Eine Cannabispflanze

Ihre Meinung zu Lauterbach: Legalisierung von Cannabis verzögert sich

Eigentlich sollte die von der Ampel auf den Weg gebrachte Legalisierung von Cannabis noch in diesem Jahr in Kraft treten. Doch daraus wird nichts, wie Gesundheitsminister Lauterbach jetzt bestätigte.

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150 Kommentare

Kommentare

nie wieder spd

Alles, was sich Lauterbach und sein Ministerium dazu ausgedacht haben, sollte nicht nur verzögert, sondern in den Papierkorb verabschiedet werden. Am besten sofort. Denn es ist allerhöchsten ein Paradebeispiel für die deutsche Bürokratie und dafür, wie man es ganz bestimmt nicht machen darf.  

Und dann können sich diese Strategen eine einfacher umzusetzende Variante ausknobeln. Wie das besser gemacht wird, kann man sich ja in vielen Ländern ansehen. Da ist sicher auch eine Lösung dabei, die unbeschadet durch deutsche Bürokraten und die deutsche Bürokratie umgesetzt werden kann. Sicher auch noch bei der nächsten Gelegenheit.

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harry_up

Um Lauterbach und seinem Ministerum die Arbeit zu erleichtern:

An welchen Ländern sollte er sich am besten orientieren?

gelassenbleiben

die niederländische Variante fusst auf illegalen cannabis-anbau und handel, fördert also direkt Verbrechersyndikate, wäre keine Lösung, keine Ahnung auf was @nie wieder SPD hinauswill

nie wieder spd

„keine Ahnung“ 

Da sind sie mit dem Gesundheitsminister(ium) in guter Gesellschaft.

gelassenbleiben

sie haben keine Ahnung über alternativen, ich sehe keine Notwendigkeit dafür 

nie wieder spd

Es ist auch nicht meine Aufgabe Ahnung von Alternativen zu haben. Herr Lauterbach und seine Ministerialbeamten sind als Hochleistumgsempfänger bestens ausgestattet. Auch um sich Ahnung von überallher zu besorgen. 

Aber wenn Sie meine persönliche private Ansicht interessiert: Staatlich kontrollierter Anbau und Verkauf an Menschen ab 25 (wegen möglicher medizinisch begründeter Hirn - Entwicklungsstörungen) und freier Heimanbau ausschließlich für privaten Konsum in entsprechend geringer Menge. Der Straßenverkauf muss einerseits durch günstige Preise und hervorragender Qualität des staatlichen Produkts ausgetrocknet werden und andererseits durch konsequente Strafverfolgung, die dann aber auch stattfinden muss. Im günstigsten Fall muß auch in Bezug auf Alkohol ähnlich gehandelt werden. Schon allein weil Alkohol wesentlich gefährlicher ist.

0987654321

Die Niederlande sind in der Tat ein schlechtes Beispiel. Wo es wohl besser funktioniert: Kanada, Portugal, Spanien, Uruguay, einige Staaten der USA, auch unsere tchechischen Nachbarn sind wohl auf einem sinnvollerern Weg.

Vielleicht wird da noch was geändert, aber die bislang geplanten Regeln sind widersprüchlich und einfach unnötig kompliziert - teilweise kann man da von Verschlimmbesserung reden.

nie wieder spd

So genau kenne ich die Regelungen in anderen Ländern nicht, daß ich eine Empfehlung abgeben könnte. Ein Ministerium hat auch sicher ganz andere Möglichkeiten als ich, sich in allen Einzelheiten Expertise zu verschaffen. Deutschen Behörden steht übrigens völlig frei, eine noch bessere Lösung zu finden, als sie in anderen Ländern exerziert wird. Wichtig ist, dass der Staat die gesamte Lieferkette und die Qualität kontrollieren und Steuern einnehmen kann und angesichts der Gefahren für unter 25 - jährige dafür sorgt, dass diese Zielgruppe vom Erwerb ebenso ausgeschlossen ist, wie noch jüngere Menschen sowieso. Wenn dann die Gesetze dazu auch angewendet und durchgesetzt werden, sehe ich keine Probleme. Aber das ist ja in vielen Bereichen eine Schwierigkeit: Wir haben sehr gute Gesetze, die aber nicht angewendet werden. Warum auch immer. Bei den Problemen mit islamistischen und antisemitischen Umtrieben ist das gestern Abend bei „Maischberger“ wieder erschreckend klar geworden.

gelassenbleiben

So genau kenne ich die Regelungen in anderen Ländern nicht, daß ich eine Empfehlung abgeben könnte.

