Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un.

Ihre Meinung zu Kim hält Vereinigung mit Südkorea für unmöglich

Keine Aussöhnung, keine Wiedervereinigung mit dem Nachbarn: Nordkoreas Machthaber Kim hat zum Jahreswechsel seine Politik gegenüber Südkorea neu definiert. Sein Land solle sich für eine "Kriegsantwort" vorbereiten, so Kim.

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175 Kommentare

Kommentare

Esche999

Natürlich wäre es hübsch gewesen, wenn KIM gesagt hätte "Friede auf Erden" - aber das hätte ebenso niemand ernst genommen wie jetzt seine Potenz-Gesten. Natürlich gibt es unter den jetztigen Bedingungen keine Wiedervereinigung. KIM meint offenbar, auf der Welle von Drohgebärden mitschwimmen zu müssen. Raketen, Satelliten, Drohnen - natürlich schafft er sich das an , das überrascht doch niemanden - jedenfalls sollte das nicht überraschen. KIM versucht , Honig aus dem Dilemma zu saugen, in das sich der Westen manöveriert hat.Eine wirkliche Gefahr würde man nur sehen müssen, wenn es eine Allianz Rußland,China,Nordkorea geben würde. DIE wird es aber nicht geben.

Sisyphos3

Kim hält Vereinigung mit Südkorea für unmöglich

 

nichts ist unmöglich !

und mal ehrlich, wäre hätte an die deutsche Wiedervereinigung geglaubt ?

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Sokrates

Natürlich ist eine Wiedervereinigung mit Südkorea unmöglich solange Kim Jong Un an der Macht ist. Und wenn nichts gravierendes mit ihm und Nordkorea passiert wird das noch lange so sein! Kim Jong Un ist noch jung!

Forengeschwätz

Wenn Nordkorea pleite geht, kommt die Wiedervereinigung. Deutschland hat's vorgemacht. 

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Sokrates

Daran galube ich wahrlich nicht, ich glaube Nordkorea ist reicher als man uns glauben machen möchte.

Santin

"Zu seinen Feinden zählt Pjöngjang vor allem die USA und Südkorea.“

Dazu gefunden, wie der Feind USA möglicherweise ab 20.01. 2025 reagieren würde:

"In seiner Neujahrsansprache 2018 sagte Kim, dass der Atomwaffenknopf immer auf seinem Schreibtisch sei und die gesamten USA in Reichweite der nordkoreanischen Kernwaffen liegen. Zwei Tage später kam die Replik des US-Präsidenten Trump, sein Knopf sei größer und zudem funktioniere er auch." Wikipedia 

"Wer hat den Größten?“, zwei irre machtbesessne Männer unter sich. 
Wenn der Kopf nicht funktioniert muss es wohl was anderes sein…

Questia

@Möbius•16:11 Uhr |Humor oder was|

| "Dadurch wurde sein Regime zwar aufgewertet, aber seitdem ist die Rhetorik aus Pjöngjang auch viel weniger aggressiv geworden … " |

Fällt das unter Satire? Oder haben Sie die letzten Aktionen von Kim oder den Artikel nicht wahrgenommen?

"verschärfte Kim seinen Ton gegenüber den USA und Südkorea noch einmal. Neben der Aufrüstung mit Atomwaffen, Raketen und Spionagesatelliten will Machthaber Kim Jong Un auch seine bisherige Politik zu Südkorea neu definieren"

"Die Beziehungen zwischen Süd- und Nordkorea sind nicht mehr solche zwischen Menschen des gleichen Volkes", sagte Kim. Das Verhältnis habe sich zu einem zwischen Staaten im Zustand eines Kampfes entwickelt."

