Ein leeres Gleis am Münchner Hauptbahnhof während des GDL-Warnstreiks.

Ihre Meinung zu GDL-Streik: Notfahrplan läuft laut Bahn stabil

Der bundesweite Warnstreik der Lokführergewerkschaft GDL trifft vor allem Pendler: Stellenweise fährt laut Deutscher Bahn so gut wie nichts - obwohl der Notfahrplan stabil angelaufen sei.

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97 Kommentare

Kommentare

Gregory Bodendorfer

Der Patient liegt "stabil" auf der Intensivstation.

So interpretiere ich die Überschrift.

Nun gilt es, die Bahn, mit allem was dazu gehört, fit zumachen für die Zukunft.

U.a. gehören da auch faire und aussagekräftige Löhne dazu. 

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Sokrates

Was wäre ihrer Ansicht nach ein fairer und aussagekräftiger Lohn?

werner1955

U.a. gehören da auch
Das meiner Meinung nach die Kunden und Nutzer mehr Kosten für die Bahan tragen sollten. 

rimitino

Hier sind nicht nur Entlassungen in den allerhöchsten Etagen zwingend, sondern radikale Neuordnungen in den höchsten Etagen lebensnotwendig, ansonsten geht schon morgen alles den Berg herunter, hinein in den Kollaps!

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werner1955

in den höchsten Etagen lebensnotwendig?

Und dann, fahren die Züge auf maroden Gleisen pünktlich und die Mitarbeiter werden wertgeschätzt vom den Kunden? 

odiug

Och, die kleine Gewerkschaft wird es schon schaffen, die Bahnkunden zu verprellen. Ist doch erst der Anfang. Die ziehen das nun bis Weihnachten durch und fühlen sich dabei auch noch richtig gut. Ich gönne allen Bahnbediensteten bessere Gehälter, aber weniger Arbeitsstunden zu verlangen ist in Anbetracht des Fachkräftemangels eine richtige Unverschämtheit.

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CoronaWegMachen

"... aber weniger Arbeitsstunden zu verlangen ist in Anbetracht des Fachkräftemangels eine richtige Unverschämtheit ... "

Der Fachkräftemangel (keine Lokführer/innen) besteht bei der Deutschen Bahn AG deswegen, weil das Management der Deutschen Bahn AG ganz besonders dafür Sorge trägt das ein Anwerben von pot. Lokführer/innen mit lukrativen Angeboten so gut wie 0 stattfindet und somit auch kein Personal eingestellt / ausgebildet wird.

moas

Wahrscheinlich kommt sogar jeder Zug des Notfahrplans pünktlich*!

(Züge des Notfahrplans gelten als unpünktlich, wenn sie ausfallen – DB (oder so ähnlich))

Democritus

Ich hoffe, dass bald KI oder autonomes Fahren bei der Bahn Einzug hält. Nur dann sind diese überbezahlten Lockführer mit ihren maßlosen Forderungen Geschichte.

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schabernack

➢ Ich hoffe, dass bald KI oder autonomes Fahren bei der Bahn Einzug hält. Nur dann sind diese überbezahlten Lockführer mit ihren maßlosen Forderungen Geschichte.

Sicherheitsaspekte sind egal, Hauptsache keine Lokführer mehr. Besonders sinnvoll beim großen Mischverkehr auf Deutschen Gleisen vom Klüttenzug bis zum ICE auf den gleichen Trassen.

Left420

"überbezahlten Lockführer" - Naja die suchen noch viele Kollegen, werden Sie doch Teil dieser Elite von überbezahlten Lockführern... 

R A D I O

Der User hat nicht geschrieben, was die Lokomotivführer verdienen, hat keine Zahlen genannt, keine Besoldungsgruppen, keine Zulagen und Sonderzahlungen, keine Arbeitszeiten, nix. Aber dies, obwohl er weiß, dass die zu viel verdienen. Ich kratz mich am Kopf.

Alter Brummbär

Na wenn die so überberbezahlt sind, wo bleiben die ganzen Bewerbungen?

Bernd Kevesligeti

Was bedeutet denn bei Ihnen überbezahlt ? Und was denn unterbezahlt ? Gibt es gar nicht. Und Vorständler mit dem fast hundertfachen an Vergütung wie ein Bahner sind sicher nicht überbezahlt ?

