Donald Trump

Ihre Meinung zu Ausschluss von Vorwahlen in Maine: Trump legt Berufung ein

Der frühere US-Präsident Trump ist gegen seinen Ausschluss von der Präsidentenvorwahl im Bundesstaat Maine vorgegangen. In ihrem Einspruch warfen Trumps Anwälte der Wahlleiterin Voreingenommenheit und Amtsmissbrauch vor.

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147 Kommentare

Kommentare

bolligru

In keinem Land der Erde ist Trump so verhasst wie in Deutschland. 

In keinem Land wird vergleichbar einseitig berichtet und vorverurteilt. 

Nein, ich bin kein Trump- Fan. Es wundert mich lediglich ein wenig, daß die Vorgänge in den USA, die von Vielen auch hier im Lande als Oligarchie gesehen werden, besonders hier derart viel Aufmerksamkeit finden. Selbst in den USA wurde von einem nicht unerheblichen Teil der Bürger die Wahl zwischen Trump und Biden als Wahl zwischen Pest und Cholera gesehen. In den USA wird immer nur Präsident, wer es schafft, Milliardenberäge für einen Wahlkampf zu mobilisieren und die Ultrareichen, die hier eine besondere Rolle spielen, erden nie einen Kandidaten fördern, der gegen ihre Interessen arbeitet. Die Reichen werden immer reicher, die Armen immer ärmer, egal wer es schafft, zur Wahl gestellt zu werden. 

"america first" ist auch stets die ausgesprochene Devise jedes gewählten Präsidenten und zwar uneingeschränkt.

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fathaland slim

"america first" ist auch stets die ausgesprochene Devise jedes gewählten Präsidenten und zwar uneingeschränkt.

Es ist die Devise eines jeden gewählten Regierungschefs, im Interesse seines Landes zu handeln.  Nur nicht in eine solche Phrase gekleidet. Aber mehr als zwei Worte bereiten ja manchen Menschen schon Verständnisschwierigkeiten. Für solche Menschen wurde diese Zweiwortphrase geprägt.

bolligru

Ausnahmslos jeder Präsidentschaftskandidat und auch gewählter Präsident der USA sprach und spricht das aus und meint es genau so, wie es gesagt wurde.

fathaland slim

Erstens handelte es sich bei „America first!“ um einen Wahlkampfslogan Trumps von 2016, und zweitens nehmen Sie mit Ihrer Antwort überhaupt keinen Bezug auf das, was ich geschrieben habe.

Zu „meint es genau so, wie es gesagt wurde“ möchte ich anmerken, daß eine populistische Phrase, die aus nur zwei Worten besteht, einen sehr großen Interpretationsspielraum lässt. Mit anderen Worten, da kann man sich drunter vorstellen, was immer man will.

.tinchen

Sie sagten: "...elbst in den USA wurde von einem nicht unerheblichen Teil der Bürger die Wahl zwischen Trump und Biden als Wahl zwischen Pest und Cholera gesehen..."

Schuld ist nur die media. 

Trump bestimmt die headlines, obwohl President Biden's economy Zahlen sind sehr gut: Inflation, unemployment and gas prices sind niedrig, labor and productivity sind hoch. Und die media ? berichtet ueber Trump.

Im November werden wir Frauen die Wahl entscheiden. Das Recht auf abortion wird wie bei den midterms den Sieg gegen die GOP hardliners bringen.
Tina  

StepHerm

@tinchen, ich wünsche Ihnen (und allen anderen Menschen) sehr, dass sie recht behalten

Naturfreund 064

Dann liegt wohl die ganze Hoffnung dass Trump kein zweites mal mehr Präsident wird bei den amerikanischen Frauen. Ich wünsche den Frauen auch viel Glück, dass es auch so kommt.

Naturfreund 064

Nein, ich bin kein Trump- Fan. 

Sorry, aber wenn ich so etwas schon lese, dann nehme ich das nicht wirklich ab.

fathaland slim

Das geht mir genauso.

Mischa007

Da gibt es eigentlich nichts mehr hinzu zu Fügen. Genau das ist das "demokratische" System in den USA. Und wir sind auf dem besten Weg das gleiche System in Europa zu installieren.

fathaland slim

Was genau ist jetzt Ihrer Meinung nach das demokratische System in den USA? Wer ist im Begriff, was in Europa zu installieren? Reden Sie von Orban in Ungarn oder den zum Glück erst mal auf Eis gelegten Bemühungen der PiS-Partei in Polen?

wie-

>> In keinem Land wird vergleichbar einseitig berichtet und vorverurteilt. 

