König Charles kann an seinem Geburtstag zufrieden auf sein erstes Jahr auf dem Thron zurückblicken. Die ersten großen Herausforderungen seiner Amtszeit hat er erfolgreich gemeistert. Von Gabi Biesinger.
Es ist im Protokoll nicht vorgesehen, dass der Gratulant aus einem Internetforum den König duzt. Das gilt vielmehr als schwere Entgleisung bei den Umgangsformen.
Nur so nebenbei …
Wer weiß? Vielleicht sagte ja Charles zu dem Foristen "you can say you to me".
Das würde natürlich alles ändern … :-)
Aber immerhin hat er das "Du" mit großem "D" geschrieben.
Wenigstens etwas …
. wird 75 Jahre alt.
Herzlichen Glückwunsch und alle gute den Menschen im freien Land GB.
Für den Chef eines jahrhundertelang weltweit bekannten und gefürchteten verbrecherischen Familienclans ist das doch ein bisschen zuviel Lobhudelei.
Über die ganzen Jahrhunderte wechselten die Familienclans welche den König "stellten" des öfteren!
In Europa gehören im Endeffekt seit tausend Jahren alle zum gleichen Clan.
Das kann man durchaus so stehen lassen.
Allenthalben wird rumgemacht von wegen Kolonialismus und dessen Aufarbeitung.
Die britische Monarchie scheint davon ausgenommen, was wohl mit deren „Erbschuld“ passiert ist?
Oh, da würde ich nicht zu laut tönen, sonst heisst es gleich wieder: Deutschland ist Schuld. Seit Anfang des 18. Jahrhunderts ist die britische Monarchie wesentlich mehr deutsch als britisch.
"jahrhundertelang weltweit bekannten und gefürchteten verbrecherischen Familienclans" - Ja. Nennen Sie mir einen Staat, eine Staatsführung, die nicht auf Kosten anderer, z.B. durch Ausbeutung, durch Eroberung/Kriegführung oder Unterdrückung groß geworden ist oder zumindest ihren Status der Freiheit bewahrt hat.
Allerdings fanden diese unter der britischen Krone statt und nicht z. B. unter irgendwelchen aktuellen Parteien.
Man könnte doch konsequenterweise die Monarchie dort abschaffen, deren komplettes „Tafelsilber“ verschachern und an ehemalige Kolonien als Reparationen auszahlen.
Da käme eine sehr ansehnliche Summe zusammen.
Eine glänzende Idee! Und so durchdacht …
"Man könnte doch konsequenterweise die Monarchie dort abschaffen, deren komplettes „Tafelsilber“ verschachern und an ehemalige Kolonien als Reparationen auszahlen."
Wie weit in der Geschichte wollen Sie zurückgehen?
Sollten sich die Schotten, Engländer, Waliser und Iren dann auch ihre von den Nordmännern (Dänen, Norwegern)/Wikingern eroberten Werte mit Zins und Zinseszins zurückholen? Erst im 12. Jahrhundert konnten sich die heute britischen Inseln nach und nach befreien.
Und was genau haben Sie ihm vorzuwerfen?
Klar kann man darüber diskutieren, ob die Monarchie noch zeitgemäß ist, persönlich sehe ich die Sache im Zusammenhang mit King Charles eigentlich eher locker. Schon alleine durch seinen Prominentenstatus ist Er nicht ganz ohne Einfluss, auch wenn Er keine politische Macht hat. Das kann Er durchaus auch bis zu einem gewissen Grad machen und Er macht es auch, so wie es ja auch im Artikel steht. Meiner Meinung nach ist Er dabei auch meisten fortschrittliche als die gewählten Politiker.
Auch wenn es in der Vergangenheit viele traurige Kapitel gibt, so möchte ich King Charles doch lieber nach dem was Er jetzt macht, also in der Gegenwart beurteilen. Hier liegt Er im Zusammenhang soziales Engagement und Nachhaltigkeit durchaus richtig.
Aus vielen Kommentaren spricht die typische deutsche Miesepetrigkeit. Die Deutschen werden den Stolz der Briten auf ihr Könighaus und das damit verbundene Nationalbewusstsein nie verstehen. Ich habe in London gelebt (und gearbeitet) und habe einen familiären Teil deutschstämmige Briten. Das Könighaus hat für die meisten Briten Verbindendes und sie würden nie darauf verzichten wollen. Das wird man in D nicht verstehen. Vielleicht so ein bisschen wie der Mops-Vergleich des Loriot: Ohne (britisches Könighaus) ist zwar möglich, aber sinnlos.
"Das Könighaus hat für die meisten Briten Verbindendes und sie würden nie darauf verzichten wollen"
Nach der letzten Umfrage im Oktober sind nur 52% der Briten der Meinung, dass es gut ist, eine Monarchie zu haben. Vielen sind unentschieden oder sie sind dagegen.
"Das Könighaus hat für die meisten Briten Verbindendes und sie würden nie darauf verzichten wollen. Das wird man in D nicht verstehen. Vielleicht so ein bisschen wie der Mops-Vergleich des Loriot: Ohne (britisches Könighaus) ist zwar möglich, aber sinnlos."
Das glaube ich sofort. Soweit ich weiß, gibt es auch eine Minderheit von Monarchie-Ablehnern, aber die werden - typisch britisch - toleriert und belächelt.
Es ist interessant, wie respektvoll und freundlich die heutigen Machthaber der ehemaligen Kolonien die Mitglieder der britischen Königsfamilie begrüßen.
"Das Könighaus hat für die meisten Briten Verbindendes und sie würden nie darauf verzichten wollen. Das wird man in D nicht verstehen. Vielleicht so ein bisschen wie der Mops-Vergleich des Loriot: Ohne (britisches Könighaus) ist zwar möglich, aber sinnlos."
Das glaube ich sofort. Soweit ich weiß, gibt es auch eine Minderheit von Monarchie-Ablehnern, aber die werden - typisch britisch - toleriert und belächelt.
Es ist interessant, wie respektvoll und freundlich die heutigen Machthaber der ehemaligen Kolonien die Mitglieder der britischen Königsfamilie begrüßen.
Den Deutschen wurde und wird doch jegliches „Nationalbewusstsein“ konsequent madig gemacht und abtrainiert und durch forcierte Selbstverleugnung oder gar Selbsthass ersetzt.
Das kann man also so gar nicht vergleichen.
König Charles III. wird 75 Jahre alt
schön für ihn hoffentlich bleibt er gesund und munter
Happy Birthday Charles.
Ein humorvoller Nachkomme des ehemaligen Saxe-Coburg and Gotha Adelsgeschlecht.
Seine Aktionen für nachhaltiges Wirtschaften und Ökologie sind wirklich etwas Besonderes. Dieses Engagement dafür finde ich beim BuPrä nicht. Und trotzdem wünsche ich mir keine Monarchie: zu pompös, übertrieben. Trotzdem Happy Birthday
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