Bevor er den Segen "Urbi et Orbi" spendete, drängte Papst Franziskus in seiner Weihnachtsbotschaft nochmals eindringlich auf ein Ende der Kriege in der Welt. In Nahost müsse ein Dialog eine dauerhafte Lösung bringen. Von Elisabeth Pongratz.
mahnt Frieden in Nahost an?
Ob die Nachbarn von Israel und die Hamas als wesentlicher Bestandteil dieser Kriege auf den Papst höhren werden.
Ich habe da keine Hoffnung nach mehr als 75 Jahre Terror und überfälle auf Israel
Sorry, eines muß aber bei der Wahrheit bleiben, Israel ist auch kein Unschuldsengelland!
Das geht leider an Werner vorbei, dabei müsste er einfach nur die Augen aufmachen, ich wüsste auch nicht, wie ich ihn dazu bewegen könnte.
"Ob die Nachbarn von Israel und die Hamas als wesentlicher Bestandteil dieser Kriege auf den Papst höhren werden."
Solange die Kriegsherren überall noch röhren, darf man ausnahmsweise auch mal auf den Papst höhren.
Dies ist als Atheist mein Wort zum 1.Weihnachtstag.
Wollen Sie ausdrücken,dass alle Opfer Israels. Jene,die besetzt werden und jene,die regelmäßig von Israel bombardiert werden,kein Recht auf Selbstverteidigung haben ?
Nur eine 2-Staatenlösung kann letztlich Frieden bringen. Ansonsten wird die Region immer ein Pulverfass bleiben.
>> Ich habe da keine Hoffnung nach mehr als 75 Jahre...
Wieso betrachten Sie bei einem seit 3.300 Jahren andauernden Konflikt nur die letzten 75 Jahre? Könnten die fehlenden 3.225 Jahre evl. Ihr Weltbild erschüttern? -.-
"Gott rettet nicht auf Knopfdruck"
Wenn er denn überhaupt mal was retten würde. Muss er denn immer erst warten, bis die Opfer in die Unzähligen gehen? Und wenn es schon seinem schieren Willen unterliegt, ob Katastrophen beendet werden, dann war ja wohl deren Beginn auch seine Willensentscheidung.
Ich möchte hier niemandem seinen Glauben schlecht machen, aber ich wünsche mir, dass mein Unglauben respektiert wird.
Das mir sympathischste Gottesbild ist folgendes:
Gott hat den Menschen geschaffen und ihm kritischen Verstand gegeben. Weshalb er (eigentlich ist es ja eine Sie, aber sie zieht sich an wie ein Mann, da sie sonst beim erzreaktionären Teil der Gläubigen keine Schnitte hätte) sich in die Entscheidungen seiner Schöpfung nicht einmischt. Das sollen die Menschen mal schön selbst auf die Reihe kriegen. Warum hat sie/er ihnen denn sonst den Verstand gegeben?
Aber die mehrheitlich autoritär geprägten Menschen weigern sich, Verantwortung zu übernehmen. Stattdessen faseln sie von göttlicher Vorsehung. Das ist sehr praktisch, denn so kann man alles auf den oder die da oben schieben…
Nach dem Eva ihren kritischen Verstand das erste Mal benutzt hat, ist sie mit ihrem Liebhaber aus dem Paradies geflogen. Hat Gott nicht gefallen, dass sie selbstbewusst gehandelt hat, sich einen Apfel pflückte und lernen wollte.
Sie haben die Botschaft dieses Bildes in der Bibel offenbar gar nicht verstanden. Schade.
PS Von einem Apfel ist da übrigens nirgendwo die Rede. Einfach mal nachlesen. Spielt aber auch keine Rolle.
Es hat denjenigen, die behaupten, Gottes Willen zu kennen und zu kommunizieren, nicht gefallen.
Das ist ein Unterschied.
Sie haben diese Geschichte erfunden, um ihrer autoritären Ideologie mit Berufung auf höchste Stellen Nachdruck zu verleihen.
„Aber die mehrheitlich autoritär geprägten Menschen weigern sich, Verantwortung zu übernehmen. Stattdessen faseln sie von göttlicher Vorsehung. Das ist sehr praktisch, denn so kann man alles auf den oder die da oben schieben…“
Sind Sie sich sicher, dass das stimmt, was Sie da schreiben? Beispiel Trump: er ist autoritär, und er möchte Verantwortung übernehmen (also als US Präsident hat er Verantwortung, wenn er es denn nochmals werden sollte); von „göttlicher Vorsehung“ hat Trump auch noch nicht gefaselt.
