Bei der Weltklimakonferenz sorgt ein Aufruf der OPEC-Länder, jegliche Beschlüsse gegen fossile Energien zu blockieren, für Wirbel. In Dubai wurde auch bekannt: Der nächste Konferenz-Gastgeber wird wohl wieder ein ölreiches Land sein.
>>jegliche Beschlüsse gegen fossile Energien zu blockieren<<
mir scheint bei uns leben einige im Tal der Glückseeligen, weil sie davon ausgehen der Klimawandel wäre ne Sache die jeder weltweit kapiert hat
Es geht hier nicht um kapiert oder nicht kapiert, sondern um eiskalte Interessenpolitik.
Wenn man es kapiert hat, ändern sich womöglich auch die eiskalten Interessen.
Sie glauben wirklich, die OPEC-Entscheider hätten ein Verständnisproblem?
kommt aufs selbe raaus !
Den Einfluss, den die Änderungen der Förderquoten der OPEC+ auf das weltweite Wirtschaftsystem haben, lassen sich deren Mitglieder nicht so einfach aus der Hand nehmen.
I.m.A. dumm und kurzsichtig. Ihre Möglichkeiten durch EE sind geradezu verschwenderisch.
Die Blockade ist nicht durch Ahnungslosigkeit geboren, sondern durch Kalkül, Lobbyismus und Gier.
DAS hat wie Sie beweisen, weltweit tatsächlich noch nicht jeder kapiert.
"mir scheint bei uns leben einige im Tal der Glückseeligen, weil sie davon ausgehen der Klimawandel wäre ne Sache die jeder weltweit kapiert hat"
Ich denke nicht, dass irgendeiner den Klimawandel leugnet. Die Meinungen gehen lediglich auseinander wenn es darum geht zu glauben, mann koennte ihn stoppen
>> Die Meinungen gehen lediglich auseinander wenn es darum geht zu glauben, mann koennte ihn stoppen
Selbst wenn, sind diese "Meinungen" kein Grund, die kommende Katastrophe nicht noch künstlich mittels zusätzlichem Eintrag von CO2 zu verschlimmern. Ach ja, "Tom", was, meinen Sie, ist wohl der Anlass der Weltklimakonferenz? Richtig: die Katastrophe soeben noch abwenden zu können.
Ich denke nicht, dass irgendeiner den Klimawandel leugnet. Die Meinungen gehen lediglich auseinander wenn es darum geht zu glauben, mann koennte ihn stoppen
Und wenn mann vom Verkauf von Erdöl und Erdgas lebt, dann glaubt mann natürlich nicht, daß es fürs Klima einen Unterschied machen würde, wenn mann damit aufhören würde.
Das Sein bestimmt das Bewusstsein, zumindest das nach außen dargestellte.
wenn einer damit Geld verdient oder einer nicht weiß wie er das Essen für seine Kinder herbringt sieht es anders aus
Der Ausstieg aus fossilen Brennstoffen ist notwendig, sinnvoll und machbar. Auch könnten sich gerade die arabischen Golfländer Gut auf die zukünftige Transformation der Wirtschaft vorbereiten, indem sie in Wasserstoff einsteigen.
Ja, das verstehe ich auch nicht. Diese Staaten (außer RUS) haben ja nicht nur viel Öl, sonder auch viele Sonnentage.
Deren Nutzung könnte sich langfristig in vielerlei Hinsicht rentieren.
Die COP 28 war schon eine Lobbyisten Veranstaltung. Wenn die nächste in Aserbaidschan stattfindet wird das wohl auch nicht besser. Ergebnisse fürs Klima 0. Die Ölindustrie folgt hier dem Motto:” if you can’t beat them, join them” und mit 2500 Öl/Lobbyisten ist das ganze nur noch eine Alibiveranstaltung.
>Er erklärte jedoch, die OPEC wolle den Schwerpunkt der Gespräche auf die Verringerung der Emissionen und nicht auf die Auswahl der Energiequellen legen<
warum nicht !
wenn die jetzt ne tolle Idee haben mit Öl Braunkohle oder sonst was die Emissionen zu verringern nur raus damit, muß ja keine Wind oder Wasserkraft sein
))kann sarkasmus enthalten((
Den Ölpotentaten ist der Reibach wichtiger als das Klima. In den Golfstaaten ist es so heiß, die haben nichts zu verlieren und Russland glaubt durch den Temperaturanstieg zu gewinnen.
