Hochhaus im Dortmunder Norden.

Ihre Meinung zu NRW-Bauministerin: Enteignung letzte Option bei Schrottimmobilien

Fahrstuhl kaputt, Wände verschimmelt, Vorgarten vermüllt. Manche Vermieter lassen Wohnungen verkommen, wie etwa in einem Hochhaus in Dortmund. Für die zuständige Ministerin könnte Enteignung eine Option sein. Von N. Maurer und T. Schneider.

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153 Kommentare

Kommentare

Humanokrat

Hier fehlen ja wohl auch gesetzliche Vorschriften, um solche Vermieter überhaupt greifbar zu machen. Es kann ja wohl nicht sein, dass man als Mieter seinen Vermieter nicht erreichen kann, weil er gar nicht bekannt ist. Es geht um ein Grundbedürfnis, nämlich Wohnen. 

Bei der Gesundheitsgefährdung gehören diese Leute außerdem vor Gericht wegen Körperverletzung. 

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Sisyphos3

Bei der Gesundheitsgefährdung gehören diese Leute außerdem vor Gericht wegen Körperverletzung. 

 

man könnte sich auf die Position stellen keiner wird gezwungen dort zu wohnen

Thomas D.

Ihre Überheblichkeit als Eigenheimbesitzer ist entlarvend. 

Humanokrat

man könnte sich auf die Position stellen keiner wird gezwungen dort zu wohnen

Dennoch müssen sich Vertragspartner an ihre Verpflichtungen halten. Wir leben in einem Rechtsstaat, nicht in einem rechtsfreien Willkürraum, wo jeder machen kann was er will. Und wenn jemand Geld für eine Leistung bezahlt - wohnen - dann muss er etwas Korrektes dafür bekommen. Das Geschäftsmodell der im Artikel beschriebenen Vermieter ist dagegen offensichtlich ein betrügerisches. Und Sie meinen, das sollte man einfach so hinnehmen? 

Man könnte sich auf die Position stellen, es wird keiner gezwungen, Vermieter zu sein und damit -  gegen Vergütung! - eine Verantwortung zu übernehmen. 

Die Wahlfreiheit besteht beim derzeitigen Wohnungsmarkt auch nicht, insofern ist ihr Kommentar milde gsagt etwas zynisch. Man könnte wählen, auf der Straße zu wohnen, aber das geht sehr in Richtung Verletzung der Grundrechte. 

Jimi58

Man muß erst mal diese "Leute" finden, weil man es meistens mit Briefkastenfirmen zu tun hat.

Bender Rodriguez

Dann wird eben der Briefkasten enteignet. Ein neuer Eintrag im Grundbuch reicht. Dann gehört das Gebäude eben dem Bund. Und dss Bauministerium kümmert sich dann darum.

Die geben die Verantwortung dem Land, und das dem Kreis, dann zur Stadt, usw. 

Bender Rodriguez

Oh doch. Es gibt nicht genügend Alternativen. 

'Pegasus7000

Jegliche Form von Enteignung ist abzulehnen. Der Mieterschutz ist heute so stark, dass sich Mieter gegen Missstände erfolgreich wehren können, und sei es durch rechtlich abgesicherte Kürzungen von Mietzahlungen. Im Übrigen sind Mieter in privaten Wohnungen von Kleinvermietern in der Regel besser aufgehoben als bei Wohnungsgesellschaften, da Privatleute den Wert ihres Eigentums erhalten wollen und eher selten verkommen lassen. Hinzu kommt das natürliche Interesse von Privatvermietern, ein gutes und harmonisches Vetragsverhältnis zwischen den Parteien aufzubauen und dauerhaft zu erhalten.

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Jimi58

Hier geht es um Immobilien wo Menschen wohnen, die mit Schimmel, Ratten usw. zu kämpfen haben und der Eigentümer sich nicht kümmert aber abkassiert. Für mich grenzt es an Köperverletzung und da muß gehandelt werden.

Humanokrat

Haben Sie den Bericht gelesen? Zu jedem einzelnen Punkt, den Sie aufführen, beschreibt der Artikel, dass sein Gegenteil der Fall ist. Und wenn Mieter in der glücklichen Lage wären, sich den Vermieter ihrer Wahl auszusuchen, dann gäbe es diese Probleme sicher auch seltener. 

Wenn es um Grundbedürfnisse wie Wohnen geht, ist die Verpflichtung durch Eigentum eine sehr ernste. Hier geht es um Gesundheitsgefahren bzw. Körperverletzung und im Zweifelsfall sitzt der Mieter auf der Straße, nicht der Vermieter. Einige Fälle erfolgreicher Enteignungen würden wohl genügen, solche 'Geschäftsmodelle' in Zukunft zu unterbinden. 

