Volleyballspieler am Strand von Málaga

Ihre Meinung zu Spaniens Süden verzeichnet einen Hitzerekord von 29,9 Grad

So um die 17 Grad hat es in Málaga Mitte Dezember normalerweise. Doch zuletzt wurden fast 30 Grad gemessen - ein neuer Rekord für das spanische Festland. Ohne Klimawandel wären solche Temperaturen "viel weniger wahrscheinlich", so Experten.

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166 Kommentare

Kommentare

Adeo60

Da braucht man keine wissenschaftlichen Expertisen, der gesunde Menschenverstand reicht, um zu erkennen, dass der Klimawandel unaufhörlich voranschreitet. Entscheidend ist eine globale Kraftanstrengung, um dem Unheil entgegenzuwirken. 

Wer da noch von "Klimahysterie" spricht handelt unverantwortlich. 

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Egleichhmalf

Ich stimme Ihnen voll zu.

Aber dass es da keiner wissenschaftlichen Expertise bedarf, halte ich für Unsinn. Und beim Gedanken an den gesunden Menschenverstand bekomme ich angesichts dessen, was damit schon alles begründet wurde, wirklich Gänsehaut.

ich1961

////der gesunde Menschenverstand reicht,////

Da bin ich anderer Meinung. Der gesunde Menschenverstand reicht lange nicht mehr. Es gibt zu viele ( siehe heute Vormittag), die immer noh der Meinung sind, das da übertrieben ist und nichts getan werden muss.

 

artist22

"Wer da noch von "Klimahysterie" spricht handelt unverantwortlich. " Aber doch nur für die anderen. Also die nach der Sintflut noch leben wollen. 

Merke:   Erwerbsregel 28:  Moral wird von dem definiert, der an der Macht ist.

R A D I O

So einfach? Fehlt da nicht was? Wer ist an der Macht und womit? Das müssten wir schon wissen.

Sisyphos3

Entscheidend ist eine globale Kraftanstrengung,

 

sie sehen ja was bei der Klimakonferenz rauskam !

D. Hume

Ja, mehr als bei den letzten Klimakonferenzen. Mühsam nährt sich das klimaneutrale Eichhörnchen, denn die fossilen Raubtiere sind noch umtriebig. 

fathaland slim

Mehr als nichts.

Das alles oder nichts-Prinzip greift hier, wie eigentlich fast überall, nicht. Wird aber gern zu taktisch motivierter Ablenkung benutzt.

unbutu77

Vor allem wird das Wasser immer knapper, in Süd Spanien ist schon seit Jahren die Verdunstungsrate höher als der Niederschlag, es droht eine Wüstenbildung.  Leider sind die Verantwortlichen Politiker  viel zu zögerlich endlich Klartext mit ihren Wählern zu sprechen. Da wird verzögert, gezweifelt und gebremst wo es nur geht.  Die die es sich leisten können wandern  einfach aus, die große Masse der Bevölkerung muss zusehen wie sich die Wüste ausbreitet....

CoronaWegMachen

Gut wäre, wenn die Reichen, Wohlhabenden, die gut Begüterten, die Gut- und Besserverdienenden jetzt schnell sehen würden, dass sie jetzt schnell ganz viel Energie sparen (müssen).

gelassenbleiben

Alles normal, bitte weitergehen, es gibt nichts zu sehen

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Juwa

So scheint es mir vorzukommen. 

Denn Klimawandel heißt: "Extrem ist das neue Normal, und durch das weitere ausstoßen von Treibhausgasen stimmen wir dem passiv zu"

Na dann ja weiter so.

ich1961

Und dann gibt es immer noch die Leugner, Verharmloser, Kleinredner usw. der Klimakrise, denen alles zu viel an Maßnahmen ist, was aber durch Experten als dringen notwendig angesehen wird.

Es ist dringender denn je nötig, unser (das der Menschen) Leben endlich umzukrempeln, neu aufzustellen und zu ändern.

