Ein Fahrradblinker an einem Liegerad (Archiv)

Ihre Meinung zu Verkehrsministerium: Fahrradblinker sollen für alle erlaubt sein

Egal, ob mit Motor oder ohne: Das Verkehrsministerium will künftig flächendeckend Blinker an Fahrrädern zulassen. Bislang geht das nur für spezielle Modelle. Eine Pflicht soll es aber nicht geben.

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158 Kommentare

Kommentare

werner1955

sollen für alle erlaubt sein?
Erlaubt bedeute ja nicht das Sie genutzt werden. Wer bisher keien Regeln beachte hat warum sollte er das mit "Blinker" jetzt tun?  Siehe Autofahrer. 

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De Paelzer

Was hat das miteinander zu tun? Ich würde gerne Blinker an meinem Rad benutzen aber ich darf nicht. Die Hand raus strecken ist in manchen Situationen echt schwierig, da man sie auch zum Bremsen braucht. Falls sie Radfahrer sind, wüssten sie, das es sinnvoll ist beide Bremsen zu benutzen. Autofahrer dürfen, auch wenn sie es nicht tun. Ist allerdings eine Minderheit. 

werner1955

Seltsam das jeder für sich entscheidt ob Regeln einzuhalten und sinnvoll sind. Beim Radfahren ist arm Raus Pflicht. 
Beim Autofahren blinken auch. 
Und bei den Radfahren ist es ein minderheit die Regeln einhält. Kann ich gut beurteilen weil ich selber Rad und Autofahrer bin.

proehi

"... Und bei den Radfahren ist es ein minderheit die Regeln einhält. Kann ich gut beurteilen weil ich selber Rad und Autofahrer bin."

+

Ah ja. Und beim Radfahren halten Sie sich nicht an die Regeln an die Sie sich beim Autofahren unbedingt halten. Woher kommt das blos?

werner1955

beim Radfahren halten Sie sich nicht an die Regeln? 

Ich immer. Fahre zum Sport und in der Freizeit. 

Marmarole

Mir kam letzte Woche nachts ein Fahrradfahrer ohne Licht auf der Linken Seite (m)einer Einbahnstraße entgegen. Da ich rechts fuhr und Licht an hatte,  lebt er noch. Da bekommt man Angst und Schrecken.

proehi

Wer kennt solche Vorkommnisse nicht oder hat so etwas vielleicht in jungen Jahren auch schon mal angestellt.  Aber keiner findet sie auch ok oder verteidigt so etwas. Übrigens könnte ich Ihnen da auch Sachen von Fußgängern und Autofahrern erzählen ...

Schön, dass wenigstens Sie aufgepasst haben.

De Paelzer

Klar kann ich mir aussuchen ob ich den Arm raus strecke oder irgendwo drauf fahre. Autofahrer die auch mal Radfahren, sind meist nur für Strecken von ein paar hundert Metern unterwegs. Ich fahre hauptsächlich Rad und nur für lange Strecken ab und zu Auto. Früher durfte man bei´m Autofahren auch Arm raus strecken. Also warum soll es beim Radfahren nicht beide Möglichkeiten geben. Das hat nichts mit beliebigkeit zu tun. Davon hatte ich nichts geschrieben. Es gibt aber Situationen in denen es nicht möglich ist bzw. gefährlich ist den Arm rauszustrecken. Als Radfahrer kann ich ihren Komentar nicht ernst nehmen.

werner1955

Als Radfahrer kann ich ihren Komentar nicht ernst nehmen.

Ich auch nicht. 
Solange jeder für sich persönliche entscheiden Regeln einzuhalten.  

De Paelzer

Als Radfahrer kann ich ihren Komentar nicht ernst nehmen.

Ich auch nicht. 
Solange jeder für sich persönliche entscheiden Regeln einzuhalten.