Sie haben keine Ahnung, aber hauptsache motzen?

harry_up

Das ist aber keine, Ihrem Kommentar entsprechend, zufriedenstellende Antwort. 

harry_up

"Alles, was sich Lauterbach und sein Ministerium dazu ausgedacht haben, sollte nicht nur verzögert, sondern in den Papierkorb verabschiedet werden. Am besten sofort. Denn es ist allerhöchsten ein Paradebeispiel für die deutsche Bürokratie und dafür, wie man es ganz bestimmt nicht machen darf."

Ich bin WDR4-Hörer, da kommt iMeer ein Sketch "4 Felgen für ein Hallelujah"; dort heißt es von einem der Mitarbeiter immer:

"Jau, dat mach ich sofort - also morgen... also vielleicht!"

CoronaWegMachen

"... Alles, was sich Lauterbach und sein Ministerium dazu ausgedacht haben, sollte nicht nur verzögert, sondern in den Papierkorb verabschiedet werden ... "

Es gibt aber auch Ausnahmen ...

mic

Narzisstische Persönlichkeitsmerkmale gehören zur Persönlichkeitsstuktur von so gut wie allen Politikern. Ein Unfehlbarkeitsprinzip gehört dazu. Klassisch dafür ist der Satz einer sehr bekannten Politikerin: "Wir haben aĺes richtig gemacht, aber wir machen nicht mehr so." In der Cannabis-Geschichte haben schon alle verstanden, dass das alles ein totaler Fehler war. Vielleicht kann man doch den Quatsch komplett zurücknehmen statt hundertmal nachzubessern?

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saschamaus75

>> Vielleicht kann man doch den Quatsch komplett zurücknehmen statt

>> hundertmal nachzubessern?

 

Naa, im Artikel steht, der Bundestag wird es spätestens 15.12. entscheiden und spätestens(!) Weihnachten wird Kiffen dann komplett so NORMAL sein, daß es ab da halt eh niemanden mehr interessiert. -.-

 

CommanderData

Cannabis wird konsumiert mit oder ohne Legalisierung. Saufen, rauchen, spielen ... sind genauso Existenz-zerstörend. 

Cannabis war bis in die 1920er Jahre das legale Schmerzmittel der einfachen Bevölkerung. Außerdem wurden daraus Kleidung, Medikamente und Papier hergestellt. Erst als ein  US-Politiker namens Harry Anslinger das jahrhundertealte Medikament zusammen mit Hilfe von Religiösen einer Lügen- und Feindkampagne unterzog wurde es verboten. Es gab damals keinerlei Untersuchungen, die diese religiösen Lügen bestätigten. 

Ist wie bei der Homöpathie. Jahrhundertelang erprobt, aber Pharmakonzerne würde sie am liebsten verbieten lassen, damit Menschen nur noch Pharma-Produkte kaufen können. 

 

mic

Cannabis-Psychosen, Entwicklungsverzögerung bei Jugendlichen etc. Mit Religionen hat es nichts zu tun. Gift ist Gift. 

Sisyphos3

Ein Unfehlbarkeitsprinzip gehört dazu.

 

nur Politiker ?

mir schein da sind andere in unserer Gesellschaft auch betroffen

Egleichhmalf

>>Die inhaltliche Debatte dazu sei abgeschlossen, "auch wenn das Inkrafttreten nicht zum 1. Januar klappt", sagte der SPD-Politiker dem "Tagesspiegel". "Der Start in die Cannabis-Gesetzgebung wird gelingen."<<

Gottseidank! Dann steht ja endlich nichts mehr im Wege, sich legal den Verstand (soweit noch vorhanden) wegzukiffen. Eines der drängendsten Probleme dieser Zeit ist damit gelöst.

