Ihre Meinung zu Segen "Urbi et Orbi": Papst Franziskus mahnt Frieden in Nahost an
Bevor er den Segen "Urbi et Orbi" spendete, drängte Papst Franziskus in seiner Weihnachtsbotschaft nochmals eindringlich auf ein Ende der Kriege in der Welt. In Nahost müsse ein Dialog eine dauerhafte Lösung bringen. Von Elisabeth Pongratz.
Es wäre schön, wenn die Mitforisten wenigstens an Weihnachten nicht in Kirchenbashing verfallen würden..
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Ach, man muß an Weihnachten so tun als ob alles Friede Freude Eierkuchen ist, man soll ausgerechnet an Weihnachten die Wahrheit verschweigen? Ist es nicht eines der 10 Gebote, Du sollst nicht lügen? Wahrheit ist kein Bashing. Wahrheit zu sagen ist nicht nur ein Grundrecht, sondern auch eine Grundpflicht, und das an jedem Tag im Jahr!
gibt es nur eine Wahrheit
schauen sie sich nur den Nahost Konflikt an
den beurteilen Moslems ganz anders als westlich geprägte Zeitgenossen, an was kann das liegen ?
Vergessen Sie‘s.
Auch mich als Ungläubigen treibt das auf die Palme. Es zeugt von fehlendem Respekt gegenüber dem Glauben anderer Menschen.
Hätten wir nicht nur Respekt gegenüber dem Glauben, auch gegenüber den Menschen , vor allem gegenüber anderen Glaubensrichtungen und anderen Menschen, und das nicht nur an einem bestimmten Tag im Jahr, sondern allen Tagen, würde es dann Kriege geben?
Ich spreche mich nicht gegen den Glauben aus, sondern gegen das Wort "bashing", ein Begriff, der von demjenigen benutzt wird, der jemanden des "bashings" bezichtigen möchte, um seine Kritik zun diffamieren. Nirgends richtig definiert, enthält es dennoch eine eindeutige (Ab-)Wertung, ähnlich z.B. dem "Gefährder". Und genau für diesen Zweck wird es auch verwendet. Ich werde dieses Wort weiter kritisieren wie das von der "Nazikeule" oder vom "Gutmenschen".
Ich verwahre mich dagegen, dass man mich deshalb des fehlenden Respekts vor dem Glauben anderer bezichtigt.
Ich finde es gut, dass Sie darauf hinweisen! Zu dem Thema Krieg kommt auch häufig die Frage auf, warum Gott nichts dagegen getan hat, es nicht verhindert hat. Gott hat dafür ja uns. Und es ist ja nicht so, dass uns das Problem (und der Handlungsbedarf) nicht aufgefallen wäre. Wir haben es bemerkt. Doch wir fühlen uns zu schwach, um wirklich etwas zu verändern. Aber wir können im Kleinen anfangen - in unserem eigenen Umfeld. Erst sind es Meinungsverschiedenheiten, dann kommt der Streit und schließlich der Hass und es geht immer so weiter. Man sieht es ja auch hier im Forum, wie aufeinander herumgedroschen wird, ohne Rücksicht auf die Gefühle die der andere dabei hat. Und wir wissen es genau, dass hinter dem Usernamen ein echter Mensch steckt. Finde ich gut, dass Sie da gerade mal entschlossen dazwischen gegangen sind.