Da sind wir uns ja einig, wenn sie ihren Kommentar auch nicht ernst nehmen können. :-)

gelassenbleiben

bisher war es Radfahrern leider nicht erlaubt einen Blinker zu benutzen

werner1955

leider nicht erlaubt einen Blinker zu benutzen?

Ok. Und jetzt werden regeln geändert. das der richtungswechsel angezeigt werden muss bleibt doch so. 
Aber wie bisher: Wer früher keine Gestzte und Regeln einhalten wollte oder konnte solle kein Auto oder Fahrrad fahren- Auch das bleit immer so. 

harry_up

Ja Himmer nochmal, ist denn das Unterlassen der Vorschrift, einen Blinker vor(!) dem Abbiegen einzuschalten, ein Grund, seine Installation überhaupt nicht erst zuzulassen?

gelassenbleiben

es geht vorallen um ältere oder unsichere Radfahrer, die ungern einhändig abbiegen. Dabei kommt es leider öfter zu stürzen. Dies könnte verhindert werden, wenn Blinker benutzt werden dürfen

fwq

Für Autofahrer gilt leider dasselbe.

Parsec

Dann dürfte das gelten, was auch für alle anderen Fahrzeuge um Straßenverkehr gilt: die in diesem Fall angebauten "Fahrtrichtungsanzeiger" müssen funktionstüchtig sein, damit sie an (E-)Fahrrädern oder Pedelecs genutzt werden dürfen. Werden sie nicht genutzt, müssen weiterhin eindeutige Handzeichen die geänderte Fahrtrichtung nach links oder rechts anzeigen.

"Wer bisher keien Regeln beachte hat warum sollte er das mit "Blinker" jetzt tun?"

Solche Fahranfänger und Regelverweigerer können dann wie bisher zur Kasse gebeten werden, ob "Blinker vergessen" oder "Ärmchen nicht ausgestreckt" die Ausrede ist, ist irrelevant.

Siehe Autofahrer.

Bender Rodriguez

Nie im Leben kommt mir so ein Pipifax ans Rad.  Aber wers braucht, soll sich halt damit umfahren lassen. Radfahrer sind nunmal die Schwächeren. Und so benehme ich dann auch. Was nutzt es mir, vollkommen im Recht, totgefahren, zu werden.  Man fährt nicht ohne Licht, nicht gegen die Fahrtrichtung, Nicht neben Autos vorbei. Diese Toten haben es alleine zu verantworten.

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Bender Rodriguez

Deine offensichtlichen Vorurteile werden immer deutlicher. Ich schätze niemanden weniger. Aber was soll man gegen Wahnsinnige machen, die sich an Ampeln rechts an LKW vorbeiquetschenn? Die Ohne Licht, falschrum über die Strassen brettern? Wenn die Totgefahren werden, lieget es eben nicht am Auto. Das ist beleuchtet und gut sichtbar. Wieso werden die armen Hascherln ständig mit Welpenschutz rundumversorgt? 

D. Hume

"Wenn man aber lediglich die Zusammenstöße mit Autos berücksichtigt, trugen Fahrradfahrer nur zu 24,8 Prozent die Schuld am Unfall."

Ein ganz einfach zu erfassender Inhalt. 

Ihre seltsamen Unterstellungen sind themenfremd.

Coachcoach

Und bei den Unfällen mit Fußgängern?

 

Könnten Sie bitte ergänzen?

 

 

D. Hume

Steht im Link.

gelassenbleiben

Wenn die Totgefahren werden, lieget es eben nicht am Auto.

Nein es liegt am Autofahrer:in

Glasbürger

Oder wenn so ein Radfahrer bei schlechter Sicht, ohne Licht in schlecht einsehbaren Straßen auf der falschen Seite einem als Autofahrer mit voller Geschwindigkeit entgegenkommt. Das passiert mir hier in Berlin regelmäßig, weswegen man an einigen Ecken besser nur mit Schrittgeschwindigkeit fährt, weil eben solche leichtsinnigen Deppen unterwegs sind. Aber wenn dann etwas passiert, schreien diese am lautesten.