"Kims Äußerungen können auch als eine mehr oder weniger verdeckte Drohung gegen das Nachbarland verstanden werden. "Wegen der rücksichtlosen Maßnahmen der Feinde, in unser Land einzufallen, ist es eine vollendete Tatsache, dass auf der koreanischen Halbinsel jederzeit ein Krieg ausbrechen kann"

Trendy

Ob Namensänderung kommt? Konechi statt Nordkorea oder so etwas in der Art? Das Chi könnte für Freundschaft zu China stehen? Natürlich ist das eine Erfindung dennoch wünsche ich allen einen Rutsch in das neue Jahr. (Die Vorsilbe Nord-(Korea) steht immer für eine Teilung und die müßte dann sicherlich weg.

Initiative Neue Asoziale Marktwirtschaft

Atommacht Nordkorea 

Kim Jong Un hat die Atombombe. Die Sanktionen waren erfolglos. Weil Kim glaubhaft einen Atomwaffenabwurf ankündigt wird Nordkorea nicht angegriffen. 

 

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CoronaWegMachen

Na ja, wenn das mal alles so stimmt.

Die USA-Administration und auch die Führung in Südkorea haben mit Sicherheit kein Interesse einen weiteren kriegerischen Herd anzuzündeln.

Der nahe Osten, die Ukraine, der Krieg im Gaza-Streifen, Jemen, usw., und der Rausschmiss der UN-Truppen von Führungsverantwortlichen aus afrikanischen Staaten reicht erst mal.

fathaland slim

Sie setzen also auf nukleare Abschreckung? Toll. Alle haben Aromwaffen, und dann gibt es keine Kriege mehr? Maximale Aufrüstung ist eine Friedensgarantie? 

Dann fanden Sie den NATO-Doppelbeschluss gewiss auch ganz toll, oder nicht?

Forengeschwätz

Weil Kim glaubhaft einen Atomwaffenabwurf ankündigt wird Nordkorea nicht angegriffen.

Die Ukraine hat ihre Atomwaffen 1991 abgegeben. Russland hat im Budapester Memorandum die territoriale Integrität anerkannt. 

Carlos12

Nordkoreanische Folklore - Die imaginierte Bedrohung Nordkoreas ist essentiell für die Legitimation der nordkeranischen Führung. Das nordkoreanische Volk unterliegt einer ständigen Gehirnwäsche, dass Nordkorea ständig von den USA bedroht wird. Die Aussagen Kims richten sich sowohl nach innen im Rahmen dieser Gehirnwäsche, als auch nach außen als Drohgebärde.

Im Übrigen finde ich es prinzipell gut, dass Trump mit Kim gesprochen hat. Leider wurde Nichts, Null, Nothing erreicht. Die Rethorik und die Handlungen aus Pjöngjang sind unverändert.

MehrheitsBürger

Der Spross der Kim-Dynastie in 3. Generation will keine Wiedervereinigung mit der Demokratie ?

Verständlich, denn das wäre nicht nur das Ende seiner persönlichen Herrschaft sondern auch das Ende der Dynastie. 

Für die Nordkoreaner wäre es hingegen die Öffnung zu Freiheit, Demokratie und Wohlstand. Weg von dem Elend produzierenden Gewaltregime.

TapferSchneiderlein

Mir fällt keine befriedigende Antwort ein auf die Frage: Was bitte wollen Menschen wie Kim erreichen? Wäre er zuFRIEDEN wenn ihm die gesamte Welt untertan wäre? Wenn er alles hätte? 

Auch wenn es mir schwerfällt wünsche ich auch ihm für das neue Jahr ZuFRIEDENheit.

Sokrates

Hier unterschätzen einige den Diktator Kim Jong Un doch ganz erheblich. Witzfigur, zurückgebliebens Kindergartenkind......., er ist keines von beidem nicht! Kim Jong Un ist gebildeter als hier mancher vermutet, einfach mal unter Kim Jong Un in Wikipedia nachlesen was er für eine Bildung hat!

MehrheitsBürger

"Demnach strebt sein Land nicht mehr die Vereinigung mit dem südlichen Nachbarn an.