 

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Nachfragerin

Das Problem sind nicht die wenigen Leugner, sondern die große, untätige Mehrheit.

rolato

Es ist dringender denn je nötig, unser (das der Menschen) Leben endlich umzukrempeln, neu aufzustellen und zu ändern.

Sind Sie dazu bereit Ihren Wohlstand aufzugeben? Wer fängt denn an, natürlich immer erst die anderen oder?

ich1961

Welchen Wohlstand soll ich denn aufgeben?

Und ja, wir als damals junge Familie haben - schon für die Kinder und heute Enkel - alles getan, was irgendwie ging.

Und wir tun das heute noch.

 

rolato

Und dann gibt es immer noch die Leugner, Verharmloser, Kleinredner usw. der Klimakrise, denen alles zu viel an Maßnahmen ist, was aber durch Experten als dringen notwendig angesehen wird.

Moment mal, es darf wohl Meinungen geben die keine Phantasien sind, sondern berechtigt sind. Der Klimawandel ist da weil er aus Sicht der Natur berechtigt ist, die Erde ständigen Veränderungen unterliegt. Inwieweit der Mensch dazu beiträgt ist nur eine mathematische Wahrscheinlichkeitsberechnung. Die Datenmengen und die Rechenkapazitäten für exate Prognosen, reichen bei weitem nicht aus. Es ist ja auch völlig in Ordnung wenn die Menschheit Maßnahmen ergreift um Emmissionen zu reduzieren unabhängig des Klimawandels. 

ich1961

Sie halten die Meinung von 97 -98 % der  Experten für Fantasien?

gelassenbleiben

Inwieweit der Mensch dazu beiträgt ist nur eine mathematische Wahrscheinlichkeitsberechnung.

Das ist falsch, der menschengemachte Klimawandel ist bewiesen.

Nehmen Sie endlich die Realität zur Kenntnis

blauer planet

"Inwieweit der Mensch dazu beiträgt ist nur eine mathematische Wahrscheinlichkeitsberechnung."

Was meinen Sie mit "nur"? "Nur", weil es Mathematik ist, handelt es sich um eine abstrakte Theorie ohne Relevanz für die Realität?

"Es ist ja auch völlig in Ordnung wenn die Menschheit Maßnahmen ergreift um Emmissionen zu reduzieren unabhängig des Klimawandels."

Ihren letzten Satz finde ich entsprechend zu vage: Emissionen zu reduzieren sollte aus vielen Gründen eine hohe Priorität haben .... vor allem, aber nicht nur angesichts des Klimawandels.

 

Mauersegler

Die Natur "sieht" gar nichts. Sie reagiert auf die Fremdeinwirkungen des Menschen.

Neutrale Stimme

Wenn Sie glauben den Klimawandel aufhalten zu koennen, dann glauben Sie wohl auch an den Weinachtsmann. 

Mit grosser anstrengung der ganzen Welt, koennen wir diesen Klimawandel vieleicht verlangsamen, aber nicht aufhalten. Das ist pures Wunschdenken. 

Duzfreund

"..Leugner, Verharmloser, Kleinredner ..", ja oder Leute halt, die noch nie daran geglaubt haben, das "wir ", also wir alle über den politischen Schwur hinaus willens und in der Lage sind ... Ich hab's schon gesagt, wir befinden uns im Wettstreit - nicht nur mit dem eigenen Phlegma und der "internationalen Konkurrenz", sondern vor allem mit den Ansprüchen der Staaten in der Nachholenden Modernisierung und dem Wahn unbegrenzten Bevölkerungswachstums, lauter Fakten, die einen Sieg des Guten schlicht unwahrscheinlich machen. (Wir (die entwickelten Länder) hätten den Wettlauf mit gleicher Entschiedenheit spätestens 1989 aufnehmen müssen, wir haben Jahre verschenkt mit Machtspielchen.)

Jetzt sollten wir uns getrost mit den Vorbereitungen für die 5° Falle befassen. 

rainer4528

Na dann los. Krempeln, ändern und stellen Sie ihr Leben um.