Sisyphos3

auch das sollte man beachten

wenn der Mieter im selben Haus wohnt ist ein etwas menschlicherer Umgang ohnehin zu vermuten

nie wieder spd

Wenn Eigentum verwendet wird, um anderen Menschen Schaden zuzufügen, muß es enteignet werden. Erst recht, wenn mit solchen bürgerfeindlichen Methoden auch noch Geld verdient wird. 

das ding

Im Übrigen sind Mieter in privaten Wohnungen von Kleinvermietern in der Regel besser aufgehoben als bei Wohnungsgesellschaften,

Das ist voellig aus der Luft gegriffen.

Mauersegler

"Ist abzulehnen"? Nach welchem Gesetz?

Mit Ihrer grundgesetzwidrigen Forderung offenbaren Sie ein sehr zweifelhaftes Verhältnis zu unserem Rechtsstaat.

proehi

„Jegliche Form von Enteignung ist abzulehnen.“

+

Es kann sogar sein, dass die zuständige Bauministerin ihre Pflichten verletzt, wenn sie die betroffenen Mieter nicht richtig, ggf. durch Enteignung, gegen diese verantwortungslosen, asozialen Vermieter schützt. Was ist eigentlich in so einem Fall gegen eine Enteignung einzuwenden?

Allerdings fürchte ich, dass so eine Enteignung so lange dauern würde, dass sie den Mietern nicht wirklich helfen wird.

CoronaWegMachen

"... Jegliche Form von Enteignung ist abzulehnen ... "

Nee.
Wie im vorliegen Fall / im Bericht geschildert muss gar eine Enteignung stattfinden.
Denn mit solchen Schrottimmobilien werden auch Steuern abgeschrieben. Das ist gängige Praxis in Deutschland geworden.

Bender Rodriguez

Unsinn. Genau das machen die ja nicht. 

Sisyphos3

Eigentum verpflichtet

 so steht es in unserem Grundgesetz

auch wenn ich das nur recht eingeschränkt gut finde, aber man kann ja viel und weit auslegen in Karlsruhe

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Klärungsbedarf

Raten Sie mal, warum häufig auf die "freiheitlich demokratische Grundordnung" und nicht schlichtweg auf das Grundgesetz Bezug genommen wird. 

Wupeifu

"Enteignung ist immer ein hoher Tatbestand, weil Eigentum verpflichtet", sagte Scharrenbach.

Oh je. Diese Kausalität erschliesst sich mir nicht. Aber Pflichten sind momentan nicht in Mode, jeder kennt nur seine Rechte.

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Sisyphos3

stimmt

leider aber quer durch alle Bevölkerungsschichten und Themen

nie wieder spd

Wenn, wie in diesem Fall, das Eigentum verwendet wird, um anderen Menschen zu schaden, müsste der Besitzer natürlich sein Recht auf Verpflichtung zum Gemeinwohl ausüben und das Eigentum freiwillig abgeben. In strafbaren Fällen natürlich ohne Entschädigung. 

wenigfahrer

Wer ab und zu mal TV Reportagen und ähnliches ansieht, der kennt einige Beispiele wo die Zustände so katastrophal sind, solche Vermieter sollten alle enteignet werden, und gleich noch andere Maßnahmen gegen die Person einleiten.

Das ist kein Einzelfall, und schon kriminell würde ich sagen, und wer meint das man beim Privatvermieter besser aufgehoben ist, der irrt sich auch, das einzige wo man gut aufgehoben ist, sind Wohnungsgenossenschaften wo man Anteile hat.

Oder als Beispiel in Wien in einer Stadtwohnung, der TV Beitrag war sehr sehenswert.

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tias

Na ja im TV bei ? Könnte es sich um einzelfälle handeln ? Schon mal von Stimmungsmache gehört ? Müsste doch Wohnraum geben jedes jahr verlassen eine halbe Mill. Fachkräfte DE warum wohl ?

redfan96

Bitte nicht alle über den Kamm scheren. Wir besitzen ein famiiengeführtes  Wohnungsunternehmen im norddt. Raum (ca.3.800 Wohneinheiten), regional begrenzt und investieren jedes Jahr in Reparaturen und Modernisierungen, schon, zum den Bestand jung zu halten und den Wert zu konservieren oder zu verbessern (bei Modernisierungen) . Solche in dem Artikel geschilderten Praktiken wären für unser Unternehmen inakzeptabel und undenkbar, es pflegt die Kontakte zu seinen Mietern und ist 24/7  erreichbar, allerdings auch  mithilfe von einer Kunden-App.

SirTaki

Wer nach Enteignung schielt, verkennt die hohen Hürden des GG. Wenn Vermieter privatwirtschaftlichen Wohnraum verkommen lassen, wird das wenig helfen.

