So richtig fit fühlen sich im Winter wohl die wenigsten. Kein Wunder, sagen Mediziner, schließlich fallen wir mit Beginn der kalten Jahreszeit in eine Art "Winterschlaf light". Die Folgen sind nicht zu unterschätzen. Von M. Kind.
Wenn man den Krankenkassenzahlen Glauben schenken darf, sind Depressionen Volkskrankheit Nr. 1 geworden. Und das nicht nur im Winter.
Wenn soviele Menschen an Depressionen erkranken, psychosomatische Kliniken den Ansturm nicht mehr bewältigen können, dann sollte man mal einen Blick auf die depressivmachenden Gründe werfen. Als da wären: Prekäre Arbeitsverhältnisse (auch bei Akademikern und Fachkräften), schlechte Bezahlung, schlechte Arbeitsbedingungen (Stress, Überlastung, mangelndes Mitspracherecht), nicht planbare Zukunft (mangels Arbeitsplatz-Sicherheit und Finanzen), Unvereinbarkeit von Job und Familie - kurz unser deutsches Arbeits-/Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell.
Vielleicht sollte man mal eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufstellen: Wirtschaftsunternehmen beuten Menschen aus (siehe Umstände oben). Der Steuerzahler zahlt für die Gesundung der Menschen, damit sie dann von Neuem ausgebeutet werden können ... und so weiter und so weiter...
Sie haben es auf den Punkt gebracht- besonders der letzte Absatz könnte jedem und jeder vor Augen führen, wie es zugeht....
....und daraus schlussfolgern, was zu tun ist. Von selbst kommen die AG nicht darauf!
Sie wollen jetzt aber nicht allen Ernstes behaupten, dass die AG daran Schuld sind, dass Menschen in Mitteleuropa mit wenig Sonnenlicht depressiv werden?
Haha, netter Versuch!
Sie haben es auf den Punkt gebracht- besonders der letzte Absatz könnte jedem und jeder vor Augen führen, wie es zugeht....
Nee, er hat eher die gängigen Klischee abgearbeitet, wie es grade nicht zugeht in der wirklichen Arbeitswelt.
"Vielleicht sollte man mal eine Kosten-Nutzen-Rechnung aufstellen: Wirtschaftsunternehmen beuten Menschen aus (siehe Umstände oben). Der Steuerzahler zahlt für die Gesundung der Menschen, damit sie dann von Neuem ausgebeutet werden können ... und so weiter und so weiter..."
Vieleicht sollte man mal folgende Rechnung aufmachen: Kein Wirtschaftsunternehmen schafft Arbeitsplätze, kein Steuerzahler zahlt für die Gesundung der Menschen. Dann ginge es Ihnen besser?
Mich würde das deprimieren und ich wäre als Arbeitsmigrantin schon lange ausgewandert.
Haben Sie den Kommentar von @CommanderData vielleicht nicht aufmerksam gelesen?
Wenn doch, verstehe ich Ihren Kommentar nicht.
Hierzu ein interessanter Bericht aus dem Aerzteblatt:
https://www.aerzteblatt.de/archiv/32976/Gesundheitssystem-In-der-Fortsc…
Habe den Artikel eben kurz überflogen. Ich habe den Verfasser so verstanden, dass er sich dagegen ausspricht, Abweichungen von der Norm dessen, was als "gesund" betrachtet wird, zu pathologisieren.
https://www.aerzteblatt.de/archiv/32976/Gesundheitssystem-In-der-Fortsc…
Ich zitiere : "Der Wettbewerb zwingt zur Erschließung neuer Märkte. Das Ziel muss die Umwandlung aller Gesunden in Kranke sein, also in Menschen, die sich möglichst lebenslang sowohl chemisch-physikalisch als auch psychisch für von Experten therapeutisch, rehabilitativ und präventiv manipulierungsbedürftig halten, um „gesund leben“ zu können. Das gelingt im Bereich der körperlichen Erkrankungen schon recht gut, im Bereich der psychischen Störungen aber noch besser, zumal es keinen Mangel an Theorien gibt, nach denen fast alle Menschen nicht gesund sind."
