Ihre Meinung zu NRW-Bauministerin: Enteignung letzte Option bei Schrottimmobilien
Fahrstuhl kaputt, Wände verschimmelt, Vorgarten vermüllt. Manche Vermieter lassen Wohnungen verkommen, wie etwa in einem Hochhaus in Dortmund. Für die zuständige Ministerin könnte Enteignung eine Option sein. Von N. Maurer und T. Schneider.
Hier fehlen ja wohl auch gesetzliche Vorschriften, um solche Vermieter überhaupt greifbar zu machen. Es kann ja wohl nicht sein, dass man als Mieter seinen Vermieter nicht erreichen kann, weil er gar nicht bekannt ist. Es geht um ein Grundbedürfnis, nämlich Wohnen.
Bei der Gesundheitsgefährdung gehören diese Leute außerdem vor Gericht wegen Körperverletzung.
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Bei der Gesundheitsgefährdung gehören diese Leute außerdem vor Gericht wegen Körperverletzung.
man könnte sich auf die Position stellen keiner wird gezwungen dort zu wohnen
Ihre Überheblichkeit als Eigenheimbesitzer ist entlarvend.
man könnte sich auf die Position stellen keiner wird gezwungen dort zu wohnen
Dennoch müssen sich Vertragspartner an ihre Verpflichtungen halten. Wir leben in einem Rechtsstaat, nicht in einem rechtsfreien Willkürraum, wo jeder machen kann was er will. Und wenn jemand Geld für eine Leistung bezahlt - wohnen - dann muss er etwas Korrektes dafür bekommen. Das Geschäftsmodell der im Artikel beschriebenen Vermieter ist dagegen offensichtlich ein betrügerisches. Und Sie meinen, das sollte man einfach so hinnehmen?
Man könnte sich auf die Position stellen, es wird keiner gezwungen, Vermieter zu sein und damit - gegen Vergütung! - eine Verantwortung zu übernehmen.
Die Wahlfreiheit besteht beim derzeitigen Wohnungsmarkt auch nicht, insofern ist ihr Kommentar milde gsagt etwas zynisch. Man könnte wählen, auf der Straße zu wohnen, aber das geht sehr in Richtung Verletzung der Grundrechte.
Man muß erst mal diese "Leute" finden, weil man es meistens mit Briefkastenfirmen zu tun hat.
Dann wird eben der Briefkasten enteignet. Ein neuer Eintrag im Grundbuch reicht. Dann gehört das Gebäude eben dem Bund. Und dss Bauministerium kümmert sich dann darum.
Die geben die Verantwortung dem Land, und das dem Kreis, dann zur Stadt, usw.
Oh doch. Es gibt nicht genügend Alternativen.