Wasser steht auf den Feldern in Lilienthal.

Ihre Meinung zu Hochwasser: Es regnet weiter - die Lage bleibt bedrohlich

Die Hochwasserlage in Teilen Deutschlands könnte sich wieder verschärfen. In den kommenden Tagen soll es vor allem im Westen viel regnen. In Niedersachsen wurden in den vergangenen Tagen Hunderte Menschen evakuiert.

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157 Kommentare

Kommentare

dr.bashir

Jetzt überschlagen sich wieder alle mit Vorschlägen, was man für die Zukunft alles besser machen könnte. Wenn die Wiesen erst trocken sind, wird der Elan schnell wieder nachlassen.

In Bayern wollte man nach der letzten Flut auch ganz viele Polder bauen. Das haben Aiwanger und seine Freundin ganz schnell kassiert um die Bauern zu schonen.

Und im Ahrtal wird auch fröhlich in den Hochwassergebieten gebaut.

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wie-

>> Und im Ahrtal wird auch fröhlich in den Hochwassergebieten gebaut.

Und? Die Pegel der Ahr sind aktuell bei nahe Normal.

fathaland slim

Und im Ahrtal wird auch fröhlich in den Hochwassergebieten gebaut.

Es werden Häuser, die dort viele Jahrhunderte standen, wieder aufgebaut. Die Alternative wäre, das Ahrtal und andere Mittelgebirgsflusstäler als Siedlungsgebiet aufzugeben. Dann gäbe es kein Wuppertal mehr, kein Hagen, kein Wetzlar..,

dr.bashir

Dann also bis zum nächsten Mal. Aber nicht jammern...

Coachcoach

Ja, toll ist das - oder nicht? 

proehi

Ich kann das zwar nicht absolut beurteilen. Wenn auch nicht alle Schäden und üblen Umstände für Betroffene zu verhindern waren, scheint es doch so zu sein, dass meistens mit hohem Einsatz den Betroffenen effektiv geholfen werden konnte und wird. Und sicherlich wird man daraus lernen was zu tun ist, um künftig noch besser helfen zu können bzw. Wie der Hochwasserschutz zu verbessern ist.

Die Gesellschaft und viele helfenden Hände sind solidarisch. Das ist doch eine prima Voraussetzung.

FakeNews-Checker

Deshalb  ist  im  Ahrtal  die  nächste  Hochwasserflut  nur  eine  Frage  der  Zeit.   Wer  da  noch  baut  und  wohnt,  tut  das  auch  nur  noch  auf  Zeit.

proehi

Wir wissen, dass wir künftig zunehmend mit Extremwetter rechnen müssen und sicherlich sollten wir uns besser darauf einstellen und mehr und mehr Vorsorge treffen um den erwartbaren Ereignissen besser begegnen zu können oder die Auswirkungen abzumildern. Dabei müssen wir nicht nur mit Hochwasser rechnen.

Allerdings ist es eine Illusion anzunehmen, dass wir die sich verschärfenden Klimaauswirkungen durch geeignete Maßnahmen verhindern könnten. Das zu glauben war gestern.

Linkseinbiegen-Statt-Rückwärtsfahren

Es gibt leider immer noch Menschen, die solche Unwetterfolgen nicht dem menschengemachten Klimawandel zuschreiben. 

Wir werden mit unserer Schuldenbremse auch NIE die nötige Vorsorge treffen können, um durch bauliche Maßnahmen den nötigen Hochwasserschutz zu schaffen. Denn solche Maßnahmen sind nicht nur extrem teuer, es sind auch sog. "Investitionen in die Zukunft" u. exakt diese Investitionen werden mit unserer Schuldenbremse leider verhindert.

Sollen für diese Schäden allein die Gebäudeversicherungen der Hausbesitzer aufkommen? 

Dann werden solche Gebäudeversicherungen unbezahlbar. Und sie würden auch ungerecht. Denn Hauseigentümer, die auf einem Berg wohnen, werden für die Schäden anderer mit bezahlen. 

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falsa demonstratio

"Dann werden solche Gebäudeversicherungen unbezahlbar. Und sie würden auch ungerecht. Denn Hauseigentümer, die auf einem Berg wohnen, werden für die Schäden anderer mit bezahlen."

Jetzt hat es Sie beim Linksabbiegen aus der Kurve getragen.

Das nennt man Solidaritä; eigentlich ein eher linker Begriff. 

Das ist die selbe Solidarität, die Leute, die nicht auf dem Berg wohnen, aufbringen müssen, wenn Berghänge ins Rutschen kommen.