Schiebaer

Es ist aber nicht das erste Mal das es im Dezember so warm war 2010 waren es knapp 30 Grad und was sagt uns das nun ?

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fathaland slim

Es sagt uns, das solche Extremwetterlagen immer öfter auftreten.

Nachfragerin

Ds sagt uns, dass wir das Problem schon vor 13 Jahren hätten erkennen können.

ich1961

Wer ist denn bitte "uns"? Ihr Kommentar sagt mir, das Sie die Notwendigkeit zu Handeln nicht sehen.

Egleichhmalf

Für Spaniens Festland ist das die höchste je gemessene Temperatur für Dezember. Steht im Artikel. Dass es irgendwo zu diesem Zeitpunkt auch schon mal wärmer war, bestreitet niemand (zB in Südafrika).

Und um Ihre Frage zu beantworten: Was sagt uns das? Zumindest dass Sie die Artikel, die Sie kommentieren, nicht richtig lesen.

Schiebaer

Danke für dem Hinweis,sorry ich habe den nur überflüchtig gelesen. Werde das gleich noch mal nachlesen.

wie-

>> was sagt uns das nun ?

Dass sich auch in Spanien die weltweit zu beobachtende Frequenz an Hitzerekorden zunehmend erhöht, ergo die Prognosen zum menschengemachten Klimawandel bestätigt sind. Ist doch gar nicht so schwer.

harry_up

Was will uns Ihr Kommentar sagen?

gelassenbleiben

Es sagt uns, das es durch den menschengemachten Klimawandel wahrscheinlicher wird, steht auch schon in der Zusammenfassung, und damit wird so etwas häufiger vorkommen, hamstern Sie schonmal Olivenöl!

Ohne Klimawandel wären solche Temperaturen "viel weniger wahrscheinlich", so Experten.

artist22

So ist das mit der heutigen PISA-Generation, die GaussKurve kennen die nicht mehr, nur die von Britney Spears ;-)

Opa Klaus

Welche Experten meinen Sia da explizit? Hätten Sie Quellen hierzu? Danke im voraus. 

Santin

"Es ist aber nicht das erste Mal das es im Dezember so warm war 2010 waren es knapp 30 Grad und was sagt uns das nun ?“

Das Sie den Artikel wohl nicht komplett gelesen haben.

Gerne für Sie, hier der entscheidende Abschnitt:

"Zahl der Hitzewellen verdreifacht
Mit Blick auf den neuen Rekord erklärte Aemet, solche Temperaturen wären ohne die klimatischen Veränderungen, die weltweit und in Spanien beobachtet würden, "viel weniger wahrscheinlich". Den Angaben zufolge hat sich die Zahl der Hitzewellen in den vergangenen zehn Jahren in Spanien verdreifacht.“

spax-plywood

Das sagt uns dass z.B. die Sonne die meiste Zeit am Tag bei kaum vorhandener Bewölkung geschienen haben mag. Oder dass der städtische Wärmeinsel- Effekt mal wieder ein, zwei Grad draufgelegt hat, oder das es tendenziel wärmer wird, warum auch immer.

Bauer Tom

Frueher wurde kaum ueber Wetter in anderen Laendern berichtet. Wenn es heute irgendwo mal ein paar Graad waermer sind als im Schnitt, macht das internationale Schlagzeilen und ist wie Futter fuer unsere Doomsday Propheten, wie hier wieder zu sehen ist.

eine_anmerkung. .

Da würde ich mir gsnz viel leckeres Calippo-Eis kaufen.

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Klärungsbedarf

Darf man solche Aussagen als pervers einstufen, wenn quasi zeitgleich auf der Klimakonferenz Mensc hen weinen, weil in absehbarer Zeit Ihre Heimatinsel absaufen wird ?

wie-

>> Da würde ich mir gsnz viel leckeres Calippo-Eis kaufen.

Würde ich lassen, wenn mindestens die Hälfte des Speiseeises vor dem Verzehr wegtauen würde. Nun ja, Ihre Sache, ob Sie wegen Hitzschlag oder Diabetes enden.

eine_anmerkung. .

