Das PISA-Debakel deutscher Schülerinnen und Schüler beschäftigt auch die Politik. "Besorgniserregend" seien die Ergebnisse, lässt Kanzler Scholz ausrichten. Doch was tun? Mehr Förderprogramme oder ein Sondergipfel werden diskutiert.
Viele Probleme, die sich nicht kurzfristig lösen lassen: Eltern untergraben die Autorität der Lehrer, Inklusion, Migration, Digitalisierung, zu wenig Personal, Drogen, neue Medien (Instgramm, TikTok, Youtube) lenken die Schüler ab, Föderalismus, Gegliedertes Schulsystem (gefordert von den politisch einflussreichen Gymnasialeltern), zu wenig Wertschätzung für die Lehrer usw. usf.
Wer ist vorn bei PISA? Estland und Finnland. In beiden Ländern werden die Schüler bis zur 9.Klasse zusammenunterrichtet. Woran erinnert mich das?
Und, woran erinnert es Sie? Oder sollen jetzt alle raten?
an die Gesamtschule in Bremen ..... und wo steht Bremen im innerdeutschen Vergleich ?
also irgendwie
Aha, die Gesamtschulen in Bremen also. Es gibt 4 davon. Die Zahl der Oberschulen, Gymnasien und Privatschulen müsste ich jetzt nachschauen, aber sie ist um ein Vielfaches höher.
Nichts !
Jedes Jahr etwas schlechter aber ausser nichtsagendem Gerede passiert überhaupt nichts.
Solange Bildung - genauso wie die anderen Voraussetzungen für die Erhaltung der allgemeinen Existenzgrundlage - unter 'Kosten' fällt, der 'Finanzierung' nach Maßgabe einiger 'Entscheider' in der Politik erst gesichert sein muss, bevor sich überhaupt etwas bewegen kann, wird dieser - wie den in der Meldung verlinkten Artikeln zu entnehmen ist bis auf wenige Ausnahmen weltweite - Abwärts-'Trend' anhalten.
Korrektur: ... unter 'Kosten' fällt, deren 'Finanzierung' ...
Hallo, Leute! Was ist denn das, was da gerade mal wieder in der deutschen Bildungslandschaft abgeht. Deutschland landet in der Tabelle der aufgeführten Länder gerade mal auf dem 24. Platz. Und als Gründe werden die Corona-Pandemie und die Migration als Entschuldigung genannt für den neuen Tiefpunkt in der Bildungskatastrophe. Was hat Deutschland nicht, was die besten sechs Länder in Asien haben? Corona jedenfalls haben alle Länder in dieser Welt doch gehabt. Was ist mit dem schlechten Ruf der Trennung der Schüler/innen nach dem vierten Schuljahr? Was ist mit den in Deutschland viel zu großen Schulklassen mit über 30 oder 40 Personen? Da gilt doch dann meist das Prinzip "Rette sich, wer kann". Jetzt hat die Opposition mit Merz wieder etwas gefunden, zum Teil auch zurecht, was sie der Ampel nachtragen kann. Bei der PISA-Studie kann Merz sich ja schon beziehen auf die Kritik an der Bildung im Jahre 2001 bzw. an Schröder. Manchmal wiederholt sich Geschichte vielleicht doch.
in jedem Bundesland gibts doch ein etwas anderes Schulkonzept
schauen wir uns doch mal das Konzept in Bayern an oder in Sachsen und das in Bremen
und dann fragen wir mal was die einen anders im Sinne von besser machen
klar man kann die Sache auch idiologisch angehen was raus kommt sieht man ja nicht nur bildungsmässig
Bitte versuchen Sie Ihren Blick auf die Situation außerhalb Deutschlands zu weiten …
Da dominieren nämlich Einheitsschulen, zB in Japan, und wo Schüler viel besser performen als in Deutschland
also ich denke Japan ist mit uns nicht vergleichbar
angefangen bei der Motivation aufgehört dass da sicher jeder japanisch spricht und seinen Lehrer respektvoll behandelt
Was wissen Sie denn über das Bildungskonzept in Bremen und worin unterscheidet sich dies von Bayern oder Sachsen?
fangen wir mal bei der Arbeitslosenquote an, der Kriminalitätsrate den Zuschüssen der Länder bis zur Bildung
irgendwie funktioniert da für den Betrachter aus dem Schwabenland überhaupt nichts
vielleicht erklären sie mir warum es in Sachsen funktioniert was in Bremen nicht funktioniert, an der Nordseeluft ?