Linkseinbiegen-Statt-Rückwärtsfahren

Die Solidarität werden die Versicherungsnehmer ganz einfach ausschalten:
Sie können, wenn für sie das Hochwasser-Risiko nicht besteht, die Versicherung entsprechend abwandeln. Denn es ist freiwillig, wenn man noch zusätzlich ein Risiko wie Hochwasser und andere Unwettergefahren mitversichert.

Ich muss mal nachsehen, ob das bei mir überhaupt mitversichert ist (ich wohne nämlich auf einem Berg).

Aber es gibt auch Hausbesitzer, die keine Gebäudeversicherung haben oder die Hochwasser nicht versichert haben, weil sie Versicherungsprämien sparen wollen.

 

Linkseinbiegen-Statt-Rückwärtsfahren

ich habe kein Hochwasser versichert, wie ich gerade festgestellt habe. Ich wohne auf dem Berg. Daher mache ich mir keine Gedanken über "Solidarität". Solidarität greift m. E. hier auch nicht. Denn Vorkehrungen hätte nur die Politik treffen können. 

Die Folgen des Hochwassers sind nämlich die Folge einer verfehlten Politik und sollten daher nicht  auf wenige Bürger abgewälzt werden. Die Politik hat wieder einmal bestehende Warnungen vor einer solchen Katastrophe ignoriert und keine oder viel zu wenige Vorkehrungen getroffen. 

Dass wir mit solchen Unwettern rechnen müssen, wissen wir schon seit sehr vielen Jahren. Dass die Vorkehrungen teuer sein werden, wenn wir ausreichend geschützt sein wollen, war auch jedem klar.

Wenn man aber eine Schuldenbremse und die "Schwarze Null" für wichtiger hält, stimmt m. E. etwas mit unseren Politikern nicht. 

wie-

>> Sollen für diese Schäden allein die Gebäudeversicherungen der Hausbesitzer aufkommen? 

Natürlich, sofern Versicherungen zahlungspflichtig sind. Dafür werden solche Versicherungen abgeschlossen und regelmäßig Beiträge bezahlt.

>> Dann werden solche Gebäudeversicherungen unbezahlbar. Und sie würden auch ungerecht. 

Muss denn "der Staat" tatsächlich sämtliche privaten Risiken rückversichern?

>> Denn Hauseigentümer, die auf einem Berg wohnen, werden für die Schäden anderer mit bezahlen. 

Ach Gottchen. Ist das nicht Sinn des Versicherungsgeschäfts? Und wo bleibt die Schadensgerechtigkeit, wenn die Häuser auf Bergrücken beim nächsten schweren Sturm exponiert sind?

Linkseinbiegen-Statt-Rückwärtsfahren

Ich wohne auf dem Berg! 

UND: Ich habe Hochwasser nicht mitversichert. Mir wurde von der Versicherung davon abgeraten !

De Paelzer

Gebäudeversicherungen können und werden ja auch auf die Mieter umgelegt. Sind also nicht nur die Eigentümer die zahlen. Die wohnen vielleicht nicht mal dort. 

frosthorn

Ungerecht? Nein, das nennt man Versichertengemeinschaft. In der Krankenkasse bezahlen die Gesunden auch für die Kranken mit. Finden Sie das ungerecht?

Linkseinbiegen-Statt-Rückwärtsfahren

Es geht hier um das Risiko "Hochwasser". Das ist nur dann mitversichert, wenn man dies ausdrücklich wünscht. Ich bin sicher, dass viele derer, die jetzt einen Hochwasserschaden haben werden, das nicht mitversichert haben.

Ich wohne auf dem Berg und habe gerade nachgesehen: Ich habe Hochwasser nicht mitversichert. Denn das Risiko, dass Häuser auf einem Berg von Hochwasser eingeschlossen werden, ist bis jetzt noch gleich Null.

Peter P1960

Dafür gibt es Hochwasserrisikokarten, anhand derer die Versicherungen die Beiträge ermitteln. Sie werden auf dem Berg kaum hohe Kosten haben, dafür werden Anlieger von besonders kritischen Gewässern überhaupt keine Verträge mehr abschließen können

Bender Rodriguez

Wie oft noch? 3 tage normal bedeutet nicht, daß der Klimawandel nicht stattfindet. 3 Tage regen sind auch kein Beweis dafür

wie-

>> 3 Tage regen sind auch kein Beweis dafür

Diese Reise regnet's bereits seit mehr als 14 Tagen. Woher wohl sonst die flächendeckenden Probleme mit dem Niederschlagswasserabfluss? Übrigens, das aktuelle Szenario passt hervorragend zu den Prognosen der Klimaforscher. Und nun?

CoronaWegMachen

"... Es gibt leider immer noch Menschen, die solche Unwetterfolgen nicht dem menschengemachten Klimawandel zuschreiben ... "

Mit den Unwetterfolgen muss gelernt werden damit umzugehen. Das klappte im Mittelalter recht gut.