Die Spanier haben es besser als wir, seufz.

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fathaland slim

Sie haben lediglich fast kein Wasser mehr in ihren Talsperren. Aber das ist ja nicht schlimm. Hauptsache Hitze im Dezember.

wie-

>> Die Spanier haben es besser als wir, seufz.

Mutige Aussage, angesichts der gerade in Spanien schwindenden Trinkwasservorräte bei zunehmenden katstrophalen Starkregenereignissen, wie erst noch zuletzt Anfang September.

gelassenbleiben

Die Spanier haben es besser als wir, seufz.

??? Dürren, sinkendes Grundwasser, steebende Olivenhaine, mehr Hitztote?

Aber die Doepfnerpresse findet ja auch dass Dürren und sinkende Grundwasserspiegel dazu führen, dass die Strände breiter werden ( Gardasee, Weltartikel). So gesehen brauch wir zum Strandurlaub bald nicht mehr in die Sahara fahren

Wohlstandsbäuchlein

Die Spanier haben es besser als wir, seufz.

Linke Regierung.

Nettie

"Spaniens Süden verzeichnet einen Hitzerekord von 29,9 Grad"

Da 'gehen' noch mehr Rekorde. Wenn nicht nächstes Jahr, bestimmt noch in diesem Jahrzehnt. 

Wolf1905

Schrecklich! Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie heiß es dann im Frühjahr oder Sommer dort wird. Klar ist für mich, dass dies aufgrund des Klimawandels so ist - deshalb müssen alle Möglichkeiten genutzt werden, die schädlichen CO2 Ausstoße zu reduzieren, indem Kohle- und Gaskraftwerke peu á peu von anderen Energieerzeugungsmöglichkeiten (Stromerzeugung wie durch erneuerbare Energien, aber auch AKWs) ersetzt werden. Oberste Priorität sehe ich hier bei der Reduzierung des CO2 Ausstoßes.

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werner1955

Oberste Priorität sehe ich hier bei der Reduzierung des CO2 Ausstoßes.
zu spät. Unsere Energiewende hat zu den höchsten CO2 werten in Europa und massiven Steigerungen geführt.  Wir haben 3 mal soviel grünen Strom aufgebaut wie wir im durchschnitt verbraucehn un dimme rnoch sind kein Speicher vorgeschrieben , Deshalb kaufen wir massiv Kohl und Atomstrom von unseren Nachbarn. 

Nachfragerin

Die Kohlekraftwerke müssen sofort weg, denn die Produzieren nur CO2 als Abgas. Bei den Gaskraftwerken entsteht etwas mehr Wasserdampf als CO2. Als Übergangslösung wären diese durchaus denkbar.

fathaland slim

Ja, die Kernkraft, der ganz, ganz große Liebling der Konservativen. Ich verstehe das nicht.

Sie wissen, daß zwischen konkretem Planungsbeginn und Inbetriebnahme eines Kernkraftwerks mindestens dreißig Jahre, eher mehr, vergehen, und die ursprünglich geplanten Baukosten sich mindestens verfünffachen?

Der letzte GAU ist mittlerweile schon so lange her, daß er langsam aus dem kollektiven Gedächtnis verschwunden ist. Aber der nächste kommt bestimmt, und dann wird sich die Stimmung wieder um 180° drehen.

Es ist wirklich an der Zeit, von diesem toten Pferd abzusteigen und mit Hochdruck die Erneuerbaren zu fördern. Ohne Subventionen lässt sich ja nun mal auch kein Kernkraftwerk bauen, das Jahrzehnte bis ans Netz braucht.

gelassenbleiben

im Prinzip hat der Mitforist ja recht, fossile Energien müssen weg. Aber er überliest bei AKWs stets die Hinweise, die Sie zurecht nennen. Darüberhinaus hinaus ist der Bau von AKWs natürlich viel teurer als der von EE, dauert länger und auch der Betrieb ist teurer. Die ganze Debatte ist eine Verneblungsaktion der Konservativen (und Atomlobbyisten) um zu verschleiern, dass es keinen nennenswerten Neubau von Atomstrom mehr geben wird. Einzelne Ausnahmen bestätigen die Regel. 