Auf welche aktuelle Analyse berufen Sie sich hier? Oder ist's reines Bauchgefühl eines Trump-Fans?

Ach ja, vorverurteilen ist nicht nötig. Herr Trump hat sich durch permanentes Lügen, Verbreiten von haltlosen Verschwörungstheorien sowie zahllosen Beschimpfungen politischer Gegner und nicht zuletzt seinen Aufruf zum Sturm des Kapitols selbst ein schlechtes Zeugnis ausgestellt.

>> "america first" ist auch stets die ausgesprochene Devise jedes gewählten Präsidenten und zwar uneingeschränkt.

Welche Bundesregierung hatte bislang nicht "Germany first" ganz oben auf der Agenda?

peter Schäfer

Dass ein skrupelloser Lügner und in zahlreichen kriminellen Machenschaften verwickelter Hochstapler immer noch  für das Präsidenten-Amt kandidieren kann ist tragisch. Hoffen wir , dass die Richter und Richterinnen Trump aus dem Verkehr ziehen, auch wenn viele ihm ihr Amt verdanken.  

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ich1961

////Hoffen wir , dass die Richter und Richterinnen Trump aus dem Verkehr ziehen, auch wenn viele ihm ihr Amt 

verdanken.  ////

Das wäre ein Statement - ich glaube nur nicht dran.

 

Robert Wypchlo

Wieso soll man sich denn darüber noch wundern? Laufen denn die anderen Präsidenten-Wahlen im März 2024 sauberer und geordneter? Da kann ja auch noch ein per Haftbefehl gesuchter Präsident kandidieren. Ein Gegenkandidat wird erst gar nicht aufgestellt. Dies wird in Deutschland allerhöchstens ganz beiläufig angesprochen.

StepHerm

Wovon schreiben Sie?

Zumindest in Indonesien sind bei der Präsidentenwahl Gegenkandidaten zugelassen 

wie-

>> Wovon schreiben Sie?

Ist offensichtlich: Russland.

Sisyphos3

Ein Armutszeugnis so Zeitgenossen wie den Trump mit Hilfe von Gerichten die Möglichkeiten Präsident zu werden verwehren

Interessant was in so Wählern vorgeht die den zu wählen in Erwägung zu ziehen

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ich1961

////Ein Armutszeugnis so Zeitgenossen wie den Trump mit Hilfe von Gerichten die Möglichkeiten Präsident zu werden verwehren////

Sind Sie da sicher? Für mich ist da Demokratie.

Wäre bei uns auch.

 

Sisyphos3

für mich auch !

gilt übrigens auch bei der AfD

bedauerlich aber der Preis Mehrheitsmeinungen zu akzeptieren

Robert Wypchlo

Was hat denn jetzt die AfD mit Trump zu tun? Bei der US-Wahl treten traditionell seit 1992 nur noch die Blauen und die Roten an. Es liegt ganz alleine in den Händen der Amerikaner für mehr Parteiabwechslung zu sorgen und gleichzeitig ein Zwei-Parteien-System eine reine Demokratie zu nennen. In Deutschland kann man zur Zeit ja sechs Parteien im Bundestag beobachten, von denen sich gerade eine gespalten hat und doppelt auftritt. Ist das Electoral College ein echtes Symbol für Demokratie?

Kristallin

>>>Mehrheitsmeinungen zu akzeptieren>>>

Eine Mehrheit "bei uns" weiß aber dass die AfD rechtsextrem ist!

Und "mag" die deswegen nicht.

gelassenbleiben

Beachte die Faschisten spielen unfair in der Demokratie: Demokraten stellen sich alle 4-5 Jahre wieder in freien Wahlen. Faschisten müssen nur einmal gewinnen in „1000 Jahren“ und schaffen die Demokrstie dann ab. Trump hat das schonmal versucht, Hitler hatte es geschafft

Deswegen muss stets über ein Verbot von Faschisten, Rechtsextremisten und Rassisten nachgedacht werden, in USA und auch bei uns.

Kristallin

>>>Interessant was in so Wählern vorgeht die den zu wählen in Erwägung zu ziehen>>>

Das sind Fanatiker/Innen ganz einfach, aus religiösen, schwurblerischen oder autokratischen Ambitionen.