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Lichtinsdunkle

Man kann die Dinge auch künstlich dramatisieren..

Nicht jeder Kiffer kifft sich das Hirn raus, nicht jeder trinkt Alkohol bis zum sprichwörtlichen Erbrechen. 

Ich würde teilweise zustimmen, wenn ich mir den Zustand der jüngeren Generationen im Bezug auf Drogen so anschaue, das liegt aber nicht an den Mitteln selbst, das sollte man verstehen. Das deren Probleme dadurch natürlich nur verstärkt werden sollte ebenso offensichtlich sein.

Was mir jedoch gerade beim Cannabis Sorgen bereitet sind diese Varianten aus Übersee, hochgezüchtet bis zum äußersten oder der Straßenpusher, der irgendeinen Mist mit reinstreut. 

nie wieder spd

Wenn man bedenkt, dass viele Politiker der letzten Jahrzehnte sich ihren Verstand nicht weggekifft und trotzdem viel Murks fabriziert haben - siehe die gerade gerichtlich kassierten 60 Milliarden - , wäre ein Joint zur rechten Zeit vielleicht hilfreich.

proehi

„…Gottseidank! Dann steht ja endlich nichts mehr im Wege, sich legal den Verstand (soweit noch vorhanden) wegzukiffen. Eines der drängendsten Probleme dieser Zeit ist damit gelöst.“

+

Ich denke, es steht auch jetzt schon nichts mehr im Wege, sich mit ungeprüftem illegalem Stoff den Verstand wegzukiffen oder legal mit Alk wegzuballern. Mein Restverstand lässt mich sogar vermuten, dass gut gestaltete legale Wege diese Gefahr verringern können.

Sonic0675

"Gottseidank! Dann steht ja endlich nichts mehr im Wege, sich legal den Verstand (soweit noch vorhanden) wegzukiffen. Eines der drängendsten Probleme dieser Zeit ist damit gelöst."

Ja, wieso denn nicht? Es ist ja auch legal, sich den (soweit noch vorhandenen) Verstand wegzusaufen. 

Eine Stigmatisierung des Nervengiftes, angelegt an den Cannabiskomsums, würde "eines der drängensten Probleme dieser Zeit" lösen. Namentlich: schwerste gesundheitliche Schäden, Gewalt in Familien, "Unfälle" im Straßenverkehr...

Möbius

Und wie sehr sich alles erst verzögern wird wenn Cannabis tatsächlich legalisiert ist …:-) 

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Wolfes74

Naja, viele Experten raten ja, dass man den Alltag etwas entschleunigen sollte. Weitere Nebenwirkung von Cannabiskonsum ist Verringerung von Aggressionspotenzial, was vielen aktuell gut tun würde. Und zu guter Letzt, ein bedröhntes Volk  neigt weniger zum Aufruhr. Eine Weisheit, die die Herrschenden schon seit tausenden Jahren zu nutzen wissen.

Kristallin

Oh Schizophrenie wird genau so durch Alkohol getriggert!

Und ganz nebenbei sind Gewalttaten unter Alkoholeinfluss zahlenmäßig haushoch anderen Drogen ünerlegen.

Wie viele Misshandlungen und Femizide geschehen unter Alkoholeinfluss....

Aber ist ja anscheindend komplett egal......