Nein, das glauben auch die russischen Entscheider nicht. Sie leben aber vom Verkauf fossiler Energieträger. Der Kokain-Mafia sind die Drogentoten ja auch egal.
ein menschliches Problem
wir kaufen ja auch Zeugs von dem wir wissen dass es unter menschenverachtenden Umständen produziert wird
von daher
Tote durch Kokaingebrauch gibt’s ungefähr so viele, wie durch Cannabisnutzung.
Es gibt Länder, die hängen sehr stark vom Export vom Öl ab, wie Katar oder Nigeria. Da über Reibach zu reden, ist Populismus. Wenn Nigeria kein Öl mehr fördern kann, werden Millionen von Menschen dort sterben oder das Land verlassen. Ist eine Zwickmühle, weil damit dem Klima auch nicht geholfen ist, wenn man sagt, dass diese Länder dann produzieren dürfen. Also müsste die Weltgemeinschaft diesen ärmeren Ölförderländern eine andere Zukunft aufzeigen. Sich hinstellen und sagen: ihr dürft nicht wegen dem Klima, weil sonst Menschen sterben, hilft diesen Ländern nicht.
Die Öl- und Gasmagnaten kapern die Klimadiskussion für sich und verhindern tiefgreifende Beschlüsse. Die großen Verschmutzer haben auch nichts dagegen.
Dieses „Kapern“ von Verhandlungen ist zwar keine neue Erfindung, aber in den letzten Jahren ganz groß in Mode gekommen bei den vielen Autokraten, die sich doch so lange von der demokratischen und damit liberalen Weltgemeinschaft diskriminiert und in ihrer Dummheit nicht ernst genommen gefühlt hatten.
Eine weitere deprimierende Nachricht aus Dubai. Um die Hoffnung nicht zu verlieren, sollten wir uns wieder eine religiöse Dimension erschließen. Manchmal hilft (nur noch) beten, um es immer wieder von Neuem zu versuchen.
Die fossilen Energien tragen mit mehr als 75 % zu den weltweiten CO2-Emissionen bei: Es gibt keine erfolgreiche Klimapolitik ohne Abkehr von den Fossilen. Aber es wird eben immer deutlicher, dass globale machtpolitische Aspekte dominant bleiben: eine Tragik für unseren Planeten.
Welche Alternativen empfehlen Sie denn beim aktuellen technologischen Stand der Dinge für uns in Deutschland?
Der Energiehunger hier ist ohnehin grundsätzlich immens, die Elektrifizierung schreitet voran, der Stromverbrauch steigt deutlich.
Glauben Sie wirklich, E-Fahrzeuge für jeden (bei LKW ohnehin sinnlos), Wärmepumpen in jedem Gebäude etc. wären realistisch? Mal von der Infrastruktur, dem Material, dem Personal etc. Ganz abgesehen, wo soll der Strom dafür bei uns herkommen?
Wir haben wenig Küstenlinie mit Wind, wenig Sonne, keine Bodenschätze wie seltene Erden.
Was bleibt dann? Staatliche Regulierung der Mobilität, der Raumtemper oder vielleicht gibt es andere nette Ideen?
Unsinn.
Es braucht eine konzertierte Aktion, bei der übrigens die Stärkung kommunaler Strukturen bisher zu wenig Beachtung findet. Das wird auch für den Ausbau der Erneuerbaren ein wichtiger Faktor.
Dann müssen natürlich die Stromtrassen mit deutlich höherem Tempo vorangetrieben werden.
Gegenfrage: Was schlagen Sie denn vor? Die Klimakatastrophe vorantreiben, so dass Lebensbedingungen, Wohlstand, Wirtschaft, Artenvielfalt etc. den dann nicht mehr sicher vorhandenen Bach hinunter gehen?
Hat man sich bei der 28. Weltklimakonferenz in Dubai denn darauf geeinigt, dass man sich in einem Jahr wieder zur 29. Weltklimakonferenz treffen wird? Das wäre ja noch das geringste, was man erreichen konnte. Zur selben Zeit trifft sich der Aggressor aus Moskau mit dem Kronprinz aus Saudi-Arabien, um deutlich zu machen, dass er ganz vogelfrei jedem die Schau stehlen kann. Auch der Weltklimakonferenz, deren Belange ihm Null Komma Nix interessieren.