Schneeflocke ❄️

Es wäre schön, wenn sich dieser ständige Konkurrenzkampf zwischen Autofahrern und Radfahrern mal beseitigen lassen könnte. Allerdings glaube ich nicht, dass diese ewige aufeinander Herumhackerei überhaupt etwas damit zu tun hat, ob man ein Radler oder Autofahrer ist. Denn bei vielen Personen ändert sich die Auffassung zum jeweils anderen damit, ob man selbst gerade hinterm Steuer eines PKW sitzt oder auf dem Sattel des Drahtesels. In den meisten Fällen geht es um das, um das es meistens geht: das EGO. Ich bin dafür, dass jeder der am Straßenverkehr teilnimmt für sein Gefährt einen Führerschein absolvieren sollte - also auch Radfahrer. Auch Radfahrer sollten Punkte in Flensburg bekommen können, bei entsprechendem Verhalten. Fahrradblinker finde ich völlig in Ordnung - es spricht nichts nachvollziebares dagegen. Fußgänger dürfen sich doch auch beleuchten. Und ich meine auch, dass auch Fußgänger verpflichtet sein sollten sich bei Dunkelheit sichtbar zu kleiden.

gelassenbleiben

Wahnsinnige machen, die sich an Ampeln rechts an LKW vorbeiquetschenn?

 Natürlich darf der Radfahrer rechts an stehenden Autos vorbei fahren. Die Autofahrer sollten so freundlich sein vor Ampeln genügend Platz für Radfahrer zu lassen, falls es keinen Radweg gibt.

Vor dem LKW ist der Radfahrer dann auch besser sichtbar ;)

Wenn jetzt noch Fahradampeln den Radlern 5 sec Vorsprung geben, kommen diese such gut über die Kreuzung 

Bender Rodriguez

BTW, ich bin es nicht, der die Strasse für sich beansprucht. Ich fahre sowohl auf dem Rad und mit dem Auto so, daß ich vorbereitet bin. Und ich bringe micht nicht absichtlich durch Dummheitin Gefahr. Aber wie oft habe ich schon Fahrradfahrer NICHT überfahren,  obwohl sie darum gebettelt haben? 100mal wird nicht reichen.

harry_up

Das ist doch überhaupt nicht das Thema!

Aber fühlen Sie sich gerne geehrt für Ihre Umsicht. 

werner1955

nur zu 24,8 Prozent die Schuld am Unfall."
Jeder Radfahrer weiß das ein Fehler von Ihm oder eines Autofahrer für Ihn sehr schlimm enden kann. Und gemessen an der gesamten Mobilität sind Autofahre wohl viel besser. 

D. Hume

Wenn man sich im Auto nicht anschnallt, kann es auch sehr böse Folgen haben. Was wollen Sie mir also sagen?

"Und gemessen an der gesamten Mobilität sind Autofahre wohl viel besser."

Ein mir unverständlicher Satz.

werner1955

Wenn man sich im Auto nicht anschnallt?
Das stirbt man weil und wenn man Fehler macht. 

>>>gesamten Mobilität
Rechnet man die gesamten Fahrleistungen von PKW und Fahrradfahrer auf machen pro/km die Radfaher deutlich mehr Fehler. 

fwq

Beweis durch Behauptung herzlichen Glückwunsch sie Rechenkünstler 

Glasbürger

Sehen Sie sich dann doch mal an, wie viele Fußgänger durch rücksichtslose Radfahrer für die die StVO offenbar nicht mal eine grobe Richtlinie ist, gefährdet, angefahren, verletzt oder sogar totgefahren werden! So ein Fahrrad tut schon ganz schön weh und kann schwere Verletzungen verursachen, wenn es in einen reinkachelt. Radfahrer sind nicht per se die "Guten" oder Autofahrer die "Bösen", alle haben sich an die StVO zu halten und aufeinander achtzugeben. Ohne Ausnahme. Das scheint nur noch nicht bei allen angekommen zu sein.

proehi

"...Diese Toten haben es alleine zu verantworten."