Der Wohnraum fehlt, vorne und hinten entsteht seit Jahren nichts, das den Bedarf annähernd deckt.

Man wird schon die Bausubstanz mit anderen Mitteln und Wegen in der Behörde und Politik überprüfen und Sanierung einfordern müssen.

So einfach ist das nicht. Steuerliche Anreize oder wo möglich, Sanktionen wären da abzuwägen.

 

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w120

Es ist sicherlich richtig, dass eine Enteignung zwar grundsätzlich nicht ausgeschlossen ist, aber sehr hohe Hürden zu überwinden hat.

 

Es wäre zu prüfen, was die entsprechenden Gesetze auf kommunaler Ebene hergeben.

 

Ich bin überzeugt, dass es lediglich fehlender Wille, oft durch Verbandelungen, ist, der ein Durchgreifen verhindert.

CoronaWegMachen

"... Der Wohnraum fehlt, vorne und hinten entsteht seit Jahren nichts, das den Bedarf annähernd deckt ... "

Und das ist mit den üblichen gängigen Mitteln nicht in aller Kürze zu ändern.

Deswegen muss jeglicher Wohnraum auch dem Wohnungsmarkt zur Verfügung gestellt werden.

Gammelwohnraum wie diese im Bericht geschilderten Umstände sind kein bewohnbarer Wohnraum und stehen genau genommen dem Wohnungsmarkt gar nicht zur Verfügung. Hier ist dann die Enteignung fällig.

Bender Rodriguez

Hohe Hürden kann man leicht senken. Wenn  Spekulation in Lebenslanger Haft und Mittellosigkeit enden kann, hört dss ganz schnell auf.

Gassi

Meist verfolgt ein Eigentümer einen Zweck, wenn er das Objektbverkommen lässt: Entmietung zB, damit der Kram teurer verwertet werden kann. 

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FakeNews-Checker

Sowas  passiert  nur  in  Sozialbauten,  deren  Immobilienhaien   die  Politik  zuspielt  mit  einer  Befristung  der  sozialen  Bindung.    Das  führt  zu  einer  Hire & Fire  Mentalität  gegen  finanziell  schwache  Mieter,  die  dann  auch  ihrerseits  keinerlei  Intersse  mehr  am  Weitererhalt  dieser  Immobilien  haben,  aus  denen  sie  ja   eh  wieder  vertrieben  werden,  sobald  die  soziale  Bindung  ausläuft.  Sozialbauten  sind  daher  nicht  nur  diskriminierend  und  stigmatisierend  verfassungswidrig,  sondern  sind  auch  ökonomisch  völliger  Unsinn   zum  Milliardenschaden  der  Steuerzahler.

Sokrates

Ich frage mich warum die Kommunalverwaltungen es überhaupt soweit kommen lassen, daß solche Wohnblocks in einem so dermaßen schlechten Zustand sind und dann noch vermüllen. Und warum wird nichts gegen die Vermieter unternommen die die Wohnungen mit verkommen lassen? Aber warum schließen sich die Bewohner in dem Hochhaus in Dortmund nicht zusammen und bitten die Stadt Dortmund um Hilfe? Da fragt man sich immer wieder, warum es so soziale Mißstände gibt und wie sie zustande kommen können, und das in Deutschland, daß eh schon so dermaßen Bürokratie versessen ist und doch alles seine Ordnung haben muß!

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Miauzi

Wenn die Mieter des verkommenen Objektes nicht an die Eigentümer kommen ... dann kommt auch eine kommunale Verwaltung nicht an diese.

Ihr Versuch statt den Eigentümern der Verwaltung den Schwarzen Peter in die Schuhe zu schieben ist nur all zu durchsichtig ... untaugliches Bürokratie-Bashing.

Hier braucht es Gesetze damit der Rechtsstaat eingreifen kann ... damit Polizei und Justiz aktiv werden können.

Aber das ist nur der erste Schritt ... der zweite ist die Beantwortung auf die Frage: "Wem soll anschließend diese Immobilie gehören und wer saniert diese?"

Sokrates

Absatz 1: Die Eigentümer haben mit Mietern einen Mietvertrag abgeschlossen, darin muß auch die Adresse des Eigentümers stehen,  also warum sollte der Mieter oder die Kommunale Verwaltung nicht an den Eigentümer kommen?

Absatz 2: Sie mißverstehen! Nicht nur die Eigentümer haben Rechte und Pflichten, daß haben die Mieter genauso. Und wenn ein Mieter Mißstände feststellt und der Eiegntümer nicht reagiert, so kann er den Rechtsweg um Hilfe bitten, auch die Kommunlae Verwaltung könnte da eine Anlaufstelle sein. Das ist weder ein Schwarzen Peter zuschieben, noch Bürokratie Bashing!