Außer Spesen, nix gewesen. Tausende Delegierte jetten zum 28. Mal um die und produzieren Beschlüsse, an die sich keiner hält. Und natürlich möchte die OPEC weiter Öl verkaufen. So wie wir weiter Verbrenner fahren wollen und mit Gas heizen. Tun wir doch nicht so, als seien wir die großen Klimaschützer. Jeder findet immer, die anderen sollen anfangen. Das ist bei Privatleuten wie Staaten.
Wir haben bis jetzt nicht einmal ein Tempolimit auf Autobahnen. Wir sollten nicht außeracht lassen, dass viele Staaten nur wegen ihrer Einnahmen aus dem Export von Öl und Gas die Armut weitgehend hinter sich gelassen haben oder dabei sind. Genauso wenig, wie wir in den nächsten Jahrzehnten aufhören werden, in den Urlaub zu fliegen und weiter schwere PKWs zu bauen, werden diese Einnahmen kurzfristig verzichten wollen. Besser, wir schauen, was für jeden wichtig ist, in welcher ökonomischen und geopolitischen Lage sich alle Nationen befinden, welche Zukunftsperspektiven sich jeweils bieten.
für Wirbel.
Logisch.
Frei Meinungen und Entscheidungen selbständiger Länder passen nicht allen. Demokratie ist nie einfach.
Sollten Sie Kinder oder Enkel haben, wird Sie das eiserne Durchregieren der OPEC auch nicht freuen.
Aber danke für die Info: „Demokratien ist nie einfach.“ Fast hätte ich gesagt, fünf Euro fürs Phrasen-Bio-Schwein.
Demokratie bedeutet vor allem, dass ein „Land“ überhaupt nichts - weder selbstständig noch unselbstständig - entscheiden kann. Das macht nämlich deren Gesellschaft - nur muss man sie dazu auch erst mal fragen.
Mit dem letzten Satz haben Sie 100% Recht: Demokratie ist nie einfach! Und deshalb bei den „Einfachen“ im Sinne von bevorzugt eindimensional denkenden Menschen auch selten so richtig beliebt. Man muss sich „einfach“ zu viel mit den Bedürfnissen und Gedanken anderer Menschen und Gesellschaften befassen.
Diktatoren und Monarchen haben in den OPEC-Staaten das Sagen. Mit Demokratie haben sie so gut wie keine Erfahrungen. Nur in der Begegnung mit ausländischen Vertretern und Politikern, oder z.B. wenn sie in einem Krankenhaus in Deutschland, Schweiz, GB, USA usw. sich behandeln lassen, kommen sie mit Demokratien in Kontakt. Ich sage denen immer meine Meinung, zumindest solange ich nicht direkt befürchten muss, dass sie mich deshalb zum Schweigen bringen. Muss man aufpassen, nicht frech werden. Die vertragen nicht viel.
Wenn Baerbock in ihrer Klimapolitik ernst genommen werden will, schlage ich vor, sie geht mit gutem Beispiel voran und jettet nicht dauernd in ihrem Airbus in der Welt rum. Besonders wenn ein Grossteil der Gespraeche umweltfreundlicher, digital gefuehrt werden koennen und so auch den Haushalt entlasten.
Das wuerde ein gutes Zeichen setzen.
ein gutes Zeichen ist, wenn FrBaerbock vor Ort mit bei denen ist, die eine Allianz gegen den OPEC-Wahnsinn schmieden
Was sollte daran gut sein? Würde durch das persönliche Auftreten ein Ölstaat seine Meinung ändern?
Ach so. Jetzt verstehe ich. Baerbock ist das Problem, und nicht etwa das OPEC-Kartell.
Dann leg ich mich mal wieder hin.
Daß zigtausend Funktionäre dorthin gejetet sind trägt trotzdem nicht zur Glaubwürdigkeit bei.
Besonders wenn ein Grossteil der Gespraeche umweltfreundlicher, digital gefuehrt werden koennen
Mit Ländern die über den Globus verteilt sind und unterschiedliche Zeitzonen haben? Daran zu sparen ist nur eine Schutzbehauptung und Polemik aus der AFD Kiste. Bei Gesprächen ist es wichtig, und gerade in diesem Fall unerlässlich, sich in die Augen zu schauen.
Auf diese Länder ist halt kein Verlass, was die Zukunft unseres Planeten angeht.
Die Weltklimakonferenz wird lansam immer mehr zu Lachnummer und die Lobbyisten reiben sich die Hände.