Gregory Bodendorfer

Wie die Hydra aus der griechischen Mythologie erstarkt dieser Herr Trump offenbar immer wieder nach "Angriffen" der Demokratie der USA .....

 

 

Deutsch-Amerikaner

ǁ  Der 14. Verfassungszusatz braucht eine Festlegung des Verfahrens ǁ

<< Einige Beobachter mahnten, dass das Gericht in Colorado den Sturm auf das Kapitol vom 6. Januar 2021 nicht einfach als Aufstand definieren könne, ohne dass es dafür ein geregeltes Verfahren gegeben habe.>>

Diese Notwendigkeit sehe ich auch so. Der 14. Verfassungszusatz, Section 3 wurde zwar aus den Erfahrungen der Rebellion einiger Südstaatenfunktionäre gegen die Regierung der USA erstellt, aber er hat natürlich Gültigkeit für <<alle>> Aufstände gegen die Regierung oder Institutionen des Staates zu allen Zeiten.

Die Intention dieses Rechtskonstrukts ist zwar klar, aber das Verfahren zur Sanktionierung der Aufständischen nicht. Das bedarf der verfassungsrechtlichen Konkretisierung.

 

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melancholeriker

Das sehe ich auch so. Der Bürgerkrieg war die einzige verwüstende Zäsur im Selbstbild vom großen, einigen Staatenverbund. Wer hätte da für möglich gehalten, daß gut 150 Jahre später ein reich auf die Welt gekommener Entertainer mit der sittlichen Reife eines Pubertierenden es bis zum Präsidentenamt schafft dank eines denkwürdigen Versagens der Urteilskraft bei der Hälfte der Wahlberechtigten. 

In den 14. Verfassungszusatz, Abschnitt 3 den Präsidenten oder die Präsidentin als Variablen für Personen aufzunehmen, die im Falle von Vergehen gegen die Verfassung zu verfolgen wären, hätte zum Eklat geführt und die ganze Verfassung in Frage gestellt. 

Wenn das geschieht, was am 6. Januar 2021 in Washington geschah und das so ungenügend aufgearbeitet wird wegen des Widerstandes durch die Republikaner, müßte eigentlich die ganze Verfassung auf den Prüfstand.

 

heribix

Für mich ist die ganze Lächerlichkeit die sich hier im gesamten Wahlkampfgetöse der USA zur Schau stellt ein Synonyme für den derzeitigen Zustand der USA. Wenn Trump und Biden das beste sind was die USA an Präsidentschaftskandidaten zu bieten hat, na dann gute Nacht.

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Kristallin

Nur einer der Kadidaten hat diktatorische Ambitionen!

Und Biden ist es nicht.

Nettie

"Für mich ist die ganze Lächerlichkeit die sich hier im gesamten Wahlkampfgetöse der USA zur Schau stellt ein Synonyme für den derzeitigen Zustand der USA."

Der USA? Wo sehen Sie hier: "Wenn Trump und Biden das beste sind was die USA an Präsidentschaftskandidaten zu bieten hat, na dann gute Nacht" unter den gegenwärtig in der Weltpolitik herrschenden 'Regeln' wirkliche bzw. tatsächlich bessere, also echte Alternativen?

MehrheitsBürger

Der Zustand der USA ist gut 

"Für mich ist die ganze Lächerlichkeit die sich hier im gesamten Wahlkampfgetöse der USA zur Schau stellt ein Synonyme für den derzeitigen Zustand der USA. Wenn Trump und Biden das beste sind was die USA an Präsidentschaftskandidaten zu bieten hat, na dann gute Nacht."

"Wahlkampfgetöse" der USA ?

In den USA findet ein Wahlkampf statt mit einem offenen Ausgang. 

Als Kontrast: In Russland findet demnächst wieder eine Scheinwahl statt, deren Ausgang jetzt schon "feststeht". Vermutlich bis auf die Nachkommastelle.

 

franxinatra

Schlimmer als Trump ist, dass die Republikaner sich nicht von diesem eindeutigen Verfassungsgegner selbstreinigen kann; den Zustand der Dems dabei mal aussen vor lassend...

Freiheit-braucht-Sicherheit

Auch Republikaner unterstützen die Klagen gegen Trump. 