Ich nenne das, was Trump will, nicht „Verantwortung übernehmen“. Was ihn treibt, ist der Größenwahn. Solche Menschen findet man in der Menschheitsgeschichte wie Sand am Meer. Und auf Unterordnung gepolte Menschen sehen solche Leute dann als messianische Führer, denen sie mit Hurrageschrei in den Abgrund folgen.
Eigentlich ist so jemand gar nicht klüger und nachdenklicher als die autoritär geprägte Anhängerschar. Nur mächtiger, also am anderen Ende der Hierarchie angesiedelt.
Ihr Beitrag entspricht zwar nicht exakt dem offiziellen christlich-kirchlichen Weltbild, aber interessanterweise doch in wesentlichen Teilen.
Ich kenne gläubige Christen, die dieses Gottesbild vertreten. Die sind mir sehr sympathisch.
Der Gott oder die Göttin der Bibel ist ein sehr grausamer, autoritärer und eigensüchtiger Gott, der nicht viel von selbstständig denkenden Menschen hält. Im Gegenteil erpresst er doch die Gläubigen mit Androhungen und Anwendungen brutalster Gewalt bis hin zu Massakern an Kindern und Auslöschung ganzer Völker bei Glaubensabfall oder anderen Zuwiderhandlungen. Warum denken Sie sich diesen Gott schön?
Wenn überhaupt ist erst durch Jesus diese Religion etwas sozialer geworden. Wenn auch nur, um den jeweiligen Machthabern das regieren zu erleichtern und ähnlich zu verfahren, wie Gott. Mit allen oben beschriebenen Auswüchsen.
Ich habe, wie Sie wissen, den größten Respekt vor dem Glauben anderer Menschen. Es gibt sogar Augenblicke, da beneide ich sie darum. Aber in meinem Bewusstsein rührt sich nun mal nichts entsprechendes.
Das Abschieben von Verantwortung allerdings ist nun wirklich kein Privileg angeblich oder tatsächlich gläubiger Menschen. Das können alle perfekt.
Agnostiker hagen mit Religionen nicht mehr zu tun. Sie leiden nur wie Mrd. Menschen darunter.
➢ Agnostiker haben mit Religionen nicht mehr zu tun. Sie leiden nur wie Mrd. Menschen darunter.
Was soll das denn wohl sein - das Leiden der Agnositker.
Ich als Agnostiker leide weder unter dem Kölner Dom, noch unter Kardinal Maria Woelki, noch unter der Kölsch-Katholischen Familie meiner Freundin.
In Japan litt ich nicht unter Buddhismus oder Shinto, und ich war in der Katholischen Kathedrale in Tokyo. Als staunender Tourist wegen der einzigartigen Architektur, und in einer Messe auf Japanisch.
Verstanden habe ich wenig bis gar nichts, gelitten habe ich nicht eine Sekunde lang. Wodurch denn wohl auch, man hat mich ja zu nichts gezwungen.
Agnostiker - und alle übrigen Menschen - leiden nur in Gottesstaaten unter Religion. Sonst kann die doch jeder der möchte ignorieren.
➢ Ich möchte hier niemandem seinen Glauben schlecht machen, aber ich wünsche mir, dass mein Unglauben respektiert wird.
Missionare sind ja kaum noch welche unterwegs.
Ein Beruf auf der Roten Liste vom Aussterben bedroht.
Ich möchte hier niemandem seinen Glauben schlecht machen, aber ich wünsche mir, dass mein Unglauben respektiert wird.
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Das macht dir keiner streitig, wir sind hier in Deutschland, der Unglaube ist unsere Religion. Tust ja so, als wären wir eine Minderheit, die sich rechtfertigen müsste, sind wir nicht. Was die Bayern da gerade abziehen mit ihrem Kruzifix, naja, Bayern eben.
Jedes Jahr dasselbe. Schöne salbungsvolle Worte doch nichts dahinter
Was soalles der Papst auch gen die Mörder der Hamas tun?