Interessant wäre, zu erfahren, wie sich die Lobbyisten und ihre Hintermänner und- frauen die Zukunft vorstellen. Denn der Klimawandel wird 1. zwar sowieso nicht aufzuhalten aber 2. viel schlimmer sein, wenn die CO2 - Begasung nicht gestoppt wird.
Lobbyisten haben Hintermänner? Das wusste ich nicht. Ich dachte, die hätten Auftraggeber, deren Interessen sie vertreten und dafür bezahlt werden.
Ich glaube aber, denen ist die Zukunft der Welt herzlich egal. Sie denken nur an ihre eigenen Interessen. Was sie übrigens von vielen unserer Mitforisten nicht unterscheidet. Es ist leider sehr menschlich. Wenn der Mensch wirklich die Krone der Schöpfung/Evolution sein sollte, dann nur mangels besserer Alternativen.
Christoph Bals von der Denkfabrik Germanwatch plädiert mit vielen anderen Fachleuten für den Einstieg in den Ausstieg von den Fossilen.
Schritt 1: Herunterfahren bis 2030
Schritt 2: Ausstieg bis 2050
Seriöse Berechnungen ergeben dadurch einen Rückgang von 43 % bis 2030. Das allein reicht nicht - aber ohne diesen Einstieg in den Ausstieg wird es fast unmöglich, das Anwachsen der Klimakatastrophe zu unterbinden.
Rückgang um 43% von welchem Ausgangspunkt?
Momentan steigt die CO2 - Begasung noch für ein paar Jahre(zehnte).
Vielleicht sollten sich alle Menschen die Serie „Extrapolations“ zu Gemüte führen. Da kann man gut sehen, was uns noch in diesem Jahrhundert bevorsteht.
die nächste COP wird von Aserbaidschan ausgerichtet, grosser Gas und Ölecporteur, da kann ja nichts schiefgehen…
Die Worte von Frau Baerbock werden wohl kaum Gehör finden. Sonst hätte der nächste Ausrichter mal ein von den Klimaauswirkungen betroffener Staat sein müssen.
Die einen blockieren hier, die anderen blockieren da. Und alle blockieren aus eigennützigen Interessen. Die Welt darf untergehen...
Naja , wenigstens hatte die deutsche Delegation mit ihren über 250 Mitgliedern eine schöne Zeit im wohlklimatisierten Luxushotel .
Und die atomare Energieentscheidungen vieler Länder hat man gezwungenermaßen zur Kenntnis genommen ohne dies großartig zu kommentieren.
Alles in Allem eine erholsame Erfahrung und vermutlich außer Spesen nix gewesen .
Die Welt hat uns vermutlich etwas zugehört .
Naja , wenigstens hatte die deutsche Delegation mit ihren über 250 Mitgliedern eine schöne Zeit im wohlklimatisierten Luxushotel .
Ach so, die haben da Urlaub gemacht.
Und die atomare Energieentscheidungen vieler Länder hat man gezwungenermaßen zur Kenntnis genommen ohne dies großartig zu kommentieren.
Wie viele Atomkraftwerke sind weltweit im Bau, und wie lange schon?
Absichtserklärungen sind wohlfeil.
Alles in Allem eine erholsame Erfahrung und vermutlich außer Spesen nix gewesen
Interessant, was Sie unter Erholung verstehen. Diametral unterschiedlich zu mir.
Die Welt hat uns vermutlich etwas zugehört .
Wem genau hat die Welt zugehört? Ihnen? Mir?
Sehen Sie , ich kenne ja mittlerweile das Fragen und Antwortspiel hier .
Dann versuche ich es mal mit einer ganz einfachen Frage :
Was hat die über 250 Personen starke deutsche Delegation beim Klimagipfel konkret erreicht ?
Die OPEC Länder haüfen ihren Reichtum und damit verbundenen Wohlstand mit Förderung von fossilen Rohstoffen an, wer hat denn geglaubt Sie würden das aufgeben ?
Sie würden das aufgeben ?
Ist es nicht so das sonst immer die Kunden die Verantwortung haben? keien Kunden kein verkauf. also nicht die Ursachen für die produktion von fossilen Energien umdrehen. Und die Forderung nach reduzierung ist aktuell sinnvoll un drichtig.
Fossile Energien werden immer benötigt. besonders bei grßen Kriegen, Erdbeben usw.
