Über Weihnachten herrscht noch Ruhe, doch im neuen Jahr müssen sich Bahnkunden auf längere Streiks einstellen: Die Mitglieder der Lokführergewerkschaft GDL haben sich in einer Urabstimmung für Arbeitskämpfe ausgesprochen.
Gute Entscheidung .
Der Vorstand der Bain solle jetzt über das AnGebot nachdenken.
Ich bin von mir selbst überrascht, das ich ausnahmsweise mit Ihnen in dem Fall übereinstimme-:)
Ich nicht
Fakten und Wahrheiten führen bei mir und anständigen Bürgern zu gleichen Ergebnissen.
Sind Lokführer eigentlich auch dann noch anständig, wenn diese zu den höchsten 10% der Einkommensbeziehern in Deutschland gehören?
....bezahlt (auch) von ihren Steuern.
Dem Bahnvorstand interessiert das nicht , die Bonis kommen sowiso
Die Mitbewerber aber schon und haben schon bessere Abschlüsse mit der Gewerkschaft getätigt
Der Konzern hat oft genug gezeigt, dass Streik die einzige Sprache ist, die er versteht. Die Lokführer haben meine Solidarität.
Gescheite Lokführer verpesten nicht mehr die Umwelt, sondern schulen auf klimafreundlichere Berufe um.
Gescheite Lokführer verpesten nicht mehr die Umwelt, sondern schulen auf klimafreundlichere Berufe um.
Die da wären?
"Gescheite Lokführer verpesten nicht mehr die Umwelt, sondern schulen auf klimafreundlichere Berufe um."
Haben Sie nachgedacht, bevor Sie diesen Kommentar geschrieben haben?
Verpesten denn die Menschen, die als Beruf Lokführer sind, mehr die Luft als z.B. LKW-Fahrer?
Sie wissen schon, dass die DB auf Elektroloks umgestellt hat und das noch tut? Aber das sorgt dann ja auch wieder für ....wenn im Winter die Oberleitungen einfrieren...
Hauptsache stänkern - sorgt auch für schlechtes Klima - im Diskurs
➢ Gescheite Lokführer verpesten nicht mehr die Umwelt, sondern schulen auf klimafreundlichere Berufe um.
Bspw. Droschkenkutscher oder Autoschieber.
Also das der Strom aus dem Kohlekraftwerk Datteln 4 kommt ist nicht die Schuld der Lokführer sonder des Bahnvorstands.
Gescheite Lokführer verpesten nicht mehr die Umwelt
Also meine Bahn wird morgens von einer Draisine gezogen. Da müssen die Lokführer noch richtig schuften.
bei deren aktuellen Akzeptanz werden sie die auch bitter brauchen
Denken Sie einfach mal über Sinn und Zweck von Solidarität nach. Ein Begriff allerdings, mit dem Sie meines Wissens nicht viel anfangen können.
Sehr vialte haben für die Maßvollen foForderungen Verständnis . Auch kündigt die GDL ihre Aktionen gut vorher an.a
Warum wird Streik in anderen Gewerben akzeptiert? Meiner Meinung nach wird da unnötig gegen die GDL gehetzt, ständig springt jemand auf diesen Zug auf und drischt was das Zeug hält. Was würden Sie denn meinen wenn Müllabfuhr oder gar Kraftfahrer streiken würden. Da hätte man noch massivere Einschränkungen. Es gibt keine soften Streiks!
in früheren Zeiten waren die Bahn, die Post, Fernmeldesektor und Versorgungssysteme wie Wasser und Energiesektor systemrelevant (logischerweise ohne Streikrecht)…heutzutage sind scheinbar nur noch Großbanken systemrelevant ….
So systemrelevant ist die Commerzzockerbank nun auch wieder nicht, der die Kunden wegen Filialschließungen, Wuchergebühren und Personalabbau davon laufen.
"…heutzutage sind scheinbar nur noch Großbanken systemrelevant …."
Den Eindruck kann man tatsächlich haben.
"in früheren Zeiten waren die Bahn, die Post, Fernmeldesektor und Versorgungssysteme wie Wasser und Energiesektor systemrelevant (logischerweise ohne Streikrecht)…heutzutage sind scheinbar nur noch Großbanken systemrelevant …."
Die Beschäftigten hatten kein Streirecht, wenn sie Beamte waren.
Bei Banken wird gerne einmal gestreikt.
"Die Beschäftigten hatten kein Streirecht, wenn sie Beamte waren."