Die angestrebte "Wiedervereinigung" war aus Sicht der Nordkoreaner nie als etwas anderes gedacht als die Überwältigung Südkoreas und dessen Einverleibung in den Herrschaftsbereich der Kim-Dynastie.

Freiwillig würde sich die freie südkoreanische Gesellschaft niemals der bankrotten real-kommunistischen Einparteien-Diktatur, besser gesagt der Einmann-Diktatur, unterwerfen.

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Bernd Kevesligeti

Eine Vereinigung ist in der Tat illusorisch. Die Beziehungen zwischen Nord und Süd sind auf dem Tiefpunkt. Kürzlich hat Pjöngjang auch seinen ersten Aufklärungssatelliten ins All geschickt. Während im Süden Manöver stattfinden und atomgetriebene Flugzeugträger  kreuzen.

Die Frage ist nun "was tun" ? Im September hielt die Progressive Partei Südkoreas ihren ersten Parteitag ab. Sie verurteilte die Politik des Präsidenten Yu Suk Yeol, die auf die Schaffung eines militärischen Dreierbündnisses Südokrea, USA, Japan gegen China gerichtet sei. Sie möchte das Zweiparteiensystem des Landes aufbrechen und die Gesellschaft, die von Besitzstandswahrung und Chaebols (koreanische Monopole) geprägt ist, zu einem Land für Arbeiter und Bürger machen.

Forengeschwätz

@ Möbius 

Den Dialog von Trump und Kim damals hat extra-3 ja anhand der Lippenbewegungen aufgedeckt. Der Dialog war: Ich hab den Größeren. Nein ich. (Anm. der Red.: Gemeint war der Startknopf für die Atomraketen). 

rolato

Wünsche allen Foristen einen gelungenen Start in das Jahr 2024, und das alle gesund hier wieder im Forum erscheinen und reichlich Zündstoff (in Schreibform) für vernünftige Dikussionen parat haben.

Vielen Dank an alle für die lebhaften Diskussionen-:)

MehrheitsBürger

"Wegen der rücksichtlosen Maßnahmen der Feinde, in unser Land einzufallen, ist es eine vollendete Tatsache, dass auf der koreanischen Halbinsel jederzeit ein Krieg ausbrechen kann",

Das ist die übliche Paranoia, die für jeden Tyrannen charakteristisch ist. Die Bedrohung seiner Herrschaft. Kim fürchtet, er könnte durch die bloße Existenz eines freiheitlichen Gegenbeispiels zu seinem totalitären Herrschaftsystem herausgefordert werden. Darin Putin ganz ähnlich. 

Die Frage, welche die Historiker beantworten müssen: Welche Rolle spielt die kommunistische Ideologie überhaupt noch in Nordkorea ? Geht es noch um die klassenlose Gesellschaft ( alle auf gleichem Niveau verarmt) oder ist die kommunistische Arbeiterpartei nur noch reine Staffage für eine Dynastie, die dauerhaft an der Macht klebt, koste es das Volk was es wolle ?

 

Tada

Soweit ich mich erinnern kann droht Nordkorea immer mit einem neuen Krieg, wenn im Land selbst Hunger herrscht.

Dann werden Hilfslieferungen genehmigt und dann ist wieder Ruhe im Karton.

Das Land ist überhaupt nicht in der Lage die eigene Bevölkerung zu ernähren. Ich denke, den Regierenden ist das auch nicht so wichtig - die handeln nach dem Motto:  Hauptsache Kim kann ein Tsunami auslösen, wenn er ins Meer springt. 

Forengeschwätz

@Möbius 

Dadurch wurde sein Regime zwar aufgewertet, aber seitdem ist die Rhetorik aus Pjöngjang auch viel weniger aggressiv geworden …

Kim droht jetzt viel sanfter mit dem Einsatz von Atomwaffen. ;-) 

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