Sie sehen das zu einfach. Da muss man schon unterschiedliche Strukturen berüc ksichtigen. Etwa die unterschiedliche Zusammensetzung der Bevölkerung in Stadt- und Flächenstaaten. Auch die Durchlässigkeit der Systeme hat Relevanz.
Schon die Annahme, dass Politiker etwas für unsere Kinder tun wollen und dann auch noch das Schulsystem verbessern, nein, restaurieren sollten, ist dümmer als unsere Kinder durch unser Schulsystem gemacht werden könnten.
Lieber lügen uns unsere Politiker immer wieder gerne an, indem sie behaupten, Kinder seien das wichtigste, was wir haben.
Und dann können uns dank unserer Politiker wieder 150 Milliarden Euro in Form von Steuerhinterziehungen gestohlen werden. So, wie jedes Jahr. Und dass das reibungslos funktioniert, ist für unsere Politiker viel wichtiger.
Bildung lebt von Ideen! Ich kann in Ihrem Kommentar keine erkennen, außer das erst der gesamte Staat aufgelöst werden müsste, in dem ja noch irgendetwas funktioniert hat und auch niemals funktionieren wird. Wegen der „Steuerhinterziehungen“ und so…
Ich habe in den letzten 13 Jahren viele Lehrer kennengelernt.
Waren vernünftige wie in meiner Schulzeit dabei, aus meiner Sicht nicht.
Dürfen Lehrer denn noch lehren wie zu meiner Schulzeit?
Nein dürfen sie nicht.
Natürlich dürfen sie das nicht. Oder wünschen Sie sich die Prügelstrafe zurück?
Das Problem ist viel mehr, dass noch zu viele Relikte aus "Ihrer" Zeit vorhanden sind.
Bildung sollte progressiv sein, nicht konservativ rückständig.
"konservativ rückständig"
ICH konnte mit einem Hauptschulabschluss noch eine anständige Lehre machen, anschließend den Meisterbrief und bin seit 30 Jahren im Ingenieurwesen tätig.
Wenn sie das rückständig nennen, würde ich sagen her mit der Rückständigkeit.
Dann hätten wir auch keinen Fachkräftemangel.
Tolle Bezeichnungen sind etwas für ........
Schön für Sie....
@ Bauer TomTom
Solange eine Diskusion ueber das Hauptproblem verdraengt und nicht beim Namen genannt wird, kann es auch nicht angegangen werden.
Wasn das Hauptproblem? Kein Bock auf Hausaufgaben?
Für die Rechten gibt es ein Hauptproblem für fast alles - Ausländer. Ohne Ausländerkinder wäre, gemäß ihren Vorstellungen, Deutschland in Pisa Spitze
Fragt doch einmal in der2 Klasse nach dem ABC, können sie nicht. Das kleine 1 X 1 was ist das ? Aber Tic Tok Instragramm Twitter u.s.w da sind sie klasse
"Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."
Vermutlich wissen Sie wer dieses Zitat wann gesagt hat.
Fragt doch einmal in der2 Klasse nach dem ABC, können sie nicht. Das kleine 1 X 1 was ist das ? Aber Tic Tok Instragramm Twitter u.s.w da sind sie klasse
Kein Wunder. Die Erwachsenen können zwar das ABC und das 1 x 1 auch nicht. Aber dafür beherrschen sie Facebook, "Smash Hit" und "Battle of Polytopia".
Wir brauchen mindestens einen Dreifach-Wumms für die Bildung!
Es ist eine Schande, was wir unseren Kindern und damit unserer Zukunft zumuten.
Es ist eine Schande, Fächkräfte dem Ausland zu entziehen, statt in die Bildung der eigenen Bevölkerung zu investieren.
Es ist eine Schande, was wir unseren Lehrerinnen und Lehren zumuten.
Es ist eine Schande, dass weite Teile der Politik all dies nicht begreifen.