Schrieb der User doch: "...(logischerweise ohne Streikrecht)"
In früheren Zeiten war auch der Briefträger, der Rangierer, der Fernmelder, der Wasserwerker und fast der ganze öffentliche Dienst verbeamtet und hatten kein Streikrecht.
Dieser Satz dürfte wohl der einzige an dieser Meldung sein, der viele wirklich interessiert:
„Nicht betroffen sei die Weihnachtszeit.“
Wofür sie allerdings nur den Streikenden dankbar sein können. Nicht deren Arbeitgeber ‚Deutsche Bahn‘.
Ohne Auto im Rucksack kommt man mit der Bahn nicht weit. : )
Das sollten Sie mal checken
Gescheite Lokführer verpesten nicht mehr die Umwelt, haben Sie geschrieben
Aber dann bieten Sie ein Auto alternativ an? Checken Sie eigentlich Ihren eigenen Mumpitz?
Ein saüber kleiner verbrennen ist besser als ein leeres ICE oder Buss.
Touché :-)
(für Fake-News-Checker unter uns: das heißt „Treffer“, muss also nicht mehr gegoogelt werden:-))
Die Bahn macht für gewöhnlich jährlich mindestens 1000 Milliarden Personenkilometer. In 2019, vor Corona, waren es 1100 Milliarden. Personenkilometer ist so eine Kennzahl, damit man überhaupt beginnen kann, mitzureden, Meister Checker. Nicht selten ist so ein Kilometer allerdings um die 1500 Meter lang, werden als Verspätung registriert, und dann sind sie nur 1000 Meter lang. Mit der Bahn alleine könnte man eine komplette Statistiklaufbahn füllen.
Was will man mehr, wenn 97 % bei der Urabstimmung der Strategie von Weselsky folgen wollen. Ein überwältigendes und eindeutiges Ergebnis für den GDL-Chef.
Richtig so - ich wünsche den KollegInnen vollen Erfolg und gute Nerven.
Gerade im Schichtdienst ist Erholung wichtig, lebenswichtig - da hilft jede Stunde.
So ist es , schon nach dem ersten Zwangsruhetag geht der Telefonterror los
aus Personalmangel gibt es ja nur noch 6Tage Wochen
Da hilft nur noch alles Dicht machen bis genügend Personal da ist um überhaupt die vorgeschriebene Arbeits & Ruhevorschriften einzuhalten
Dann hoffe ich, dass Sie auch den gestrandeten Bahnkunden gute Nerven wünschen.
Auf in die nächste Runde der Bahn-Mobilitätslotterie. Monatslose bekommt man schon für 49 Euro da. Tägliches Ärgernis und Servicewüste inclusive. Wenn der Staat dafür noch höhere Personallöhne zahlen kann, dann ist es mit dem Staatshaushaltsloch gar nicht so dramatisch.
Kam die Bahn jemals ohne Auto-Bekrückung aus ? Mittlerweile helfen da auch Pferdekutschen aus: Pünktlich, pannenfrei und tausendmal billiger als die Bahn.
Was heißt das jetzt? Deutschlandticket rechtzeitig kündigen!
Eine persönliche Möglichkeit die jeder eigenveverantwortlich treffen muss.
Âch so Weihnachten noch ruhig, da braucht auch kein Arbeiter die Bahn. Aber am 8.1 wenn jeder wieder zur Arbeit muß da können wir ja streiken.
Es wird sogar noch spassiger falls Sie am 8ten Autofahren wollen
weil da die Traktoren die Straßen zustellen :-)
Natürlich fahren an Weihnachten viele Fahrgäste. Was ist daran verwerflich, Streik der Lokführer ist berechtigt. Von Streik verstehen Sie nix. Wie hätten Sie es denn gerne, sollen die Lokführer nach einer Volksentscheidung streiken? Streik muss weh tun sonst läuft er ins Leere.
Natürlich fahren an Weihnachten viele Fahrgäste.
Aber dass ist meistens Urlaub oder Besuche.
Sie sind vermutlich Rentner ? Brauchen sich keine Sorgen zu machen wie sie zur Arbeit kommen
Was bin ich der Bundesregierung dankbar, dass die Herrn Mehdorn beauftragt hat, die Bahn zu privatisieren. Es wurden tausende Kilometer Bahngleise stillgelegt, Bahnhöfe verkauft und die Bahnbeamten in Angestellte umgewandelt. Beamte durften nicht streiken! Also hat man damit die Voraussetzungen für den Niedergang der Bahn geschaffen. Das kann aber nicht verhindern, dass sich die Bahnvorstände wegen gleichbleibend schlechter Bewertung duch die Passagiere einige Hunderttausend an Boni zu gewähren! Was "liebe" ich den Herrn Weselsky mit seiner GDL und deren Streik!