Also diejenigen,die da in der Gegend gerade Christen mit Bomben und Gewehren in christlichen Einrichtungen, auf Kirchengeländen und in Pfarreien, ermorden, sind keine Mitglieder der Hamas,sondern Mitglieder der IDF.
Unter der Hamas konnten diese Christen dort solange Leben bis die IDf kam und da ihr Handwerk verrichtete.
Der Bischof in Jerusalem ist immerhin (noch) kein Opfer der IDF geworden, wird aber dafür praktisch täglich bepöbelt und bespuckt von Leuten,die sich selbst weder als Christen noch Muslime bezeichnen.
Dasselbe Schicksal Durchleben dort auch Nonnen - es gab da ein paar Dokus (im ÖR) über das Leben von Christen in Jerusalem.
Dort schilderten sie nicht nur ihre Erfahrungen,sondern die Kamera fing es sogar ein
"Salbungsvolle Worte?" Dieser Papst hat wenigstens den Mut, die großen sozialen Probleme der Menschen und die Verbrechen gegen die Menschen, egal welchen Glaubens, zu benennen. In seiner erzkonservativen Organisation sicher nicht einfach.
"Nichts dahinter?" Was könnte er denn tun, er hat keine politische Macht.
Jeder könnte und sollte etwas tun.? Frieden komit noch von Worten sonder taten.
Wie hätten Sie die Rolle des Papstes denn gern? Wünschen Sie ihm mehr politische Macht?
Den Wert von Worten werden manche Menschen erst dann verstehen, wenn diese nicht mehr gesagt werden dürfen.
Warum wohl werden „Worte“ von Diktatoren härter verfolgt als alles andere?
Es ist immer gut, wenn der Papst, der großen Einfluss auf viele Menschen hat, die Probleme anspricht; ihm nehme ich seine Sorgen über den Zustand auf der Erde auch ab - also er heuchelt nicht, er meint das so was er sagt.
Wenn man sich dagegen den Patriarchen der russisch-orthodoxen Kirche, Kyrill, anhört, der nur machtpolitisch agiert und das Leid der Menschen in Russland und der UKR völlig ausblendet, dann kann man für die Stellung des Papstes und sein klares Bekenntnis zum Frieden nur dankbar sein.
➢ Jedes Jahr dasselbe. Schöne salbungsvolle Worte doch nichts dahinter.
Was soll er denn sonst tun? Wieder Kreuzritter aussenden wie im Mittelalter, um Gaza von der Hamas zu befreien, und Moskau von den Patriarchen Kyril und Wladimir …?
Aus dem Bericht, Papst Franziskus :
"... dass die Militäroperationen mit ihren entsetzlichen Folgen unschuldiger ziviler Opfer eingestellt werden und dass man etwas gegen die verzweifelte humanitäre Situation unternimmt, indem man das Eintreffen der Hilfslieferungen ermöglicht ... "
Tja, so lange die israelische Führung und die israelische Armee der Meinung ist. dass alle unterirdischen Gänge / Bunker (auf für die Zivilbevölkerung im Gaza-Streifen) und die unterirdisch gelagerten Waffendepot noch nicht zerstört sind und noch weitere unterirdische Gänge / Bunker und unterirdisch gelagerte Waffendepot vorhanden sein sollen - also vermutet werden - , wird dieser fromme Weihnachtswunsch weiter auf dem Weihnachtswunschzettel bleiben.
Bestenfalls einige Hilfsgüter könnten irgendwann mal so zwischen durch zu den Hilfebedürftigen gelangen - wenn die israelische Führung und die israelische Armee es will - .
Bestenfalls soalte die Hamas alle Waffen niederlegen und einer bedingungslosen Kapitulation zustimmen.
Die Wegemacht hat so das Sterben beendet
Tja, in den unterirdischen Waffendepot liegen schon mal eine Menge Waffen. Einen Großteil der Waffen sind bereits von der israelischen Armee in die Luft gesprengt worden.
Die HAMAS-Terroristen / Kämpfer-/innen wurden - wenn überhaupt - von der israelischen Verteidigungskriegsberichterstattung nur sehr kläglich in den Medien gezeigt. Offensichtlich sind die HAMAS-Terroristen / Kämpfer-/innen längst geflohen.
Was soll jetzt noch folgen ? Eine Kapitulation der offensichtlich längst geflohenen HAMAS-Terroristen / Kämpfer-/innen ?