Wen wundert das Ergebnis? An den allgemeinbildenden Schulen Deutschlands liegt der Ausländeranteil bei mittlerweile 41%. Kinder mit Migrationshintergrund, die zuhause oftmals nur in ihrer Heimatsprache kommunizieren, haben es schon aufgrund sprachlicher Barrieren umso schwerer, den Lernstoff aufzunehmen. Dies wirkt sich nicht zuletzt auf das Klassenniveau insgesamt aus. Wie Lehrkräfte das tagtägliche Sprachproblem und den Umgang mit Kindern aus bildungsfernen Familien meistern, ist mir ein Rätsel.
Neben vielen Details würden mir 3 Punkte für eine Verbesserung als wichtig erscheinen:
Endlich bundesweite Anforderungen und Prüfungsstandards.
Erheblich erweiterte Spielräume für die Lehrkräfte.
Wieder die Anerkenntnis von Bildung als Wert für sich und nicht mehr nur als Mittel zum (Berufs-)Zweck.
Wer nicht nötig hat Leistung zu bringen bringt si auch nicht.
Was passiert? Nichts, genau so wie zuvor. Genauso mit dem Klima, mit den Sozialwohnungen, 16 Jahre nichts tun und schwarze Null und nun ist der Zaster alle. Das Restgeld ist besser beim Militär und in Europa aufgehoben.
@ Sisyphus
schauen wir uns doch mal das Konzept in Bayern an oder in Sachsen und das in Bremen und dann fragen wir mal was die einen anders im Sinne von besser machen
Wären wir Bayern ein eigenständiger Staat, dann kämen wir im internationalen Vergleich nicht auf Platz 24 mit der ganzen BRD, sondern mindestens auf Platz 22.
Die Schulklassen sind in Deutschland einfach viel zu groß. Wenn Deutschland sich immer mit den Schulen in Skandinavien vergleichen will, dann hinkt so etwas doch. In einem 80-Millionen-Land kann man nicht in einer ganzen Schule nur fünf oder zehn Schüler/innen im Ort unterbringen wie vielleicht am Sognefjord in Norwegen, wo es etwa 5 Millionen Bewohner gibt. Wenn man so etwas in Deutschland versuchen will, dann müsste man eine enorme Menge an neuen Schulen in Deutschland bauen, wobei man aber noch nicht einmal mit der Sanierung vieler Schulen hinterher kommt. Genau dasselbe gilt ja für die Wohnungen, die einfach viel zu wenige sind in Deutschland. Man kann nicht so tun, als ob es hier so läuft wie in Nordeuropa, weil Deutschland nun mal nicht im Norden ist.
Ziemlich sicher ist nur eins: Wenn das Bildungssystem in Deutschland nicht grundlegend reformiert, sondern so weiter gemacht wird wie bisher, werden absehbar ziemlich bald die Schüler fast aller anderen Länder sowohl wissensmäßig als auch hinsichtlich Lerntechnik und Sozialkompetenz an 'uns' vorbeigezogen sein.
Sorry - das sind sie schon seit mehr als 20 Jahren ... und in Länder wie Finnland oder Schweden schon seit 40 Jahren.
Bald werden wir nur noch mit Ländern aus der 3. Welt konkurrieren können ... in der 1. bzw. 2. Welt sind wir schon Schlußlicht.
... und stellen sich sich mal vor das so etwas auch gewollt sein kann, auch die Schüler*innen in den USA haben nur Lückenhaftes Wissen und Warum ? Die Wirtschaft ruft nach Arbeitskräften, die Schule soll liefern, also fallen die sozialen Fächer zugunsten von Kulturtechniken und Wirtschaftslehre einfach weg. Mit den Schulen schaffen wir die Gesellschaft von Morgen. Also die Schlussfolgerung ist doch eigentlich eindeutig ! Übrigens bewertet PISA nur Kulturtechniken aber keineswegs Lebenspraxis und Soziale Kompetenz und genau das bräuchte unsere Gesellschaft viel mehr.
Mal zum Nachdenken, warum sollten deutsche Schüler besser abschneiden als der Durchschnitt der Industrieländer?
Es wird unterdurchschnittlich in das System investiert.
Der Lehrerberuf hat einen ungünstigen Leumund.
Wir haben konkurrierende Bundesländer.
Die Schulsysteme sind rückschrittlich. Man denke nur an das exotische dreigliedrige Schulsystem.
@ Carlos12
Mal zum Nachdenken, warum sollten deutsche Schüler besser abschneiden als der Durchschnitt der Industrieländer? Es wird unterdurchschnittlich in das System investiert.