Mit anderen Worten: Nur ein kranker Mensch ist ein guter Kunde der Gesundheitsindustrie.
draufguckerin
haben sie ein problem mit dem Auswandern?
das Problem die der user beschrieb ist die Ausbeutung.
Ausbeutung? Nenne Sie mir ein Land, in dem man mehr staatliche Unterstützung bekommt. In dem man so zuverlässige Mietverträge, Arbeitsverträge bekommt. In dem man eine gute Grundversorgung durch seine Krankenkasse hat. Was Bildung betrifft: Die staatliche Bildung bei uns ist zwar nicht mehr top, aber immerhin kostenlos.
Ich frage mich, was Herr Commander Data erwartet. "Wirtschaftsunternehmen beuten Menschen aus (siehe Umstände oben). Der Steuerzahler zahlt für die Gesundung der Menschen, damit sie dann von Neuem ausgebeutet werden können ... und so weiter und so weiter..."
Was heißt "Wirtschaftsunternehmen beuten Menschen aus ...". Ich meine, Wirtschaftsunternehmen schaffen Arbeitsplätze. Und selbstverständlich leisten wir alle, alle Steuerzahler, mit unseren Steuern unseren Beitrag dazu, dass auch Menschen, die nicht arbeiten können, unterstützt werden. Wer soll es sonst tun?
Ausbeutung? Wir alle leisten mit unserer Arbeit und unseren Steuern unseren Beitrag dazu, dass staatliche Zuwendungen an Menschen, die weniger leisten können, gezahlt werden können. Wer sonst sollte das tun?
Das mag sicherlich alles mindestens in Teilen stimmen, jedoch fehlt für mich hier der alles entscheidende Punkt, nämlich die fehlenden Phasen der Ruhe und Entspannung ... verursacht u.A. durch die 24/7 Handy- und Smartphone-Nutzung. Wir wären m.E. viel besser in der Lage mit Stress umzugehen, wenn wir Zeit hätten, diesen ausreichend auszugleichen. Durch unseres "ständig erreichbar sein müssen", setzen wir uns selbst viel zu sehr unter Druck.
Depressionen sind daher m.E. oft auch ein selbstgemachtes Problem.
Dann hätte ich es bitte genauer, wie oft selbstgemacht, wie oft nicht? Über belastbare Zahlen würde ich mich gerade jetzt im November freuen.
Ja, da stimme ich Ihnen zu. Neben dem "ständug erreichbar sein müssen" gibt es noch viele andere Normen, durch die sich viele Menschen unter Druck gesetzt, sich schlecht und verbesserungswürdig empfinden: Immer gut drauf sein, gesund sein, schlank sein, in optimaler Partnerschaft leben, Kinder ohne Makel (schlechte Zeugnisse o. andere Probleme) haben, bei allen beliebt sein, modisch top sein, viele Freunde haben ... ich meide Menschen, die andere ewig vergleichen und bewerten. Ein Umgang mit so vielen Zwängen würde mich sicherlich auch fertig machen, deshalb halte ich mich davon fern. Es gibt genug nette, einfühlsame Menschen mit denen man gute Gespräche führen kann. Das hilft oft schon weiter, wenn man einen Durchhänger hat. Bei einer echten Depression natürlich nicht, die Grenzen sind fließend.
Der von Bauer Tom empfohlene Artikel aus dem Ärzteblatt ist wirklich lesenswert.
zahlt für die Gesundung der Menschen?
Wo sollte das sein? Ich she nur belastungenbei Steurn aber kaum Hilfen.
"Warum..." Keine Ahnung was ihr da immer habt, gerade e halbe Stunde Rad gefahren, jetzt gibts Kaffee, Kuchen und ein sonniges Reisevideo, gleich gehts ans nächste Buch, bis nachher Zeit für einen kurzen Spaziergang und nachher für den abendlichen Apfel ist... für müde ist da gar kein Platz - obwohl jetzt drei Wochen im Süden auch gut kämen.
So wie Sie versuche ich es auch zu machen. Natürlich hat nicht jeder einen Partner, mit dem das möglich ist: Sei es, dass es den nicht (mehr) gibt, sei es, dass der seine Zeit lieber anders verbringt. Aber man kann sich nette Leute suchen, um z.B. regelmäßig gemeinsam spazieren zu gehen, man kann sich einer Hobby-Gruppe anschließen ...
