Ihre Meinung zu Steinmeier dankt Hochwasser-Helfern
In vielen Regionen haben Einsatzkräfte weiter mit der angespannten Hochwasserlage zu kämpfen. Bundespräsident Steinmeier dankte den Helfern. Mit dem Ende des Dauerregens könnte sich die Lage etwas entspannen.
Der Dank der Politiker wird sicher ebenso ausfallen, wie das seinerzeitige "Klatschen" für Mediziner zur Coronazeit. Nette Gesten und salbungsvolle Worte, doch keine notwendige Änderungen. Bei so ziemlich jedem Hochwasser wurde von den Hilfkräften des THW, der Feuerwehr etc. gefordert mehr für den Katastrophenschutz zu tun. Was getan wurde läßt sich an einer Hand abzählen. Selbst im Ahrtal warten viele ja noch auf die schnelle und unbürokratische Hilfe. Für die Motivation der Helfer und Betroffenen ist es sicher besser, wenn die Bundeswehr im Katastrophengebiet auftaucht. Im Gegensatz zu Politikern leistet die nämlich echte Hilfe.
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jetzt ist es Ihnen schon nicht mehr recht, wenn man sich bei den freiwilligen Helfern bedankt? Ihnen ist wahrscheinlich nichts recht ausser rechts
Damit hat Glasbürger doch den"Nagel auf den Kopf getroffen" die Sonntagsreden unserer Politikerinnen bei solchen Ereignissen sind überflüssig, selbst das Ahrtal Ereignis ist noch immer nicht Vollkommen abgearbeitet....
In Zeiten angeblich leerer Kassen wird es mit der Sicherung der Deiche sicherlich schnell gehen ?
Deiche sollten wieder von Schafen beweidet werden, so wie es jahrhundertelang brauch war, diese schützen und verdichten den Deich, leider haben die Deichschäfer keine Lobby. Das keine Bäume auf und an Deichen wachsen das die Grasnabe nicht kurzgehalten wurde, dazu waren die Schafe einst gut. Leider finden diese Tiere dank der EU Handelsabkommen mit dritt Staaten ( z.B. Neuseland) kaum noch Beachtung und Förderung.
Die Probleme sind Hausgemacht und die Politik sollte sich bemühen dies wieder in Ordnung zu bringen.
>> Die Probleme sind Hausgemacht
Stellen Sie nun mit welchem Sachverstand von der Materie und vor Ort fest?
>> und die Politik sollte sich bemühen dies wieder in Ordnung zu bringen.
Warum muss es immer "die Politik" sein? Auch Sie können noch dieses Jahr auf Deichschäfer umsatteln oder einen Deichschäfereiförderverein gründen.
Ebenso wie beim Applaus für die Pflegekräfte zu Beginn von Corona, ist das Bedanken bei den Fluthelfern ohne dass es zu wesentlichen Verbesserungen bei deren Budget und bei deren Ausrüstung kommt, ein definitiver Ausdruck ziemlich rechter Politik durch inzwischen mehreren Bundesregierungen. Selbstverständlich müssen wir alle dafür sorgen, dass keine rechtsradikalen Politiker in unsere Regierungen gewählt werden, die rechtsradikalen Parteien angehören, aber die rechte Politik sämtlicher bisherigen Regierungsparteien ist dadurch eben nicht zu verhindern. Merke: Rechte Politik führt zu rechtsradikaler Gesinnung und zu mehr Möglichkeiten für rechtsradikale Politiker und rechtsradikaler Parteien.
>> ist das Bedanken bei den Fluthelfern ohne dass es zu wesentlichen Verbesserungen bei deren Budget und bei deren Ausrüstung kommt, ein definitiver Ausdruck ziemlich rechter Politik durch inzwischen mehreren Bundesregierungen.
Wo fehlt's denn Ihrer Meinung nach ganz konkret bei Budget und Ausrüstung? Zumal: "rechte Politik" kann weder der aktuellen Bundesregierung angelastet werden, noch beruhigen sich die Meckerer, die den vier Kabinetten von Frau Merkel "linke" Politik vorwerfen. Was stimmt denn nun?