Absatz 3:  Die Gesetze braucht es nicht, die Gesetze sind schon lange vorhanden und daß ein Mieter damit über den Rechtsweg oder mit Unterstützung einer Kommunalverwaltung agieren kann! 

Absatz 4: Wer die Imobilie saniert? Ist doch ganz einfach beantwort: Der Eigentümer

das ding

Entweignung ist deswegen das letzte Mittel, weil es von vorneherein absichtlicht ganz nach hinten bis in die Unereichbarkeit geschoben wurde. Es ist Angst vor den "Hilfe, Sozialismus" Schreiern, die da mit reinspielt. Juristisch gesehen waere eine Gesetzesreform in Bezug auf Erleichterung einer Enteignung angebacht. Das wird wohl an der CDU/CSU mindestens scheitern. Eine juristisch einfachere Loesung waere die Mietzahlverweigerung zu schuetzen, in Faellen, wo die Eigner nicht stantepede zu ermitteln sind. Die Beweislast muss dann beim Vermieter liegen. Das lockt ihn dann aus dem Loch.

Normalerweise sind aber Klagen gegen Hausbesitzer (Mietminderung) kein Problem. Vom Aufwand und der Lauferei mal abgesehen. Auch die Anwaltskosten koennen in vielen Faellen uebernommen werden, ausserdem sind solche Klagen sind sicher, die Beweisfuehrung ist einfach.  

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CoronaWegMachen

"... Normalerweise sind aber Klagen gegen Hausbesitzer (Mietminderung) kein Problem. Vom Aufwand und der Lauferei mal abgesehen. Auch die Anwaltskosten koennen in vielen Faellen uebernommen werden, ausserdem sind solche Klagen sind sicher, die Beweisfuehrung ist einfach ... "

Und so wird dann aus Gammelwohnraum auf einmal eine hübsche bewohnbare Unterkunft ?

Leser_Home

Etwas erschließt sich mir in keiner Weise:

Ich interpretiere, dass immer noch Miete gezahlt wird; warum? Die gesetzliche Lage dürfte doch wohl eindeutig sein.

"Doch ein Kontakt zu dem Eigentümer bestünde nicht, sagt die Ministerin ..." Warum folgt man eigentlich nicht ganz einfach der Spur des Geldes. Sollte und ist doch möglich. 

Ich vermisse ein Handeln der politisch/kommunal Verantwortlichen! Es wird scheinbar viel geredet und moniert, nur eigentlich notwendige Taten sind keine zu erkennen. Typisches Bild des Nichtstun, des Fehl des "Anpackens" von Verantwortlichen, generell des Handeln. Und wenn Enteignungen eine Option sind, nicht reden, handeln!

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tias

Richtig der Fisch stinkt vom Kopf ab .Das gewollte  versagen der Politik ist die Ursache seit ,einschliesslich Merkelzeit ,sogar davor schon .

harry_up

Genau so sehe ich das auch.

Sind wir beide da zu naiv?

Esche999

Egal wer, egal wo, egal wie gebaut wird - es geschieht immer auf der nicht erweiterbaren Fläche des Planeten. Und weil das so ist, sollte Grund und Boden am besten in öffentlicher Hand sein. DAS hatten viele durchaus erkannt, aber das Prinzip nicht PROBLEMLOS umsetzen können. Aber das wäre durchaus möglich, ist aber bei den heutigen gesellschaftlichen Verhältnissen (noch) nicht umsetzbar. Jedenfalls wäre dann die Flucht der Verantwortlichen nicht möglich und die Frage von bezahlbarem Wohnraum ließe sich einkommensgerecht steuern. Um alte Fehler nicht zu wiederholen muß aber die Finanzierung klar geregelt sein - nach Quelle und Umfang. Man muß nur wollen - mehrheitlich !

harry_up

Ich frage mich, weshalb die Mieter überhaupt noch Miete bezahlen.

Bleibt die Zahlung aus, wird sich alsbald jemand melden, vermutlich eine Rechtsanwaltskanzlei.

Über diese sollte es möglich sein, an den Namen des derzeitigen Besitzers der verwahrlosten Immobilie zu gelangen.

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das ding

Ich frage mich, weshalb die Mieter überhaupt noch Miete bezahlen.

Angst.

Jimi58

Und den Rechtsstreit haben sie an der Backe, oder meinen sie, so eine Immobilenfirma lässt es auf sich sitzen?

harry_up

Es geht primär darum, die Immobilienfirma überhaupt erstmal ausfindig zu machen.

tias

Es gibt Gesetze ,der Staat müsse handel und nicht die Mieter in so einem Fall .Nicht als schlechtes BSP verwenden um politische Ziele zu verfolgen .Das hat nichts mit enteignen zutun sondern....Ein anderer fall im bekannten Kreis ,Mietnormade musste sogar Heizung zahlen für ihn ,öl Kaufen .Nach 3 Jahren Klagen usw könnte er einen Titel beanragen ,kommt nie was .Pech neu renovierte Whg ist schrott.

