Holz kann Gold wert sein. Als Rohstoff ist die nachhaltige Ressource zunehmend gefragt, etwa zum Heizen oder Bauen. Das lockt auch Diebe an. In einigen Bundesländern hat sich die Zahl der Holzdiebstähle verdoppelt.
Es gibt halt "Mitbürger", die meinen, sich durch Diebstahl bereichern zu müssen. In der Regel ist der Treiber dabei die primitive Verschaffung von Vorteilen anderen gegenüber.
Zahlen für Energie muss man sowieso, egal ob aus Gas oder Öl oder für Energie aus Holzscheite. Diebstahl bleibt Diebstahl, und den hat keiner nötig.
Wenn der Holzdieb mist seinem Auto vorfährt, um Holz aufzuladen, dann kann die Not ja gar nicht groß sein.
Als Baumliebhaberin habe ich beim Anblick 😢 des Artikelfotos Herzschmerzen bekommen. Ein Baumfriedhof - das nackte Grauen! In der aktuellen Umwelt- und Klimasituation sollte das Fällen von Bäumen meiner Meinung nach sehr stark begrenzt werden. Illegale Baumfällungen müssen deutlich strenger bestraft werden. Es wird Zeit dass viel mehr für Bäume gemacht wird. Bei uns in Münster kommt zum Glück richtig was in Bewegung. Wir haben jetzt eine Baumschutzverordnung. Und 1 x jährlich werden alle Stadtbäume (auch auf dem Land!) einzeln untersucht und gründlich katographiert. Der Gesundheitszustand jedes einzelnen Baumes wird richtig wichtig genommen. So soll das sein! 😊
Es sind erst einmal die Besitzer/innen der - frei zugänglichen - Holzstapel gefragt.
Wie wäre es, wenn die Besitzer/innen das Holz anderswo lagern würden, z.B. dort wo es nicht gestohlen werden kann ?
Hamse sich mal die Stapel eines gerodeten Waldes angesehen? Ich komme täglich dran vorbei.
Vergessen Sie's.
Wie wäre es, wenn die Besitzer/innen das Holz anderswo lagern würden, z.B. dort wo es nicht gestohlen werden kann ?
Ja genau. Wer ist schuld am Diebstahl? Jedenfalls nicht der Dieb. Ihr habt wohl alle das Robin Hood Syndrom?
@ Bernd Kevesligeti
Das die soziale Lage mancher Mitbürger schon den Holzdiebstahl fördert ?
Flaschen sammeln war gestern, jetzt wird Holz geklaut.
@ Möbius
Aber vielleicht wird das meiste Holz im Jahresverlauf in den wärmeren Monaten gestohlen, wenn der Laden auf Baustellen brummt …
Wer würde einen Laden auf einer Baustelle eröffnen?
Der Otto-Normalverbraucher mit seinem kleinen Kamiöfchen dürfte kaum dazu beitragen, dass "in vielen Bundesländern ... sich die Fälle von geklauten Baumstämmen, gefällten Bäumen oder gesägten Hölzern sogar verdoppelt" haben. In Wäldern lagern Baumstämme, die man mal eben nicht auf den Fahrradgepäckträger schnallt. Auch das Holz auf Baustellen ist seltenst für den Transport im Rucksack geeignet.
Zu ermitteln wohin gestohlenes Holz verbracht wird, wäre heutzutage im Satelliten- und GPS-Zeitalter gar kein Problem mehr, indem man das Holz mit GPS-Chips ausstattet. Gleichzeitig kann der Chip den Eigentümernachweis ermöglichen.
Zahl der Holzdiebstähle steigt
da gibts Abhilfe
nem Kumpel von mir hat man auch Holz von seinem Flächenlos gestohlen
da hat er in so ein passendes Holzscheit ein Loch gebohrt, mit Schwarzpulver gefüllt und mit einem gedrechselten Holzpropf verschlossen, im Wald auf seinen Holzstapel abgelegt - was man ihm prompt auch stahl
Es dauert immerhin 2 Jahre bis ein riesen Knall an einem Sonntagmorgen die Dorfidylle störte und dessen Schornstein etwas erbeben ließ
jetzt weiß er wer es war, der klaut nichts mehr
➢ da hat [der Kumpel] in so ein passendes Holzscheit ein Loch gebohrt, mit Schwarzpulver gefüllt und mit einem gedrechselten Holzpropf verschlossen, im Wald auf seinen Holzstapel abgelegt - was man ihm prompt auch stahl. Es dauert immerhin 2 Jahre bis ein riesen Knall an einem Sonntagmorgen die Dorfidylle störte und dessen Schornstein etwas erbeben ließ.
Und der Kumpel mit dem Schwarzpulver im Holzscheit sitzt nun im Knast, das hat sich voll gelohnt, ganz toll.