+

Wie wäre es mit einem allgemeinen Fahradfahrverbot? Dann hätten es nur noch die verkehrstoten Fußgänger allein zu verantworten, wenn Sie von Autofahrern "zur Strecke" gebracht worden sind.

Ich denke, ein Blinker am Rad erhöht keinesfalls die Unfallgefahr. Allerding entbindet er auch nicht von der allgemeinen gegenseitigen Rücksichtnahme aller Verkehrsteilnehmer inkl. der Autofahrer. 

werner1955

gegenseitigen Rücksichtnahme?
Und warum tun dann gerade die Fahrrasd fahrer in Innenstädten das nicht? Ich erlebn immer wieder wie "Rennfahrer" bei Rot oder ohne abstand oder einhaltung von Regeln durch die Stadt radeln. 

proehi

Was fragen Sie? Wie Sie zuvor bereits mitgeteilt haben, fahren Sie selber Fahrrad. Warum radeln Sie wie ein Gestochener während Sie sich zu den vernünftigen Autofahrern zählen?

Ich denke, je besser die Verkehrswege auch für die Radfahrer ausgebaut werden, um so weniger werden sich die Radler zu Verkehrsverstößen genötigt sehen. Bei mir im Viertel z.B. ist eine gerade, durchgehende, viel befahrene Fahrradstraße die an jeder kleinen Querstraße für die Vohrfahrt der eher wenigen Autofahrer unterbrochen wird. Oder Radfahrer werden mit großem Umweg für die Überquerung einer viel befahrenen Straße neben einen Zebrastreifen geführt. Fußgänger haben Vortritt, dann die Autofahrer quer und wenn alles frei ist dürfen als Letztes die Radler.

Da fehlt der Wille in der kommunalen Verwaltung es richtig zu machen. Anderse Städte machen es da deutlich besser als München. 

Glasbürger

Bei einigen gibt es mit so einem Blinker wenigstens überhaupt mal Licht am Fahrrad. Obwohl das eigentlich vorgeschrieben ist.

proehi

Oh, woher wissen Sie das? Leute die blind aber blinkend durch die Gegend fahren, dürften wohl eher die Ausnahme sein.

Glasbürger

Wenn ich mal hochrechne, was in meiner Wohngegend an Fahrrädern in der dunklen Jahreszeit morgens unterwegs ist, haben ca. 20% kein Licht und sind somit schwer zu sehen.

Parsec

Blinker am Rad hört sich tatsachlich nach Spielerei an.

Da hier aber die Pedelecs der Treiber der Diskussion sind, halte ich Fahrtrichtungsanzeiger bei diesen bis 45km/h flinken Gefährten für durchaus sinnvoll. Zwar saust keiner mit so hoher Geschwindigkeit ums Eck, jedoch sind bauartbedingt diese Räder etwas schwerer zu händeln, so dass 2 Hände am Lenker immer besser sind als 1 Hand.

Gerade beim Anfahren und sehr langsamen Fahrten kann die Fahrtrichtungsanzeige mit dem Arm schnell zum Balanceakt werden.

Wichtig ist, dass diese "Blinker" der StVo entsprechen, wie auch immer die Beschreibung dann lautet.

Und der Schulterblick des Radlers bleibt weiterhin überlebenswichtig! 

Eistüte

Sie schreiben:

"Man fährt nicht ohne Licht, nicht gegen die Fahrtrichtung, Nicht neben Autos vorbei". 

Doch, man fährt ständig an Autos vorbei. Drüberfahren geht nicht. 

Aber mal im Ernst: Warum keine Blinker? Ich halte immer den Arm raus, wenn ich abbiege, wer aber nicht mit einer Hand lenken kann, hat Probleme. Das wird im Artikel auch so erwähnt. 

 

werner1955

wer aber nicht mit einer Hand lenken kann,

ist für das Radfahren ungeeignet. Er gefährdet dadurch vor allem sich selber. 