grösste Abnahme des Atomstromes in einem Jahr seid Fukushima : https://www.spiegel.de/wirtschaft/kernkraft-atomenergiegewinnung-sinkt-…

Zuwachs von Strombranchen: Warum sieht man  AKW Zuwächse eigentlich nicht so, wie manche im Forum immer postulieren? https://imgur.io/UW29dzl

Wolf1905

Ja, ich weiß was Sie schreiben, und als „Liebling“ bezeichne ich die Kernkraft keineswegs, sondern als vorübergehendes notwendiges Übel.

Dass von der Planung bis zum Bau bzw. Nutzung sehr viel Zeit vergeht, ist auch klar (v. a. wenn man hier in D sieht, wie lange größere Bauvorhaben - Berliner Flughafen oder Stuttgarter Hauptbahnhof - dauern können); und ja, Kostensteigerung sind immer vorhanden. Aber das Geld spielt nun wirklich nicht die Rolle, wenn es darum geht, die CO2 Emissionen zu reduzieren.

Klärungsbedarf

Die skandinavischen Grünen sind ebenso Befürworter von Kernkraft. Man sieht die KKW-Gefahren als geringer an als  die Folgen der Erderwärmung, auch dann, wenn man alle x Jahre einen Gau einkalkuliert. Den aktuellen Stromverbrauch wird man z.B. bei uns gut durch Erneuerbare ersetzen können - wenn man es denn politisch durchsetzen kann. Aber wir haben ja noch ganz andere Baustellen wie Chemie, Stahl und sonstige Produktion, Verkehr, Bau. Dämpfend wirkt Effizienzsteigerung. Die muss man aber auch erst mal Durchsetzen. Und das Gesamtpaket muss man dann auch noch Hochrechnen auf die Gesamtbevölkerung der Erde. Die Afrikaner z.B. werden hinter unseren Standards auf Dauer nicht zurückbleiben wollen. Ich weiß gar nicht, ob dieser potenziale Gesamtenergiebedarf der Zukunft schon mal durchgerechnet wurde.

Nettie

"Es ist wirklich an der Zeit, von diesem toten Pferd abzusteigen und mit Hochdruck die Erneuerbaren zu fördern"

Zumal die längst da bzw. überall verfügbar sind und im Prinzip unbegrenzt ausgebaut ('gefördert') werden könnten. Stattdessen werden sie werden der politischen bzw. partikularen Interessen gewisser 'konservativer' Kreise in der (globalen) Politik mit aller Macht 'ausgebremst'.

das ding

Schrecklich! Ich mag mir gar nicht ausmalen, wie heiß es dann im Frühjahr oder Sommer dort wird.

Das ist einfach sich auszumalen: Toedlich.

blauer planet

Ich stimme Ihnen teilweise zu, dass alle realistischen Möglichkeiten genutzt werden müssen. 

Da Sie aber immer wieder die Kernkraft erwähnen als sinnvolle Alternative zur fossil basierten Energieversorgung, möchte ich mir erlauben, aus meinem Kommentar aus dem vorigen Chat zur UN-Klimakonferenz noch einmal zu zitieren:

 "Ist Ihnen klar, (...) wie lange es dauert, ein KKW zu bauen? Und dass auch Uran nicht unbegrenzt verfügbar ist? Von den absurd hohen Kosten und den unabsehbaren Folgekosten  für Müllaufbewahrung und Sicherheit ganz zu schweigen? Und wie vergleichsweise schnell, flexibel, sicher und günstig erneuerbare Energien breitgestellt werden könnten (...)"

morgentau19

Wo es Nachteile gibt, muss es auch Vorteile geben.

 

In diesem Winter müssen die spanischen Bürger weniger heizen, was ein geringerer Ressourcenverbrauch bedeutet und Einsparungen im monetären Bereich. Das Eingesparte kann zurückgelegt werden für schlechtere Zeiten oder für den Konsum, was gut für das BIP ist.