Das würde jetzt nichts mehr bringen, denn hier gilt : nach dem Krieg ist vor dem Krieg ...
Strategisch wäre es als Hamas klug, einfach in den Süden abzutauchen (sowie denen eine Lücke zu öffnen) und den Norden inkl. Karten der Tunnel zu übergeben.
1. Israel könnte schnell die Tunnel unbrauchbar machen (könnte dies als Erfolg verbuchen: keine weiteren Toten, evtl. Geiseln befreit),
2. die Hamas (als Verwaltungsbehörde also nicht die Terrororganisation) könnte sich feiern lassen (Israel geschlagen, Palästinensern den Frieden gebracht) und
3. die Palästinenser hätte die Chance schneller eine Perspektive erkennen zu können.
Das Spiel wird sich in 5-10 Jahren dann zwar wiederholen, aber vielleicht schafft man es bis dahin eine wirkliche Lösung zu erreichen. Zeit könnte zumindest gewonnen werden.
Für so clever halte ich die handelnden Personen aber nicht.
Bestenfalls einige Hilfsgüter könnten irgendwann mal so zwischen durch zu den Hilfebedürftigen gelangen - wenn die israelische Führung und die israelische Armee es will
So lange die Geiseln in der Gewalt der Terroristen sind, wird die israelische Armee nicht viele Hilfsgüter in den Gazastreifen lassen. Und das ist verständlich.
Botschaften eines Mannes, der bei all seinem Einfluss keinen Einfluss mehr hat und dessen Möglichkeiten immer begrenzter werden. "Papst" - ein Posten, der in der heutigen Welt einfach obsolet ist.
Sie sind offensichtlich kein Katholik. Wären Sie einer, dann würden Sie das wohl anders sehen.
Tatsächlich! Ich bin kein Katholik, sondern bestenfalls Agnostiker. Wenn es einen Gott gibt, so hat er uns den Verstand gegeben, zu verstehen - und nicht zu glauben.
Gut, aber um jemanden vom Gegenteil zu überzeugen, gehen so langsam aber sicher die Argumente aus.
Sehe ich bei allen Religionen audu so.
Ich auch!
Sie sehen also nicht nur das Christentum, sondern auch Buddhismus, Hinduismus, Islam und das Judentum als obsolet, also nutzlos an? Aber das GELD 💰 sehr wahrscheinlich nicht. Alle Menschen dieser Welt haben eine Religion. Wenn es nicht eine der fünf genannten ist, dann ist es das GELD auf jeden Fall, denn kein Mensch sagt Nein zum GELD. Und niemand in der Welt wird sagen, dass das GELD einfach nur nutzlos ist. Papst Franziskus bezeichnete das GELD als den Kot des Satans.
Gerade wenn ein Mann - wie Sie annehmen - mit diesen Botschaften keinen Einfluss mehr hat, werden diese Botschaften erst richtig wertvoll!
Sind Sie Atheist? „Papst sein“ ist meiner Meinung nach auch kein „Posten“, sondern eine große Verantwortung.
Gerade im Ukraine-Krieg ist es wichtig, dass der russisch-orthodoxen Kirche, die vom Kreml vollständig instrumentalisiert wurde, eine Botschaft des Friedenswillen und der Menschlichkeit entgegengestellt wird.
Ja. So ist das nun einmal. Der 266. Papst ist ja nicht der erste im Vatikan, der den Nahost-Konflikt immer wieder ansprechen und kritisieren muss. Genau genommen haben das ja schon alle Päpste seit Pius XII. 1948. Doch auf die Kritik zu Weihnachten oder auch an Ostern an allen Gewaltkonflikten in der Welt wurde doch immer wieder nur mit militärischen Mitteln wie Waffen geantwortet. Wer nimmt eigentlich die Ansichten des Oberhauptes des kleinsten Staates der Welt noch ernst? Dies sollte freilich in Zeiten von zwei Kriegen umso mehr getan werden. So wie das Jahr 2023 mit zwei Kriegen zu Ende geht, so fängt das neue Jahr 2024 mit zwei Kriegen an. So einfach ist das.