Was fehlt ist Hochwasserschutz. Und das gehört zum Umgang mit Hochwasser.

wie-

>> Was fehlt ist Hochwasserschutz.

Wo denn genau, aktuell?

saschamaus75

>> Das klappte im Mittelalter recht gut.

 

Nope, im Mittelalter sind die Menschen bei solchen Katastrophen leider zu Tausenden gestorben. -.-

 

Juwa

Aber wer möchte schon eine Regierung haben, die "Investitionen in die Zukunft" priorisiert. 

Also entweder eine Regierung handelt rational oder sie ist beliebt. Mehr als eine Option ist leider nicht drin. 

Liegt leider an uns Wähler diese Situation zu ändern.

Charles v. Rinnbach

Sie sind beim Thema total vorbei. Es ist aber sowas von komplett irelevant ob diese Hochwasser auf den Klimawandel zurückzuführen ist oder nicht. Die Stärkste Flut die das Ahrtal gesehen hat war 1804. Und ? Hilft das weiter natürlich nicht. Die Schuldenbremse hat nun wirklich am wenigsten mit fehlendem Hochwasserschutz zu tun.

SirTaki

Die Natur lehrt gerade, wo die Grenzen der Sicherung liegen. Dämme und Deiche sind schon erprobt. Hochwasser ist unberechenbar und Besiedelung in Niederungen immer ein Risiko 

Da kann der Zaungast diskutieren bis zum Abwinken. Rückhaltebecken, Ausgleich mit Wasserauffang sind eben auch nur bedingt sicher.

Wenn ich dann die Geschichten von Idioten höre, die gaffen, behindern, Däcke klauen oder wie Kinder über Schutzwälle latschen und die zerstören, dann kann man nur den Kopf schütteln.

Die sollen mit anpacken und endlich realisieren, dass das kein Ponyhofspaß ist.

Den freiwilligen Helfern sowas anzutun, ist asozial. Engagement heißt mitmachen und sichern. Und nicht respektlos Arbeiten kaputt zu machen.

Hätte man eher warnen müssen? Muss man klären.

Ist aber so, wo Wasser ist, kann Flut kommen. Lauenburg, Magdeburg u.a. können Beispiel geben. Wie und wo baut man künftig, das ist der springende Punkt.

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Juwa

"Ist aber so, wo Wasser ist, kann Flut kommen. Lauenburg, Magdeburg u.a. können Beispiel geben. Wie und wo baut man künftig, das ist der springende Punkt."

Na da wo es finanziel günstig ist. Mehr ist nicht finanzierbar. Also werden Niederungen bebaut. Mann muss sich dann nicht wundern, wenn diese Immobilien bei Hochwasser im Wasser stehen.

CoronaWegMachen

"... Da kann der Zaungast diskutieren bis zum Abwinken. Rückhaltebecken, Ausgleich mit Wasserauffang sind eben auch nur bedingt sicher ... "

Nee. In ausreichender Menge und Tiefe funktioniert der Wasserauffang sehr gut.

Das kann im Ahrtal besichtigt werden, und zwar an den alten völlig verwilderten Weinanbauhängen.
Hier können die von der Vegetation überwucherten alten Terrassen-Weinanbau-Flächen bewundert werden, welche vom JahrhundertRegen im Ahrtal nicht weggespült worden sind. Auch kam von dieser Seite vergleichsweise eher wenig Oberflächenregenwasser in die Ahr.

Humanokrat

Ich möchte auf Folgendes hinweisen:

Wenn wir jetzt keinen ausreichenden Hochwasserschutz für solche außergewöhnlichen Extremwetterlagen haben, dann liegt dies zu einem erheblichen Teil daran, dass in der Vergangenheit weite Teile der Parteien und ihrer Wähler die Vorhersagen bzgl. des häufigeren und heftigeren Auftretens solcher Wetterlagen infolge des Klimawandels nicht geglaubt haben oder diese sogar als 'unbewiesene Panikmache' abgetan haben. 

Die Verantwortung liegt nicht nur bei Politikern, sie liegt vor allem bei Wählern, und zwar so zu wählen, dass der Klimawandel so weit es geht gebremst und Maßnahmen getroffen werden, mit seinen Folgen fertig zu werden. 

Letzteres wird nicht vollständig möglich sein, auch das ist vorhergesagt. Wir werden von unserer Ignoranz eingeholt werden. Und es wird sehr, sehr teuer. Dagegen sind irgendwelche Kleinlichkeiten bei der Energiewende Peanuts:

https://www.bundesregierung.de/breg-de/schwerpunkte/klimaschutz/kosten-… 

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ich1961

Ein Problem ist doch, das es immer noch Menschen gibt, die Maßnahmen für nicht nötig erachten - im Gegenteil.