Linkseinbiegen-Statt-Rückwärtsfahren

Natürlich ist eine Enteignung dann sinnvoll, wenn eine Immobilie nicht mehr genutzt werden kann und keiner sie entweder abreißen lässt oder sie in einen bewohnbaren Zustand versetzt. 

Eigentum verpflichtet, heißt es in Art. 14 des Grundgesetzes. Das schließt m. E. immer mit ein, dass eine Immobilie nutzbar bleibt oder wenn nicht, beseitigt werden muss. 

Man stelle sich vor, es würden ganze Straßenzüge aus solchen Immobilien bestehen?! Das geht nicht!

FakeNews-Checker

Letzte  Option  Enteignung  ?  Nein,  gemäß  Bauordnungsrecht  die  1.  Option  !   Kleine  Häusle-Besitzer  geraten  schon  aus  weit  geringerem  Anlaß  in  die  Zwangsenteignung  hinein,  meist  durch  Wucher-Bauordnungsbußgelder  im  5   bis  6-stelligen  Euro-Bereich,   die  sie  nicht  bezahlen  können.   Anlässe  für  solche  Zwangsverfahren  finden  sich  immer   bei  Amtsinteresse   von  etwas  Unkraut  auf  dem  Gehweg  bis  hin  zum  losen  Dachziegel.

TapferSchneiderlein

"Enteignung" von Schrottimmobilien? Den Gierigen, die da nichts mehr rausschlagen können, nochmal Geld zuschanzen und sie aus der Entsorgungspflicht mit allen Problemen (Mieter, Asbest usw.) zu entlassen?

FakeNews-Checker

Warum  wird  das  Kind  nicht  beim  Namen  genannt  ?  Bei  solchen  Wohnsilos  und  Plattenbauten  handelt  es  sich  in  der  Regel  um  Sozialbauten,  die  von  Immobilienhaien  nur  deshalb  betrieben  werden,  weil  die  Wucher-Mietnebenkosten  ohne  erkennbare  Gegenleistung  als  2.  Miete  das  eigentlich  Interessante  und Profitable   an  Sozialbauten  sind  und  somit  der  Steuerzahler  den  Schaden  davonträgt.

FakeNews-Checker

Niemand  auf  dem  freien  Wohnungsmarkt  läßt  sein  Immobilieneigentum  so  verwahrlosen.  Das  machen  nur  Betreiber  von  Sozialbauten,  die  die  Wucher-Mietnebenkosten  ohne  erkennbare  Gegenleistung    (sonst  sähe  es    1 A  gepflegt  in  Sozialbauten  aus)   als  die  eigentlich  interessante,  profitabe  2.  Miete  mißbrauchen  zum  Schaden  der  Steuerzahler.  Denn  das  Sozialamt  bezahlts  ja.  Somit  erzielen  absurderweise  Sozialbau-Betreiber  viel  höhere  Profite  als  Vermieter  auf  dem  freien  Wohnungsmarkt  mit  gering  gehaltenen  Mietnebenkosten.

Nachfragerin

Mietzahlungen einstellen... fertig.

"Keiner hat reagiert. Dabei bezahlen wir doch Miete, gehen Arbeiten. Wir fühlen uns wie Obdachlose."

Es ist mir ein Rätsel, warum Menschen das mit sich machen lassen. 

Wenn sich die Wohnverhältnisse denen eines Obdachlosen angleichen, dann würden es meine Zahlungen an den Vermieter auch tun. Das dürfte den unauffindbaren Eigentümer motivieren, aktiv zu werden. (Und wenn es nicht tut, könnte man mit dem gesparten Geld die notwendigsten Sanierungen durchführen.)

w120

Unabhängig davon was rechtlich möglich ist, sollte der erste Schritt sein, dass Eigentumsverhältnisse nicht mehr verschleiert werden können (dürfen).

Da solche Objekte oft runtergewirtschaftet werden, damit sie abgerissen werden müssen, um dann das Grundstück als Wert umsetzen zu können, bin ich für eine Zwangsenteignung.

 

Es muss Schluss damit sein, dass Oligarchen oder wie immer sie auf der Welt genannt werden, auf Kosten der Menschen sich bereichern können.

Dass auch die Steuergesetzgebung zu diesem Spiel mit beiträgt, daran ist die Politik maßgeblich beteiligt.

 

Die dort wohnenden Menschen werden in der Regel nicht in der Lage sein, anderen Wohnraum, wenn er überhaupt vorhanden ist, zu bekommen.    