Im Vergleich zur Zeit vor 1000 Jahren, und das ist für die Kirche quasi nur ein Wimpernschlag, hat die Kirche mit Friedensaufrufen erhebliche Fortschritte gemacht. Damals hat sie bzw der Papst noch zu Kriegen gegen Ungläubige aufgerufen. Und dem Aufruf wurde Folge geleistet.
Heute interessierts nicht ob der Papst etwas sagt oder auch nicht.
",,,, So ist das nun einmal. Der 266. Papst ist ja nicht der erste im Vatikan, der den Nahost-Konflikt immer wieder ansprechen und kritisieren muss ... "
Tja, die Konflikte, welche in dieser Region immer wieder ausbrachen, reichen in der Historie so weit zurück, da gab es noch keinen Papst im Vatikan. Und das schon deswegen, weil es den Vatikan noch gar nicht gab.
Natürlich mahnt der Papst Frieden in Nahost und auf der ganzen Welt an! So wie auch in fast schon wöchentlichen Aufrufen der UN-Sicherheitsrat, die UN-Vollversammlung und wohl alle zumindestens sich nicht selbst im Krieg befindlichen Nationen der Welt! Vermutlich würde bei einer Weltvolksabstimmung eine Zustimmung zu Frieden und Sicherheit eine beeindruckende Mehrheit erhalten! Wenn nicht sogar über 99 %? Aber so funktionierte diese Welt noch nie und wenn wir endlich aufhören zu träumen, wird sie vermutlich auch nie so funktionieren!
Es sei denn... Wir verzichten auf Regierungen im Allgemeinen, schaffen die Religionen dieser Welt ab, verbieten Grenzen und hören auf Nationen zu sein. Wenn wir dann noch das eigene Ego zurückstellen, nicht ständig nach mehr Wohlstand drängen und vor allem aufhören, in uns selber immer nur das Bessere zu sehen, vielleicht klappt es dann endlich! Bis dahin bleibt nur zu hoffen, dass wenigstens die Mehrheit dieser Welt weiterhin in Frieden leben darf!
Das seja ich auch so. Die BRD hat mit Verzicht, Damit und Geld Frieden erreicht. Das könnte ein Vorbild für die Hams sein.
Die BRD ist ein souveräner Staat. Selbst nach 60 Mio. Tote im WK2. Wo erkennen Sie da Ähnlichkeiten oder Parallelen, wo sehen Sie gleiche Möglichkeiten und Zukunftsperspektiven für die Palästinenser?
Mit anderen Worten: wenn wir nicht Menschen wären, sondern eine ganz andere Art von Spezies.
Warum mahnt der Papst nicht den Frieden gegenüber Kindern in der kat. Kirche ein ?
Tut er das nicht?
Er hat Abtreibungen immerhin und richtigerweise als Massaker bezeichnet. Mehr wird man kaum erwarten können.
Franziskus spricht viel wahres - ihn kann ich das (fast) glauben. Er spricht von schweigenden Waffen und dass es dazu keine Alternative gibt und geben darf. Das setzt ihn in Gegensatz zu den Auf- und Ausrüstern, vom weltweiten 'Wir gewinnen. Gut so.
Mein fast kommt von vielen Unklarheiten - die praktischen sind: Wo steckt das Geld der Kirche - und wo kommt es her? Der Fragen sind Tausende - sie sollten schnell und umfassend beantwortet werden. Die Kirche hat genügend Probleme.
Gute Wünsche mögen alle begleiten - jetzt und im Neuen Jahr.
Mein fast kommt von vielen Unklarheiten - die praktischen sind: Wo steckt das Geld der Kirche - und wo kommt es her? Der Fragen sind Tausende - sie sollten schnell und umfassend beantwortet werden.
Die Antworten auf Ihre Fragen sind alles andere als geheim, füllen aber Bücher. Ach was, ganze Bibliotheken. Ihre Worte klingen aber, als hätten Sie gern einfache, aus wenigen Worten bestehende Antworten. Sollte das so sein, dann können Sie nur enttäuscht werden.
Sie Glücklicher wissen bescheid -wie schön. Ich weiß nur einiges, leider. es dreht um P5 und Banken, um Rüstung & Vatikan - und um sehr viel Geld.
Und richtig, ich vermisse eine lesbare, zusammenfassende Darstellung aller dieser und weiterer Bezüge.
Sollten Sie solch eine kennen, bitte ich um Mitteilung.
und geben darf.?