Mega

Sie haben recht, deshald sind wir Deutsche auch standhafte Bier- und Weintrinker und das bis in nobelsten Gesellschaftskreise. 

proehi

… standhaft, naja.

harry_up

Wenn man "beständige" Wein- und Biertrinker sagen würde, ließe das noch ein wenig Interpretationsspielraum. :-)

Möbius

Apropos Verringerung von Aggressionspotential: 

Vielleicht will Lauterbach deshalb die Legalisierung noch vor der nächsten Kabinettsklausur im Schloss Meseberg durchsetzen … :-) 

saschamaus75

>> Vielleicht will Lauterbach deshalb die Legalisierung noch vor der nächsten

>> Kabinettsklausur im Schloss Meseberg durchsetzen …

 

Ähh, Sie haben aber schon mitbekommen, daß Lauterbach derjenige ist, welcher die Legalisierung eigentlich verhindern will? oO

 

draufguckerin

Raten Sie auch zur rezeptfreien Abgabe von Tranquilizern? Wenn nicht, warum nicht?

Lichtinsdunkle

Musste schon schmunzeln. :)

Ich würde Geld dafür bezahlen eine Bundestagsdebatte zu sehen, in der vorher diverse Cannabisprodukte konsumiert wurden. 

Möbius

Einfach mal bei Phoenix reinschauen … 

werner1955

verzögert sich.

Sehr gut. ich persönlich würde diese Drogen überhaupt nicht freigeben und Alk und Taback weiter massiv einschränken. 

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harry_up

Das Rad mit Alkohol und Tabak lässt sich sicher nicht zurückdrehen; das mit Cannabis allenfalls noch anhalten.

Jimi58

Tja, bei Tabak, Alk und spielsucht läßt sich sehr gut Geld verdienen.

werner1955

Dann kann die Ampel ja mit dem canabis zusammen die 60 Mrd dort kassieren. 

harry_up

Jau, ich tu ja schon was ich kann. :-)

Nur Spielen&Wetten sind nich mein Ding.

JM

Was für ein Glück

Legalisieren einer Droge heißt für mich : Versagen des Staates.

Bin 65 Jahre, brauchte das Zeugs bis heute nicht. 

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NieWiederAfd

Dann hat der Staat also bei Alkohol und Nikotin durch die Legalisierung schon seit Jahrzehnten und Jahrhunderten das Versagen des Staates belegt? 

JM

überlegen Sie einmal durch welchen Staat und unter welchen Umständen Alkohol und Tabak legalisiert wurden

nie wieder spd

Natürlich möchte ich Ihnen nicht zu nahe treten, aber wer weiß, was aus Ihnen hätte werden können, wenn sie es genutzt hätten?

JM

Vielleicht das selbe wie meinem Freund. Mit 15 Jahren das erste mal probiert, mit 28 Jahren haben wir in wegen seiner Drogensucht beerdigt.

Left420

"Mit 15 Jahren das erste mal probiert, mit 28 Jahren haben wir in wegen seiner Drogensucht beerdigt." - Hierbei spielt aber denke mal mehr als nur Cannabis eine Rolle... 

Das Risiko, aufgrund einer Überdosis Cannabis zu versterben, sei zu vernachlässigen, schlussfolgert das Forschungsteam. Selbstverletzungen, Unfälle und der Einfluss von Cannabis auf das Herz-Kreislaufsystem könnten das Sterberisiko jedoch erhöhen. Q: https://www.drugcom.de/news/kann-cannabis-toedlich-sein/

Todesfälle aufgrund einer Überdosierung von Cannabis träten anders als beim Konsum von
Opiaten und Alkohol nicht auf.  Q: https://www.bundestag.de/resource/blob/919128/de9797203ab7fbcf6b895d79a…

JM

ja, aber Cannabis ist und bleibt eine Einstiegsdroge

Left420

Wenn Sie mir hierfür ein wissenschaftlichen Fakt erbringen können, wären Ihnen bestimmt ganze viele Dankbar. Ich glaube zu wissen, das hierfür keine einzige Studie existiert dies zu beweisen.

artist22

"ja, aber Cannabis ist und bleibt eine Einstiegsdroge" Bei gesunden Menschen aber auch eine Ausstiegsdroge im Gegensatz zu legalem Alkohol.

Ich bin vor 60 Jahren aus Cannabis schnell ausgestigen, um bei LSD einzusteigen. Danach bin ich noch schneller dort ausgestiegen, nachdem mir das bewusstseinsverändernde Potential zu gefährlich erschien.