FakeNews-Checker

Die  von  der  Politik  geförderte  Errichtung  von  Sozialbauten  war  seit  jeher  gesellschaftsspaltend,  stigmatisierend,  diskriminierend  und  somit  verfassungswidrig.   Und  die  Bruttomieten  von  Sozialbauten  liegen  wegen  extrem  hoher  Nebenkosten  ("2.  Miete"  ohne  erkennbare  Gegenleistung)      sogar  höher  als  auf  dem  freien  Wohnungsmarkt.  Fazit:   Sozialbau-Unsinn  beenden  und  Bedürftigen  Wohnungen  auf  dem  freien  Wohnungsmarkt  subventionieren.   Ginge  ganz  leicht  per  BGE  und  somit  grundgesetz-konform,  um  damit  auch  die  o.g.  Verfassungswidrigkeiten  zu  beenden.

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'Pegasus7000

Ihr immer wieder favorisiertes BGE ist so widersinnig wie undurchführbar. BGE ist nichts weiter als geschenktes Geld für null Gegenleistung auf Kosten der arbeitenden Bevölkerung. 

tias

Ok Steuerzahler zahlt Investoren ?

werner1955

Enteignung letzte Option?

Und die wichtigste ist zügig die Eigentümer für alle Kosten verantwortlich zu machen. Auch Banken und Strohmänner dürfen nicht verschont bleiben. 

Meister Lampe

Der Besitzer der Immo sitzt im Ausland und nu?

Versuchen sie mal diesen zu finden (verschachtelt in mehreren Holdings/Stiftungen)

Ja, so kann man auch Deutschland verkaufen oder deutschen Grund und Boden. 

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FakeNews-Checker

So  ist  es  bei  Immobilienhaien  wie  GKK-Benko  mit  Politik-Connections,  aber  nicht  bei  klein  Häusle-Besitzern,    die  bei  Hausverwahrlosung  schnell  in  der  Zwangsenteignungsmühle  drin  wären.  Amts-Zauberwort  hierfür:    "Gefahr  im  Verzug  &  Gefahrenabwehr".   Und  wer  die  Bußgelder-Orgien  vom  Bauordnungsamt  nicht  bezahlen  kann,  wäre  ebenso  sein  Haus  bald  per  Zwangsversteigerung  los.  Diese  Bauministerin  hat  daher  offenbar  andere  Interessen  als  die  des  Allgemeinwohls.

proehi

Ja, es wird schon so sein, dass die Besitzer nicht in Erscheinung treten wollen und die Aufklärung zur Enteignung sehr viel Zeit beanspruchen wird. Unklar, was hier für ein Hintergrund vorliegt, aber die Gründe und die entsprechende Gesetzeslage für unklare Geldströme sind gewollt, kommt so doch Oligarchen- und Mafiageld unentdeckt und sicher ins Land.

Daß das Ausländer sein können, ist hingegen eher kein Problem, wenn sich hier alle an deutsche Gesetze - die hier z.B. auch wirksam die Mieter schützen könnten - halten müssen.

FakeNews-Checker

Wie  soll  Integration   von  Migranten  gelingen,  wenn  bereits  Sozialbauten  gesellschaftsspaltend,  diskriminierend  und  stigmatisierend  sind  ?   Wer  da  erst  mal  drin  sitzt,  kommt  aus  diesem  Teufelskreislauf  nicht  mehr  heraus.   Daher  sollten  nicht  noch  mehr  Sozialbauten  gebaut,  sondern  sollte  der  integrative  Zugang  auf  den  freien  Wohnungsmarkt  ermöglicht  und  subventioniert  werden,  wobei  der  Steuerzahlker  damit  sogar  eine  Menge  Geld  sparen  könnte,  weil  die  Bruttomieten  von  Sozialbauten  sogar  höher  als  auf  dem  freien  Wohnungsmarkt  liegen.

FakeNews-Checker

Obwohl  Bruttomieten  auf  dem  freien  Wohnungsmarkt  wegen  der  gering  gehaltenen  Mietnebenkosten  niedriger  liegen  als  die  Bruttomieten  von  Sozialbauten  mit  extrem  hohen  Mietnebenkosten  ohne  erkennbare  Gegenleistung,  verwehren  dennoch  Sozialamt  und  Jobcenter  den  Zugang  zum  freien  Wohnungsmarkt  Bedürftigen.  Das  liegt  an  der  SGB-Nettomietpreisobergrenze,  mit  der  Bedürftige auf dem freien Wohnungsmarkt keine Wohnung finden und deshalb in  diskriminierende,  stigmatisierende  Sozialbauten  hineingeraten,  wo  die  Netto-Kaltmiete  staatlich  teuer  subventioniert niedrig ist.