Coachcoach

Das mag helfen.

Wichtiger wären Nummernschilder und Pflichtversicherung.

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Baroso1

und Stützräder und Stoßstangen und und und.....

Coachcoach

Für Sie vielleicht.

Mir ist die Absicherung andere Verkehrsteilnehmer wichtig.

Fahrerflucht und Versicherungsmangel bei Radfahrenden sind ein Problem für die Geschädigten

Bender Rodriguez

Hä? Hast Du noch nie diese Wahnsinnigen gesehen, die sich alles rausnehmen, weil sie ja  so ökologisch sind?

Da wäre eine Kennzeichen und eine versicherung absolut angebracht. Da wäre ich als  Radfahrer sofort dafür.

 

Keinen Millimeter nach links

Bitte bleiben Sie beim Thema.

proehi

"Das mag helfen. Wichtiger wären Nummernschilder und Pflichtversicherung."

+

... das würden allerdings nicht gegen Unfälle helfen. 

Coachcoach

...aber gegen die Folgen...

proehi

... das tut auch schon eine übliche Haftpflichtversicherung, die Schäden durchs Radeln mit einschließt. Was fehlt ist die Nummerierung der Radfahrer. Finde ich entbehrlich.

werner1955

Das sehe ich auch so. Das Einhalten und durchsetzten von Regeln muss in allen Bereicht des Verkehrs massiv verbessert werden. 

Antonio Pedron

Wichtiger wären Nummernschilder und Pflichtversicherung.

Wie würde das die Sicherheit der Radfahrer verbessern? Fahren die Autofahrer vorsichtiger, wenn das überrollte Rad ne Nummer hat? 

Coachcoach

Ja. Die Radfahrer wären vorsichtiger, könnte man sie identifizieren. das würde auch ihrer Sicherheit dienen.

Forengedöns

Wichtiger wären Nummernschilder und Pflichtversicherung.

Stimmt. So könnte der Autofahrer den überfahren Radfahrer für die Schäden am Lack haftbar machen.

Coachcoach

Was für eine menschenfeindliche und unsinnige Antwort!

Eistüte

Ja, im Prinzip haben Sie recht. Zumindest ab 16 Jahren wäre das möglich und sinnvoll. Genau wie eine Pflicht zur Haftpflichtversicherung für Hundehalter.

Coachcoach

Auch da stimme ich zu, inklusive Hundeführerschein.

Kritikunerwünscht

so ist es, Pflichtversicherung für jeden, bitte auch für Fußgänger. Und dann noch nach Unfällen aufschlüsseln, um so die Beiträge gerecht festsetzen zu können, also hohe Summen für Kinder und Senioren. Und noch eine gute Versicherungssteuer festlegen, vielleicht 30 %, damit der Staat das Steuersäckel wieder füllen kann.

rolato

"Vor allem bei Dunkelheit besser erkennbar"

Es ist ja in Ordnung Blinker an Fahrrädern oder ähnlichem Gefährt anzubringen. Nur warum dieser Aufwand, es wäre schon Genüge getan wenn die Fahrer dieser Gefährten, sich gerade bei Dunkelheit angemessen beleuchtet und reflektieren zu erkennen gäben. Da ich in Schichten arbeite und teils mit Auto und Fahrrad diese erreiche, beobachte ich oft das in Unvernunft ein Rad oder Roller "ohne jegliche Beleuchtung und Reflektoren" benutzt wird. Natürlich darf dann die passende Kleidung in komplett dunkel und auch ohne Reflektion, nicht fehlen. Auch sehr beliebt ist das Überqueren an Zebrastreifen ohne abzusteigen. Habe noch nie erlebt oder gehört das Radfahrer abgemahnt wurden. 

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falsa demonstratio

"Habe noch nie erlebt oder gehört das Radfahrer abgemahnt wurden. "

Was aber nicht bedeutet, dass es das nicht gibt.

