Die US-Regierung hat keine Mittel mehr, um die Ukraine mit Waffen und Hilfsgütern zu versorgen, weil der Kongress kein frisches Geld bewilligt hat. Diese Blockade soll nun beendet werden. Aber wie? Von Claudia Sarre.
Kuhhandel. Einwanderung stoppen und dafür Kriege weiter unterstützen, die dann wieder zur Flucht führen und so weiter. Rückwärtsgang einlegen bitte. Friedensverhandlungen bitte. Gründung eines neutralen Staates New Ukraine auf dem Gebiet der Okupaten. Old Ukraine nicht in die NATO. U.U, in die EU. Zwei Staaten Lösung im Nahen Osten.
Gründung eines neutralen Staates New Ukraine?
Und Sie glauben die unschuldigen anständiegn Menschen dort wollen das? Der Aggressor Russland muss ich aus allen Gebieten zurückziehen.
Vorschläge dieser Art habe ich hier schon vor geraumer Zeit eingebracht.
Geht aber nicht wenn man an den eigenen „Maximalforderungen“ festhält und genau das dem Gegenüber permanent vorwirft.
Propaganda gibt es nicht nur in Russland und sie wirkt.
„Maximalforderungen“ festhält
Was sollte denn außer der Forderung das die russichen Soldaten die gesamte Ukaine verlassenmüssen, dioe Möder bestraft werden und die Schäden di der Aggressor angerichtet hat eine „Maximalforderungen“ sein?
Ich bezeichne das als minimal Forderung.
Naja gut.
Dann eben keine Kompromisse, keine Lösungen und weitere Jahre Krieg.
Aber beschweren oder beklagen Sie sich bitte dann nicht darüber.
Zu glauben, die Ukraine würde jemals wieder genau so wie vor dem Einmarsch durch Russland, ist m. E. völlig naiv.
. E. völlig naiv.
Dann bin ich gerne und bis zum letzte Tag naiv. Lieber ganz viel Naiv als Mörder zu akzeptieren.
>> Propaganda gibt es nicht nur in Russland und sie wirkt.
Nu, wen sehen Sie in den westlichen Demokratien am bösen verschwörerischen Werke, die "Tagesschau" offenbar als Speerspitze der Propaganda, gegen "das Volk"?
Und Sie fühlen sich berufen, die Entscheidungen zu treffen - für die UkrainerInnen, die Israeliteninnen?
Die Ukraine weiter mit allem unterstützen, was möglich ist.
Ganz nach dem Motto: unmögliches wird sofort erledigt, Wunder dauern etwas länger.
Aber das ist eben meine Sicht.
Niemand sollte für solch einen brutalen, unprovozierten Angriff auf ein souveränes Land mit irgendwelchen Geländegewinnen "belohnt" werden.
Natürlich kann man sich gegen jeglichen Kompromiss entscheiden. Oder dafür sich instrumentalisieren zu lassen.
Nur wer leidet am meisten darunter und wer bezahlt die ganze Schose?
Mit anderen Worten: Sie treten dafür ein, dass sich Landraub lohnt. Auch eine Auffassung.
Im Übrigen hat die illegale Einwanderung über die mexikanische Grenze mit dem Krieg in der Ukraine nicht das Geringste zu tun.
Nein, sollte ja nicht an Russland gehen …. Siehe DDR
Ihnen schwebt also vor, dass Putin überall dort einmarschieren lässt, wo es russische Minderheiten gibt. Oder noch weiter gedacht, jeder Staat überfällt das Nachbarland, in dem nationale Minderheiten leben, „befreit“ diese und vertreibt alle Anderen um dann das Gebiet wahlweise zu annektieren oder „einen neutralen Staat auf dem Gebiet der Okupaten zu gründen“.
Das muss der Weg in eine friedliche Welt sein.
Nein. Aber willkommen in der Realität nach zwei Jahren Krieg und kein Ende in Sicht. Vor den russischen Präsidentschaftswahlen wird es eh keine Verhandlungen geben. Danach muss man sehen.
Letzten Endes bleibt es immer eine Abschätzung zwischen erwartetem Aufwand und Ertrag.
der Krieg in der von Russland angegriffenen Ukraine findet auf dem europäischen Kontinent statt. Somit sollten die europäischen Staaten auch die Hauptverantwortung und Last, im eigenen europäischen Interesse tragen und sich nicht weiterhin, wie viele Jahrzehnte zuvor, auf die USA verlassen. Lange vor diesem Krieg, war allen europäischen Staaten bekannt, dass die USA andere geopolitische Ziele verfolgt. Hierzu gehört ganz besonders der Pazifikraum mitsamt der seit Jahren aufstrebenden Wirtschafts- und Militärmacht China, was für die USA eine Bedrohungslage darstellt. Hinzu kommt noch die Unberechenbarkeit von Nordkorea, sowie der aktuelle Nahostkonflikt. Wann tritt Europa endlich mal als autarke und politisch-militärische Einheit auf, ohne dauernd am Rockzipfel USA zu hängen ??