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CoronaWegMachen

Nun, die Ex-Bundesregierungen unter der Führung der Ex-Bundeskanzlerin Angela Merkel (und nun auch die amtierende Bundesregierung) haben es nicht geschafft neue Sozialwohnungen zu bauen. Mit den technischen Möglichkeiten wären niedrige Energiekosten / Wohneinheit möglich.
Auch die Umsetzung wären für die Bundesregierungen möglich gewesen. Geht so :
Die Bundesregierung setzt alle notwendigen Rahmenbedingungen. Dazu gehört auch die Einhaltung der Mietpreisbremse.
Die Bundesanstalt für Immobilienaufgaben sorgt für die europaweite Ausschreibung(en) und ist Betreiber der Wohnungen.
Der Bundesfinanzminister gibt viel schönes gutes Steuergeld um solche Projekte umzusetzen.

Glasbürger

Solange das Wohnen weiterhin durch einen ominösen "Wohnungsmarkt" bestimmt und von Verfechtern solcher Marktideologie gelenkt wird, ändert sich daran gar nichts. Wer also weiterhin die Allmacht der Märkte propagiert und auf die "Selbstregelung" jener auf Grund irgendwelcher obskurer "Wirkmechanismen" setzt, darf sich darüber nicht wundern oder, so betroffen, klagen.

Es wird noch viel schlimmer werden. Nicht nur auf dem "Wohnungsmarkt".

FakeNews-Checker

Wer  sich  sowas  auf  dem  freien  Wohnungsmarkt  mit  seiner  Immobilie  erlauben  würde,  wäre  ganz  schnell  in  der  Zwangsenteignung  drin  von  wegen  "Gefahr  im  Verzug"  und  unbezahlbarer  Ordnungsbußgelder  im  5  bis  6  stelligen  Bereich.    Aber  bei  Sozialbauten  von  Immobilienhaien,  in  die  nicht  selten  Bürgermeister-Clane   von  SPD  und  CDU   verwickelt  sind,  da  drückt  man  gern  ein  oder  beiden  Augen  zu  zu  hanebüchenen,  menschenunwürdigen  und  gesundheitsgefährdenden   "Wohn"-Zuständen,  die  in  so  einem Ausmaß  nicht  mal  in  Italiens  Mafia-Bauten  herrschen.

Hallmackenreuther

Naja, man darf auch nicht vergessen, dass die Vermüllung der Mietobjekte oft zu großen Teilen durch die Mieterklientel verursacht wurde, für deren Beseitigung der Vermieter verantwortlich ist und der dann auf den Kosten in der Regel sitzen bleibt. 

Oder wer schmeißt ganze Wohnungseinrichtungen auf die Wiese vor dem Mietobjekt? Der Vermieter? 

Immer schön beide Seiten betrachten und daher vermiete ich lieber nicht, als dass ich mir nur Scherereien einfange. Von wegen Enteignung. 

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redfan96

Wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus… Wenn ich als MieterIn derart gering geachtet werde, dann habe ich auch keine Lust, mit dem Gemeinschaftseigentum pfleglich umzugehen. 

CoronaWegMachen

Aus dem Bericht :
">> ... Die nordrhein-westfälische Bauministerin Ina Scharrenbach sieht in Enteignungen ein Mittel, um für ... Wohnverhältnisse zu schaffen, wenn ... Wohnungen verkommen ... ... "Enteignung ist immer ein hoher Tatbestand, weil Eigentum verpflichtet" ... <<"

Im Bericht geht es leider nur um Vermieter / Mieter.

Desgleichen müsste für den gesamten leerstehenden Wohnraum nicht nur in NRW sondern in Deutschland gelten.
Hintergrund : Wohnungsmangel fast überall, insb. in den Städten und im Ruhrgebiet.

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harry_up

Auch da würde es letztlich um Mieter  / Vermieter gehen.

FakeNews-Checker

Warum  verlagert  die  NRW-Bauministerin  die  bei  solchen  hanebüchenen,  gesundheitsgefährdenden  Wohnzuständen  auch  vom  Gesetzgeber  her  zur  Gefahrenabwehr  gebotene   1.  Option  der  Zwangsenteignung  nach  vergeblichen  Abmahnungen  nach  ganz  weit  hinten  zur  letzten  Option  ?  Weil  so  eine  Lobbyinteressenpolitik zum Schaden des Allgemeinwohls auf Zeit spielt,  in der mit der  Politik verbandelte Immobilienhaie weitere Profite aus Schrottimmobilien erzielen können.  Und das  zumeist  auf  Kosten  der  Steuerzahler,  weil  es  sich  dabei  in  der  Regel  um  Sozialbauten  handelt.  