Das sollte man nicht vergessen. Es gibt noch aufrechte Konservative in der Republikanischen Partei, die anders als Trump noch Werte wie persönliche Integrität und klassischen Konservativismus vertreten. 

Ich hoffe Nikki Haley schafft es, die Partei auf ihre Seite zu ziehen und als Kandidatin der Republikaner in die Wahl zu gehen. 

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.tinchen

Nikki Haley ? Trump will sie als Vice President
Ihre Ansichten ueber slavery und civil war hat sie in New Hampshire gezeigt.

Sie ist right-wing MAGAt und wuerde Trump unterstuetzen
Tina

mispel

Kritiker Trumps haben mit Dutzenden Klagen versucht, ihn in mehreren Bundesstaaten von der Wahl auszuschließen.

Da geht einigen wohl der Arsch auf Grundeis. Eigentlich ist es doch wie hierzulande. Man muss sich nur fragen, warum der Gegner so populär ist. Aber dazu müsste man die Stimmung der Bevölkerung kennen.

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ich1961

//// Da geht einigen wohl der Arsch auf Grundeis. Eigentlich ist es doch wie hierzulande. Man muss sich nur fragen, warum der Gegner so populär ist. Aber dazu müsste man die Stimmung der Bevölkerung kennen.////

Wem geht warum "der Arsch auf Grundeis"? 

Ja, auch hierzulande ist die Demokratie ernsthaft bedroht. Oder wollen Sie das negieren?

Und wer kennt die Stimmung nicht? Bleibt nur die Frage, soll man auf jeden "quer sitzenden ::::" eingehen (kann nicht funktionieren!)?

 

mispel

Wem geht warum "der Arsch auf Grundeis"?

Na die Doms sorgen sich um ihre Wiederwahl. Die ist nämlich nicht sicher.

Ja, auch hierzulande ist die Demokratie ernsthaft bedroht. Oder wollen Sie das negieren?

Natürlich sind wir uns da einig. Wenn Union/SPD/FDP/Grüne/Linke offenbar so eine grottenschlechte Politik machen, dass sich ein großer Teil der Wählerschaft von ihnen abwendet und es letztendlich nur eine Wahl gibt zwischen AfD und Nicht-AfD, dann stimmt was mit der Demokratie nicht. So wie in den USA, wo es nur eine immer stärker polarisierende Wahl gibt zwischen Reps und Doms. Ich finde die Verhältnisse vergleichbar.

StepHerm

Wenn demokratische Parteien kompromissbereit Lösungen suchen, die allen gerecht werden müssen, ist das schwere Arbeit und oft nicht einfach, zumal wenn komplexe Probleme komplexe Lösungen erfordern.

Die AfD lehnt diese übergreifende Lösungsfindung für alle ab und wie Trump es für den Fall einer Wiederwahl angekündigt hat sollen hier wie dort die Konzentration auf „das Volk“ alle anderen Menschen ausgeblendet werden.

Wer Verwaltungsangestellte auf „Loyalität“ überprüfen will, setzt sich über geltendes Recht.

Das ist demokratiegefährdend und muss verhindert werden. Hier in Deutschland haben wir es noch selber in der Hand, für die USA kann man @Tinchen und allen anderen nur die Daumen drücken, dass sie und der Rest der Welt verschont bleiben.

mispel

Wenn demokratische Parteien kompromissbereit Lösungen suchen, die allen gerecht werden müssen, ist das schwere Arbeit und oft nicht einfach, zumal wenn komplexe Probleme komplexe Lösungen erfordern.

Die Probleme der Menschen sind nicht komplex, sondern sehr einfach. Innere Sicherheit, Jobs, Lebenshaltungskosten, Bildung, etc. Hier wie drüben. Fakt ist, dass schon bei der letzten BTW Scholz bloß die am wenigsten schlechte Lösung war. Genau wie Biden gegnüber Trump bei der letzen US-Wahl. Und sowohl bei Scholz als auch bei Biden hat sich die Zustimmung nicht gebessert. Und auch jetzt scheint keiner der beiden Kandidaten wirklich gewollt zu sein.