Wir haben viele Möglichkeiten, Kontakte zu knüpfen, sei es über eine Annonce oder über eine lokale Website. In Bremen gibt es das "schwarze Brett", wo man kostenlos auf Kontaktsuche gehen kann, außerdem ist die kostenlose Seite "nebenan.de" mit wohnortnahem Bezug deutschlandweit verbreitet.
Selbst wenn man nicht gut zu Fuß ist, kann man sich regelmäßig gegenseitig anrufen. Eine Freundin von mir unterhält z.B. weltweite Kontakte zu Brieffreundinnen, ich glaube, ihr Forum heißt penpal-gate.net
Das alles hilft natürlich nicht, wenn man in einer echten Depression steckt. Aber über einen November-Blues hilft das hinweg.
ja das Thema Depressionen
Freundin von mir ist deswegen in Behandlung (8 wöchige Kur) als Laie und nicht medizinischer Fachmann schwer verständlich
so wie sie das darstellen und ich auch sehe - scheint es nicht zu sein eben mit Kontakte pflegen
die isst sogar auf dem Zimmer weil ihr "die Menschen" zu viel sind
verspüren dagegen kaum mehr Freude?
Dann habe ich noch nie eine gehabt.
in Ihren Kommentaren war bisher auch noch nie (6-8 Jahre) von soetwas zu lesen.
von soetwas zu lesen.?
Wie kommen Sie darauf. Immer wenn Bürger entlastet, mehr freiheiten und anständige Politik gemacht wird frue ich mich. Denken Sie nur an Bayern, Hessen oder die Wahle in Berlin. Auch das anständige Urteil des BVG hat bei mir freudentränen ausgelößt.
Menschen brauchen die Sonne, die Erkenntnis ist nicht neu. Da geht es um viel mehr als Vitamin D oder UV-A. Die Evolution hat das so entstehen lassen. Ohne Sonne sähen wir aus wie Gollum oder diese Untergrundwesen aus "Die Zeitmaschine" - aber zum Glück ist die Sonne ja da. Ich beobachte daher jedes dieser irren "Verdunklungsprojekte" mit denen die Erderwärmung aufgehalten werden soll mit Entsetzen und Furcht.
>> Ich beobachte daher jedes dieser irren "Verdunklungsprojekte" mit denen die
>> Erderwärmung aufgehalten werden soll mit Entsetzen und Furcht.
Hää??? oO
Was sollen denn bitteschön jetzt schon wieder "Verdunklungsprojekte" sein?
Sie werden es nicht glauben, aber es scheint wirklich Forschende zu geben, die daran arbeiten, mit riesigen Sonnenschirmen im All die Erde beschatten zu wollen. Kein Witz ...
Wieso Witz? Die Lage ist schlecht, um es vornehm auszudrücken. Aber für Terraforming ist die Menschheit noch nicht gerüstet, trotz Forschung
Daher lieben ja reiche Murxer die Raketen. Im Zweifel schnellstens weg.
Davon habe ich auch gelesen. Damit will man die Sonneneinstrahlung reduzieren um dem Klimawandel zu stoppen.
ja genau über Lübeck-Kücknitz.
Ich habe noch nie so einen verregneten/verschattenden Sommer erlebt.
Am Strand im Sommer fahren? wozu? es regnet doch Zuhause genauso.
Für Kinder der Horrror
Außer dem Hinweis von „draufguckerin“ gibt es auch noch Menschen, die darüber nachdenken, die Luft mit Aerosolen quasi zu verschmutzen, um die Sonneneinstrahlung = Wärme direkt wieder ins Weltall zu reflektieren. Das erscheint einigen Leuten als „sinnvolle“ Idee, nachdem festgestellt wurde, dass durch die Einschränkung des Containerschiffverkehrs während der Pandemie die Luft die Einstrahlung des Sonnenlichts besser durchgelassen hat, was zu einer zusätzlichen Temperaturerhöhung führte.
