Pfiffe, aber auch Applaus: Bei einer Kundgebung hat sich Agrarminister Özdemir dem Unmut der Landwirte gestellt. Er habe sich teils erfolgreich für die Rücknahme der Kürzungen eingesetzt. Zugleich warnte er vor der gesellschaftlichen Spaltung.
Warnung vor einer gesellschaftlichen Spaltung ? Die ist längst Realität mit verarmter Stadtbevölkerung gegenüber reichen Großbauern und Landadel als verbliebener Rest in den ländlichen Regionen nach der großen Landflucht der Kleinbauern. Und niemand aus diesen Kreisen auf dem Land ist bedürftig und subventionsberechtigt. Die Landzukäufe von ehemaligen Kleinbauern fürn Äppel undn Ei durch Großbauern und Landadel sind heute ein Vermögen wert und könnten bei Bedarf für Bankkredite beliehen werden.
Vor allem die Fehler die nach der "Wende" begangen wurden, da wurden dem Landadel und Kirchen Güter zurück übertragen, da wurde das Volksvermögen zu Spot preisen Privatisiert. Selbst die Milchquote der EU wurde später gehandelt obwohl es nicht so vorgesehen war. Die Umverteilung auf dem Land ist in vollem Gange, immer mehr Investoren sind inzwischen Bodenspekulanten. Aber dafür ging kein Kleinbauer auf die Straße !
Ich sehe unseren Minister nicht als Opfer. Dennoch sehe ich positives Bemühen. Er bleibt gesprächsbereit und kämpferisch. Danke
Die verarmte Stadtbevölkerung sollte sich mal das Luxusleben von Landadel und reichen Großbauern, die sich hinter dieser Traktoren-Verkehrsblockade Staatserpressungaktion verbergen, auf dem Land live anschaun. Da findet man keine bedürftigen Kleinbauern mehr, die längst in die Landflucht geraten sind und über gerichtliche Zwangsversteigerungen ihren Bauernhof samt Acker fürn Appel undn Ei an Großbauern und Landadel verloren haben. Und diese Reichen weiterhin mit Subventionen mästen ?
Schließung der Kommentarfunktion
Liebe Nutzerinnen und liebe Nutzer,
die Kommentarfunktion für dieses Thema wird nun geschlossen.
Entscheidende neue Aspekte, die einer konstruktiven Diskussion förderlich wären, sind nicht mehr hinzugekommen.
Deshalb haben wir beschlossen, die Kommentarfunktion zu schließen.
Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Hier monieren viele Forenteilnehmer/innen die Bauernproteste und wie sich die Proteste nun darstellen.
Das darf nicht verwundern.
Es der Anfang von : Es reicht !
Viele landwirtschaftliche Betriebe schraddern Jahr für Jahr an der Pleite vorbei.
Und dann kommt eine Bundesregierung und bringt insbesondere kleinere Betriebe an den Rand des Ruins und damit ganze Fam. in die Existenznot.
Da ist dann mächtig Lärm machen angesagt und nicht still und leise protestieren.
Das hier einige Leute in der Bundesregierung / Landesregierungen / die hiesigen Fans davon lieber das still und leise Protestieren sehen möchten ist verständlich - das macht dann in der Folge auch keinen Ärger -