Für Russland - in enger Partnerschaft mit China, ist diese europäische Schwäche höchst willkommen und gleichzeitig ideale Voraussetzungen für weiter Expansionspläne.
Die Politik der Reps (Zitat aus dem Bericht: "Angesichts einer rekordhohen Migration wollen sie den Milliarden nur zustimmen, wenn die US-Einwanderungsregeln massiv verschärft werden.") ist nichts anderes als der Versuch politischer Erpressung.
Ein weiterer Meilenstein der Zerstörung der ehem. GOP von innen heraus. Die Konsequenzen davon sind leider nicht nur auf den Niedergang der Republikaner beschränkt.
"Es wird ja immer wieder behauptet, dass Russland bei nach dem Sieg über die Ukraine auch andere europäischen Länder angreifen würde. Mal abgesehen davon, dass das kaum möglich sein wird, da Russland kaum mit der Ukraine fertig wird,"
Im Vergleich zur Ukraine sind die Länder wie Moldawien, Georgien oder die baltischen Staaten kleine Fische. Solange Russland mit der Ukraine beschäftigt ist, sind diese Länder halbwegs sicher. Deswegen unterstützen die baltischen Länder die Ukraine so entschieden.
Wenn das alles doch kleine Fische sind, was soll Putin dann damit? Und nur wegen kleiner Fische die Ukraine bis zum letzten Ukrainer kämpfen zu lassen, wäre doch auch nicht richtig.
"nur wegen kleiner Fische die Ukraine bis zum letzten Ukrainer kämpfen zu lassen, wäre doch auch nicht richtig. "
Das klingt nach der russischen Propaganda. Die ukrainischen Soldaten kämpfen nur weil die USA es der Ukrainischen Regierung befiehlt. Und die ukrainische Bevölkerung selber würde sich am liebsten den Russen ergeben.
>> Wenn das alles doch kleine Fische sind, was soll Putin dann damit?
Was soll ein Herr Putin mit der Ukraine?
Das hätte der Kreml nicht besser formulieren können.
US-Senator James Lankford aus Oklahoma: …“Wir sind das Vorbild für die Welt in Sachen Freiheit.“…
Oh, holy shit. Es bleibt nur zu hoffen, dass dieses Land nicht so krank ist wie seine Politiker. Anstatt einen wirklichen Beitrag zum Weltfrieden zu leisten, soll die Welt weiter mit Waffen überschüttet werden. Kriege führen zu schlimmster Not und die Überlebenden suchen ihrenWeg in die vermeintlichen Demokratien. Und was passiert dort: Mauern hoch. Abschottung. Ideologische Aufrüstung gegen alles „Fremde“. Und in den USA/Westeuropa kämpfen Politiker für noch mehr Geld für noch mehr Waffen. Wie krank ist das alles?
Ist es ein Beitrag zum Weltfrieden, wenn man alle Revanchisten, Autokraten, Faschisten und Strategen einer neuen Weltunordnung (Putin vereinigt alle Einzeldisziplinen) einfach so tun läßt und all denen in Deutschland, die immer noch nicht einverstanden sind mit dem guten Ende des 2. Weltkriegs und über Putin hoffen, die "Ostgebiete" zurückzukriegen, wenn man sich entsprechend "anpasst" ,nicht vehement in die Querdenke fährt?
Bei den hochmütigen Isolationisten in den US (in der Regel Republikaner), die sich gegen die Migration, die Zumutung der Offenheit für die Möglichkeit der kulturellen Bereicherung oder auch leider gegen den menschlichen Verstand abschotten mit dieser "Treue" zu Trump, muss ich Ihnen Recht geben. Das mutet nicht bloß krank an.
Wie krank ist Massenmord und Landraub durch einen Diktator?
Und wie krank ist es vom angegriffenen Land zu verlangen sich dem Angreifer winselnd zu ergeben, während sich Jede/r ausmalen kann, wie "Umerziehung" funktioniert.
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Aus dem Bericht :
".... Die US-Regierung hat keine Mittel mehr, um die Ukraine mit Waffen und Hilfsgütern zu versorgen, weil der Kongress kein frisches Geld bewilligt hat. Diese Blockade soll nun beendet werden ... "
Das geht.
Es muss jetzt schnell ein Plan vorgelegt werden, wie denn der Krieg endlich beendet werden kann.
Welcher Plan? Das Ende der UKR ist Putins Plan........
Es muss jetzt schnell ein Plan vorgelegt werden, wie denn der Krieg endlich beendet werden kann.
Wer könnte den vorlegen, wie könnte der aussehen und wie könnte der durchgesetzt werden?
Haben Sie eine Idee? Jeder Plan von außen muss entweder auf die Zustimmung der Konfliktparteien stoßen oder mit Gewalt durchgesetzt werden. Klingt für mich genauso unrealistisch, wie dass sich die beiden im Moment selbst auf irgendetwas einigen. Putin wird sich nich zurückziehen und die Ukraine auf kein Gebiet verzichten.