Empörung ist ja ein sehr weit verbreitetes Phänomen heutzutage.
Hatte wirklich jemand ernsthaft erwartet, die OPEC-Staaten würden tatsächlich die einzige Quelle ihres extremen Reichtums mal eben aufgeben?
Nur mal so am Rande: Nur Polen verschmutzt die Luft derzeit mehr als Deutschland (Q: electricitymaps.com).
War vielleicht doch keine so gute Idee, unsere letzten Atom-Meiler von heut auf morgen abzuschalten.
Unsere Kohle-Verstromung hat nun um über 30% zugenommen, zudem sind wir zum ersten Mal Strom-Importland.
Der Anteil der Erneuerbaren liegt in Deutschland lediglich beim Strom bei 1/3, beim Transport/Verkehr und Heizen tut sich quasi nichts, wie auch? Die CO2-Reduktion dürfte in erster Linie mit effizienteren Motoren und anderen Einsparungen zu tun haben.
Das ist ja auch gut so, aber ob gerade wir uns wirklich empören sollten?
Sagt sich natürlich alles leicht, wenn man selber keine Bodenschätze hat, aber wirklich realistische Alternativen hat bei uns doch auch niemand.
Nachtrag: Der Anteil der Luftverschmutzung Polens und Deutschlands bezieht sich hier natürlich auf die EU und nicht auf die Welt.
wirklich empören sollten?
Fordern von andern ist doch das heute das Mediale "man müßte mal". Solange viel Staaten wie China, Russland die USA jedes jahr mehr CO2 produzieren können wir miot verringerungen aufwarten. Leider mit massiven Belastungen besonders von Arbeitnehmern und Rentnern.
Die Belastungen der Kinder, der zukünftigen Generation interessieren Sie nicht?
interessieren Sie nicht?
Sehr wohl. Mit Augenmaß und persönlicher Enscheidungsfreiheit für mich ohne idiologischen Zwang. Mein Ökoprint ist sehr gering.
Ohne auf die von Ihnen genannten interessanten Personengruppen sonderlich einzugehen, so meine ich doch, wir müssten uns mehr um Balance - auch international betrachtet - in der Diskussion um die Maßnahmen bzgl. Klimawandel und Emissionen kümmern.
„War vielleicht doch keine so gute Idee, unsere letzten Atom-Meiler von heut auf morgen abzuschalten.“
Desinformation, im letzten Jahr wurde mehr saubere PV dazu gebaut, als in den letzten Jahrzehnten nuklear! https://www.pv-magazine.de/2023/11/29/bloombergnef-photovoltaik-zubau-w…
AKWs will keiner der eechnen kann, nur welche die Waffen bauen wollen. grösste Abnahme der AKWs in einem Jahr seid Fukushima : https://www.spiegel.de/wirtschaft/kernkraft-atomenergiegewinnung-sinkt-…
Wir sind kein Stromimpirtland und der Anteil der EE liegt bei 60%
Vielleicht lesen Sie meinen Beitrag nochmal genau durch.
Ich sprach lediglich davon, dass das Abschalten nach Meinung vieler (auch Fachleute) zu überstürzt forciert wurde.
Wir haben zuletzt Strom importiert, z. B. aus Frankreich, welcher dort vorwiegend aus AKWs stammt.
Der Anteil der EE beim Transport und beim Heizen ist marginal. Bitte genau lesen.
Vielleicht sollten sich mal alle überlegen ob man fossile Rohstoffe nicht nur zum großen Teil als Brenn- oder Kraftstoffe verwendet. Würde das wegfallen, weil es nur noch Elektrokraftfahrzeuge gibt, dann würden diese Rohstoffe noch viel länger für Kunststoffe, Medizin, Kosmetik und was weiß ich was man noch alles draus machen, für die Zukunft reichen! Dann würden die ständigen Diskussionen um die fossilen Rohstoffe aufhören, die ja doch nicht wegen dem Weltklima geführt werden, sondern nur rein wegen der Gewinnsucht der Ölreichen Ländern!
Ich denke, dass Sie ein weiteres Problem indirekt genannt haben, das auch mit der Verwendung von Erdöl zu tun hat:
Kunststoffe vermüllen unsere Landschaft und auch in besonderem Maße die Meere.
Zum Glück sind helle Köpfe dabei, auch diese dunkle Seite des schwarzen Goldes zu ersetzen.