Zur Zeit steige ich alle Wochen mal in Wein, Eierlikör oder Bier ein und wieder aus. Keine besonderen Vorkommnisse ;-)

Sonic0675

Eine Einstiegsdroge für was?

Ich konsumiere seit 30+ Jahren! Eigenstiegen bin ich mit Alkohol und Tabak. Bis jetzt verspürte ich nicht den Drang mir ne Giftspritze zu setzen oder Crack zu rauchen! Eher im Gegenteil! Ich kiffe lieber, als mir die Nebenwirklungen von Alkohol anzutun.

Kristallin

Dass Menschen an ihren schweren Sucherkrankungen versterben passiert leider immer wieder.

Nur sind diese schwererkrankten Menschen meistens keine reinen Kiffer, oder wollten viel mehr als THC odef Alkoholrausch.

harry_up

So etwas ist wirklich tragisch. 

Und nein, so etwas sollte man auch nicht ansatzweise mit der "schlimmen Kindheit " begründen, wie das häufig geschieht. 

eine_anmerkung. .

Ich frage mich ob wir nicht wichtigere Themen haben und warum, trotz entschiedener Warnungen von kompetenten Interessengruppen, die die Auswirkungen kompetent beurteilen können, immer noch von der Ampel an diesem Gesetz festgehalten wird? 

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Left420

"trotz entschiedener Warnungen von kompetenten Interessengruppen" - und die wären?

Ja das Jugendliche und Heranwachsende dadurch Schaden erleiden, ist klar, wie bei Alkohol. Lustigerweise darf man in Deutschland bereits mit 14 legal trinken. Wo sind da die kompetenten Interessengruppen?

"Ich frage mich ob wir nicht wichtigere Themen haben" - Diese Thematik gibt es schon nun knapp seit 10 Jahren hier in Deutschland und die Verbote haben nichts gebracht

eine_anmerkung. .

>>""trotz entschiedener Warnungen von kompetenten Interessengruppen" - und die wären?"<<

Vielleicht einfach mal den Bericht lesen?

Left420

Sind das die gleichen Experten, welche es ok finden wenn jährlich gut 50.000 Menschen an Alkohol sterben?

Warnen diese vor den Risiken auch bei Alkohol oder nur vor Cannabis. 

Ich will Cannabis hier nicht als ein Wunderallheilmittel ohne Konsequenzen hinstellen, denn der Konsum birgt Gefahren! Jedoch ist Cannabis bereits in der Gesellschaft angekommen und die Verbote haben nichts gebracht. Wir müssen nunmehr schauen, wie man das kontrolliert macht und die Gruppen davor schützt, welche einen erheblichen Schaden (also Kinder/Jugendliche) erhalten. Dazu gehören auch richtige Aufklärkampagnen, wie damals mit Alkohol und "Kenn dein Limit".

Möbius

Die Ampel braucht halt auch mal ein Erfolgserlebnis …

Blumenkohl

Ich verweise auf die Richtlinien dieses Forums, Aussagen mit Quellenangaben zu versehen.

Welche "kompetenten Interrensgruppen" meinen Sie? Menschen wie unsere alte "Drogenexpertin" Marlene Mortler? (https://youtu.be/Yd2bYRKuYfo?si=qk2S6IELMMGuDpNp)&nbsp;

Nun zu tatsächlich kompetenten Forschungen und einem der größten Themen: Psychosen.

Ich verlinke Ihnen ein Review dazu: 

https://www.thelancet.com/article/S2215-0366(19)30086-0/fulltext&nbsp;

Cannabis wird von einem großen Teil der Bevölkerung konsumiert. Das ist Fakt.  (https://de.statista.com/themen/8834/cannabis-in-deutschland/#topicOverv…

Dieses Gras ist jedoch nicht kontrolliert, und wird immer häufiger mit sog. Syntehtischen Cannabioiden (z.B. K2) versehen, welche viel kritischer und Gefährlicher als THC sind. (https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0024320513005523). Eine Legalisierung würde den Konsum  viel sicherer machen, und ist deshalb ein wichtiges Thema. 

