Ihre Meinung zu Europäischer Gerichtshof entscheidet über den SCHUFA-Score
Der EuGH entscheidet heute, ob das Scoringsystem der SCHUFA mit Datenschutzstandards vereinbar ist. Das könnte weitgehende Folgen für die Geschäftspraxis von Auskunfteien in ganz Europa haben. Von Finn Hohenschwert.
Eine Bonitätsprüfung ist ja nichts verwerfliches, nur die Frage ist wie weit jemand beeinträchtigt wird. Mein Score beträgt aktuell 96,33 %. Ein guter Score, jedoch frage ich mich wie man nicht auf 100 % kommt obwohl alles bedient wird und keine Zahlungsverzüge vorliegen? Unter 93,53 % ist jemand nur noch "akzeptabel", unter 85% dann nur noch ausreichend, da stellt sich die Frage ob diese Berechnung eine realistische Bnität darstellt. Vermutlich weil eben zu viele Einträge, wenn auch alle positiv, dazu führen den Score zu senken. Denn jedes Bankkonto, jeder Vertrag wird eingetragen auch wenn darüber kein Zahlungsverkehr stattfindet. Selbst nur eine Anfrage, und da sehe ich keine Notwendigkeit.
Ein Beispiel: Durch eine Fakebestellung über meinen Namen mit falscher Adresse habe ich zwar nur eine Anfrage eines Incassobüros, die aber wird zur Berechnung herangezogen. Denkt man das weiter so könnte jemand trotz guter Voraussetzungen in eine schlechte Bonität geraten.
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Vielleicht haben Sie sich irgendwo mal nach einem Kredit ERKUNDIGT ? Das reicht schon aus. Außerdem geht auch ein wo Sie wohnen etc.
Jedenfalls brauchen Sie sich dann nicht zu wundern warum Sie bei einer Bank die mit fantastischen 1,99 % Zinsen* (im Kleingedruckten: *abhängig von der Bonität) wirbt, am Ende nur ein maues Angebot mit 7,98 % Effektivzins erhalten … :-(
Könnte schon sein. Lotto online z.B. wird auch eingetragen-:)