Volleyballspieler am Strand von Málaga

Ihre Meinung zu Spaniens Süden verzeichnet einen Hitzerekord von 29,9 Grad

So um die 17 Grad hat es in Málaga Mitte Dezember normalerweise. Doch zuletzt wurden fast 30 Grad gemessen - ein neuer Rekord für das spanische Festland. Ohne Klimawandel wären solche Temperaturen "viel weniger wahrscheinlich", so Experten.

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166 Kommentare

Kommentare

Nachgedacht

Es ist schon beachtlich, wie Politik mit dem Klimawandel gemacht wird. 

Wenn sich Prognosen wie "nie wieder Schnee" in Deutschland und Österreich micht bewahrheiten, dann ist es "Wetter". 

Wenn sich Prognosen wie, "es wird immer trockener in Deutschland" durch tarsächliche Niederschlagsmengen nicht bewahrheiten, ist es wieder "Wetter". 

Wenn es im Juli an 3 Tagen 40 Grad sind, ist es Klimawandel. Wenn der Juli danach komplett kühl und veregnet ist, ist es "Wetter".

Oder eben jetzt in Spanien... natürlich ust das "Klimawandel". Und wenn dann die Temperaturen nächsten Monat wieder "normal" oder gar zu kühl sind, ist es was?... Richtig! Das ist dann wieder "Wetter" oder die Bestätigung für den Klimawandel.

Die Polkappen schmelzen, hieß es... Klimawandel. Jetzt legt die Eismasse aber ratsächlich zu... nun das ist "Wetter". Oder halt! Doch Klimawandel, weil ja statt Hitze nun die Eiszeit kommen wird.

Klima ist ein Milliardengeschäft und bestens geeignet um damit Politik zu nachen.

FakeNews-Checker

Bei  all  dem   weltweit  emittierten  CO2   würde  die  Natur  prächtig  gedeihen  und  den  Sauerstoffkreislauf  stabil  halten.  Fossile  Brennstoffe  sind  somit  ein  kleineres  Problem  als  Klimagrill-Solaranlagen  und  Windparks,  die  dem  Wind  die  Energie  zur  Erdabkühlung  und  zum  Wettertransport  entziehen  mit  fatalen  Folgen  wie  im  Ahrtal  oder  Malaga.   Das  eigentliche  Problem  am  CO2  ist  der  Raubbau  an  der  Natur  wie  da  im  Amazonas-Regenwald  betrieben  und  somit  der  natürliche  Sauerstoff-Kreislauf  zunehmend  eingeschränkt wird.

Kritikunerwünscht

Müssen sie im Winter noch weniger heizen - gut fürs Klima. Allerdings wird es dann im Sommer sehr heiß und dann müssten sie auf die Klimaanlagen verzichten. Man kann nicht alles haben.

FakeNews-Checker

Was  befindet  sich  denn  in  Südspanien  neben  großen  Klimagrill-Solarparks  ?:   Mehrere  Wassserstoff-Energiegewinnungsunternehmen,  die  seither  nicht  nur  für  Wassermangel  in  der  Region  sorgen,  sondern  mit  ihren  ionisierten,  nicht  mehr  abregnungsfähigen    Wasserdampf-Abgasen   damit  ein  neues  Treibhausgas  verursachen.  Und  während   Spanien  deshalb  nun  aus  der  Wasserstoff-Technologie  aussteigt  zur  Schadensbegrenzung,  tappt  die  Ampel  in  diesen  Irrweg  voll  rein  und  versenkt  für  Wasserstoff-Energergiegewinnung  Milliarden  Steuergelder.

Wohlstandsbäuchlein

@ CoronaWegMachen

Die Menschen die schon seit Jahrzehnten im Süden Spaniens leben, kennen diese Temperaturschwankungen.

Ich mag keine leere Klimabeschwichtigung.

CoronaWegMachen

Es war schon mal so warm wie es jetzt ist ...

" ... Mittleres und spätes Holozän ... Es folgte ein Wechsel von relativ kalten (Pessima) und relativ warmen (Optima) Perioden bis zur Gegenwart. Herausragende warme Perioden waren das sogenannte Hauptoptimum des Holozäns zwischen 4000 bis 5000 und 6000 bis 7000 Jahren v.h. mit wärmeren Sommern als heute und recht warmen Wintern, ..."
Quelle :
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Holoz%C3%A4n

FakeNews-Checker

Wenn  es  zu  viel  CO2-Emissionen  für  den  Naturkreislauf  werden,  dann  reichert  sich  damit  die  Atmosphäre  an  und  läßt  unter   UV-Sonnenlichteinwirkung  den  Ozonkiller  CO3  entstehen.  So  vergrößert  sich  das  Ozonloch  und  läßt  immer  mehr  hochenergetisches  UV-Sonnenlicht  zur  Erde  durch.   Der  eigentliche  Grund,  warum  immer  mehr  Wälder  in  Brand  geraten.   Könnte  diese  UV-Lichteinwirkung  mit  konventionellen  Thermometern  gemessen  werden,  läge  die  Temperatur  in  Malaga  bei  höchst  ungesunden  60  Grad.