Das stimmt nicht. Hab nachgedacht und sogar recherchiert. Zitat:
Bildungsausgaben in Deutschland über OECD-Schnitt. Von der Grundschule bis zur Universität gibt Deutschland dem Bericht zufolge mehr Geld für jeden Bildungsteilnehmer aus, als der OECD-Durchschnitt.
Quelle: https://www.wiwo.de/politik/deutschland/licht-und-schatten-wie-die-oecd…
Da Schule Ländersache ist, hat ein gesamtdeutsches Studienergebnis eigentlich keine grosse Relevanz. Es ist im grunde genauso aufschlussreich, wie wenn man sich das gesamteuropäische Ergebnis anschauen würde. Welche konkreten politischen Schlüsse soll z.B. Bremen ziehen, wenn festgestellt würde, dass die europäischen Schüler besser oder schlechter geworden sind?
@ nie wieder spd
Lieber lügen uns unsere Politiker immer wieder gerne an, indem sie behaupten, Kinder seien das wichtigste, was wir haben.
Stimmt das denn nicht? Ok, viele Menschen haben ganz bewusst keine Kinder.
Das Bildung wichtig für unsere Zukunft ist haben unsere Volkvertreten noch nicht gehört. Die eigene Zucht sicher in besseren Schulen was kümmert uns die anderen Kids. Dann noch jede Menge Facharbeiter. Wenn ich einen Beruf nicht haben möchte die des Lehrers und Erziehers. Wie war das mit dem Recht auf einen Kindergartenplatz ? Was benötigen wir das zweitgrößte Parlament wenn sie nichts gebacken bekommen?
Was daraus folgt?
Na nichts ... das Elend geht seit 40 Jahren ... hatte seine Ursache schon lange VOR der deutschen Wiedervereinigung.
Gerade in den ersten 10 Jahren nach 1990 konnte ich dank vieler Diskussionen mit "Westgeborerenen" mir mein Urteil bilden.
Man "reformiert" seit den 1960er Jahren am westdeutschen (seit 1990 ist es gesamt-deutsch) Bildungssystem herum ... hat aber niemals in der Zeit irgendwelche Erfolge erzielen können.
Also warum sollte sich gerade jetzt etwas verändern??
@Emil67
Dürfen Lehrer denn noch lehren wie zu meiner Schulzeit? Nein dürfen sie nicht.
Die Prozentrechnung hat sich seitdem nicht verändert und die Energieniveaus beim Laser auch nicht.
Die Politik macht ihre Hausaufgaben nicht !
1. Jedes Bundesland macht seine eigene Bildungspolitik und bezahlt ihrer Lehrer*innen wie es ihnen gerade passt.
2. Dem Personalmangel an den Schulen wird mit kurzausgebildeten Quereinsteiger*innen begegnet
3. Die Inclusion, also eine Schule für alle ist noch immer nicht umgesetzt
4. Die Ausbildung der Lehrer*innen ist nach wie vor zu Praxisfern
5. Durch immer mehr Bürokratischen Aufwand, durch zu wenig Personal sind die Lehrer*innen an ihrer absoluten Belastungsgrenze ( Zu viel Dokumentation zu große Klassen, Vertretungsunterricht )
6. Die Wichtigkeit der Bildung als Zukunftschance ist in den Köpfen der Politik noch nicht wirklich angekommen.
7. Gerade Angestellte Lehrer*innen verdienen zu wenig im Gegensatz zu den Beamt*innen das hat Auswirkungen auf die spätere Rente.
8. Der willkürliche Tarifjungle der von E9 bis E 13 reicht , ebenso die A Gehälter die sich unterscheiden.
Das Bildungsniveau sackt allgemein ab. Warum sollten die Schulen da eine Ausnahme machen? Der Wert der Bildung sinkt, was heute eher zählt ist in der globalisierten Kultur der Konsens, die Barrierefreiheit, die Inklusion und die politische Korrektheit. Dummheit darf man deshalb niemandem mehr vorhalten und mangelnde Bildung ist kein Ausschlussgrund. Bestes Beispiel ist die AFD. Viele ihrer Spitzenfunktionäre stehen für extreme rhetorische Obszönitäten. Schadet ihnen aber nicht.
