Papst Franziskus blickt vom Balkon des Petersdoms.

Ihre Meinung zu Segen "Urbi et Orbi": Papst Franziskus mahnt Frieden in Nahost an

Bevor er den Segen "Urbi et Orbi" spendete, drängte Papst Franziskus in seiner Weihnachtsbotschaft nochmals eindringlich auf ein Ende der Kriege in der Welt. In Nahost müsse ein Dialog eine dauerhafte Lösung bringen. Von Elisabeth Pongratz.

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125 Kommentare

Kommentare

91541matthias

Es wäre schön, wenn die Mitforisten wenigstens an Weihnachten nicht in Kirchenbashing verfallen würden..

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Sokrates

Ach, man muß an Weihnachten so tun als ob alles Friede Freude Eierkuchen ist, man soll ausgerechnet an Weihnachten die Wahrheit verschweigen? Ist es nicht eines der 10 Gebote, Du sollst nicht lügen? Wahrheit ist kein Bashing. Wahrheit zu sagen ist nicht nur ein Grundrecht, sondern auch eine Grundpflicht, und das an jedem Tag im Jahr!

Sisyphos3

gibt es nur eine Wahrheit

schauen sie sich nur den Nahost Konflikt an

den beurteilen Moslems ganz anders als westlich geprägte Zeitgenossen, an was kann das liegen ?

fathaland slim

Vergessen Sie‘s.

Auch mich als Ungläubigen treibt das auf die Palme. Es zeugt von fehlendem Respekt gegenüber dem Glauben anderer Menschen.

Sokrates

Hätten wir nicht nur Respekt gegenüber dem Glauben, auch gegenüber den Menschen , vor allem gegenüber anderen Glaubensrichtungen und anderen Menschen, und das nicht nur an einem bestimmten Tag im Jahr, sondern allen Tagen, würde es dann Kriege geben?

frosthorn

Ich spreche mich nicht gegen den Glauben aus, sondern gegen das Wort "bashing", ein Begriff, der von demjenigen benutzt wird, der jemanden des "bashings" bezichtigen möchte, um seine Kritik zun diffamieren. Nirgends richtig definiert, enthält es dennoch eine eindeutige (Ab-)Wertung, ähnlich z.B. dem "Gefährder". Und genau für diesen Zweck wird es auch verwendet. Ich werde dieses Wort weiter kritisieren wie das von der "Nazikeule" oder vom "Gutmenschen".

Ich verwahre mich dagegen, dass man mich deshalb des fehlenden Respekts vor dem Glauben anderer bezichtigt.

Schneeflocke ❄️

Ich finde es gut, dass Sie darauf hinweisen! Zu dem Thema Krieg kommt auch häufig die Frage auf, warum Gott nichts dagegen getan hat, es nicht verhindert hat. Gott hat dafür ja uns. Und es ist ja nicht so, dass uns das Problem (und der Handlungsbedarf) nicht aufgefallen wäre. Wir haben es bemerkt. Doch wir fühlen uns zu schwach, um wirklich etwas zu verändern. Aber wir können im Kleinen anfangen - in unserem eigenen Umfeld. Erst sind es Meinungsverschiedenheiten, dann kommt der Streit und schließlich der Hass und es geht immer so weiter.  Man sieht es ja auch hier im Forum, wie aufeinander herumgedroschen wird, ohne Rücksicht auf die Gefühle die der andere dabei hat. Und wir wissen es genau, dass hinter dem Usernamen ein echter Mensch steckt. Finde ich gut, dass Sie da gerade mal entschlossen dazwischen gegangen sind.

werner1955

Verkauf und den Handel von Waffen?

Und wie sollten Verbrecher, Putin  und die Hamas daran gehindert werden Frauen und Kinder vor diesen Mördern zu schützen..

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Robert Wypchlo

Gute Frage. Aber es sind ja noch mehr als nur Putin und die radikale Hamas. Da ist noch die Hisbollah und die Terrororganisation Islamischer Staat und die, die gerade in Afghanistan 2021 die Macht wieder übernommen haben. Alle haben die Sprache der Gewalt gemeinsam und kennen nichts anderes. Das Jahr 2024 wäre eine gute Gelegenheit, die alle nach und nach von der Bildfläche zu verbannen. Die Päpste werden nach 2023 schon noch weiterbestehen.

