In Hongkong hat der Prozess gegen Jimmy Lai begonnen. Dem Medienunternehmer wird unter anderem "Verschwörung mit Kräften im Ausland" vorgeworfen. Der 76-Jährige sitzt bereits im Gefängnis. Von Eva Lamby-Schmitt.
Andere Länder, andere Staatsformen, andere Gesetzte. Bitte nicht unsere Außenministerin zum Machthaber schicken. Sie nannte ihn einen Diktator.
… was er ja auch eindeutig ist.
"Sie nannte ihn einen Diktator. " - Naja man kann auch mal Tatsachen aussprechen, anstatt den Bittsteller zu spielen.
Bitte nicht unsere Außenministerin zum Machthaber schicken. Sie nannte ihn einen Diktator.
Ach Gottchen, der arme Diktator wurde auch noch Diktator genannt. Sowas. Kann es sein, dass Sie Diplomatie verwechseln mit "Diener machen".
Jimmy Lai wußte aber auf was er sich eingelassen hatte. Dennoch finde ich es absolut nicht wie Chinas Diktatur gegen ihn vor geht!
Ich finde es immer wieder erschreckend, wenn die Justiz für politische Zwecke missbraucht wird, nur um den Schein zu erwecken, als würde das zu erwartende Urteil aufgrund rechtsstaatlicher Erwägungen getroffen. Hier soll allerdings nur das Regime geschützt werden, aber nicht das chinesische Volk an sich! Das ist nicht in Ordnung!
Der Schein der Rechtsstaatlichkeit - wie Sie ganz richtig schreiben - den das Regime versucht zu erwecken, zeigt aber auch deutlich, wie schwach sich die Diktatur fühlt. Offenbar hat man letztlich Angst vor seinen Bürgern.
So ist es ja auch in Russland und allen anderen Diktaturen, und in der DDR war es nicht anders.
Nicht nur erschreckend, sondern auch ein wenig verwunderlich ist es, gegen Kritiker der chinesischen Parteiideologie im eigenen Land überhaupt solche Pseudo-Prozesse zu führen, da das Ergebnis schon vorgezeichnet ist.
Die VR China hat sich schon längst als totalitäres System geoutet, wozu dann also noch solche sinnfreien Prozesse?
Zur Abschreckung natürlich. Es zählt in China nicht der einzelne Mensch, sondern nur der Machterhalt des Systems.
Totalitäre Regime wie in der VR China zeichnen sich dadurch aus, ausschießlich intolerant gegen Menschen in der Bevölkerung vorzugehen, die sich nicht auf Linie des Systems bringen lassen.
Die Ideologie der chinesischen Einheitpartei unterdrückt jedes freiheitliche Denken.
Idee -
"Die chinesische Parteiführung brachte bereits Anfang der 1980er-Jahre die Idee von: "Ein Land, zwei Systeme" ins Spiel. Sie besagt, dass es zwar einen sozialistischen chinesischen Gesamtstaat gibt, einzelne chinesische Regionen aber abweichende politische und Wirtschaftssysteme (vorerst) beibehalten dürfen. Unter dieses Prinzip fällt zum Beispiel auch Macau, das eine mit Hongkong vergleichbare Kolonialgeschichte hat und 1999 von Portugal an China übergeben."
Q: https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/510018/vor-25-jahren-…
Dort sind Teile des Vertrags und ein Link zum Vertrag enthalten.
Das chinesische Diktatorenregime ist grundsätzlich menschenfeindlich eingestellt, denn nur wer im Sinn der „kommunistischen“ Partei agiert ist nicht straffällig, alle anderen laufen Gefahr diesem Regime zur Last zu fallen und das mit unglaublichen Konsequenzen.
Die demokratische Welt lässt Hongkong weitgehend im Stich. Man wird sehen, wie sich das gestaltet, wenn Xi auch Taiwan in die Volksrepublik integrieren möchte.
Die Feder ist mächtiger als das Schwert.
China ist nicht durch Waffen benachbarter Staaten bedroht, sondern durch die Demokratie in Fernost.
@ Buerger1001
Andere Länder, andere Staatsformen, andere Gesetzte.
Ein Menschenrecht. Demokratie ist das Recht jedes Menschen.
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Es ist schon immer wieder verwundlich wie China unbequeme Menschen behandelt und verurteilt, die nur eine eigene andere Meinung haben wollen und denken damit sei es getan wenn man diese Menschen einfach nur wegsperrt! Aber in Diktaturen wird das nie anderst sein!
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Hieran erkennt man die Schwäche jeglicher Diktatur: man fürchtet die eigenen Bürger.