FakeNews-Checker

Ausgerechnet  bei  Sozialbauten,  auf  die  der  Staat  den  größten  Einfluß  hat  und  Immobilienhaien  den  Steuerzahler-Geldhahn  zudrehen  könnte,  bis  die  Mißstände  behoben  sind,   windet  sich  eine   NRW-Bauministerin  auf  die    "Zwangsenteignung  als  letzte  Option"    aus  ihrer  Verantwortung   heraus  und  verlagert  so  gleichzeitig    Grundrechte  und  Menschenwürde  der  betroffenen  Mieter  auf  den  Sankt  Nimmerleinstag.    Wer  hätte  das  gedacht  ?

FakeNews-Checker

Sozial?bauten,  die  schon  kurz  nach  ihrer  Erbauung  zu  Schrottimmobilien  bis  hin  zum  Abrißbirnen-Niveau    heruntergewirtschaftet  werden,   waren  von  Anfang  an  eine   steuerzahler-teure   Schnapsidee   aus  der  Politik,  die  sogar  weitere  Nebenwirkungen  und  Risiken  aufweist  wie  Gesellschaftsspaltung,  Parallelgesellschafts-   und   Ghettobildung,  soziale  Brennpunkte,   Diskriminierung  und  Stigmatisierung  der  darin  Wohnenden.  All  das  schaut  nicht  nach  Verfassungskonformität  aus.

redfan96

Eigentum verpflichtet: An der Küste hieß es früher: Wer nicht will/kann deichen, muss weichen. Es war für die Allgemeinheit lebenswichtig, dass die Deiche in gutem Zustand blieben, wer das nicht gewährleisten konnte oder wollte, musste sein Eigentum abgeben (Enteignung). Unser GG sagt ganz klar: Eigentum verpflichtet und wer dieser Pflicht nicht nachkommt und Physis und Psyche von Mietern derart in Gefahr bringt, durch gewolltes Verfallenlassen des Eigentums, ist dieses Eigentums unwürdig und muss ebenfalls enteignet werden .

Ich würde allerdings als Mieter alle gesetzlichen Möglichkeiten der Kürzung nutzen, es ist mir ein Rätsel, dass da überhaupt was gezahlt wird.

FakeNews-Checker

Bewohner  solcher  Schrottimmobilien  haben  einen  Anspruch  auf  Sofort-Behebung  bei  gravierenden  gesundheitsgefährdenden  Wohnmängeln  und  nicht  etwa  als  "letzte  Option".     Und  wenn  der  private  Sozialbau-Betreiber  diese  Mängel  nicht  behebt,    kann  das  der  Staat  in  Zwangsverwaltung  bis  hin  zur  Zwangsenteignung  tun.

42Lem

Die Stadt Frankfurt hat in den letzten 10 Jahren einige Schrottimmobilien über das Vorverkaufsrecht erworben, da die Vorbesitzer diese nicht renoviert haben und sie deshalb nicht vermietet werden konnten. Diese Immobilien wurden seitdem immer noch nicht renoviert, keine einzige der Wohnungen wird bewohnt. Enteignung ist eine Prozedur, die schon im Kommunismus den Menschen keinen Wohlstand gebracht hat, sonst wäre der Ostblock nicht zerbrochen. Wer daraus keine Lehre zieht, ist entweder zu spät geboren oder völlig ungebildet. Die NRW Bauministerin sollte den Menschen in der Bauruine alternativen Wohnraum anbieten und nicht den Vermietern mit kommunistischen Instrumenten drohen.

FakeNews-Checker

Wo  bleibt  da  die  Klage-Freudigkeit  von  Friedrich  Merz  vorm  Bundesverfassungsgericht,  wenn es  um  solche  gravierenden  Grundgesetzverstöße  geht,  wie  sie  in  Sozialbauten,  die  schon  kurze  Zeit  nach  ihrer  Neuerrichtung  zu  Schrottimmobilien  heruntergewirtschaftet  werden,    Alltag  sind  ?    Dafür  interessiert  sich  kein  Friedrich  Merz,  weil  ja  die  CDU   fleißig   an  diesem  ganzen  Sozialbau-Desaster  mit  gestrickt  hat  zum  Milliardenschaden  der  Steuerzahler.

DeHahn

Es ist doch alles GANZ EINFACH: "Eigentum verpflichtet!". Und wer der Pflicht der Instandhaltung und Pflege nicht nachkommt, um die Mieter zu vergraulen, danach eine Energiesanierung durchzuführen und dann Wahnsinnsmieten zu verlangen, der gehört enteignet. Warum hier einige so auf dem Wort ENTEIGNUNG herumreiten, verstehe ich nicht. Eine Schrottimmobilie hat keinen Wert, denn dieser kann erst durch teure Investitionen erzeugt werden. Also wird der Staat eine einfache Instandhaltung aufbringen müssen, also muss er zahlen! Das könnte man auch als Erwerb bezeichnen, ein Erwerb zum Schutze der Mieter.