Wenn es heißt, keinen Klimaschutz betreiben kostet  XX € - also ein vielfaches von den Kosten, die helfen würden, wird das negiert, klein geredet o.ä. .

Aber im Nachhinein dann meckern, weil nichts getan wurde - wie beim Gas aus Russland.

Das muss mir mal jemand  - möglichst logisch - erklären.

 

CoronaWegMachen

"... Wenn wir jetzt keinen ausreichenden Hochwasserschutz für solche außergewöhnlichen Extremwetterlagen haben, dann liegt dies zu einem erheblichen Teil daran, dass in der Vergangenheit weite Teile der Parteien und ihrer Wähler die Vorhersagen bzgl. des häufigeren und heftigeren Auftretens solcher Wetterlagen infolge des Klimawandels nicht geglaubt haben oder diese sogar als 'unbewiesene Panikmache' abgetan haben ... "

Nee. So nicht.

Die vorherigen Bundesregierungen (unter der Führung z.B. von Gerhard Schröder + z.B. Angela  Merkel) haben auf neoliberale art und weise auch am Hochwasserschutz gespart.

Egleichhmalf

Zumindest für die Landwirtschaft waren nicht nur die Regenfälle der letzten Wochen, sondern überhaupt des vergangenen Jahres eher positiv. So hat sich lt. Meldung des MDR auch der gefallene Grundwasserspiegel weitgehend normalisiert. https://www.mdr.de/nachrichten/deutschland/panorama/grundwasserstaende-…

Aber gejammert wird natürlich immer: erst wg. der Dürre, jetzt wg. der Niederschläge.

Der - übrigens wohl weitgehend menschenverursachte - Klimawandel lässt sich nicht leugnen. Ändern werden wir ihn kurzfristig kaum - Deutschland allein schon gar nicht. Also müssen wir damit leben. Als ich vor knapp 5 Jahren baute, habe ich deshalb hinsichtlich Wahl der Höhenlage meines Grundstückes schon mögliches Hochwasser mit im Auge gehabt. Kann ich nur jedem empfehlen.

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wie-

>> Ändern werden wir ihn kurzfristig kaum - Deutschland allein schon gar nicht. Also müssen wir damit leben.

Immer die gleichen tumben Relativierungen, damit bloß keine Änderung im Leben notwendig zu fordern ist. Nun, die internationalen Klimaschutzabkommen basieren auf einer anderen Grundannahme.

>> Kann ich nur jedem empfehlen.

Was für schlaue Menschen doch unter den Foristen der Tagesschau sind.

ich1961

Die Landwirtschaft beklagt doch, das die angebauten Getreide "ersaufen".

////Der - übrigens wohl weitgehend menschenverursachte - Klimawandel lässt sich nicht leugnen.////

Aber die Einschränkung musste sein?

https://www.klimafakten.de/behauptungen/behauptung-es-gibt-noch-keinen-…

////Ändern werden wir ihn kurzfristig kaum - Deutschland allein schon gar nicht. Also müssen wir damit leben.////

Wer hat denn behauptet, das Deutschland das alleine schafft? Selbstverständlich müssen alle Länder ihren Teil beitragen. Viele der am meisten betroffenen Länder tun das auch schon - kann in Dokus in den Mediatheken, auf You Tube usw. nachgesehen werden.

Glückwunsch für Ihre Weitsicht, aber nicht alle haben in Höhenlagen platz.

 

hausbesetzer

Jedem ?? Aha...... Im übrigen sind es mehr als nur Niederschläge....... es sind wochenlange, intensive Niederschläge und das ergiebt nun mal in der Summe HOCHWASSER.

Sagen Sie doch mal den Menschen, die jetzt hier bei uns in Niedersachsen davon betroffen sind das sie ihr Haus auf höheren Gebiet bauen mussten, hätten, sollten.  Ich hoffe Sie halten das aus........

gelassenbleiben

„Aber gejammert wird natürlich immer: erst wg. der Dürre, jetzt wg. der Niederschläge.“

Verständlich, beide Extremwetterlagen sind schlecht
 

fathaland slim

Ja, auch ich freue mich nach wie vor über jeden Tropfen Regen.

Und daß der Sunderbach mein Haus erreicht, ist eher unwahrscheinlich. Dazu müsste er etwa fünf Meter steigen. Im Sommer ist er mittlerweile meist komplett trocken, was noch vor wenigen Jahrzehnten nie der Fall war.

saschamaus75

>> Also müssen wir damit leben.

 

Und wie wollen Sie "damit leben", wenn großflächig keine Landwirtschaft mehr möglich ist? 