Ich habe 2 Kachelöfen im Haus. Wollte die eigentlich wegreißen lassen. Heute bin ich froh das ich es nicht gemacht habe. Ich habe diese auf aktuellen Stand bringen lassen und heize heute, bei hohen Gaspreisen, mit Holz und Kohle. Das Holz muss ich nicht einmal klauen, sondern kommt aus dem eigenen Wald hinterm Haus. Und ich kann nicht verstehen das man hier gleich immer von gewerbsmäßigen Diebstahl ausgeht. Wenn man einmal in die Baumärkte schaut, was da das Holz zum verheizen kostet, kann ich die Leute verstehen, weil sie ganz einfach das Geld dafür nicht haben, die sich hier und da etwas aus dem Wald mitnehmen. Ist aber meine ganz persönliche Meinung, muß nicht jeder mit mir teilen.
Schöne Restweihnacht noch....
Dann hätten Sie demnach Verständnis, wenn Menschen Holz aus Ihrem Wald stehlen würden... Als großzügiger Waldbesitzer hätten Sie doch auch die Möglichkeit Ihr Holz an Menschen mit wenig Geld zu verschenken. :-)
Wie könnten Holzdiebe unentdeckt Holz stehlen, wenn die Försterei den Waldeingang mit einer K.I. Überwachungskamera ausstatten würde ? Bereits die Einfahrt von Fahrzeugen ohne Kfz-Kennzeichen oder von verdächtigen unbekannten Kfz-Kennzeichen könnte da den Alarm auslösen und in wenigen Minuten wäre die Polizei am Tatort. So eine K.I. Videoüberwachung würde nicht mal einen Mitarbeiter benötigen, der sich ständig das Überwachungsvideo anschaut.
Sind Sie nicht mittlerweile warmgelaufen?
Ihre Vorschläge werden ja immer abstruser.
Warum denn immer alles mit China-Elektronik totschlagen?? Einfach ein Poller mit rein mechanischem Schlüssel für Berechtigte und gut is!
Mich wundert langsam nichts mehr bei dieser Menschheit. Egal wie oder durch was, die Menschen wollen einfach überleben, da wird dann halt auch mal Holz geklaut!
@ rimitino
Die Gründe beweisen, in welch einer desaströsen finanziellen Lage viele Bürger*rinnen sich befinden!
Ja? Aus welchem Land schreiben Sie?
@ Giselbert
Tja, wen wundert es. Heizung und somit Wärme ist gerade im Winter ein existenzielles Gut, das sich mittlerweile viele Ärmere nicht mehr leisten können.
Genau. Allerdings nicht in Deutschland.
Es wird schon lange aus bewirtschafteten Wäldern geklaut, was nicht niet- und nagelfest ist. Dabei ist Brennholz weniger dabei als wertvolles Bauholz.
Da Wirtschaftswege gut zugänglich sind und kaum kontrolliert werden, wird ausgekundschaftet und mit großem Gerät weggeholt.
Die Kriminalität erfasst doch alle Bereiche, die sich teuer verkaufen lassen.
Die Hemmschwelle ist bei manchen Leuten gering, die kriminelle Energie da und Bandenkriminalität hat Konjunktur.
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Die Agenda 2010 hat zur Landflucht geführt. Folglich ist der verbliebene Rest der Dorfbevölkerung wohlhabend und Holzdiebstahl ist daher kein Armutsproblem, sondern mit so einer Kosteneinsparung steht dann alsbald der nächste SUV auf dem Bauernhof. Und der ist genauso klimaschädlich wie Holzöfen.
Die ekelhaft stinkenden Holzheizungen würde ich extrem reglementieren:
- Es darf nur Material aus nachweisbar nachwachsenden NICHT-Naturschutz - Gebieten verbrannt werden
- Es muss eine wirksame Abgasreinigung eingebaut sein, die strenge Grenzwerte erfüllt. Ein "Bordcomputer" überwacht das und stoppt die Verbrennung bei z.B. zu hoher Feuchte.
- Manipulation der Anlage führt zur Anklage und wird mit min. 10.000 € betraft - im Wiederholungsfall dann 50.000 € und Entfernung des Holzbrenners.
- Für wen es sich DANN noch lohnt - der kann gerne weiter Holz verfeuern.....
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Der Holzklau in den Wäldern hat auch Vorteile.
So beklagen doch die Experten von der Feuerwehr und auch vom Zivilschutz die Lage in den Wäldern als sehr bedenklich.
Hintergrund ist, das viel Holz / Geäst / Baumstämme im Wald rumliegt, und in der Trockenzeit im Sommer die Waldbrandgefahr drastisch erhöht.
Löschwasserleitungen und Hydranten sind in den Wäldern jedoch Mangelware.
Wird das Holz aus dem Wald entfernt so verringert sich auch die Waldbrandgefahr.
Das sollte die Verantwortlichen der Holzwirtschaft sehr erfreuen.
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Ja das ist auch eine Sichtweite die es zu bedenken gilt.