Die AfD lehnt diese übergreifende Lösungsfindung für alle ab

Also so wie ich das sehe lehnen alle die AfD ab. Man darf ja noch nicht mal mit ihr zu bestimmten Punkten gleicher Meinung sein. Nicht sehr demokratisch.

gelassenbleiben

Da geht einigen wohl der Arsch auf Grundeis. Eigentlich ist es doch wie hierzulande

Natürlich wenn Rassisten, Faschisten und Rechtsextremisten, die Chance haben, die Regierung zu übernehmen, müssen bei allen Demokraten alle Alarmglocken klingeln. Diese Faschisten müssen nur einmal eine Wahl gewinnen um die nächsten „1000 Jahre“ an der Macht zu bleiben. Demokraten stellen sich bei jeder Wahl wieder zur Disposition

Die NSDAP und Hitler wurden nicht verboten und haben innerhalb der ersten 170 Tage alle anderen Parteien verboten

Demokratien müssen wehrhaft sein und dürfen sich gegen anti-demokraten oder Rassisten und Rechtsextremisten wehren.

Sisyphos3

da ist was wahres dran

man müsste wissen wie sein Gegenüber tickt und gelegentlich auch ein anderes Denken akzeptieren

Kristallin

>>>....auch ein anderes Denken akzeptieren>>>

Trump "denkt" diktatorisch und die AfD ähnlich.

Jetzt verstehe ich Null warum ich das akzeptieren soll?

StepHerm

Müssen und sollen sie nicht.

Intoleranz muss man nicht tolerieren.

Und Faschisten wählt man nicht, auch nicht aus Protest.

Eistüte

Trump ist viel mehr als nur eine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung in den USA, er ist der Anstifter eines Putschversuchs, der Entfesseler eines Ansturms manipulierter Plebejer auf das Gemeinwesen.

Er gehört hinter Gittern. 

MRomTRom

++ Ob mit Absicht oder nicht, Sie vertreten die Trump Linie ++

'In keinem Land der Erde ist Trump so verhasst wie in Deutschland. In keinem Land wird vergleichbar einseitig berichtet und vorverurteilt. '

Das ist ein politisch vorgefärbter Eindruck. Über Trump wird berichtet was er sagt und macht. Vieles davon, wie seine rassistischen Ausfälle vom 'reinen Blut, das durch Migranten verunreinigt werde', ist nunmal kritisch und keines Lobes Wert. Oder ?

Kurzum, Trump wird kritisch gesehen, wie er ist. 

Aus früheren Umfragen ist bekannt, dass Trump in Deutschland fast ausschließlich von einer Klientel für gut befunden wird, die ihre Heimat im Rechtspopulismus haben. 

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Mischa007

Ob der User ein Trumpanhänger ist oder nicht, ist eigentlich recht wenig von Belang. Wenn man die Faktenlage aber her nimmt, wird man fest stellen das es noch kein rechtskräftiges Urteil gibt, was den Spinner Trump zu den Vorwürfen verurteilt hat. Schade eigentlich.

Und wenn wir damit anfangen ohne Gerichtsurteile Folgeurteile zu etablieren fehlen diesen eben ein 100% Rechtsgrundlage und wir müssen uns dann im Falle einer Niederlage gegen Trump Rechtsbeugung vorwerfen lassen. 

Und Richtig, man sollte Trump kritisieren! Man sollte eigentlich jeden kritisieren wenn er etwas falsch macht, und das ohne Ausnahmen! Leider sind wir davon sehr weit entfernt.

MehrheitsBürger

Es gibt zwei Seiten dieser Münze

"Aus früheren Umfragen ist bekannt, dass Trump in Deutschland fast ausschließlich von einer Klientel für gut befunden wird, die ihre Heimat im Rechtspopulismus haben. "

Widerspruch ! Diese Klientel von Trump findet sich an beiden Extremen des Spektrums von rechts und links. 

Der putin-affine Teil der Linken zählt dazu mindestens genauso. Wer Putin gut findet, unterstützt auch Trump. Das zeigt sich auch in den Foren.

Die Putin-Trump-Connection war für mich 2016 nebensächlich, mittlerweile bin ich der Überzeugung, dass das größer war, als bekannt ist.

Mischa007

"Aus früheren Umfragen ist bekannt, dass Trump in Deutschland fast ausschließlich von einer Klientel für gut befunden wird, die ihre Heimat im Rechtspopulismus haben."

Absolut richtig!

Andersherum frage ich aber warum es so viele Rechtspopulisten gibt. Sind wir da eventuell nicht selbst Schuld?