Sokrates

Papst Franziskus scheint vergessen zu haben, daß der gegenseitige Haß unter den verschiedenen Konfessionen in und um Israel herum schon seit Jahrtausenden vorherrscht. Da kann er lange versuchen mit frommen Worten und einem traurigen Gesicht aus dem Vatikan heraus Trost zu spenden, daß wird nichts helfen. Das können nur die Menschen selber mal oder nie in den Griff bekommen!

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werner1955

Richtig. Und solange Menschen an Ihre Götter glauben wird sich nie was Ändern. 

Vielleicht helfen dieda  Aggressoren wie Putin oder Hamas bei vielen zu einer umkehr

Robert Wypchlo

Das können die Menschen selber mal oder nie in den Griff bekommen. Na ja. Dann wohl eher nie, wenn sie meinen es geht nur mit Geld 💸 💰 und Waffen. Den weltlichen Herrscher ist es ja sogar zuzutrauen, dass sie den Papst bedrohen. Kaiser Napoleon I. hielt 1814 den damaligen Papst Pius VII. sogar in französischer Haft.

Sokrates

Wer hat den behauptet, daß es nur mit Geld und Waffen ginge, den Frieden in der Welt herzustellen? Ich bestimmt nicht. Es ist so einfach, die Menschen müssen sich nur gegenseitig in allem respektieren und daz müssen sie aus ihrer Traumwelt herauskommen in der sie drin stecken, daß ist alles! Das wird aber nie geschehen, da wir Menschen mit den zwei größten Fehler den wir haben leben müssen, Individualität und Verstand!

freie Ukraine

Papst Franziskus scheint vergessen zu haben, daß der gegenseitige Haß unter den verschiedenen Konfessionen in und um Israel herum schon seit Jahrtausenden vorherrscht.

Welcher Hass? Können Sie das belegen?

Sisyphos3

was schlagen sie vor dass der Papst tun soll ?

sie schreiben doch : "Das können nur die Menschen selber mal oder nie in den Griff bekommen!" er versucht eben denen ins Gewissen zu reden damit sie mal anfangen sich Lösungen auszudenken um dieser Gewaltspirale zu entkommen

 

werner1955

Danke. So sehe ich das auch.S

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Sokrates

Das ganze Jahr über alles schlecht reden, und ausgerechnet an Weihnachten soll man so tun wie wenn nichts gewesen wäre? So was nennt man Scheinheiligkeit!

werner1955

Wenn etwas schleCher ist muss man an 365 Tagen dagegen Handeln. Der Papst kann an unseren Problemen nichts ändern.

Gläubige  Christen werden bei uns aus gutem Grund weniger. Religionen sind nach 2000 Jahren mit not und Elend obsolet. 

Bernd Kevesligeti

Mit seinem Appel zum Frieden in Nahost, hat der Papst viel mehr gesagt als die hiesigen Politiker, die den Mund nicht aufkriegen.

Seine Äußerungen zur Rüstungsindustrie haben das Zeug Papperger und Co. zu verärgern ("darüber soll man sprechen, darüber soll man schreiben, damit die Interessen und Gewinne bekanntwerden").

Da hat der Herr des Vatikan den Nagel auf den Kopf getroffen.

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FakeNews-Checker

Ihr  Beitrag  erklärt,  wie  das  päpstliche  Blendwerk  aus  dem  Vatican    immer  wieder  funktioniert.  Doch  ist  dadurch  die  Welt  eine  Bessere  geworden  ?  Immerhin  waren  ja  die  Vorpäpste  blendwerkmäßig  ganz  ähnlich  drauf.

FakeNews-Checker

Den  Nagel  auf  den  Kopf  getroffen  ?   Eine  gescheite  Religion,  sollte  die  es  jemals  geben,  hätte  es  gar  nicht  erst  zu  Nägeln  auf  und  in  Köpfen  und  Kreuzigungen  kommen  lassen.   Ein  sehr  schwach  aufgestellter  Gott,  der  sowas  zuläßt.   Aber  offenbar  befindet  sich  ja  so  ein  gebrechlich  pflegebedürftiger  Gott   samt  galaktischem  Vermögen  längst  in  gesetzlicher  Betreuung  im  Vatican.   Daraus  erklärt  sich  dann  alles  Weitere.

dr.bashir

Was soll der Papst schon sagen? Natürlich ruft er zum Frieden auf. Aber er ist eben "nur" das Oberhaupt der katholischen Kirche. Und weder im Nahen Osten noch in der Ukraine sind Katholiken eine wesentliche Konfliktpartei. Also, wer sollte auf ihn hören.