FakeNews-Checker

"Stellenweise  läuft  so  gut  wie  nichts,  aber  der  Notfallplan  ist  stabil  angelaufen".  Mit  so  einer  Logik  fährt  die  Bahn-Mobilitätslotterie  schon  seit  Jahren,  falls  sie denn  überhaupt  mal  fährt.   Diesen  Verein  kann  man  vergessen.  Reine  Zeitverschwendung.

FakeNews-Checker

Und  wenn  alle  Bahn-Branchen  dann  mal  fertig  sind  mit  ihren  nacheinander  Streiks,  wären  da  noch  die  4  Pannen-Jahreszeiten  Frühjahr,  Sommer,  Herbst  und  Winter  zu  beachten.    Für  dieses  ganze  Bahn-Desaster  ist  sogar  das  49  Euro-Ticket  zu  viel  bezahlt  und  raus  geschmissenes  Geld  für  die  Katz. 

Werner40

Weselsky sollte sich pragmatisch verhalten. 11% plus und €2850 sind eine gutes Verhandlungsangebot. In Zeiten von Vollbeschäftigung ( Rekord von 46 Millionen Beschäftigten ) ist eine Arbeitszeitverkürzung kein Thema. 

FakeNews-Checker

Schon  lange  ist  die  Bahn  nicht  mehr  für  die  Kunden  da,  sondern  die  Kunden  sind  mittlerweile  für  die  Bahn  zum  Verschaukeln  da  und  um  mit  den   Kunden  nach  Belieben  und  Gutdünken  zu  verfahren,   wobei  auch  das  Verfahren  an  der  Tagesordnung  ist,  wenn  die  Bahnnutzer  nach  Hamburg  wollen,  aber  vor  lauter  Baustellen,   Umleitungen   und  sonstigem  Bahn-Chaos   in  Hannover  landen.    So  ein  Verein   ist  nicht  mal  mehr  49  Euro  im  Monat  wert.   Reine  Zeitschwendung  und  zum  Vergessen.

Naturfreund 064

Habe gerade einmal nachgeschaut, R8 Stuttgart nach Würzburg und umgekehrt, laufen alle Züge stündlich ganz normal.

FakeNews-Checker

An  diesem  und  all  dem  anderen  Bahn-Desaster  sieht  man,  daß  das  49  Euro-Ticket   die  Kunden-Situation  sogar  noch  verschlechtert  hat.  Denn  von  Rechts  wegen  hätte  die  Bahn  die  Mobilität  der  Kunden  durch  Sammel-Großtaxen  sicherzustellen,  anstatt  nach  Gutdünken  und  Bahn-Belieben  die  Kunden  in  irgendwelche  Notfallzüge  hineinzustopfen,  auf  die  nun  die  Kunden  viele  Stunden  lang  warten  sollen in der steten Ungewissheit,  ob diese Züge dann wirklich fahren.  Die Bahn ist und  bleibt ein No-Go  für Mobilität und weder 49 Euro noch Milliarden Staatssubventionen wert.

FakeNews-Checker

Wer  sich  auf  die  Bahn   als  Kunde   verläßt,  der  ist   nicht  erst  seit  heute  von  der  Bahn  verlassen  und  kann  bei  einem  Arbeitsvertragsabschluß  sich  vom  neuen  Chef  gleich  ein  Bündel  Abmahnungen  wegen   notorischer   Unpünktlichkeit  und  Arbeitskraft-Totalausfall  in  Serie  auf  Vorrat  mitgeben  lassen.  Das  erspart  dem  Chef  eine  Menge  Briefporto,  Arbeitsaufwand  und  falsche  Illusionen,   daß  er  mit  der  neuen  Arbeitskraft  etwas  anfangen  könnte,  solange  es  die  Bahn  noch  gibt.

CoronaWegMachen

Aus dem Bericht " ... Von Ein-Stunden-Takt bis "so gut wie nichts ..."

Das Management der Deutschen Bahn AG muss jetzt schnell sehen das der Streik und die Zeit gut ist um die vielen Baustellen fertig zu stellen. Wie bekannt müssen eh immer Strecken / Streckenteile gesperrt werden.

Je schneller die Baustellen fertig werden um so weniger Streckensperrungen wg der Baustellen  wird es in der Zukunft geben. Das ist gut.

bolligru

Bahnstreik?

Ich fahre niemals mit der Bahn, Straßenbahn oder dem Bus, außer.... ich fahre mit dem Auto.