Wenn die Hamas alle Waffen niederlegen wird ist FriEden. DENKEN Sie an die bedingungslosenKapitulation der Wehrmacht. So stoppt man AgRessourcen und Mörder.
"... Franziskus spricht viel wahres - ihn kann ich das (fast) glauben ... "
Und nun müssen nur noch alle mitmachen ...
Es wäre schön, wenn die Mitforisten wenigstens an Weihnachten nicht in Kirchenbashing verfallen würden..
Danke. So sehe ich das auch.S
Es ist nicht konkret die Rüstungs"industrie", die der Papst ansprach, sondern die Kosten für Rüstung allgemein, im Hinblick auf die Einschränkungen, die diese für die Völker bedeuten. Während einige Länder mit sehr hohen Rüstungsausgaben wie die USA, sich dies ohne wesentliche Einschränkung für ihre Bevölkerung leisten können, um ihre Bevölkerung zu schützen, wird der Lebensstandard der Bevölkerung in anderen Ländern, z.B. Russland, China, Türkei, Iran etc. ganz wesentlich durch das Streben nach persönlicher Macht und Bereicherung der Machthaber, ausgedrückt durch weit über den eigenen Verteidigungsbedarf hinausgehender Rüstung, niedrig gehalten. Zwar erzielen die Eigentümer der Rüstungsunternehmen in diesen Ländern durch die exorbitante Korruption hier auch außerordentlich hohe Gewinne, doch die Hauptnutznießer der Rüstung sind die Machthaber. In Staaten mit halbwegs funktionierender Martkwirtschaft können Investoren in Rüstungsunternehmen keine besonders hohen Gewinne erzielen.
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Die Einschränkungen gibt es alle in den USA - so wie anderswo.
Ich sehe da keinen qualitativen Unterschied zu China, Russland, o.ä.
Ja die Ansicht formulieren Sie immer wieder aufs Neue. Dass Sie keinen Unterschied zwischen Russland und den USA sehen.
Ich denke, Sie sind da ziemlich einzigartig hier im Forum, wo man doch gewisse Unterschiede sieht. Zb den Völkerrechtswidrigen Angriff auf ein Nachbarland, die Behandlung von oppositionellen etc.
Mit Aktien des größten Rüstungskonzerns der Welt, Lockheed Martin, konnte ein Anleger/Investoren in den letzten 10 Jahren seinen Kapitaleinsatz um 700% vermehren, allein durch Kursgewinne, kommen noch die Dividenden in Höhe von um die 3% hinzu.
"Während einige Länder mit sehr hohen Rüstungsausgaben wie die USA, sich dies ohne wesentliche Einschränkung für ihre Bevölkerung leisten können"
->
Hüstl."Leisten können".
Die können sich das leisten,weil die sich auch Mio. Obdachlose, die in Autos, Zelten oder in der Kanalisation schlafen, "leisten können".
Und weil die US-Bürger,die die Produkte der US-Rüstungsindustrie in die Hand gedrückt kriegen, nach ihrem Einsatz für "Macht und Rohstoffe" - sorry : "Demokratie und Freiheit" im US-Ausland traumatisiert und invalide vom System ausgespuckt werden nur um dann in einem Zelt oder der Kanalisation zu landen.
„In Staaten mit halbwegs funktionierender Martkwirtschaft können Investoren in Rüstungsunternehmen keine besonders hohen Gewinne erzielen.“ -> Schauen Sie sich den Kursverlauf von Rheinmetall an und überdenken dann nochmals Ihre Aussage.
Die Anleger von Rheinmetall profitieren davon , dass Wladimir putin einen völkerrechtswidrigen Krieg vom Zaun gebrochen hat. Ich bin einigermaßen dankbar dafür , dass es eine kompetente europäische Rüstungsindustrie gibt, die unsere Alliierten mit Waffen versorgen kann.
Die USA hat nicht so hohe Rüstungsausgaben, um ihre Bevölkerung zu schützen, sondern um ihre kapitalist/imperialist. Interessen weltweit durchzusetzen.
>>In Staaten mit halbwegs funktionierender Martkwirtschaft können Investoren in Rüstungsunternehmen keine besonders hohen Gewinne erzielen.<<
Von welcher (Schein)Welt reden Sie hier? Mit Verlaub, aber das können Sie eigentlich nicht ernst meinen.