 

Sokrates

Daß man immer wieder davon hört oder liest, "Hochwasserschutz braucht Fläche", daß weiß man schon lange! Aber was nützt das denn wenn überall diese Flächen mit Industrie und Wohngebieten oder mit sonstigem verbaut wurde und eine Kommune um die andere auch noch die Baugenehmigungen dazu ersteilt hatten. Jetzt haben wir eben den sprichwörtlichen Salat und müssen mancherorts eben mit den ganzen Hochwasserschäden leben! Und die jenigen die diese Flächen für den Hochwasserschutz verbaut haben brauchen jetzt auch nicht jammern und mit Forderungen seitens des Staats kommen, sorry die sind selber schuld an dem was sie falsch gemacht haben!

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CoronaWegMachen

"... Hochwasserschutz braucht Fläche", daß weiß man schon lange! Aber was nützt das denn wenn überall diese Flächen mit Industrie und Wohngebieten oder mit sonstigem verbaut wurde und eine Kommune um die andere auch noch die Baugenehmigungen dazu ersteilt hatten ... "

Das heisst nicht, dass es derzeit überhaupt keine Möglichkeiten geben würde, um Regenrückhaltebecken zu bauen.

Was fehlt ist das Geld dazu.

Was Kosten günstig ist. ist nun mal der Umstand, das alles so bleibt wie es ist, und die Bevölkerung muss mit Zerstörung und Leid und Tod zurecht kommen.
Bei der FDP (auch bei der im Kern neoliberalen AfD) heisst das : Stärkung der Eigenverantwortlichkeit.

fathaland slim

Die meisten Flächen, die gerade absaufen, sind seit vielen Jahrhunderten bebaut.

Juwa

Bevor der Mensch die Flüsse begradigt hatte, war es normal, dass die Flüsse über die Ufer traten, wenn es viel Niederschlag gegeben hatte. Da muss man nur die Geologen fragen.

Eigentlich ist klar, dass sich die Naturgesetze heute nicht geändert haben. Trotzdem sind die Überflutungsflächen bebaut worden (Damals wegen Unwissenheit). Kein Wunder, dass alle paar Jahre (Wie zum Beispiel 2002, 2013 und 2021) Katastrophen wegen Überflutungen zu beklagen sind. Heute wissen wir es besser (auch was den Klimawandel betrifft).

Was daraus nur folgen kann, ist, dass wir leider nur im Einklang mit der Natur leben können, sonst passieren im wahrsten Sinne des Wortes "Katastrophen".  

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russische Seele

@ Juwa

Bevor der Mensch die Flüsse begradigt hatte, war es normal, dass die Flüsse über die Ufer traten, wenn es viel Niederschlag gegeben hatte.

Heute passiert es immer noch - wie man sieht.

fathaland slim

Die Ortschaften, die vom Hochwasser heimgesucht werden, sind meist keine Neubaugebiete.

Werner40

Es braucht Überflutungsflächen und Bauverbot an Bächen und Flüssen in engen Tälern sowie mehr Maintenance bei Deichen.

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harpdart

Wo finde ich im aktuell stark betroffenen norddeutschen Flachland enge Täler? 

schabernack

➢ Es braucht Überflutungsflächen und Bauverbot an Bächen und Flüssen in engen Tälern …

Nicht ein einziger Fluss, der aktuell Hochwasser führt, fließt in einem engen Tal.

➢ … sowie mehr Maintenance bei Deichen.

Fast alle Deiche leiden nicht unter zu wenig Maintenance, sondern sie drohen, überflutet zu werden. Deswegen auch die zeitweise Maintenance mit den Sandsäcken.

harry_up

...und mehr Sonne, bessere Einkommen, mehr Facharbeiter. pünktlichere Züge, mehr intakze Brücken und, und...

Woher Überflutungsflächen nehmen? Schließlich gehören die ja irgendwem, und den kann man nicht mal so einfach enteignen.

fathaland slim

Also all die uralten Siedlungen in Fluss- und Bachtälern aufgeben?

Klärungsbedarf

Ein Problem sind auch die verdichteten Böden. Am Ende hat man so noch sinkende Grundwasserspiegel, obwohl es viel regnet. Ein gesunder Boden "schluckt" Unmengen Wasser. Aber die Ungetüme auf Feldern und in Wäldern verdichten bis hin zur Wasserundurchlässigkeit.

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Parsec

Ist sicherlich auch ein Aspekt.

Aber: selbst gewachsener Boden, also ohne jede Verdichtung, können die Wassermengen nur unzureichend schnell ins Grundwasser ableiten. Sehen wir aktuell in den Gärten, die bei der Siedlungserrichtung vor rd. 70 Jahren auf unbebautem Gebiet angelegt wurden. Die Blden sind tatsächlich mit Wasser vollgesogen wie ein Schwamm.