Adeo60

Die Cannabis Legalisierung sollte nicht verzögert, sondern gestoppt werden. 

4 Antworten einblenden 4 Antworten ausblenden
eine_anmerkung. .

Da sind wir ja mal einer Meinung (wie selten zugegebenermaßen).

Möbius

Ja, da kann ich Ihnen endlich mal vorbehaltlos zustimmen! 

draufguckerin

Stimme Ihnen zu. Ich habe zuerst von Herrn Lauterbach viel gehalten, aber mit der Legalisierung von Cannabis hat er sich total vergaloppiert. Ich hoffe, sein Gesetzentwurf verschwindet im Orkus der Geschichte, auf Nimmerwiedersehen.

CoronaWegMachen

Auch für medizinische Anwendungen ... ? ...

D. Hume

Dass das Spießbürgertum gegen eine Legalisierung ist, wird hier gleich mit den alten Mythen wieder aufgewärmt. Zum Glück ist es wirklich ausdiskutiert. Wen es stört kann ja nächstes Jahr wieder zur größten Drogenparty der Welt fahren und sich das Leben interessanter machen: das Oktoberfest.

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eine_anmerkung. .

Was hat das mit "Spießbürgertum" zu tun und Ihr Grüner Freund in Bayern hat sich mit der Oktoberfestanalogie selbst ist aus katapultiert wie wir wissen (klasse).

D. Hume

Ich habe keine Ahnung wen Sie da meinen. Ich habe keine Freunde in Bayern.

NieWiederAfd

Ganz ausdiskutiert ist es nicht. 

Was die Einschätzung des Oktoberfestes betrifft, stimme ich Ihnen zu.

draufguckerin

Wenn der Schutz unserer Kinder vor Cannabis-Konsum spießig ist, dann lasse ich mich gerne Spießbürgerin nennen.

D. Hume

Wer gefährdet denn Kinder?

Left420

"Wenn der Schutz unserer Kinder vor Cannabis-Konsum spießig ist, dann lasse ich mich gerne Spießbürgerin nennen." - Werden diese aktuell gut genug geschützt Ihrer Meinung nach? Welche Gefahren sollten ausgehen bei einer Legalisierung, wo es natürlich weiterhin illegal ist als Kind/Jugendlicher Cannabis zu besitzen/konsumieren.

proehi

Sie haben sicherlich mitbekommen, dass die Legalisierung ganz besonders den Schutz von Kindern und Jugendlichen vor Cannabis zum Inhalt hat. So gesehen müssten Sie als Spießbürger ja regelrecht für diese Legalisierung sein, weil es einen besseren Schutz der Jugend als jetzt vorsieht.

Kristallin

Sie schützen Ihre Kinder und Enkel nicht vor Cannabis!

Jugendliche kennen oft bessere "Quellen" als Erwachsene, das ist Realität.

91541matthias

Gute Nachricht..als Psychiatriepfleger erlebe ich täglich Cannabis - Psychotiker..

Wir haben schon Alkohol und Nikotin als legale Drogen, die viel Elend bringen, da braucht man keine weitere mehr.

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draufguckerin

Richtig. Ich frage mich auch, ob die Cannabis-Freigabe nur der Kostenentlastung des Gesundheitssektors dienen soll.

Käme dann ein Süchtiger, Kiffer z.B., zum Arzt und wollte einen Entzug machen, welche Antwort bekäme er?  Vielleicht"Was wollen Sie? Cannabis-Entzug machen? Brauchen Sie doch nicht. Einfach weitermachen, ist doch erlaubt ..."

Left420

"Käme dann ein Süchtiger, Kiffer z.B., zum Arzt und wollte einen Entzug machen, welche Antwort bekäme er?" - Die gleiche wie wenn ein Alkoholkranker um Bitte hilft, davon gehe ich doch aus.