Bestimmt reden die Orthodoxen in Russland demnächst vom "Frieden auf Erden", außer eben in der Ukraine.

Und selbst wenn mal wieder ein katholisches Land Krieg führt, werden die nicht auf ihn hören, weil Kriegsparteien noch immer eine Begründung gefunden haben, warum das jetzt nötig ist.

Alle, auch D, redet salbungsvoll vom Frieden und gibt Milliarden für Waffen aus. Ist anscheinend menschlich, war immer so, in jeder Religion, auf allen Kontinenten.  

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Wohlstandsbäuchlein

Und selbst wenn mal wieder ein katholisches Land Krieg führt, werden die nicht auf ihn hören, weil Kriegsparteien noch immer eine Begründung gefunden haben, warum das jetzt nötig ist.

Ich kenne kein katholischs Land. Oder meinen Sie den Vatikan?

Grossinquisitor

"... Also, wer sollte auf ihn hören..."

 Friede wird dem verkündet, der sich nach einer heilen und gerechten Welt sehnt und dafür lebt. 

Account gelöscht

Eine gute Botschaft, senden Sie diese doch bitte direkt in den Kreml, da gehört sie nämlich hin.

Und mit dem Orthodoxen und den Katholiken...... googeln Sie das mal. Es hilft bestimmt den Unterschied besser zu verstehen.

saschamaus75

>> noch in der Ukraine sind Katholiken eine wesentliche Konfliktpartei

 

Ihnen ist aber schon aufgefallen, daß der Frontverlauf in der Ukraine seit Monaten exakt die Grenze zwischen katholischen Westukrainern und russisch-orthodoxen Ostukrainern nachzeichnet? oO

 

FakeNews-Checker

Der  "Papst  der  Armen"  wollte  er  mal  sein.  Heute  ist  er  reicher  und  die  Armen sind  ärmer  denn  je.   So  was  schafft  man  nicht  einfach  mal  so  zufällig,  sondern  das  will  von  der  Pieke  auf  gelernt  sein.

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fathaland slim

Auch Ihnen eine frohe Weihnachtszeit.

Ansonsten möchte ich auf Ihren Kommentar nicht eingehen.

nie wieder spd

Auch deswegen wurden ja über 1000 Jahre zahlreiche geborene Adelige Papst. Damit konnten gelernte Verbrecher aus verbrecherischen Familienclans zum Zuge kommen und den Glauben zum eigenen Vorteil gestalten.

harpdart

"In seiner Weihnachtsbotschaft rief der Papst dazu auf, nicht die Menschen zu vergessen, die keine Stimme hätten. Wie etwa diejenigen, die an Hunger leiden oder auf der Flucht sind: "Die Stimme der Unschuldigen, die aus Mangel an Wasser und Brot gestorben sind. Die Stimme jener, die keine Arbeit finden oder sie verloren haben. Die Stimme derer, die gezwungen sind, auf der Suche nach einer besseren Zukunft aus ihrer Heimat zu fliehen und dabei ihr Leben auf zermürbenden Reisen riskieren und skrupellosen Menschenhändlern ausgeliefert sind." "

Das sollten sich insbesondere diejenigen hinter die Ohren schreiben, die sich "Christen" nennen, aber nur von Grenzen dicht, Abschiebung und Geschenke in der Welt verteilen reden. Auch unsere C-Parteien.

FakeNews-Checker

Daß  75  Jahre  Israelkrieg  überhaupt  erst  durch  Religionen  entstehen  und  am  Laufen  gehalten  werden  konnten,  verschweigt  der  Papst  dann  besser  mal  in  seinem   "Urbi  &  Orbi".     Ganz  ähnlich  schauen  die  wahren  Motive  und  Hintergründe    des  Ukrainekriegs  aus  und  Putin  der  Russisch-Orthodoxen  Kirche  stets  zu  Diensten.   Und  dank  FDP-Rheinmetall  Strack-Zimmermann  bolzt  die  Katholische  Kirche  in  der  Ukraine  heftig  dagegen.  Zivile  Opfer  sind  in  so  einem  Religionswahn  kein  Problem.