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wie-

>> In diesem Winter müssen die spanischen Bürger weniger heizen

Dafür rattern jetzt die Klimaanlagen im Leistungsbetrieb. Was für Einsparungen also?

Nachfragerin

Ja, super. Und im Sommer gibt's wieder Ernteausfälle, weil das Wasser fehlt. Wenn man kein Essen kaufen kann, ist das auch eine Einsparung im monetären Bereich.

Bauer Tom

"Und im Sommer gibt's wieder Ernteausfälle, weil das Wasser fehlt"

 

Das haben wir ja im Rekorderntejahr gesehen.

fathaland slim

Wo es Nachteile gibt, muss es auch Vorteile geben.

Ich werde Sie an diese Aussage erinnern, wenn es hier wieder um die irreguläre Migration geht. Die übrigens, dank des Klimawandels, gewaltig zunehmen wird.

In diesem Winter müssen die spanischen Bürger weniger heizen, was ein geringerer Ressourcenverbrauch bedeutet und Einsparungen im monetären Bereich.

Wenn Sie Andalusien ein wenig kennen würden, dann wüssten Sie, daß dort ohnehin so gut wie gar nicht geheizt wird. Denn warm ist es da eigentlich immer, lediglich nicht derart heiß.

harry_up

Immer schön, wenn jemand ein tröstliches Wort findet. :-/

Wohlstandsbäuchlein

Das Eingesparte kann zurückgelegt werden für schlechtere Zeiten oder für den Konsum, was gut für das BIP ist.

Extrem teures Wasser. Das treibt tatsächlich auch das BIP an.

schabernack

➢ In diesem Winter müssen die spanischen Bürger weniger heizen, was ein geringerer Ressourcenverbrauch bedeutet …

Endlich keine monatelangen Schneewinter mit Dauerfrost mehr in Andalusien.

CoronaWegMachen

Die Menschen die schon seit Jahrzehnten im Süden Spaniens leben, kennen diese Temperaturschwankungen.
Im Prinzip hat das schon im Mittelalter angefangen, als für den Schiffsbau, für den Häuserbau, für die Stahl- und Metallgewinnung, usw, die Wälder abgeholzt wurden (dito. in Portugal, Italien). Eine wirkliche Aufforstung hat es nicht gegeben.

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Klärungsbedarf

ja, das war den meisten Menschen überhaupt noch nicht bekannt, dass in Spanien schon im Mittelalter Stahl produziert wurde. Ich glaube, das Stahlwerk stand damals direkt neben dem Welrtaumbahnhof.

fathaland slim

Was hat das mit den Temperaturen zu tun?

CoronaWegMachen

Ganz einfach.

Je weniger Wald / Vegetation, desto weniger Wasser wird z.B. im Boden gespeichert, und desto weniger Niederschlag gibt es in der Region, desto weniger CO2 wird aus der Luft gefiltert (usw.). Die Folge : In der Region wird es wärmer ( es fehlt an Verdunstung / Verdunstungsabkühlung, kennen die Leute wenn sie im Sommer im Wald spazieren gehen) als in Gegenden wo eben diese Abholzung in dem Masse nicht stattgefunden hat sondern es eine Aufforstung gab.

DeHahn

Trara, es werden wieder Dutzende darauf hinweisen, dass die Erde vor 4 Milliarden Jahren eine glühende Kugel war und es Extremwetter immer mal wieder gegeben hat. Wir wollen uns schließlich nicht sorgen müssen, wenn wir im Flieger nach Malle sitzen.

Sternenkind

Das ist Wetter. Haben wir gelernt!

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wie-

>> Haben wir gelernt!

Von wem? Wann? Wo?

ich1961

Falsch - mehr möchte ich nicht dazu sagen.

fathaland slim

Nein, Sternenkind (ich empfehle, den Begriff mal nachzuschlagen) hat schon Recht. Natürlich ist eine Hitzewelle Wetter. Das allein sagt aber noch gar nichts aus.

fathaland slim

Natürlich ist das Wetter. Was sonst?