Juwa

Schon wieder rekordverdächtiges Wetter. Ich kann es nich mehr hören, übrigens genausowenig wie über die Klimaschutzmaßnahmen gestritten wird. 

Es wird Zeit endlich Klimaschutz im vollen Umfang zu betreiben wie es von den Wissenschaftlern seit Jahrzehnten gefordert wird. Dann holt uns das Thema nicht immer wieder ein und nerft uns. - Wäre doch mal eine Idee :-)

Ralfi1970b

Klimawandel bekämpfen oder sich auf den Klimawandel vorbereiten?

Zur Zeit gilt letzteres als Todsünde. Dabei ist klar, dass der Plan A (CO2 Reduzierung) nicht klappt, Plan B (Geoengineering)  durch Ideologie verleugnet wird (dabei wäre jetzt die Zeit für Kleinst-Experimente sowie Planspiele) und auch das eigene Haus oder Wohnung mit Klimaanlage zu verschandeln als Böse (der Strom hätte ja Kohle oder Gas eingespart). 

Und bezüglich heissester Tag, Woche, Monat, Jahr .... :

Rein mathematisch ist eine fast linear ansteigende Temperaturkurve jede Sekunde, Minuten usw. immer ein neuer Rekordwert. Diese Teile der Nachrichteninhalte kann getrost gestrichen werden! 

Wohlstandsbäuchlein

In Nordafrika befinden sich riesige Solarparks, die mit ihrer Hitzeentwicklung noch zusätzlich dem Klima  einheizen.

Falls Sie es wirklich nicht wissen sollten: Die Energie kommt nicht vom Solarpark, sondern von der Sonne. 

Paco

Ich lebe seit 1987 immer in Spanien an der südlichen Ostküste und wir hatten schon öfter sehr warme Dezember. Es kommt auch auf die Durchschnittstemperatur an, nachts wird es auch jetzt nicht kalt, aber man will da nicht draußen sitzen. Diese ständige Jagd nach Rekorden ist einfach lächerlich, vor zwei Wochen wurde geschrieben, der Schnee in München war noch nie so hoch. Ja, man glaubt das kaum.

Ich kann nur sagen, dass wir in den 90ern Sylvester in der Badehose im Freien gefeiert haben, um 24 Uhr nachts. Daran ist jetzt nicht zu denken. In Sevilla war es schon oft so warm wie jetzt, wir hatten gestern auch 25 Grad tagsüber, aber wir wissen, die Kälte kommt im Januar und besonders im Februar.

Nach über 35 Jahren kann ich auch ruhigen Gewissens sagen, das Meer ist in der Zeit nicht gestiegen, es ist wo es immer war. Es ist in den letzten 150 Jahren sogar um einen Meter gefallen.

Also bitte keine Rekorde und Behauptungen, welche einfach nicht stimmen.

Duzfreund

Spanien - der Hinweis verfängt - wir werden auch wieder andere Sommer haben als den letzten. Aber lassen wir uns nicht verdrießen, die Beste Zeit liegt hinter uns und was noch kommt, darauf können wir uns gründlich vorbereiten - Grüne Dächer unter denen Häuser stehen, Dauerberieselung durch Entsalzungsanlagen erträglich gemachtes Wasser, Heimische Tierarten nur noch in Zoos bewundern... mal sehen, was diese Misanthropen, die jetzt jede Mark umdrehen wollen, die für Klimawandel, Politikwandel etc. drauf geht, werden sich wundern, was das dann kostet.. zusammen mit dem Unterhalt, für die Milliarden Menschen, die dann nicht mehr bleiben können, wo sie sind. Die, die jetzt von der Festung Europa träumen und über die Vorhut jammern, haben nichts begriffen, gar nichts. 

marvin

Dass "derzeit" 29°C gemessen würden, ist nicht korrekt. In Malaga an der Wetterstation am Airport sind es gerade mal 18°C (14:00): 
https://www.wetterdienst.de/Europawetter/Nerja~2513240/Aktuell/084820
Gestern um diese Zeit hatten sie dort 29°C. Vorgestern übrigens nur 14°C.

Tja, die Wüste ist Südspanien nahe. Viel heiße Luft. Die sich jetzt auch medial verbreitet: Hat Spanien mal einen Tag Wetter, kriegen wir hier davon gleich Klima.

 

Bauer Tom

Warum fahren nochmal so viele Menschen nach Spanien in Urlaub?

Jochen Peter

Ist doch schön. Dann brauchen die Touristen bald im Winter nicht mehr so weit fliegen, um Sonne und Wärme zu genießen.

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