JM

kEINE andere Religion masst es sich an für den ganzen Weltkreis zu sprechen und auch noch  zu segnen.

Sollten erst einmal vor ihrer Ture kehren

Wohlstandsbäuchlein

Der Papst hat auch tröstende Worte für die Ukraine. Aber nutzt das?

Die zweiten Weihnachten in Folge werden dort die Menschen in ihren Häusern aus der Luft angegriffen, nur weil ein Diktator ihr Land erobern und ihren Staat zerstören möchte.

Wohlstandsbäuchlein

@ FakeNews-Checker

Der  "Papst  der  Armen"  wollte  er  mal  sein.  Heute  ist  er  reicher ...

Bitte ehrlich bleiben. Auch im Frust und Ärger. Der Papst selbst ist nicht reich. Seine Wohnung, sein Dienstwagen, all das gehört ihm selbst nicht.

Ralfi1970b

Wo sind die Worte an andere Religionen, welche den Krieg anzetteln, anregen, fordern oder unterstützen?

Nicht Staaten sondern geistige Führer sind das (Haupt)Problem. 

Waffen sind auch nicht alleine Kriegsmittel! 

Da wird Wasser umgeleitet, werden Flüsse und Staudämme gebaut und ein Raubbau an der Lebensgrundlage sowie Natur u.a. an anderen Staaten und Regionen vollbracht.  Dieses anzuprangern fehlt leider.

@TS: Schade ein "Link" zur kompletten Rede wäre interessant. Etwas mehr Text auf:

https://www.vaticannews.va/de/papst/news/2023-12/weihnachten-urbi-et-or…

Wohlstandsbäuchlein

@ dr.bashir

Was soll der Papst schon sagen? Natürlich ruft er zum Frieden auf. Aber er ist eben "nur" das Oberhaupt der katholischen Kirche. Und weder im Nahen Osten noch in der Ukraine sind Katholiken eine wesentliche Konfliktpartei. Also, wer sollte auf ihn hören.

Putin, der sich in letzter Zeit so der russischen Kirche anbiedert, sollte auch mal auf den Papst hören. Zumindest, wenn er einen Funken Ehrlichkeit in sich hätte.

Sokrates

Ich war schon viel im Ausland und habe verschiedene Konfessionen kennen gelernt und auch dort mitgebetet. Und ich habe dem immer viel Respekt entgegen gebracht, auch mir wurde viel Respekt entgegen gebracht. Man hat schon auch über die Probleme der verschiedenen Konfessionen diskutiert und nicht nur festgestellt, daß es Fehler darin gibt, sondern, daß wir im Grunde alle an das gleiche glauben. Nur praktizieren wir es unterschiedlich und das kann dann schon auch mal Glaubenskriege hervorrufen.

Und deshalb werde ich mich nicht ausgerechnet an Weihnachten zurückhalten um kirchliche Probleme anzusprechen wenn mir der Sinn danach ist und andere dagegen sind!

FakeNews-Checker

Ja  ja  der  friedliebende  Papst  ........  und  über  die  Kircheninteressenvertreter-Parteien  CDU  und  CSU  gehörig  Druck  auf  die  Ampel  zu    verfassungswidrigen  Waffenlieferungen  in  Kriegsgebiete  ausgeübt.  Kostet  ja  den  Vatican  nichts.  Alles  vom  deutschen  Steuerzahler  bis  zur  letzten  Milliarde  finanziert.  Der  deutsche  Steuerzahler  hat  allerdings  von  all  dem  nichts,  der  Vatican  hingegen  sehr  wohl.

freie Ukraine

@ Bernd Kevesligeti

Mit seinem Appel zum Frieden in Nahost, hat der Papst viel mehr gesagt als die hiesigen Politiker, die den Mund nicht aufkriegen.

Das ist nicht fair. Die deutsche Politik hat sich klar zu Israel bekannt und zum Recht der Israelis, sich gegen die Hamas zu wehren.