In der DDR war alles Staat. Wo ist Sie jetzt?
Ironie: Interessant, dass sowohl das Kommentarvideo als auch der Begleittext den Patzer von Weselsky unerwähnt lassen bzw. ihn in seinem Sinne korrigieren. Der GDL-Boss sprach von Streikpause bis zum 8. DEZEMBER (min 2.33)... Warum nehmen wir den Mann nicht beim Wort?
Alle was momentan an Zugausfällen ist , ist alleine dem Personalmangel & Krankenstand geschuldet
Fehlende Lokführer,Zugschaffner,Fahrdienstleiter,Signalbedienstete,Fahrbahner,Zugvorbereiter
Nach dem Streik ist vor dem Streik. Und dazwischen die 4 Panne-Jahreszeiten. So geht Bahn. Und auch die Fahrgäste müssen laufen statt fahren. Aber so erspart man sich wenigstens kaputte Klimaanlagen und Heizungen in der Bahn. Und der Rest dadrin soll ja auch nicht grad gesund sein, so wie kürzlich erst wieder Oliver Pocher in der Bahn verpochert wurde.
Mit Ihren Kommentaren sind Sie voll aus der Bahn gekommen. Nächster Halt Mumpitzhausen-:)
➢ Und der Rest dadrin soll ja auch nicht grad gesund sein, so wie kürzlich erst wieder Oliver Pocher in der Bahn verpochert wurde.
Fake News Verbreiter über die Bahn und der Herr Pocher werden überall verpochert. Auch im Auto, im Flieger, auf dem Schiff, auf dem Dreirad, und in der Kutsche.
Nicht selten liegt es daran, dass das einzige Lebensziel sinnlose Nerverei gegen die Mitmenschen ist.
"Die Bahn legte der GDL in der ersten Verhandlungsrunde Anfang November ein Angebot vor und stellte darin eine elfprozentige Entgelterhöhung bei einer Laufzeit von 32 Monaten in Aussicht."
Eine Laufzeit von 32 Monaten? Bei den gegenwärtigen, höchst unsicheren Verhältnissen würde ich da nie zustimmen.
Genau, zu wenig pro Jahr. Wenn die Kraftfahrer erstmal streiken würden, was glauben Sie was dann für ein Sturm der Entrüstung, auch hier im Forum, losbricht. Zahlreiche Bürger die schimpfen sind doch selbst Mitglieder in anderen Gewerkschaften und streiken doch auch, und das völlig zu Recht.
Pläne -
Damit sie noch einigermaßen Akzeptanz von den Bahnfahrenden dafür bekommen, sollten sie diese Streiks langfristig ankündigen - anders als in KW 28.
"Damit sie noch einigermaßen Akzeptanz von den Bahnfahrenden dafür bekommen, sollten sie diese Streiks langfristig ankündigen - anders als in KW 28."
Die Bahnfahrenden sollten sich lieber mal zu einem riesigen Protestmarsch gegen die Manager der Bahn zusammenschließen.
Zur Erinnerung:
>>Kleine Erfolge - massive Zahlungen
Demnach sollen rund 1,3 Millionen Euro Boni allein an den Vorstandsvorsitzenden Richard Lutz fließen - davon rund 384.000 Euro, weil sich die Bahn für 2022 besonders zufriedene Mitarbeiter und einen gestiegenen Anteil an weiblichen Führungskräften bescheinigt. Den Unterlagen zufolge haben die Vorstände das unternehmenseigene Ziel in diesem Bereich geringfügig übertroffen. Der Bonus für diesen Bereich wurde aber deutlich erhöht - auf 175 Prozent.
Was das finanzielle Ergebnis der Bahn anbelangt, sollen die Konzernchefs sogar den doppelten Bonus bekommen, weil es besser ausgefallen ist als ursprünglich angenommen...<< Tagesschau vom 11.12.2023
Soviel Solidarität wäre toll.
Allerdings sind die persönlichen direkten Auswirkungen auf die Bahnfahrenden wohl leider eher durch Streiks als durch unverdiente Boni zu spüren.