Umbenennen, Umstrukturieren, mehr Bürokratie. Anzahl der Lehrer zu Ferienzeiten regelmäßig weiter senken. Gibt's noch Expertenmeinungen über Beraterverträge?
"Wenn ich an Schulen und Kindertagesstätten unterwegs bin, wird mir immer wieder von Familien berichtet, in denen den ganzen Tag über eine Flimmerkiste läuft, aber nicht mehr zusammen gegessen wird", sagte der SPD-Politiker der Nachrichtenagentur dpa. Sprachförderung komme in vielen Familien zu kurz.
26 % der SchülerInnen kommen hunrig zur Schule.
https://www.hogapage.de/nachrichten/food/ernaehrung/hungrig-zum-unterri…
Der Tag beginnt in der Schule mit einem gemeinsamen kostenlosem Frühstück für alle.
Zu Trivial?
@ Möbius
Es vergeht kaum ein Thema hier, bei dem Sie nicht ausführlichst unser Land schlechtreden.
@ unbutu77
Die Politik macht ihre Hausaufgaben nicht ! 1. Jedes Bundesland macht seine eigene Bildungspolitik und bezahlt ihrer Lehrer*innen wie es ihnen gerade passt.
Hoffentlich aber in Euro.
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Mit freundlichen Grüßen
Die Moderation
Ich könnte natürlich hier eine fachlich fundierte Antwort abliefern.
Aber ich will nicht. Das macht nämlich keinen Sinn.
Die Migration ist jedenfalls nicht schuld. Die haben andere Länder auch.
Kein Wunder das Deutschland sich immer mehr Führungs- und Fachkräfte ins Land holt die nicht in Deutschland ausgebildet sind.
Das deutsche Bildungssystem ist aus dem 19. Jahrhundert. Und das ist nicht nur an den Schulen, sondern auch den Universitäten so. Die deutschen Institute sonnen sich im Glanz von deutschen Preisträgern die ihr Studium und ihre Karriere im Ausland gemacht haben …
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Genau das Gegenteil ist der Fall.
Das Gegenteil von was bitte … ?
„Die deutschen Institute sonnen sich im Glanz von deutschen Preisträgern die ihr Studium und ihre Karriere im Ausland gemacht haben …“
Nein, das sehe ich gänzlich anders. Die Universitäten kann man mit der Schulbildung nicht im Geringsten vergleichen. Die Lehre an den Unis ist mit der Umstellung auf die bereits vorher international einheitlich ausgewiesenen Bachelor- und Masterstudiengänge in die Knie gezwungen worden und Lehre, wie Sie sie hier propagieren, findet seit Jahrzehnten im interdisziplinären und internationalen Austausch statt. Hier gibt es keine Elfenbeintürme in der Forschung mehr, die plötzlich Heureka rufen.
Äh ? Was ? … keine „Heureka rufenden Elfenbeintürme“ mehr ?
Lehre finde im „interdisziplinären und internationalen Austausch“ statt ? :-)
Sie haben vermutlich keinerlei Berührungspunkte mit der universitären Lehre und schreiben deshalb einfach mal so drauflos …
Ichmuss immer wieder schmunzeln, wie verbreitet Menschen genau das Bildungssystem abkanzeln, in dem sie selber ihre Bildung genossen haben.
Ist es wirklich so schwer, hierin einen immanenten Widerspruch zu erkennen?
Irrtum, die Menschen verklären ihr eigenes damaliges Bildungssystem. Das jetzige Bildungssystem mit den jetzigen Schülern wird abgekanzelt.
Es gibt keinen Widerspruch. Ich habe in Bayern Abitur gemacht, in Bayern studiert. Ich weiß was hier passiert …
Das System ist krank und völlig ungeeignet um junge Menschen an höhere Bildung heranzuführen ….
Ich könnte natürlich hier eine fachlich fundierte Antwort abliefern. Aber ich will nicht. Das macht nämlich keinen Sinn.
Der Spruch des Tages zum untergehenden Bildungsniveau!
"Das deutsche Bildungssystem ist aus dem 19. Jahrhundert."
Das stimmt teilweise. Das dreigliedrige Schulsystem beruht auf das Klassensystem des Kaiserreiches. Die Gymnasien für die Eliten, die Realschulen (Realgymnasien) für den Mittelstand, die Hauptschule (Volksschule) fürs einfache Volk.