Ihre Meinung zu Projekt in Brandenburg: Wie Lehrkräfte fit gegen Extremismus werden

Wie @mispel schon anriss, geht es hier leider nicht um DEN Extremismus, sondern nur um den rechten Extremismus.

Wieder einmal wird es sich (von den Medien) bewusst viel zu einfach gemacht. Die "Lehrer" (immer mehr kurz angelernte Hilfskräfte !!!) sollen nun anstoßen und heilen,...was sich nur Stunden später im Privaten wieder verkehrt.

Ob im Rechtsradikalismus oder im radikalen Islamismus, beides wird weithin und immer mehr gesellschaftlich toleriert oder gar medial befördert.  

Die verlogenen Jakobiner im Bundestag  und in den Landesparlamenten,...die diesen "culture clash" (man hat ihn jahrelang billigend in Kauf genommen und befördert) unbedingt wollten,...wollen jetzt mit drankonischen Strafen aufwarten...gegen zunehmend jeden & alle, die diese zerfallende gesellschaftliche Ordnung (auch in den Schulen) infrage stellen.

"Die Diebe brüllen, haltet den Dieb".

Kennt man nicht mehr anders aus der dt. Politik !!!

Zitat: "Lehrerinnen und Lehrer fühlten sich da oft unsicher, vor allem, wenn rassistische oder sexistische Einstellungen geäußert würden oder Verschwörungstheorien."

.

Welche "Verschwörungstheorien" denn?

Mal konkretisieren?

Bedrückend, was der Bericht da aufzeigt. Um so wichtiger sind klare Aufklärung und Positionierung: Mehr und mehr ist die afd "gesichert rechtsextrem": nationalchauvinistische Einstellungen, Verharmlosung der Verbrechen der Nationalsozialisten, Fremdenfeindlichkeit, Antisemitismus und sozialdarwinistische Haltungen, die zwischen 'wertvollem' und 'unwertem' Leben unterscheiden.
Vielleicht hilft es doch dem ein oder der anderen, aufzuwachen und das eigene politische Koordinatensystem neu demokratisch und human auszurichten. Es mag in vielen Bereichen von der Arbeitsmarkt-, Steuer-, Sozial-, Energie-, Klima- und Flüchtlingspolitik konträre Auffassungen und programmatische Vorschläge geben: Das GG (Art.1  "Die Würde des Menschen ist unantastbar." - meint: die Würde jedes Menschen) zu achten und die Demokratie, ihre Institutionen und Regeln zu schützen, ist unverzichtbar. Das markiert die entscheidende Grenze, die bedenklich und bedrohlich vielen aus dem Blickfeld zu geraten scheint.

Sind denn die Lehrkräfte denn fachlich gesehen fit und ausgebildet genug um den Schülern bei zu bringen wie und was Extremismus ist und wie man gegen ihn vorgehen, erkennen und sich dagegen wehren kann? In meiner Schulzeit schon gab es extremistische Schullehrer. Davon hatte ich zwei in meiner Klasse. Das ging nicht lange bis wir Schüler dann den Weg gefunden hatten wie wir die loswerden konnten. Sobald die ins Klassenzimmer kammen gingen wir geschlossen raus. Gingen die dann raus gingen wir wieder rein und haben auf unseren Rektor gewartet und ihm erklärt, daß wir das so lange machen bis wir Ersatz für die zwei Lehrer bekommen.

Was ich aber aussagen möchte, es gibt nicht nur Extremismus in der Schule, unter Lehrkräften oder Schülern, auch im Alltagsleben darf man die Auigen nicht verschließen, genauso wenig in einer Familie! Gemeinsam kann man dagegen ankämpfen, sofern man nur möchte!

Seit vielen Jahren, wenn nicht Jahrzehnten, sehen wir einen Anstieg einer Verrohung der Sitten gesamtgesellschaftlich, und natürlich auch unter den Schülern und gegenüber Lehrkräften. Regelmäßig sahen wir auch, wie dieses Thema aus den Meldungen verschwand, wenn es überhaupt öffentlich wurde. So gesehen ist das, was wir jetzt sehen, das deutliche Ansprechen, durchaus ein Fortschritt. Ob sich zukünftig irgendetwas verbessern wird, wage ich zu bezweifeln. "Arbeitskreise" bewirken bestenfalls wenig. "Fortbildungsmaßnahmen" vermitteln den Lehrkräften: Selbst wenn ihr jahrzehntelang als Lehrer/in tätig wart, das reicht nicht. "Experten" wissen besser, wie ihr mit Schülern umgehen müßt. Arbeitet daran! Köfferchen zu und weg ist er.

Dann kommt der nervenaufreibende Alltag zurück und manch Eine/r geht in die innere Emigration, macht Dienst nach Vorschrift, wartet auf den Renteneintritt. Was bleibt ihr/ihm denn auch anderes übrig? Frustration unter Lehrer/innen, wohin man schaut...

Zitat: "Immer wieder kommt es in Brandenburg zu rechtsextremen Vorfällen an Schulen. "

Um welche "rechtsextreme" Vorfälle geht es hier denn?

Geht es hier - wie in 99 % der Fälle - um "rechtsextreme" Vorfälle, wo Schüler völlig vernünftige, faktengestützte Aussagen tätigen, die nicht mit grünlinken Positionen in Einklang zu bringen sind und wo Lehrer keine echten Sachargumente entgegenzubringen imstande sind.

Oder geht es - abwechslungsweise - mal um echte rechtextreme Vorfälle?

Mal Meldung machen!