Die Boni machen sich dann an erhöhten Preisen bemerkbar - und auch das kann dann den "unverschämten" Forderungen der GDL angelastet werden, weil nicht transparent nachvollziehbar.
Liebe Anna-Elisabeth,
ich verabschiede mich für heute. Denn zufällig habe ich mich bei Dalli-Dalli reingeschaltet. Da habe ich immer viel zu lachen. Das brauche ich bei den vielen Fakes und echten schlechten Meldungen.
Dings vom Dach mag ich auch und gibt es antiquarisch Sonntags spät im HR (glaube ich)
Sie verwechsel da was , der Streik in der KW 28 war die Bahn betriebsinterne EVG Pseudo gewerkschaft
und die interessiert sich nicht für die Schichtdienst Beschäftigten
Stimmt, ich bin in Kalender verrutscht. Es war die KW 27
Da können die Etablierten in Politik und Medien noch soviel Gift und Galle gegen Herrn Weselsky und seine GdL spucken. Die Urabstimmung der Gewerkschaft zeigt, 97 % der Gewerkschafter stehen hinter der Politik von Welselsky.
dann ist es ja gut !
Vergeßt den Laden. In diesem Jahrhundert wird das nix mehr mit der Bahn. Vielleicht haben Alliens aus dem Weltall an diesem Laden ein Interesse, so nur aus Jux und Dollerei. Es werden dafür ja bereits intergallaktische astro Jahreseinkommen an die Bahn-Chefs bezahlt.
Seien Sie doch dankbar, da können Sie doch exorbitante polemische Kommentare bis ins nächste Jahrhundert schreiben-:)
Wunderbare Antwort. Ich musste laut lachen. =D
Etappensieg -
Die GDL hat ja bereits mit dem Eisenbahnanbieter Netinera die 35-Stunden-Woche vereinbart.
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/unternehmen/gdl-netinera-tarifeini…
Das könnte der DB auf die Füße fallen. Sie könnten Menschen an den Konkurrenten verlieren.
„Sie (die GDL-Mitglieder) wollen Streik und sie wollen sich mit ihren Arbeitgebern auseinandersetzen, weil diese nicht bereit sind, Arbeitszeitabsenkungen mit uns zu verhandeln."
Muss der Arbeitgeber denn Arbeitszeitabsenkungen einführen, einfach so? Nur weil es die Gewerkschaft will?
Man muss bedenken, die GDL will nicht nur „Arbeitszeitverkürzung bei vollem Lohnausgleich“, sondern Arbeitszeitverkürzung bei gleichzeitiger deutlicher Lohnerhöhung.
Da kommen sicher bald die Danksagungen der Automobilindustrie.
Mobilitiät ohne privates KFZ ist wohl nichts für Deutschland - zumindest nicht nach der GDL.
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Och, die Bahn hat Vorteile, und hätte noch mehr, hätte sie vernünftige Führung
Und vernünftige Lokführer
Lokführer sind vernünftig. Kennen Sie die Dienstpläne eines Lokführers? Die Bahn fährt immer, auch Sonntags. Arbeitsbeginn jederzeit, auch um 02:48, 01:12 usw. Nie normale Arbeitszeit. Oft ist ein Lokführer 10, 45 Std. Im Dienst, oft genug Dienstende irgendwo in der Pampa. Zuhause ist der Lokführer nicht selten nach 14, 15 Stunden. Familienleben kann man getrost vergessen. Und der Verdienst ist auch nicht so toll für das was ein Lokführer leisten muss. Und bitte kein…..Augen auf bei der Berufswahl.
Ich finde einen unbefristeten Streik gerechtfertigt.
"Mobilitiät ohne privates KFZ ist wohl nichts für Deutschland - zumindest nicht nach der GDL."
Es sind nicht die Gewerkschaften, die für den erbarmungswürdigen Zustand der Bahn verantwortlich sind. Ansonsten: zufriedene Mitarbeiter streiken nicht.
Ansonsten: zufriedene Mitarbeiter streiken nicht.
nur aufgehetzte !
egal, wenn sie glauben ihnen geschieht Unrecht sollen sie eben streiken ihr gutes Recht
"egal, wenn sie glauben ihnen geschieht Unrecht sollen sie eben streiken ihr gutes Recht"
Schön, dass sie wenigstens das einsehen.
Ursache für den Streik das geringe Angebot der Bahn und niich die GDL. Niich Huhn und Ei vertauschen.