Adeo60

Es ist wichtig, dass der Papst sich für die Beendigung aller Kriege in der Wellt einsetzt. Schön wäre es gewesen, wenn er gleich nach dem Blutvergießen in Nahost den barbarischen Krieg Russlands gegen die ukrainische Zivilbevölkerung verurteilt hätte. Putin ist sehr daran gelegen, dass durch das Kriegsgeschehen um Israel der Blick auf  die Terrorakte in der UKR versperrt wird. Dieser teuflische Plan darf nicht aufgehen. Auch muss man allen angegriffenen Völkern das Recht zubilligen, sich gegen den Terror zu verteidigen, notwendigerweise oft auch unter Einsatz von Waffen. Deren Produktion und Einsatz ist nicht per se etwas sündhaftes, wenn es dem Schutz der eigenen Bevölkerung gegen Aggressoren dient.

NeNeNe

„Während seiner gesamten Ansprache machte das Kirchenoberhaupt deutlich, dass es keine Alternative zum Frieden gebe.“

Wenn ich aber über einen Frieden zwischen der Ukraine und Russland öffentlich spreche, dann werde ich als Putin-Freund diffamiert. Ich kann froh sein, dass ich in diesem Forum nicht gleich als AfD-Anhänger verdächtigt werde.

 

„Die Menschen, die keine Waffen, sondern Brot haben wollen, die sich abmühen, um über die Runden zu kommen und um Frieden bitten, wissen nicht, wieviel öffentliches Geld für Rüstung ausgegeben wird. Doch sie sollten es wissen. Darüber soll man sprechen, darüber soll man schreiben, damit die Interessen und Gewinne bekannt werden, die die Drahtzieher der Kriege sind.“

Wer sind die Drahtzieher dieser Kriege? Darf man diese Frage denn öffentlich stellen, ohne gleich in die rechte Ecke geschoben zu werden? Wer verdient am Ukraine-Krieg? Doch nicht nur die Rüstungsbetriebe. 

 

freie Ukraine

@ Bernd Keveslegeti

Seine Äußerungen zur Rüstungsindustrie haben das Zeug Papperger und Co. zu verärgern

Das braucht uns nicht kümmern. Angesichts der militärischen Aggression, die in der Ukraine letztlich gegen den gesamten freien Westen vorgetragen wird, sind wir gut beraten verteidigungsbereit zu sein. Wir brauchen Rüstungsindustrie, mehr noch als manch andere Industrie.

Esche999

3 mythische Erzählungen begegnen sich in Jerusalem - und es sind 3 konkurrierende Ideologien. Unabhängig von allen Details kann keine von ihnen sich den Mantel der Unschuld umhängen, auch wenn das Mantra des Christentums am deutlichsten den Begriff der "göttlichen Liebe" enthält  - aber genutzt hat es wenig wie die Aktualität zeigt. Deshalb klingen die Worte des Papstes leer - bis auf diesen Satz :
"...Die Menschen, die keine Waffen, sondern Brot haben wollen, die sich abmühen, um über die Runden zu kommen und um Frieden bitten, wissen nicht, wieviel öffentliches Geld für Rüstung ausgegeben wird. Doch sie sollten es wissen... ". Doch er irrt ein wenig : sehr viele Menschen wissen es - aber es fehlt ihnen der Weg, die Produktion von Waffen zu verhindern. Was rät der Papst konkret um dieses Übel zu beseitigen ?

rimitino

Lieber Franziskus, ich glaube, dass du wirklich für den Frieden bist! Ja, das glaube ich! Ich glaube aber nicht, dass der gehbehinderte Opa aus Texas, oder der Blockflötenspieler aus Hameln, oder der Verirrte aus Sibirien, oder Pen ei weg aus der Mongolai, und viele weitere Genies dir, lieber Franziskus folgen geschweige glauben! Alles wird in 2024 so sein wie heute, wenn nicht der "Grose Geist" dort einschreitet und einen oder zwei von da oben abholt!

freie Ukraine

Das "Nein" zum Krieg schließe das "Nein" zu den Waffen ein, so der Papst.