CoronaWegMachen

Aus dem Bericht :
">> ... Das Deutsche Rote Kreuz (DRK) forderte unterdessen einen deutlichen Ausbau der Katastrophenvorsorge. Es gebe "eklatante Defizite", besonders bei der materiellen Ausstattung, sagt DRK-Präsidentin Gerda Hasselfeldt ... Nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal sei das Bewusstsein der politisch Verantwortlichen für den Bevölkerungsschutz gestiegen ... Davon sei jedoch "jetzt nicht mehr viel übrig" ... Es gebe zwar ein Konzept, aber dessen Umsetzung stocke aufgrund sehr begrenzter Haushaltsmittel .... "zehn mobile Betreuungsmodule für den Einsatz bei zerstörter Infrastruktur zu beschaffen", mahnte die DRK-Präsidentin. "Bisher gibt es nur eins." ... <<"

Das sagt schon alles.

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und die zuständigen Landesbehörden habe weder das Personal, noch das Material, noch das Geld, um die erforderlichen Maßnahmen umzusetzen.

Der Bundesfinanzminister muss jetzt schnell sehr viel schönes gutes Steuergeld geben.

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russische Seele

Der Bundesfinanzminister muss jetzt schnell sehr viel schönes gutes Steuergeld geben.

Ihr Humor erschließt sich mir nicht. Was sollen die Menschen in ihren überfluteten Häusern mit dem Geld anfangen? Sie können es wohl gerade nicht ausgeben.

russische Seele

Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) und die zuständigen Landesbehörden habe weder das Personal, noch das Material, noch das Geld, um die erforderlichen Maßnahmen umzusetzen.

Die können akut auch nicht viel helfen. Wenn Sie krank sind, gehen Sie ja auch nicht zum Bundesgesundheitsministerium. Für die akute Hilfe gibt es z.B. das THW. Und der Bund schickt gerade weitere THW-Teams mit Ausrüstung in die Hochwassergebiete.

wie-

>> Der Bundesfinanzminister muss jetzt schnell sehr viel schönes gutes Steuergeld geben.

Bis die vom DRK gewünschten 9 Betreuungsmodule beschafft sind, ist längst 2025, wenn nicht 2026. Die Frage sollte sein, warum das DRK da nicht schon rechtzeitiger geplant und beantragt hat. Spannend wäre zu wissen, inwieweit diese Betreuungsmodule, die offenbar nur das DRK so gerne hätte, in Konkurrenz stehen zu der Technik und Ausstattung, über die THW, Bundeswehr und andere bereits verfügen.

Humanokrat

Diese Art Katastrophen bzw. ihr häufigeres und heftigeres Auftreten sind vorhergesagt worden. 

Unsere Probleme sind in der Hinsicht massiv und mannigfaltig:

- Fehlende Einsicht in die konkrete und gravierende Problemlage bzgl. Effekte des Klimawandel in D.
- Mangelhafte Fähigkeit und Bereitschaft unserer Administration (Bund, Länder, Kommunen), entschlossen und zügig auf notwendige Entwicklungen einzugehen. 
- Zuviel Toleranz für Bremser, Trägheiten, Leugner, bürokratische Hemmnisse. 
- Populisten, die nichts Besseres zu tun haben, als ihre Suppe drauf zu kochen (wie immer) 

Sorry, ich sehe grad schwarz ...... und die betroffenen Leute tun mir leid ... 

Vector-cal.45

>>Nach der Hochwasserkatastrophe im Ahrtal sei das Bewusstsein der politisch Verantwortlichen für den Bevölkerungsschutz gestiegen ... Davon sei jedoch "jetzt nicht mehr viel übrig"<<

Die katastrophale Flut im Ahrtal geschah am 15/07/2021.

Sofern man diese Aussagen der Dame auch ernst nimmt, muss man sich doch zwangsweise fragen:

Wer kam denn kurz danach an die Regierung und hat dieses Bewusstsein einfach wieder ad acta gelegt?

eine_anmerkung.

>>"Niedersachsen kann nun auch auf Hilfe aus Frankreich zurückgreifen."<<

Vielen Dank hierfür an unsere französischen Kollegen.

harpdart

Natürlich bleibt die Lage bedrohlich. Es regnet weiter, noch tagelang. Der Dezember 2023 war in Bremen der niederschlagreichste Dezember seit Beginn der Wetteraufzeichnung 1880. Das dürfte auch für weite Teile Niedersachsens zutreffen. Die Deiche sind völlig durchnässt, und nein, sie halten nicht ewig.