>> Merke: Rechte Politik führt zu rechtsradikaler Gesinnung und zu mehr Möglichkeiten für rechtsradikale Politiker und rechtsradikaler Parteien.
Herr Merz, Herr Scholz, Herr Habeck und Herr Steinmeier sind tatsächlich Förderer rechtsradikaler Politiker und rechtsradikaler Parteien? Das ist ja eine ganz neue Erkenntnis.
Da verdrehen Sie aber einiges. Umgekehrt wird ein Schuh draus.
Der Dank ist das Eine. Stellt er sich jedoch nur als leere Floskel heraus, ist er nichts wert. So geschehen bei den Medizinern. Ich denke auch das Feuerwehr und THW es viel besser fänden, drückte ein Dank sich nicht nur in schönen Worten, sondern besserem Katastrophenschutz, Ausrüstung und nicht zuletzt natürlich auch einer Entlohnung und/oder besseren Arbeitsbedingungen aus. Ihre Mutmaßungen ob der Gesinnung von Forennutzern sind zwar unterhaltsam, doch falsch.
>> Ich denke auch das Feuerwehr und THW es viel besser fänden, drückte ein Dank sich nicht nur in schönen Worten, sondern besserem Katastrophenschutz, Ausrüstung und nicht zuletzt natürlich auch einer Entlohnung und/oder besseren Arbeitsbedingungen aus.
Bislang hat da nur das DRK konkrete Bedarfe an zusätzlicher Ausstattung angemeldet. Und wenn Sie nach "Entlohnung" rufen, dann haben Sie sicherlich das Prinzip "Ehrenamt" nicht verstanden. Dürfen die Orts- und Landesverbände die Einsätze zum Überschwemmungsschutz nicht erst einmal in Ruhe auswerten? So ganz im Sinne von professionellem Handeln?
Wie oft werden denn die Hochwasser der letzten Jahre noch ausgewertet? Vielleicht sollte man mal diejenigen da ran lassen, die sich damit auskennen, vielleicht weil sie bei der Katastrophenhilfe in vorderster Reihe stehen, statt am grünen Tisch zu sitzen? Im Übrigen will ich das DRK natürlich dabei nicht unterschlagen. Die Leute dort betrifft das ebenso wie THW und Feuerwehr und wen immer ich jetzt dabei vergaß.
>> Wie oft werden denn die Hochwasser der letzten Jahre noch ausgewertet?
Weil jedes Katastrophenereignis anders ist? Nehmen Sie erst gestern den Artikel, der beschreibt, die die Japaner ihren Erdbebenschutz mit jedem Erdbeben verbessern.
>> Vielleicht sollte man mal diejenigen da ran lassen, die sich damit auskennen, vielleicht weil sie bei der Katastrophenhilfe in vorderster Reihe stehen, statt am grünen Tisch zu sitzen?
Sie haben wirklich keinerlei praktisches Wissen, wie Katastrophenschutz und Katastrophenvorsorge funktionieren, nicht wahr?
////Der Dank ist das Eine. Stellt er sich jedoch nur als leere Floskel heraus, ist er nichts wert.////
Was erwarten Sie denn vom Bundespräsidenten? Der hat nichts zu sagen, was Bezahlung von irgend jemandem angeht. Das obliegt immer noch den Gewerkschaften oder Verbänden.
Und woher wissen Sie, das der Dank nur eine Floskel ist?
Dank ist immer gut. Aber immer nur "Danke" sagen hilft nicht weiter.
Wo sind die Langfristprojekte für den Hochwasserschutz ?
Hierzu hätte sich der Bundespräsident mal tüchtig äußern müssen. Das hat er aber nicht getan.
>> Hierzu hätte sich der Bundespräsident mal tüchtig äußern müssen. Das hat er aber nicht getan.