ja, aber die Folgen dieser Verschmutzung mit zB Schwefelaerosolen ist nicht absehbar Trockenheit/ Sintflut, evtl wird versucht den Teufel mit dem Bezebub auszutreiben
Völlig richtig. Aber das oder ähnliches wird getan werden, wenn in ein paar Jahrzehnten klar ist, dass alle vernünftigen Maßnahmen nicht genug bringen werden bzw. gegen die globale Erwärmung kontraproduktiv sind. Aber ich finde es grundsätzlich drollig. Zuerst verpesten und verdrecken wir die ganze Welt bis uns die Wärme umbringt und wenn wir das endlich sein lassen, wird es erst recht wärmer. Also machen wir mit dem Verpesten und Verdrecken weiter. Und müssen es sogar weitermachen. Aus der Nummer kommen wir anscheinend nie wieder heraus.
Hää??? oO Was sollen denn bitteschön jetzt schon wieder "Verdunklungsprojekte" sein?
Die Luftqualität in Shanghai z.B., die lässt nur 75% der Sonnenstrahlung bis zum Erdboden durch.
aus dem Artikel:
> Eine erhebliche Rolle dürfte aber Lichtmangel spielen, denn dieser bringt
> unsere innere Uhr aus dem Takt.
Meine 'innere Uhr' wird jedes Jahr durch diese sinnfreien Zeitumstellungen durcheinandergebracht. -.-
sinnfrei?
was glauben Sie wieviele Menschen dadurch sinnbefreit beschäftigt werden?
versuchen sie das mal zu eorieren und man wird überrascht sein über das Ergebnis.
In Stunden/Kalenderjahr
Erzählen Sie das mal bitte Leute die in "Schicht" arbeiten.
Im Advent zünden wir Christen gegen diese Dunkelheit kleine Lichter an. Lichter, die uns einladen, der Zukunft, dem Leben, der Welt etwas Hoffnung zuzutrauen. Unsere adventliche Hoffnung nimmt die Dunkelheit nicht weg, aber sie hilft auch, das Licht zu sehen.
Danke
Was Sie hier für sich vereinnahmen ist im grunde genommen die kulturelle Aneignung so genannter heidnischer Traditionen aus einer gewachsenen Lebenserfahrung; aber Ihr Nickname ist aussagekräftiger als Ihre Kommentare...
Ich bin konfessionslos - und kenne die Weihnachtsgeschichte.
Es geht darin darum, Kindern und Erwachsenen eine Bleibe zu geben - woher auch immer sie kommen. Für mich ist das selbstverständlich und meine Hoffnung ist, dass Menschen, mit oder ohne Glauben, sich entschließen, mit diesen Menschen freudig zu teilen - dann wird es wärmer und heller.
Nicht nur um eine Bleibe, sondern es geht darum friedlich und ohne Aggression miteinander zu leben. Wenn andere Foristen, wie z. B. @ franxinatra dies als heidnischen Brauch abtun, dann wundert es mich nicht mehr, warum unsere Gesellschaft so gespalten ist.
Es geht auch hier nicht darum, dass eine gegen das andere auszuspielen oder gar abzuwerten.
555 ich habe mit vielen gerechnet. Nicht damit
...wie soll ich meiner Frau erklären,,, das in Deutschland Menschen wohnen die nur
Deutsche mögen?
ich könnte sagen: habt ihr doch auch (Thai rak Thai)
aber die hassen keine Ausländer und zünden Hotels an.
Nun - diese Bräuche stammen aus dem "Heidentum" ... und ich bin ein "Heide" und sehr sehr stolz darauf.
Das Christentum hat derartig viele Kulturen gekapert - dass es Tage dauern würde das alles aufzuzählen ... diese Aneignung geschah aber nicht wegen einem friedlichen Miteinander sondern um diese Konkurenz auszuschalten ... zur Not auch mit dem Licht und der Hitze eines Scheiterhaufens.
Da die Christen mit ihrem Allein-Vertretungsanspruch aber auch die Frechheit haben zu entscheiden wie alle in der Gesellschaft zu leben haben - auch die nicht ihrem Glaubenssystem angehören - sind sie die tatsächlichen Spalter ... Wölfe im Schafspelz - "... mache sie dumm - ich mache sie arm..." sagte der Adlige/Reiche zum Priester - als sie über das Volk miteinander sprachen
Danke für Ihren Kommentar.