Nehmen wir nur ein Ding her was seit dem 1.1.24 wieder als Gesetz gild. Gestern erst auf den Punkt gebracht. Mit diesem werden höhere Einkommen entlastet und mittlere und kleine Einkommen belastet. Und dann fragen wir uns warum sich die Menschen von der Politik abwenden. Seit dem wir uns im Kiesenmodus befinden (UA-Krieg), schmilzt das Realeinkommen der Menschen, trotz Lohnerhöhungen. Gleichzeitig verbuchen die Dax-Konzerne Gewinne in schwindelerregenden Höhen. Und das begreift nun auch langsam aber sicher auch der, welcher sich vorher nie damit befasst hat.

Wir drängen immer mehr Menschen ins Abseits und wundern uns warum sie dann Populisten hinterher rennen.

Kristallin

Populist/Innen egal WO haben sich noch NIE um Menschen im Abseits gekümmert!

Affen_D

Eigentlich ist Trump nur ein Symptom einer in sich völlig zerstrittenen Partei, die überhaupt keine Werte mehr hat, sondern nur noch die Macht will! Es ist schon völlig verrückt, wie Blind die Mehrheit der Republikaner einem Wahnsinnigen folgen, der nur für eines steht: für sich!

FakeNews-Checker

Man  könnte  es  mal  mit  einer  Altersgrenze   für  das  Präsidentenamt   versuchen.   Dann  wären  Trump  und  Biden  beide  raus  aus  den  Wahlen.

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Kristallin

Genau direkt ab 21, lasst mal die richtig Jungen ran!

FakeNews-Checker

Dürfen  auch  Piloten mit  über  80  Jahren  noch   Passagierflugzeuge  fliegen  ?    Das  selbe  sollte  auch  für  das  Präsidentenamt  gelten.

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Kristallin

Es gibt durchaus Piloten und Pilotinnen ü 80, aber diese fliegen aus Hobby und natürlich nicht beruflich!

Also ist Ihr Vergleich keiner.

Captain Lucky

Der Landesverräter legt Berufung ein und beklagt einen Amtsmissbrauch... verkehrte Welt... 

Glasbürger

Es hat schon wieder ein "Gschmäckle". Ich denke, bei all dem ist nur wichtig, daß Hr. Trump a) entweder von der Wahl ausgeschlossen wird, um ihn als abermaligen Präsidenten zu verhindern und/ oder b) auf diese Weise versucht wird mit "Dreck zu werfen", in der Hoffnung, daß schon was hängenbleiben und er so als abermaliger Präsident verhindert wird. Die Justiz für derlei zu mißbrauchen hat ja nicht nur in den USA Tradition und Methode. Wenn die Wahl vorüber ist, kräht vermutlich kein Hahn mehr danach ob er was und was genau getan hat. 

Weil das eben nicht der Sinn dieser Anklage ist.

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melancholeriker

Ein "Gschmäckle" mundet, wenn man vergisst, wer der den lieben langen Tag mit Dreck wirft und in vollendeter Form von Beschimpfungen, Beleidigungen, Schmähungen und Gestammel in Kindersprache als ein Mahnmal der Schande seit Jahren die Maßstäbe setzt für moralische Verkommenheit. 

Kann einem durchschnittlichen Christen egal sein, daß er als Präsident tausendfach gelogen hat, dutzende Gerichte beschäftigt mit seinen Attacken gegen Anstand, Würde und gegen die Verfassung, ganz zu schweigen von all denen gegen die Finanzbehörden? 

Der Mann hat tausende zum Sturm auf das Capitol aufgewiegelt und hat es sich danach gemütlich gemacht, um sich den erwünschten Umsturz im Fernsehen bei Burgern und Cola anzugucken, während die Hose Speakerin vor einem Lynchmobbern in Sicherheit gebracht werden mußte. Dieses "Gschmäckle" ist noch nicht raus aus dem Volksmund. 

Glasbürger

Was Hr. Trump tat und tut ist das Eine, wie die "demokratischen Lichtgestalten" darauf reagieren das Andere. Selbst wenn alles wahr sein sollte, was sie Hrn. Trump vorwerfen, macht es sie keine Deut besser als ihn, wenn sie sich gleicher Methoden bedienen. Und es entschuldigt auch nichts. Wenn die US-Amerikaner Hrn. Trump als ihren Präsidenten wollen, dann sollen sie ihn eben wählen. Wenn nicht, dann nicht. Aber mit fadenscheinigen Winkelzügen zu agieren, wonach es nunmehr überdeutlich aussieht, das ist einfach nur ein Armutszeugnis. 

