Seit 45 Jahren unterhalten die USA und China diplomatische Beziehungen - derzeit sind sie ziemlich angespannt. Zum Jahrestag sprach sich Chinas Staatschef Xi für Kooperation "zum Nutzen beider Seiten" aus.
@ fathaland slim
Xi möchte also die friedliche Wiedervereinigung mit Taiwan durchsetzen. Dazu müsste er erst einmal die Herzen der Taiwanesen gewinnen. Denn sonst wäre nur eine gewaltsame Wiedervereinigung möglich.
Ohne eine Öffnung hin zur Demokratie, ohne freie Meinungsäußerung in der VR wird es nicht möglich sein, die beiden Staaten friedlich zu vereinigen.
Es ist ein zähneknirschendes und bis an die Zähne bewaffnetes und letztlich auf den eigenen geopolitischen Vorteil bedachtes, und insofern vergiftetes Bekenntnis zur Zusammenarbeit.
Aber es ist der berühmte Spatz in der Hand statt der (Friedens)Taube auf dem Dach. Den Menschen unserer Zeit ist jedenfalls ein friedvolleres kooperativeres und solidarischeres Jahr 2024 zu wünschen.
In diesem Sinne: ein gutes neues Jahr allen Kommentierenden und auch dem Moderationsteam.
Höfliche, chinesische Geste nach den Regeln eigener Diplomatie. Da gibt's kaum Planbarkeit oder Verlässlichkeit, sondern nur den Versuch, die China Einheitspartei an bekannten Verhaltensweisen der Vergangenheit zu checken.
Auch wenn China nichts aktuell direkt vor der US-Haustür macht, können auch andernorts Claims und Militärbasen entstehen. Die Reichweite von Missiles und Drohnen sind groß.
China laviert zwischen Machtinteressen und Putin und Hegemonialabsichten, seine Grundbedarfe und Ressourcen zu sichern.
Man setzt auf Zeit. Alte Weisheit und Denke, um zu sehen, wer den längeren Atem hat.
@ Thomas67
Wer jetzt meint, die Weltmacht China eindämmen oder sogar zu einem Krieg herausfordern zu können ...
Will das jemand? Nö. Außerdem geht es im Artikel um die Friedfertigkeit von Xi Jinping und nicht um den pösen Westen.
@ Mischa007
Da darf man gespannt sein! Diese Zusammenarbeit wird es bestimmt nicht zum 0-Tarif geben.
Mischa, mein Mischa, nein, wird es nicht. Aber für Demokratie und Menschenrechte in China sind wir auch bereit, tüchtig was zu investieren. Und wir gehen gerne auf China zu.
@ Thomas67
Wer jetzt meint, die Weltmacht China eindämmen oder sogar zu einem Krieg herausfordern zu können ...
Das haben Sie falsch verstanden. Umgekehrt, der freie Westen hat China aufgefordert, die Drohgebärden gegen Taiwan zu unterlassen.
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Die USA setzen alles daran, über Japan, Taiwan, die Philippinen ihre landgestützten Mittelstreckenraketen immer näher an das chinesische Festland heranzuführen. Dafür wurden die internationalen Rüstungsbeschränkungsabkommen der 1980er Jahre gekündigt.
China indes signalisiert, dass es keineswegs gewillt ist, sich vernichten zu lassen.
Xi hat klar geäußert, wie er zu Taiwan steht und was er von den USA erwartet. Die USA werden darauf wohl nicht eingehen können (Annexion von Taiwan durch China - als Wiedervereinigung möchte ich das mal nicht titulieren). Interessant wird sein, was Trump dazu sagt, denn wenn er im Herbst diesen Jahres US Präsident wieder werden sollte, ist seine Meinung dazu schon wichtig. Ich vermute mal, es wird sich jetzt nicht wirklich was ändern, denn die USA sehen die stark werdende Wirtschaftsmacht China als den großen Konkurrenten an.
@ Thomas67
Wer jetzt meint, die Weltmacht China eindämmen oder sogar zu einem Krieg herausfordern zu können ...
Das haben Sie falsch verstanden. Umgekehrt, der freie Westen hat China aufgefordert, die Drohgebärden gegen Taiwan zu unterlassen.
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@ Thomas67
Sie haben ein seltsames Verhältnis zur Demokratie, wenn Sie das Wort in Anführungszeichen setzen müssen. Und warum glauben Sie, China hier beschönigen zu müssen?
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wäre gut sich auf den Beitrag zu beziehen den man anspricht !