Warum auch. Langfristprojekte für den Hochwasserschutz fallen nicht in seiner Kompetenz. Offenbar verwechseln Sie den Bundespräsidenten mit dem Bundeskanzler oder der Bundesinnenministerin.
>> Der Dank der Politiker
Hier dankt kein Politiker, hier dankt das Staatsoberhaupt.
>> Bei so ziemlich jedem Hochwasser wurde von den Hilfkräften des THW, der Feuerwehr etc. gefordert mehr für den Katastrophenschutz zu tun.
Dann können Sie sicherlich noch auf die entsprechenden Verlautbarungen der THW-Helfervereinigung oder eines der THW-Landesverbände hinweisen.
>> Selbst im Ahrtal warten viele ja noch auf die schnelle und unbürokratische Hilfe.
Was wollen Sie jetzt: Hilfe für den Wiederaufbau oder mehr Katastrophenschutz?
>> Für die Motivation der Helfer und Betroffenen ist es sicher besser, wenn die Bundeswehr im Katastrophengebiet auftaucht.
Warum? Offenbar kennen Sie die Motivation von THW-Helferinnen und Helfern nur aus Hörensagen. Ein Weniger an "echter Hilfe" als die Bundeswehr die könnte, lassen die sich nicht unterstellen. Übrigens: die Bundeswehr geht heute in den Einsatz, steht so im Artikel.
"Hier dankt kein Politiker, hier dankt das Staatsoberhaupt."
Und der BP ist kein Politiker? Diese, wie Ihre übrigen rhetorischen Fragen zeugen wieder einmal von fundiertem Unwissen.
>> Diese, wie Ihre übrigen rhetorischen Fragen zeugen wieder einmal von fundiertem Unwissen.
Nu, wie politisch ist denn das Verfassungsorgan Bundespräsident im Grundgesetz definiert?
Den Bundespräsidenten mit dem Kürzel eines Ölkonzerns abzukürzen - passt zu meinem Eindruck.
Sind Sie eigentlich Helfer?
Ein Bundespräsident lässt alle politischen Ämter ruhen. Auch Mitgliedschaften. Sollte man wissen, bevor man anderen Unwissenheit vorwirft.
"... Was wollen Sie jetzt: Hilfe für den Wiederaufbau oder mehr Katastrophenschutz ... "
Alles was - praktisch - hilft damit ein nennenswerter Hochwasserschutz umgesetzt wird.
Der Bundesfinanzminister muss jetzt schnell sehr viel sehr schönes gutes Steuergeld geben, damit ein Langfristprojekt für den Hochwasserschutz finanziell langfristig gesichert ist.
Alle demokratischen politischen Kräfte / Parteien im Bundestag und in den zuständigen Bundesbehörden und in den Landtagen und in den zuständigen Landesbehörden müssen jetzt schnell alle "ja" sagen und mitmachen.
>> Der Bundesfinanzminister muss jetzt schnell sehr viel sehr schönes gutes Steuergeld geben, damit ein Langfristprojekt für den Hochwasserschutz finanziell langfristig gesichert ist.
Sie wollen keine Katastrophenvorsorge, Sie wollen Aktionismus mittels Regierungsbashing. Und das offenbar ohne Kenntnisse von Haushaltsplanung.
Selbst im Ahrtal warten viele ja noch auf die schnelle und unbürokratische Hilfe. Für die Motivation der Helfer und Betroffenen ist es sicher besser, wenn die Bundeswehr im Katastrophengebiet auftaucht. Im Gegensatz zu Politikern leistet die nämlich echte Hilfe.
Da schicken wir die Bundeswehr doch mal besser ins Ahrtal, da sind ja noch ein paar Wände zu vergipsen und Elektrisch zu legen.
Gute Idee! Tatsächlich täte die BW da auch ein gutes Werk, die Soldaten wüssten endlich mal für wen sie da schuften und es wäre sicher weit weniger gefährlich, als wenn sie irgendwo im Ausland ihren Hals riskieren. Problematisch könnte natürlich die Mannstärke werden. Da müsste man dann natürlich priorisieren, was Vorrang hat.