DerVaihinger

In meiner Kindheit war das Rheinhochwasser noch 12 km vom Flußbett zu ehen. Für Kinder ein immer wieder sich wiederholendes Schauspiel. Heute möchte ich das nicht mehr haben.

wenigfahrer

Das schlimme an der jetzigen Situation ist, das jetzt in der kalten Jahreszeit passiert wo nicht gleich was abtrocknen kann, sollte noch Frost kommen geht noch mehr kaputt.

Für die die unter Wasser stehen eine ganz schlimme Sache, weil man nicht zurück kann bevor es trocken ist, und auch nichts reparieren, und das aufarbeiten der Schäden dauert ja viele Jahre wie ich regional erlebt habe.

Das die Mittel nie reichen, oder wo anders eingesetzt werden ist aber nicht neu, ist das Hochwasser vorbei, ist dann wieder anderes wichtiger, wie immer.

ich1961

sosprach • 16:07 Uhr

////richtig, wenn ich Wasser waer wuerde ich daran vorbei schwimmen, aber Danke an Frankreich - gut gemeint. ////

Sie könnten glatt mein "Held" werden.

Dem Dank an Frankreich schließe ich mich - sehr ernst gemeint - an.

////Im Ahrtal hat Deutschland europaeische Hilfen (finazielle) abgelehnt (man hatte ja einen ganzen Sack mit Sondervermoegen), macht ja auch kein Sinn das eigene Geld zurueck zu fordern.////

Wo haben Sie das denn her?

Hier gibt es die Richtigstellung:

https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/bundesregierung-mittel-eu…

https://germany.representation.ec.europa.eu/news/wiederaufbau-nach-flut…

 

frosthorn

Ich möchte mal was klarstellen. Obwohl ich direkt betroffen bin, mache ich niemandem Vorwürfe. Mein Haus ist abgesoffen, aber statt zu meckern freue ich mich mit denen, die ohne Schaden davon gekommen sind. Mit mir trifft es auch keinen Armen.

Was mich ehrlich empört, ist die nicht vorhandene Bereitschaft der zuständigen Behörden, Klartext zu reden und Versäumnisse einzugestehen. Das Hochwasser mag (einigermaßen) unerwartet gekommen sein, die dadurch angerichteten Schäden sind es aber nicht. Wenn endlich mal einer mit einem zerknirschten Gesicht vors Mikro treten würde und sagen "ok, wir haben da wichtige Dinge nicht auf dem Schirm gehabt und tragen z.T. eine Verantwortung", dann hätte der meinen Respekt.

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Humanokrat

Ich meine, dass 'diese Form von Hochwasser' sehr wohl vorhergesagt wurde, wenn auch nicht das Datum und die Höhe. Aber es gibt eine klare (!) Vorhersage, dass solche Ereignisse häufiger und heftiger auftreten werden. Dem hätte man sich stellen können. 

Da sollte so manch ein Politiker zerknirscht seine Ignoranz eingestehen - aber so manch ein Wähler auch! 

Linkseinbiegen-Statt-Rückwärtsfahren

Mir tun bei diesem Hochwasser am meisten die Tiere leid, die womöglich zu Tode kommen oder verletzt werden. Denn diese können sich allein oft nicht helfen.

Hingegen hätte man sich auf solche Hochwasser schon sehr lange vorbereiten können. Denn solche Unwetter mit Dauerregen wurden schon vor mehr als 10 Jahren prognostiziert. Dass nichts getan wurde - wie bei so vielen Problemen - dürfte eines der Versäumnisse der Politik sein, wobei die Ampel keine Schuld trifft. Denn in der kurzen Zeit des Bestehens der Ampel hätte man allenfalls ein paar Boote kaufen können.

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Schneeflocke ❄️

Ja, die Tiere können den Wassermassen auch kaum ausweichen, besonders die Tiere, die ihre Bauten im Erdreich haben. Wenigstens ist um diese Jahreszeit keine Satz- und Legezeit - dann wäre es noch viel schlimmer... Hoffentlich nehmen wenigstens die Jäger Rücksicht und nutzen die Situation nicht auch noch aus.

91541matthias

Frau Hasselfeldt sollte sich zurückhalten, schliesslich hat sie in den Merkel - Jahren als CSU - Bundespolitikerin lieber die Schuldenbremse vorangestellt, statt in Umweltfolgen zu investieren. 

Fuchs123

Längerfristig gesehen wird vielen Kommunen nichts anderes übrig bleiben, als sehr intensiv darauf zu achten, welche Flächen überflutungs-gefährdet sind und ihre Bebauungspläne darauf einzurichten. Wohnen am Fluß mag ganz nett sein, aber das bedeutet eben auch mit Hochwasser zu leben und darauf vorbereitet sein. In Hessen zumindest gibt es inzwischen auch zahlreiche Pläne, die auch für die Gemeinden aufzeigen wo sich Wasser bei Dauerregen sammeln kann oder schlecht abfließt, das sollten auch Bauherren sich mal ansehen.