Es sollte dennoch nicht außeracht gelassen werden, dass damals die gesamte Erdbevölkerung nur rund 4 oder 5% der heutigen Bevölkerungszahl entsprach. Und es ist in der Weihnachtsgeschichte von einer einzigen Kleinfamilie die Rede. Für die heutige Problematik ist diese Geschichte nur sehr eingeschränkt zu gebrauchen. Außerdem hat die Geschichte noch weitere Bezüge, z.B. dass ein König im Stall und nicht im Palast geboren wird etc.
Im Advent zünden wir Christen gegen diese Dunkelheit kleine Lichter an. Lichter, die uns einladen, der Zukunft, dem Leben, der Welt etwas Hoffnung zuzutrauen. Unsere adventliche Hoffnung nimmt die Dunkelheit nicht weg, aber sie hilft auch, das Licht zu sehen.
sprach der Pastor und ich habe mich aufgrund eines Lachanfalles an meiner Zigarrette verbrannt (nicht schlimm)
Naturwissenschaftlich betrachtet, handelt es sich nicht um eine Hilfe (aus) der Dunkelheit. Hilfe setzt bewusstes Handeln voraus. Die Dunkelheit hier ist ja in dieser Jahreszeit geradezu sehr faul, kommt nach der Nacht kaum vom Fleck. Würde sie helfen wollen, würde sie sich wie ihre Verwandten am Mittelmeer benehmen. Sie ist uns nicht wohlgesonnen.
Im Advent zünden wir Christen gegen diese Dunkelheit kleine Lichter an.
Und wir Fußballfans tun das sogar auch mal im Stadion mit größeren Lichtern.
Fußballfans tun das nicht nur bei Dunkelheit, die tun es auch um 15:30 Uhr im Mai und nach der Sommerpause der Liga, wieder zur gleichen Tageszeit im August, September usw. Die sind nicht sehr intelligent.
Es ist ja nicht nur der Winterschlaf. Danach kommt die Frühjahrsmüdigkeit gefolgt von der Sommermattigkeit, welche dann in die Herbstmelancholie übergeht.
Aber davon abgesehen bin ich putzmunter.👍
Durch den Wechsel in eine Saisomtätigkeit erlebe ich es als Luxus, von März bis Oktober einen 9 Stundentag , von November bis März einen 6 Stundentag haben zu dürfen: nach 40 Arbeitsjahren erstmals ein Gefühl für das, das so leichtfertig Work/Life-Balance genannt wird. Hätte ich gerne schon früher erlebt...
Winter ist auch nicht meine Jahreszeit, dabei behalte ich meinen Schlafrhythmus aber wie im Sommer ein, ganz ohne Uhr, weil nicht mehr arbeiten oder irgend etwas muss.
Aber ich hab immer das Problem Kälte, das nervt mich mit zunehmenden Alter immer mehr, früher konnte man wenigstens die Heizung hochdrehen, das ist jetzt aber so nicht mehr möglich, der Sommer ist einfach viel zu kurz.
>> früher konnte man wenigstens die Heizung hochdrehen, das ist jetzt aber so nicht
>> mehr möglich
Wieso DAS denn? oO
wenn man sonst keine Sorgen hat
dann erfindet oder sucht man welche
es gehört doch zum Leben dazu, dass die Umwelt den Menschen (alle Lebewesen) steuern
warum das jetzt als Krankheit empfinden
Haben Sie den Unterschied zwischen Winterblues und Winterdepression, den der Bericht bestens beschreibt, wirklich nicht verstanden?
Weil manche Menschen darunter leiden. Können Sie sich aber wieder mal nicht vorstellen....
warum müssen sie immer mit Unterstellungen arbeiten
das Wetter hat selbstverständlich Einfluss auf die Psyche des Menschen der eine kommt besser der andere schlechter damit zurecht
was mich stört aus allem ein Drama zu machen, statt es zu akzeptieren und darauf entsprechend zu reagieren
"es gehört doch zum Leben dazu, dass die Umwelt den Menschen (alle Lebewesen) steuern
warum das jetzt als Krankheit empfinden "
Das sehe ich auch so. Die lange Dunkelheit trägt auch bei mir nicht zum Wohlbefinden bei, aber deshalb muss ich das nicht gleich pathologisieren. Ich nehme die Dunkelheit widerwillig hin und freue mich auf das nächste Frühjahr - was soll man sonst machen?