Zur Erinnerung für die "Vergesslichen":
**** ... Wenn man sich seine Neujahrsansprache anschaut und seine letzten öffentlichen Auftritte, dann bestärkt er nur die Kriegsziele Russlands, wie sie am Beginn des Krieges formuliert wurden, und gibt sich kompromissloser als in vielen Monaten während dieses Krieges. Das heißt, er sieht sich klar im
Aufwind. ...
.... Russland besteht darauf, dass die Ukraine, um überhaupt in Verhandlungen gehen zu können, die Annexionen Russlands anerkennen und sich aus diesen Gebieten zurückziehen muss [die Russland nur zum Teil erobert hat, Anm. d. Red.]....
.... Sie hat eine reelle Chance. Auch wenn die Chance natürlich jetzt etwas schwindet. In der Ukraine gibt es positive Trends, die bei all dem, was wir über die letzten Tage sehen, ja unter den Tisch fallen. ...****
https://www.tagesschau.de/ukraine-russland-krieg-perspektiven-100.html
Krieg ist keine Lösung - irgendwann wird das verstanden werden.
Sagen Sie es dem Aggressor!
Ich bin echt erschrocken, wie viele meinen, dass es "klüger" sei, den Schwanz einzuziehen. Ein Land, das durch den Marshall-Plan US-Mittel erhielt, um den Wiederaufbau zu finanzieren, sträubt sich, der Ukraine längerfristig Unterstützung zukommen zu lassen?
Der klügere gibt nach. Die Situation nach dem WW2 und wie Reparationen erwirtschaftet werden konnten ist m. A. Nicht vergleichbar.
Wenn es um die eigenen Belange der USA geht, dann ist das Hemd näher als die Hose.
Auch dort können sich die Verhältnisse ändern.
Sollte kein Geld mehr fließen, dann muß Europa den Ausfall übernehmen, ansonsten ist die Ukraine finanziell und damit mlitärisch endgültig am Ende.
Waffenlieferungen werden kostenlos ausgeführt werden (oder auf Kredit).
Es ist offen, ob die Ukraine auch mit Lieferungen wie Taurus, militärisch Gewinne erzielen kann.
Wenn weder Selenskyj (erst Abzug Russlands) oder Putin (Vernichtung der Ukraine) nachgeben, dann werden wir halt weiter abwarten.
Selbst wenn wir in den "Kriegsmodus" gehen, fehlen die benötigten Waffen und die Munition.
Bis auf "Schreiben Sie das an Putin", habe ich bisher keinen realistischen Vorschlag für eine Lösung gelesen.
Die Situation muss realistisch beurteilt werden.
Man kann die Abwehr von 60 % der angreiffenden Raketen als Erfolg feiern oder man erkennt, dass 40 % ihre Ziele, je nach Qualität der Rakete, treffen
Wie lange das überhaupt noch gut geht mit Hilfen für die Ukraine oder auch Israel im Allgemeinen, egal von den USA, der EU oder anderen Ländern, daß steht in den Sternen. Ewig kann das ja nicht weiter gehen! Auch einem Goldesel tut mal der Hintern weh wenn man ihn überfordert!
"... drängt der US-Präsident den Kongress, weitere 61 Milliarden Dollar an Militärhilfen für die Ukraine zu beschließen. Doch viele republikanische Kongressabgeordnete sind dagegen. "
Die Vernunft der Republikaner scheint zu siegen, verlängert doch jede Doller den Krieg und fordert weitere Opfer.
"wenn die US-Einwanderungsregeln massiv verschärft werden."
Vernünftig auch, dass die Republikaner eine weitere Unterstützung an Bedingungen knüpft, weil für beides zusammen scheinbar kein Geld da ist.
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Die Moderation
Koblenz
08. Januar 2024 • 11:39 Uhrl
>>>Weil unsere bedingungslose Kapitulation vor 78 Jahren als Vorbild dienen könnte .>>>
Geschichtsauffrischung: Nazi Deutschland war der alleinige Aggressor!
Also müsste Putin das Beispiel von vor 78 Jahren als Vorbild ansehen!
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Die Moderation
Wenn doch die Hilfe für die Ukraine nun hauptsächlich von den europäischen Staaten abhängt, haben sich die europäischen Regierungen schon überlegt, wie sie ihre eigenen Länder schützen wollen, wenn sämtliche militärische Ausrüstung in die Ukraine geht? Und es an der Nachschubproduktion an allen Ecken hapert?
Es wird ja immer wieder behauptet, dass Russland bei nach dem Sieg über die Ukraine auch andere europäischen Länder angreifen würde. Mal abgesehen davon, dass das kaum möglich sein wird, da Russland kaum mit der Ukraine fertigwird, hätte Europa aber keinerlei Reserven hinsichtlich militärischer Ausrüstung, um sich selbst zu schützen.
Insofern hat Senator James Lankford sicher recht, wenn er sagt: „Aber wir haben auch eine Verantwortung, unser eigenes Land zu schützen, und das werden wir tun."
Bedenkt das irgendeines der Granatengeberländer der EU?