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Parsec

Ich denke, dass auch zukünftige Bauherren und Bauherrinnen auf "Wassernähe" achten und sich ggf. bei Versicherungen erkundigen, ob eine Elementarversicherung überhaupt zu annehmbaren Preisen und Bedingungen zu haben ist.

Unter umständen erledigt sich die Ausweisung von flussnahem Bauland dann auch von ganz allein.

harpdart

Interessant : der ehemalige 20 Jahre lang zuständige Deichhauptmann für den Wümmedeich, der selbst in Borgfeld wohnt und betroffen ist, sagte zu buten und binnen (RB), dass es nicht vorhersehbar gewesen sei, wie hoch die Wümme steigt. Nur die Tatsache, dass der Deichverband Lesum alle Pumpen am Lesumsperrwerk "angeschmissen" habe, habe "uns gerettet". Es hätte für Borgfeld und Lilienthal also noch schlimmer kommen können.

eine_anmerkung.

Ich kann nicht verstehen das Scholz nicht schon lange Brüssel (EU) um kurzfristige finanzielle Untersützung für die betroffenen Gebiete ersucht hat?

TapferSchneiderlein

Ich bewundere die Helfer für ihren Einsatz. 

Aber ich frage mich auch warum in Deutschland die Katastrophenhilfe wieder von so vielen Freiwilligen geleistet werden muss. Das ist offensichtlich schon so eingeplant! Warum eigentlich werden die örtlichen Katastrophenpläne nicht veröffentlicht? Ich habe da einen schlimmen Verdacht.

Die Rheinmetall-Aktien gehen durch die Decke und das Rote Kreutz ist auf Spenden angewiesen. 

russische Seele

Es ist ein trauriger Jahresbeginn

Die Menschen sitzen von Wasser umgeben auf gepackten Koffern und müssen möglicherweise evakuiert werden. Sie müssen hoffen, dass die Deiche halten und der Regen nachlässt. Traurig. In der Ukraine leiden die Menschen unter dem Bombenterror. Ein trauriger Jahresbeginn.

Wegato

Was passiert mit den vielen tausenden Tieren wie Schweine, Kühe, Hühner usw. die in ihren oft großen Ställen vom Wasser eingeschlossen werden? Werden die auch evakuiert? Sind so bewegungsarme Tiere wie die Sauen aus den Körper-Käfigen überhaupt noch genug beweglich, um gerettet werden zu können? Was ist mit den sehr vielen Kälbern, die oft in großer Menge in ihren Einzelboxen stehen müssen - rettet die jemand?

Als wir die vielen Waldbrände hatten, sind viele Schweine in ihren Ställen nicht gerettet worden, sondern man ließ sie verbrennen.  Ist das nun im Hochwasser auch so, dass keiner sie evakuiert, weil das zu teuer ist oder einfach nicht möglich ist, da diese hochgezüchteten Lebewesen die Strapazen gar nicht bewältigen können? Niemand berichtet darüber - das macht mir große Sorgen um diese ohnehin schon armen Tiere.

Bitte berichen Sie darüber in der Tagesschau. Nicht nur vom Serengeti-Park, der vergleichweise wenige Tiere hat im Gegensatz zur agrar-industriellen Tierhaltung.

russische Seele

@ Juwa

Was daraus nur folgen kann, ist, dass wir leider nur im Einklang mit der Natur leben können, sonst passieren im wahrsten Sinne des Wortes "Katastrophen". 

Katastrophen passieren auch im Einklang mit der Natur. Das Wort Katastrophe kommt übrigens von Wende, Wendepunkt.

fathaland slim

Alles, was hier über Bebauung, Verdichtung, Begradigung, fehlende Rückhalteflächen etc. geschrieben wird, ist natürlich richtig. Es sollte aber nicht von der Hauptursache ablenken, nämlich dem Klimawandel. Der dazu führt, daß es mehr regnet, wenn es denn regnet. Ohne Rekorde geht es nicht mehr. Entweder es ist rekordtrocken, oder es ist rekordnass. Das gesunde Mittelmaß, mit moderaten Ausschlägen nach oben und unten, ist ein Ding der Vergangenheit. Genau das ist es, was die Klimatologen seit vielen Jahren vorhersagen. Aber es musste wohl erst eintreten, bevor es so im öffentlichen Bewusstsein ankommt, daß es ernst genommen wird.

Vielleicht sollte man den Bundesadler durch den Vogel Strauß ersetzen.