Die Überschrift macht leider nicht deutlich, dass es in dem Bericht um den Unterschied von Winterblues und der ernsthaften Erkrankung Winterdepression und ihre Behandlungsmöglichkeiten geht.
Im deutschen Winter geht's mir gut. Aber ich bin auch in einem sibirischen Dorf aufgewachsen.
@Maidan - Revolution der Würde•17:41 Uhr |Hell|
Ist es denn in Sibirien durch den Schnee wenigstens ein wenig heller?
Hier in Deutschland geht es mir im Winter dann nämlich besser, wenn Schnee liegt oder Rauhreif die Tage heller gestaltet.
Der deutsche Winter ist aber leider geizig mit diesen Wetterphänomenen - zumindest im Norden. Dort ist es meistens matschig und trübe.
Wirklich? Ich auch, so ein Zufall:)
Werden wir gerade Zeugen einer Familienzusammenführung oder dass Freunde sich nach Jahren wiederfinden?
In der Winterzeit mache ich immer einen ausgedehnenten Mittag Schlaf. Seid dem ich Rentner bin habe ich ja die Möglichkeit.
"In der Winterzeit mache ich immer einen ausgedehnenten Mittag Schlaf."
Oh! 😲 Ne, das wäre im Winter nichts für mich, dann würden ja noch mehr Tageslichtstunden fehlen.
@ Giselbert
Und die Sommerzeitumstellung trägt nicht gerade zum Wohlbefinden und zur Ausgeglichenheit bei. Zehrt doch die Umstellungsphase zusätzlich von den Ressourcen, gerade wenn es in den Winter geht.
Das ist bei mir umgekehrt. Sommerzeit im Winter würde ja bedeuten, den halben Morgen Dunkelheit. Urgh.
Ich habe lieber am spaeten Nachmittag Sonne. Beim arbeiten am Morgen brauche ich keine Sonne. Aber danach in der Freizeit ist es mir wichtiger.
Also dann lieber Malaria oder Tengefieber?
Um es mit Doc Helge Schneider zu sagen: "Och nööo".
@ saschamaus75
Meine 'innere Uhr' wird jedes Jahr durch diese sinnfreien Zeitumstellungen durcheinandergebracht. -.-
Geht mir genau so. Im Sommer genieße ich die Sommerzeit mit langen Abenden und im Winter mag ich die Winterzeit, mit der es eine wohltuende Stunde morgens früher hell wird.
@ CommanderData
Wenn soviele Menschen an Depressionen erkranken, psychosomatische Kliniken den Ansturm nicht mehr bewältigen können, dann sollte man mal einen Blick auf die depressivmachenden Gründe werfen. Als da wären: Prekäre Arbeitsverhältnisse (auch bei Akademikern und Fachkräften), schlechte Bezahlung, schlechte Arbeitsbedingungen (Stress, Überlastung, mangelndes Mitspracherecht) ...
... depressive Stimmungsmache in Foren, ...
Meine Frau möchte übrigens noch eine Übergangszeit. Lässt sich das machen?
man kann nicht alles haben, einen Tod muss man wohl sterben
Aber falls die Klimaerwärmung fortschreitet dürfen wir diese Krankheiten demnächst auch hier in Deutschland erleiden plus das es im Winter hier dunkler wird.
Wie schlaegt sich jetzt nochmal die Klimaveraenderung auf die Dunkelheit an?
garnicht, ausser bei Klimaleugnern in ihrer Sicht der Dinge
sorry, war missverständlich, es wird in Winter weiterhin dunkler ( im Vergleich zu den anderen Jahreszeiten)
Meinen Sie mit Dunkler unser sonnenlicht oder Mitmemschen? Verstehen ihere aussage nicht ganz.
Wir hätten als Menscheit vielleicht besser die tropischeren Regionen von Afrika nie verlassen sollen. Wir sind anscheinend nicht gemacht für den Winter mit den kurzen Tagen