Zitat: "Und da ist sie manchmal mit Aussagen ihrer Schülerinnen und Schüler konfrontiert, bei denen sie nicht immer gleich weiß, wie sie reagieren soll: Verharmlosung der AfD zum Beispiel."

.

Ich weiß zwar nicht, inwiefern die AfD zu "verharmlosen" sei. Schließlich kann jeder intelligente und moralisch integre Bürger nur die AfD wählen, aber ich wüsste wie man als intelligenter Bürger darauf reagieren könnte: indem man ein fundiertes SACHARGUMENT gegen die AfD vorbringen würde.

Dass manch ein grünlinker Lehrer dazu nicht imstande ist, dafür können doch weder die Schüler noch ich etwas dazu!

Zitat: "Im Modellprojekt der Uni Potsdam, des brandenburgischen Bildungsministeriums, der Bundeszentrale für politische Bildung und der Robert Bosch Stiftung bekamen die Lehrkräfte Supervision, Beratung und Fortbildungen."

.

Was ist der Inhalt dieser "Supervision, Beratung und Fortbildungen"?

Ich finde es eher bedenklich, dass eine NGO der Meinung ist, Lehrer dahingehend zu schulen, wie man "demokratische Tendenzen" befördert - oder was man auch immer heutzutage darunter sich vorstellt.

"Die Lehrkräfte Max Teske und Laura Nickel hatten, nachdem sie intern gewarnt, aber nichts erreicht hatten, in einem öffentlichen Brief auf die Zustände an ihrer Schule aufmerksam gemacht: Schüler, die den Hitlergruß zeigten, Hakenkreuze auf Schultischen, rechtsextreme, rassistische und homophobe Sprüche.

Nach dem Brief erlebten die beiden massive Anfeindungen. "´pisst Euch nach Berlin", hieß unter einem Foto der beiden auf Aufklebern im gesamten Ort. Auf Instagram wurde sogar zur Jagd auf die beiden aufgerufen. Nickel und Teske haben ihre Schule und Burg im Sommer verlassen."

Klarer Punktsieg für das rechtsextreme Milieu. Die Lehrer werfen das Handtuch - die Rotzlöffel können bleiben. 

Bei solchen Zuständen Lehrpersonal lediglich Projekte für Austausch, angepasste Hausordnungen und Konfliktlösungsteams anzubieten, trägt meiner Meinung nach nicht die Handschrift von "wehrhafter Demokratie" - da müsste mehr passieren, als dies nur der Schulebene zu überlassen. 

Zitat: "Und da ist sie manchmal mit Aussagen ihrer Schülerinnen und Schüler konfrontiert, bei denen sie nicht immer gleich weiß, wie sie reagieren soll: Verharmlosung der AfD zum Beispiel."

.

Na, wie soll man als Lehrerin schon reagieren, wenn Schüler sich für die äußerst vernünftigen, konservativ-liberalen Positionen der AfD begeistern.

Inttelligente Menschen würde - sofern vorhanden - ein entsprechende Gegenargument anführen.

Was ist hier mit "Verharmlosung" gemeint? 

Hab  mal  dem  Treiben  in  einem  Amsel-Nest  über  Monate   zugeschaut  und  dadurch  auch  nebenbei  etwas  Amsel-Sprache  erlernt.  Kein  Futterneid,  kein  Extremismus,  keine Sabotage   und  kein  Geschwistermord  da  um  den  besten  angelieferten  Regenwurm  von  den  Amsel-Eltern.    Und  als  die  Kücken  flügge  waren,    brauchten  die  für  ihren  ersten  Ausflug  keinen  TÜV  und  kamen  trotzdem  wieder  heil  im  Amselnest  an.   Warum  schafft  selbiges  die  Menschheit  nicht  ?    Gerät  so  die  Menschheit  von  der  vermeintlich  klügsten  zur  dümmsten  Spezies  der  Erde  ?

oh, es scheint gerade etwas trollig zu werden im Forum, mein Rat auf offenkundigen Blödsinn muss man nicht immer direkt antworten

Zitat: "Wie können die pädagogischen Kompetenzen von Lehrkräften in der Auseinandersetzung mit antidemokratischen Tendenzen gestärkt werden?"

.

Was sind konkret "antidemokratische Tendenzen"?

Und mit welchen Maßnahmen will man diese beheben?

Oder ist damit - wie so oft - nur gemeint, dass immer mehr Schüler gibt, die ihren Kopf zum Denken verwenden und immer weniger oft grünlinken Zeugs nachplappern?

Politische Bildung - 

Es zeigt sich wieder einmal, wie wichtig Investitionen in politische Bildung sind und Kürzung darin gefährlich sind.

Der Populismus greift in unserer Gesellschaft und Politik um sich. Sich dessen zu bedienen, scheuen sich nicht einmal Vertreter einer sich als christlich bezeichnenden Partei.

Demokratie braucht klare, kluge und aufgeklärte Köpfe.

Da es hier mehrfach angesprochen wurde, möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, daß es der Dienstherr ist, der in letzter Konsequenz die Verantwortung trägt für den Schutz des Lehrpersonals, denn er hat die "Schutz- und Fürsorgepflicht" gem. Art. 33 Abs. 4 Grundgesetz.

Wir lesen in letzter Zeit leider immer mehr von Übergriffen, auch körperlichen Angriffen gegenüber Lehrer/innen und im letzten Jahr waren sehr viele davon betroffen, bundesweit. Die politische Verantwortung tragen die jeweiligen Landesregierungen.

Man sollte nicht vorschnell "Lehrerschelte" betreiben.