Es ist nur so traurig, dass ständig etwas sorglos auf den Markt geworfen wird und das dicke Ende erst sehr viel später bekannt wird - anstelle dass sich mal früher darum Gedanken gemacht wird, wie z.B. bei dem von Ihnen erwähnten Kunststoffmüll. Obwohl schon zu meiner Schulzeit bekannt war, dass eine weggeworfene Plastiktüte Jahrzehnte braucht, um sich zu zerzetzen und man sie deshalb nicht in die Natur werfen sollte. Besorgt bin ich schon heute, was später mal mit den E-Auto-Akkus werden soll. Dass so ein Akku kein umweltfreundliches Produkt ist, sollte wohl klar sein. Aber nachvollziehbare Ideen was damit später genau passieren soll, gibt es nicht - trotzdem wird sogleich produziert und verkauft, nach dem Motto: "Nach mir die Sintflut"...☹️
Gewinnsucht der Ölreichen Ländern!
Also sollten die Kunden es beenden. Dann gibts auch kein ereichen Ölländer mehr. Aber unser tägliche Droge Öl sollte vom Dailer beendet werden. Wir als süchtige können das wohl nicht.
Wen wunderts? Es geht um die finanziellen Grundlagen von einigen OPEC-Staaten, wo Öl und Gas wichtigste Einnahmequelle darstellt. Die werden nicht den Ast absägen, auf dem sie gerade sitzen.
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Entscheidung für diese Länder logisch und richtig. Keiner möchte sein Wirtschft wegen Forderungen von andern Ländern vernichten. Verringerungen sit gut und wirtschaftlich sinnvoll überall möglich.
Bei der ganzen Diskussion um Öl und Gas wird leider kaum erwähnt, dass diese Rohstoffe für viele Bereiche notwendig sind, also auch für Kunststoffe, Kleidung, Lacke, Farben, Teer, Asphalt, Medikamente, oder im Fall von Erdgas für die Düngerproduktion. Da bedeuten weniger Schweine - gut für die Umwelt und das Klima - mehr chemische Dünger - schlecht für die Umwelt und das Klima. Auf Dünger verzichten - nicht ausreichend Lebensmittel.
Als Heiz- oder Brennstoffe kann man langfristig auf Öl und Gas verzichten - in den anderen Anwendungsgebieten wird es komplizierter und vor allem noch viel teurer, darauf zu verzichten. Hanf, Wolle, Baumwolle als Alternativen zu Kleidung aus Öl ist zwar gut, braucht aber auch große Anbauflächen bzw. braucht Weideflächen und wird teuer, können sich dann viele Menschen nicht mehr leisten. Solch komplexes Thema sollte man komplex betrachten, nicht nur Öl ist schlecht und wer das fördert, ist böse.
Entscheidung für diese Länder logisch und richtig. Keiner möchte sein Wirtschft wegen Forderungen von andern Ländern vernichten.
Natürlich nicht. Da fährt man doch lieber die ganze Welt an die Wand.
Entlarvender kann man das nationalistische Prinzip nicht beschreiben.
Die werden nicht den Ast absägen, auf dem sie gerade sitzen.
Dann müssen wir ihnen den Ast absägen und unabhängig von Fossilen Energien werden
Übrigens die Norweger bereiten auch den Ausstieg vor, geht doch
Für Norwegen bilden Öl und Gas aber auch nicht die einzige lukrative Einnahmequelle, sollte man vielleicht nicht so vergleichen, weil es nicht vergleichbar ist.
Übrigens die Norweger bereiten auch den Ausstieg vor, geht doch
mal informieren,
Bhutan, Nepal, Island, selbst in Albanien und der Zentralafrikanischen Republik macht man zu 100 % Strom aus alternativ Quellen
Sehe ich auch so.
>>> Ausstieg vor,
Wir auch, leider schon seit 30 Jahren. Ergbniss, Höchsten CO2 Werte und Energiekosten, masive Kohle Verstromung, und importieren massiv Atom un dKohlestrom der Nachbarn. Samrd.de zeigt das wieder mal deutlich.
Wir als Kunden sind doch verantwortlich. Kein Kauf kein Produktion.
Aber ohne fossile Energien wird es nicht gehn. Notfälle usw, bei den die Infarstruktur zerstört ist könne nicht ohne fossile Energien auskommen.
Allerdings kann Norwegen auch auf ein großes Potential an Wasserkraft zurückgreifen. Das ist bei uns leider nicht möglich.