie Einzug gerhalten, z.b. Lidar (3D Laserscan). Das macht es sicher einfacher Strukturen großflächig nachzuweisen, zumal ich mir Feldforschung (sprich Ausgrabung vor Ort) im Amazonaregenwald äußerst herausfordernd und großräumig nicht wirklich vorstellen kann.
Und nichts zu fInden, wäre als Negativbefund auch eine Aussage.
man gräbt weil man neue Erkenntnisse gewinnen möchte
so meine Meinung und ich finde das gut Erkenntnisse gewinnen
man gräbt weil man neue Erkenntnisse gewinnen möchte
Also ich würde behaupten in erster Linie aus Neugier, die Erkenntnisse ergeben sich daraus.
so meine Meinung und ich finde das gut Erkenntnisse gewinnen
Wenn unsere jetzige Zeit in 2000 Jahren ausgegraben werden würde, ob sich daraus Erkenntnisse ergeben würden?
sicherlich !
>> Wenn unsere jetzige Zeit in 2000 Jahren ausgegraben werden würde, ob sich daraus
>> Erkenntnisse ergeben würden?
DAS kann dann nur eine Mischung aus 'TERMINATOR', 'ALIENvsPREDATOR' und '12MONKEYS' sein. Evl. springt ab&an mal noch 'GODZILLA' durch die Gegend. ^^
Aber mal im Ernst, mich gruselt davor, was irgendwer in 2.000 Jahren über die Menschheit denken könnte. -.-
DAS kann dann nur eine Mischung aus 'TERMINATOR', 'ALIENvsPREDATOR' und '12MONKEYS' sein. Evl. springt ab&an mal noch 'GODZILLA' durch die Gegend. ^^
Sie schauen eindeutig zu viel Filme! Oo-:)
>> Aber mal im Ernst, mich gruselt davor, was irgendwer in 2.000 Jahren über die Menschheit denken könnte.
Vor allem, wenn jemand unvorbereitet auf das Archiv Ihrer Beiträge in Kommentarforen stoßen sollte. oO
Eigentlich ist ein Bodendenkmal da wo es ist am besten aufgehoben. Ausgraben "zerstört" auch immer, d.h. nicht invasive Methoden. Wissenschaftliche Neugier vs. Unversehrtheit des Bodenkmals. Ok, ab einem bestimmten Punkt muss man zum Erkenntnisgewinn großflächiger in den Boden (Feinstratigrafie, Proben, datierendes Fundmaterial)
Ausgegraben wird auch (und vor allem), weil Bodendenkmale von Zerstörung z.b. durch Tiefbau bedroht sind. Das sind dann meist Notbergungen oder Rettungsgrabungen (mein Job seit fast 30 Jahren).
>> Ausgegraben wird auch (und vor allem), weil Bodendenkmale von Zerstörung z.b. durch Tiefbau bedroht sind. Das sind dann meist Notbergungen oder Rettungsgrabungen (mein Job seit fast 30 Jahren).
Das dürfte in diesem Fall wohl ausgeschlossen werden, oder?
"... oder Rettungsgrabungen (mein Job seit fast 30 Jahren)"
Lassen Sie das nicht meine beiden kleinen Töchter hören, die sind ohnehin schon fasziniert von Archäologie.
Und Sie haben Recht, Feldforschung im Amazonas ist eigentlich unmöglich; ich habe dort zu lange gelebt um mir das vorstellen zu können.
Etwas OT, aber vielleicht rutscht's durch die Moderation: Wie würden Sie etwas konservieren, damit es auch nach der weiter unten von frosthorn erwähnten Zeitspanne von einer halben Millionen Jahre gefunden und ausgewertet werden kann?