Schauen Sie doch einmal bei YouTube. Da finden Sie einen Haufen Beispiele über Einsätze sog. Fahrradstreifen der Polizei.

rolato

Komisch, auf das Wesentliche gehen Sie nicht ein schade. Ein typisches Beispiel für das Haar in der Suppe suchen.

falsa demonstratio

"Komisch, auf das Wesentliche gehen Sie nicht ein schade. Ein typisches Beispiel für das Haar in der Suppe suchen."

Warum beschränken Sie Ihren Kommentar nicht auf das Wesentliche, sondern schmücken ihn mit Falschheiten?

rolato

Warum beschränken Sie Ihren Kommentar nicht auf das Wesentliche,

das habe ich selbstverständlich getan, es sei denn Sie haben nur den letzten Satz meines Kommentares gelesen, dann verstehe ich das natürlich-:)

sondern schmücken ihn mit Falschheiten?

Wo ist da etwas ausgeschmückt, alles Tatsachen. Was haben Sie außer youtube zu bieten? Was ist denn eine Falschheit?

proehi

"...Habe noch nie erlebt oder gehört das Radfahrer abgemahnt wurden."

+

Vielleicht haben Sie es auch noch nicht gesehen, dass Radler direkt vor den Augen eines aktionsbereiten "Abmahners" gegen die StVO verstoßen.

gelassenbleiben

es geht um das sichere beidhändige Abbiegen

rolato

Nicht nur, sondern auch "Vor allem bei Dunkelheit besser erkennbar" zu sein.

gelassenbleiben

sei es derzeit erforderlich, die Hand vom Lenker zu nehmen. Hierdurch könne es in schwierigen Situationen zur Beeinträchtigung der Fahrstabilität und zu einem geänderten Bremsverhalten kommen. Dies könnte durch optional zulässige "Fahrtrichtungsanzeiger", wie die Blinker offiziell heißen, entschärft werden.

redfan96

Ich habe mich schon oft gefragt, warum es Winterkleidung fast nur in ekligen „Dunkelfarben“ gibt, Der Winter an sich ist doch schon deprimierend genug, da sollte die Kleidung gerade besonders bunt sein und leuchten. Es ist wirklich schwierig, eine schöne UND helle Farbe zu finden. Wenn man/frau nicht die Normgröße hat noch um so mehr.

rolato

Halte ich jetzt für weit hergeholt. Außerdem tragen viele zusätzliche Leuchtkleidung. Eine Warnweste über eine dunkle Winterkleidung zu tragen dürfte wohl kein Problem sein. Schließlich begibt man sich nicht ja auf einen Laufsteg wie ein Model.

D. Hume

Wer regelmäßig Fahrrad fährt (gerade in der dunklen Jahreszeit) nutzt Neon-"Leibchen". Das hat in den letzten Jahren sehr viel zugenommen.

rolato

Ich habe mich schon oft gefragt, warum es Winterkleidung fast nur in ekligen „Dunkelfarben“ gibt,

Ich frage mich warum manche mit solcher Bekleidung auch noch mit einem unbeleuchtetem Rad. und dazu noch ohne Reflektoren Rad Fahren. Da hat man als Autofahrer sehr wenig Chancen so jemanden zu sehen.

redfan96

Waghalsige Überholmanöver von Autos an mir auf dem Rad vorbei, in einem supergefährlichen Abstand, passieren mir übrigens mehr am Tag, also, wo ich auch ohne Licht gut erkennbar sein müsste. in der Nacht bin ich ziemlich unbehelligt, weil diese kleinen Straßen ohne Radweg dann viel weniger befahren sind. 

Und wie de Pälzer schon sagt, manchmal ist es wichtiger, beide Hände in der Nähe der Bremsen zu belassen, deshalb finde ich Blinker eine gute Idee, der Schaltknopf dürfte dann ja in Bremshebelnähe sein und man kann beides gleichzeitig bedienen. Also ich würde mir so eine Blinkeranlage montieren.