Man kann nicht immer richtig liegen. Und in Fragen, die nichts mit Theologie oder Kirchenrecht zu tun haben, ist der Papst ja auch nicht unfehlbar.

Würden wir uns entwaffnen, würden wir zur leichten Beute imperialistischer Diktatoren. In der Ukraine werden wir gerade Zeuge, wie wichtig Waffen zur Verteidigung der Freiheit sein können. Ohne Abschreckung und Verteidigungsbündnisse hätte Putin schon einige Nachbarländer überrannt.

wenigfahrer

Seine Worte sind ja irgendwie richtig, und das sollte dort aufhören, und noch an vielen anderen Stellen auf der Welt.

" Mit der Geburt des Jesuskindes sei der Fürst des Friedens gekommen. Ein "Ja" zu ihm bedeute ein "Nein" zum Krieg - und zwar zu jedem Krieg. "

Er scheint aber die Geschichte der letzten 2000 Jahre irgendwie vergessen zu haben, und die Taten die in seinem Namen gemacht wurden.

Eine Lösung gab es dort für den Osten schon mal, nur war sie vielleicht von den falschen Leuten erstellt, alle beiden müssen einen Staat haben und auch Land um auf ihm zu leben, nicht kleine unterbrochene Flecken mit Mauern.

Alle Aufrufe sind richtig, nur sehe ich nicht das es je eine gerechte Lösung geben wird.

Ralfi1970b

Über einen Punkt wird hier bei TS nicht berichtet:

Lt. Welt.de  hat sich der Papst gegen Abtreibung ausgesprochen und diese mit einem Massaker gleichgestellt. 

Schade, es zeigt sich doch wieder das alte (undifferenzierte) verkrustete Bild der Kirche gegenüber Frauen. 

Quelle: https://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article249225562/Rom-Paps…

 

 

Nettie

„Papst Franziskus mahnt Frieden in Nahost an“

Zu Recht, Aber bei wem? Die Weltgemeinschaft als solche bzw. die Zivilbevölkerung überall auf der Welt - braucht nicht gemahnt zu werden, die wünscht sich ohnehin fast geschlossen nichts sehnlicher als Frieden. Die Kriegstreiber - also einige ‚Staatsführer’ - und die vermeintlichen Nutznießer von Kriegen leider nicht.

freie Ukraine

@ JM

Jedes Jahr dasselbe. Schöne salbungsvolle Worte doch nichts dahinter

Was sollte dahinter sein? Eine Armee?

freie Ukraine

@ frosthorn

"Gott rettet nicht auf Knopfdruck"

Wenn er denn überhaupt mal was retten würde. Muss er denn immer erst warten, bis die Opfer in die Unzähligen gehen?

Bevor wir im Himmel sind, dürfen wir wohl nicht auf eine irgendwie geartete "Rettung" durch einen Gott hoffen. Wenn uns jemand retten soll, dann müssen wir selbst dafür sorgen und unsere Rechte vertreten.

das ding

Wenigstens hat er die Eier, das Massaker am 7.Oktober als verabscheuungswuerdig zu erwaehnen. Das hat die UNO mit ihrer (arabischen) Resolution nicht. Darueberhinaus macht er seinen Job. Eine ethisch-humanistische Korrektur sollte immer wieder in Erinnerung gebracht werden. Dies steht in keinen Widerspruch zu der z.B. millitaerischen Hilfe fuer die Ukraina und dem klaren und richtigen Ziel, Russland mit Waffengewalt aus der Ukraina rauszukriegen. Schaetze, der Papst weiss genau, das ein Dialog mit Pution nichts bringt. Als ueberweltlich Orientierter ist das aber auch nicht seine Sache. So dusselig ich den Glauben an einen Gott auch finde - das Christentum ist im Prinzip eine humanistische Saeule.

Account gelöscht

Jesu' Botschaft! Sein Handeln! Sein Mut! 

Man vergleiche dies alles mit der Pracht, der Gewaltbejahung und der Moral der katholischen Kirche von heute.

Da gibt es keine Verbindung mehr zwischen damals und den vatikanischen Protzbauten, der Miltärseelsorge, der Ausgrenzung von Frauen und Schlimmeren.

Ich kann den alten Mann auf dem Vatikanischen Hügel nicht ernst nehmen.