Und nur nebenbei, kennen Sie denn einen Präsidenten, der nicht tausendfach gelogen hat? Wenn ja, wen?

StepHerm

Ich habe noch von keinem demokratischen Präsidenten oder überhaupt von einem seiner Vorgänger und auch nicht von seinem Nachfolger gehört, der nur sich ins Zentrum jedweden Handelns gestellt hat, zigfach täglich „alternative Fakten“ raushaut(e), andere ständig aufs übelste beleidigt und glaubt, schon jeher und für alle Zeiten über dem Recht zu stehen.

Fadenscheinige Winkelzüge kann ich nicht erkennen.

Parsec

"Selbst wenn alles wahr sein sollte, was sie Hrn. Trump vorwerfen, macht es sie keine Deut besser als ihn, wenn sie sich gleicher Methoden bedienen"

Keiner bedient sich der Methoden Trumps. Trump ist so peinlich, das tut sich keiner an.

Trump wurde in dem Urteil mit Fakten konfrontiert.

Nun sucht er nach "alternativen Fakten" - mein Wort des Jahrhunderts!

StepHerm

Seit dem zum Glück gescheiterten Umsturzversuch arbeiten Ermittlungsbehörden und Gerichte an der rechtlichen Aufarbeitung, hatten doch die Republikaner nach anfänglichem Entsetzen ob der eigenen körperlichen Bedrohung recht schnell wieder die Treue zu Trump gefunden, das Impeachment erfolglos beendet, u.a. mit der Begründung, dass dies Aufgabe der Justiz sei. 
Ein „Geschmäckle“ mag ich nicht erkennen, es ist aber bedrückend, wie lange das dauert.

Auch in Deutschland steht eine offen verfassungsfeindliche Partei zur Wahl und es findet sich in Bundestag und Bundesrat immer noch keine ausreichende Anzahl an aufrechten Demokraten, die ein Verbotsverfahren beim BVG anstossen. Zumindest hier sind die USA einen Schritt weiter.
 

Parsec

"...Dreck zu werfen", in der Hoffnung, daß schon was hängenbleiben..."

Mit "Dreckwerfen" gegen Trump verfehlen Sie deutlich die Fakten.

Trump hat nachgewiesenermaßen zu dem Aufstand und den Überfall auf das Kapitol ermutigt. Das ist a) Fakt, b) unbestritten und c) sogar nur der noch eher freundlich ausgedrückte Vorwurf gegen Trump. Unterstützen und Aufwiegeln trifft es noch deutlicher.

Der Name Trump ist verbrannt. 

Sokrates

Oh nein, schon wieder ein Bericht von The Lame Duck Donald Trump. Was wollen die den in den USA überhaupt mit ihm noch anstellen, was soll das Ganze Gedöns überhaupt bewirken? TRump ist ein krankhafter Egomane, der wird mit nichts aufgeben um im Gespräch zu bleiben. Die Justiz muß jetzt mal in die Gänge kommen um über seine ganzen Verfehlungen und Vergehen zu entscheiden! Und hoffentlich wird er so bestraft, daß er ganz aus der Wahl eines Präsidenten ausgeschlossen werden kann.

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Glasbürger

Vermutlich würde die Leute, die Hrn. Trump wählen auch Donald Duck wählen, träte der an. Nur, um dem Esteblishment zu trotzen. Der Kandidat ist dabei vermutlich völlig egal. 

Wenn das Ganze auch sicher nicht sonderlich weise sein mag, ist das "Warum" dennoch verständlich.

Mischa007

Ich bin nun Wahrlich kein Freund von Trump. Aber wir sollten uns als Deokratien und Wertegemeinschaft schon an die Fakten halten, denn tun wir das nicht, sind wir nicht besser als Autokraten, denen wir Rechtsbeugung unablässig vorwerfen.

Trump ist zwar angeklagt, in Punkten die eine Wahlsperre auslösen könnten, aber es gibt nunmal noch kein abschließendes Urteil eines Gerichtes was diesen Fakt als gegeben beweist. Und so lange dieses Urteil auf sich warten lässt, gilt meiner Meinung nach die Unschuldsvermutung.

Das Trump ein Spinner ist brauch man keinen mehr erklären, aber wenn wir in ähnliche Muster verfallen, sind wir das auch bald.

