Ihre Meinung zu Weiter Dauerregen angekündigt: Kein Ende des Hochwassers in Sicht
In den Hochwassergebieten herrscht weiter Sorge vor steigenden Pegelständen. Der Deutsche Wetterdienst kündigte Dauerregen an, in Niedersachsen gehen die Vorräte an Sandsäcken für den Deichschutz zur Neige.
Es kann nur gehofft werden, das die Verantwortlichen in der Bundes- und Landespolitik endlich was dazu gelernt haben, und nun das Projekt "Aufbau Deutschland" als Langfristprojekt ausgestalten.
Der Hochwasserschutz ist da nur ein Teil davon. Es müssen Regenwasserrückhaltebecken geschaffen werden.
Z.B. ist es möglich ehemalige Kiesgruben / ggf auch Kiesgruben die in Betrieb sind mit Flüssen und Bächen über Kanäle zu verbinden. In den Niederlanden ist das längst umgesetzt.
Ggf. kann auch auch ein Braunkohleabbau gestoppt werden und der tiefe Krater kann dann als Regenwasserrückhaltebecken genutzt werden. Auch hierzu müssen Verbindungen der Flüsse und Bäche mit Kanälen geschaffen werden.
Der Bundesfinanzminister muss jetzt schnell sehr viel schönes gutes Steuergeld für dieses Langfristprojekt geben.
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➢ Z.B. ist es möglich ehemalige Kiesgruben / ggf auch Kiesgruben die in Betrieb sind mit Flüssen und Bächen über Kanäle zu verbinden.
Das ist möglich, aber sinnlos. Je nach Topographie und Höhenlage läuft Ihnen die Kiesgrube über den Kanal in den Bach oder Fluss aus.
➢ Ggf. kann auch auch ein Braunkohleabbau gestoppt werden und der tiefe Krater kann dann als Regenwasserrückhaltebecken genutzt werden. Auch hierzu müssen Verbindungen der Flüsse und Bäche mit Kanälen geschaffen werden.
Braunkohletagebau gibt es westlich von Köln und in der Lausitz. Noch mehr sinnlos wie das mit den Kiesgruben ist der Versuch, die kleinen Flüsse aus dem Norden nach Westen oder Osten umzuleiten.
Aus dem Norddeutschen Tiefland über die Berge in die Kölner Bucht. Oder den Rhein in die Grube in der Lausitz.
Tja, das muss alles vorher geplant und durchdacht werden, dann funktioniert es auch - so wie in den Niederlanden die schaffen das - .
Das Beste wäre den Hochwasserschutz europäische auszuschreiben - in der Hoffnung eine niederländische Fachfirma findet sich und nimmt die Ausschreibung an - .
Die Auffüllung von Braunkohletagebau ist ein Thema für sich. Es mussen Erdrutsche vermieden werden. Redizirtung des Grundeasserabpumpens muss koordiniert werden mit der Bodenverdichtung der Auffüllung und Sicherung der Böschungen. Es werden anscheinend Zeiträume von 50-60 Jahren veranschlagt. https://www.energiezukunft.eu/umweltschutz/schwelende-konflikte-um-tage…
Tja, dann mal besser die niederländischen Fachfirmen fragen - die schaffen das - .
Sicherlich gibt es derzeit Schwierigkeiten die Uferzonen zu befestigen.
Das kann aber kein Grund sein diese Möglichkeiten für den Hochwasserschutz gar nicht zu nutzen.
Deswegen macht es auch keinen Sinn diese völlig neu gewonnenen Wasserflächen der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Es ist halt zu gefährlich.
Es gilt : diese Zonen der Natur zu überlassen.
Irgendwann hat die Vegetation die Ufer befestigt und gut ist.
>> Z.B. ist es möglich ehemalige Kiesgruben / ggf auch Kiesgruben die in Betrieb sind mit Flüssen und Bächen über Kanäle zu verbinden. [...] Ggf. kann auch auch ein Braunkohleabbau gestoppt werden und der tiefe Krater kann dann als Regenwasserrückhaltebecken genutzt werden.
Möglich erscheint zunächst vieles.
1) Haben Sie eine ungefähre Vorstellung, welche Wassermengen derzeit zu bewältigen sind?
2) Haben Sie auf eine Karte geschaut, wie weit die aktuellen Überschwemmungsbereiche von Kiesgruben und Braunkohletagebauen entfernt liegen?
3) Haben Sie berücksichtigt, dass Abgrabungsflächen nicht planlos geflutet werden können, da dann nämlich die Böschungen kollabieren?
4) Wissen Sie, dass Abgrabungslöcher permanent gelenzt werden müssen, da unter Grundwasser?
5) Wie stellen Sie sich die Kompensation der Schäden und Produktionsausfälle der Unternehmen vor? Noch wird u.a. die Braunkohle zur Stromerzeugung genutzt.
6) Wie lang braucht Ihr Kanalbauprogramm eigentlich?