Und wenn den demokratischen Parteien in den USA die Wähler abhanden kommen, sollte man sich eher die Frage stellen, was man selbst falsch macht und womit man die Wähler verprellt.

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Parsec

"Aber wir sollten uns als Deokratien und Wertegemeinschaft schon an die Fakten halten..."

Ihr "Aber" zieht hier nicht.

Fakt ist, Trump hat den Mop nicht nur ermutigt, das Kapitol zu stürmen, er hat ihn auch noch bektäftigend unterstützt.

Das sind schonmal gleich 2 Aspekte, wovon nur einer austeichen würde, Trump für ungeeignet als Präsidentschaftskandidat erscheinen zu lassen.

Ihr Apell an Wertegemeinschaft und Demokratien geht insofern am Thema vorbei, als dass hinreichend Fakten vorhanden sind.

Trump ist nicht nur ungeeignet, er ist schlicht unwürdig eines Präsidentschaftskandidaten.

Parsec

"Das Trump ein Spinner ist brauch man keinen mehr erklären, aber wenn wir in ähnliche Muster verfallen, sind wir das auch bald."

Der erste Satz ist ihre eigene Einschätzung, die sich jeder anschließen kann oder auch nicht.

Daneben ist es aber, das Gerichtsurteil gegen Trump als "spinnert" oder wie auch immer zu bezeichnen. Das Urteil hat jede Berechtigung, da es sich unbestritten auf Fakten beruft.

Glasbürger

Genau so ist es. Wei bei uns mit dem (politischen) Vorgehen gegen die AfD, versucht man auch in den USA durch alle möglichen Kniffe Hrn. Trump in Mißkredit zu bringen um ihn als Präsidenten zu verhindern. Ob und in wie weit die Anschuldigungen dafür taugen, das ist dabei erstmal zweitrangig, gar kontraproduktiv, wenn es etwas gäbe, das zu seinen Gunsten spräche. Vermutlich dauert das Ganze deswegen so lange. Das man durch derlei Märtyrer schafft, die ihre Opferrolle dann in Stimmen bei der Wahl verwandeln, das sieht man in den "Elfenbeintürmen der Macht" mangels Nähe zum realen Leben des Volkes natürlich nicht. 

Parsec

" ... womit man die Wähler verprellt ..."

Das Urteil öffnet Wählern die Augen. Insbesondere denen, die glauben, Trump hat weder ermutigt, noch unterstützt, noch aufgewiegelt mit seinem Auftritt unmittelbar vor dem Überfall auf das Kapitol, diesen durchzuführen. Er hat sich sogar die ganze Chose im TV angesehen und es für unnötig befunden, die USA vor dem aufgewiegelten und wütenden Mopp zu beschützen: Einsatzkräfte kamen viel zu Spät zum Einsatzort.

Das Genze ist eine einzige Katastrophe, die das Ansehen der USA schwer beachädigt hat. Einzig allein durch Trump.

Parsec

Wo ist das Problem? Es gibt eine sehr eindeutige Definition, in welchen Fällen ein Kandidat ungeeignet für die Wahl zum Präsidnten der USA erscheint:

Die Person - in diesem Falle Trump - ist demnach ungeeignet, sich als Präsidentschaftskandidat aufstellen zu lassen, ..."wenn sie sich an einem Aufstand oder einer Rebellion gegen die USA beteiligt oder jene unterstützt oder ermutigt hat, die dies getan haben"

Mindestens das schwächste Verb - ermutigen - trifft unbestritten zu, auch eine Unterstützung des Aufstandes am Kapitol ist recht einfach nachweisbar.

Trump macht sich mehr und mehr zum Problem der USA.

Sokrates

Trump hatte den Fehler gemacht, daß er die Grundfesten und die Demokratie seines Landes in Frage gestellt und angeriffen hatte und das wo er noch Präsident der USA war. Und schon deshalb darf er kein Recht auf eine zweite Präsidentschaft bekommen!

Bender Rodriguez

Der arme Kleine. Keiner will ihn mitspielen lassen?

Die Amis müssten sich mal zu einem demokratischen Verfahren durchringen, bei dem JEDER mitmachen darf. Wie zB bei Uns. Solange sich da die Pfeffersäcke selbste die regeln machen dürfen, wird der "kleine Bürger" immer hinten runter fallen.

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