König Charles kann an seinem Geburtstag zufrieden auf sein erstes Jahr auf dem Thron zurückblicken. Die ersten großen Herausforderungen seiner Amtszeit hat er erfolgreich gemeistert. Von Gabi Biesinger.
Happy Birthday Charles!
Happy Royalist!
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag! Und bitte nicht unterkriegen lassen, beim Klimaschutz und der Unterstützung armer Menschen!🍀
King Charles III., wohl nach Franziskus’ päpstlichen testis, das zweit “wichtigste“ in der Welt.
"Salutschüsse zur Feier des Tages"? Bei Charles III. wäre es angemessener, englische Langbogenschützen würden zum Einsatz kommen. Werden weniger Naturvögel erschreckt und kaum Feinstaub in die Luft geblasen. Dann bitte zum 76., Majestät. Oder sollte etwa das Parlament oder die demokratische Regierung die Entscheidungskompetenz darüber besitzen? Verstehe ich zu wenig von.
„Salatschüssel zur Feier des Tages“, besser?
Ich bin Ihnen mit den Salatschüsseln schon zuvorgekommen, siehe meine Kontemplation von 17:22 Uhr.
Über so viel Wertschätzung wird sich der König sicherlich freuen.
Nur gibt es heute kaum mehr Männer, die das beherrschen.
Naja, das mit den Vögeln und Feinstaub, da haben Sie ja recht. Aber Langbogen machen kein schönes Bumm!
Die Pfeile können ein Pfeifen von sich geben, gibt welche, die kräftig heulen können. 1.000 Bogenschützen könnten im Abstand von 3 Sekunden, jeder 10 Pfeile, verschießen, macht 10.000 Pfeile mit Pfiff und Geheul über insgesamt 30.000 Sekunden, ist ein Schau- und Hörspiel über mehr als 8 Stunden (wenn ich richtig liege). Sollten die Briten unbedingt ausprobieren. Uberm Kopf vom König, wenn er möchte.
"Politische Einmischung steht dem Monarchen als Staatsoberhaupt natürlich nicht zu"
Heute nicht mehr. Der 'muss' jetzt stattdessen offenbar genauso wie die übrigen 'Normalsterblichen' in der Bevölkerung eine gehörige Menge an Zumutungen von Seiten der Regierungsverantwortlichen hinnehmen, hinter dem auch er nicht wirklich steht: "Etwa als er kürzlich seine erste Regierungserklärung als König im Parlament abgab. Charles musste die Rede von Premierminister Sunak vortragen, die die Ankündigung von Öl- und Gasbohrungen in der Nordsee enthielt, was dem eigentlich grün gesinnten König gewiss nicht zusagte. Anmerken konnte man ihm das nicht".
Da ist es immerhin gut, dass er diese Zumutungen nicht widerspruchlos hinnimmt, sondern tut, was noch in seiner Macht steht: "Der König scheut sich nicht davor, klar zu machen, wo seine Haltung sich von der der Regierung unterscheidet".
Und dass er ihnen (den Normalsterblichen in der Bevölkerung) ab und zu Anlass zum gemeinsamen Feiern bietet. Glückwünsche.
"Da ist es immerhin gut, dass er diese Zumutungen nicht widerspruchlos hinnimmt, sondern tut, was noch in seiner Macht steht: "Der König scheut sich nicht davor, klar zu machen, wo seine Haltung sich von der der Regierung unterscheidet"."
Das ist dann wirklich mal selbstgewählte cancel culture. Er scheut sich nicht vor politischen Gegnern, sondern davor seine Legitimität zu verspielen. Wenn er wirklich Politik machen will muss er sich für die Abdankung entscheiden.
"Wenn er wirklich Politik machen will muss er sich für die Abdankung entscheiden"
Muss er nicht. Und was verstehen Sie überhaupt unter 'Politik machen'?
Primeminister werden vielleicht.
Aber wozu in dem Alter? Der Weg von Parteieintritt, Wahlkampf usw.
Der wurde für seine "Rolle" erzogen, will sie ausfüllen und gut iss.
"Der König scheut sich nicht davor, klar zu machen, wo seine Haltung sich von der der Regierung unterscheidet".
und ich dachte so was wäre im Verboten !
„König Charles kann an seinem Geburtstag zufrieden auf sein erstes Jahr auf dem Thron zurückblicken.“
Ja, das kann er! King Charles hatte auch Jahrzehnte auf das Amt der Königswürde warten müssen. Was für eine Geduld er aufbringen musste, ist bewundernswert! Deshalb denke ich auch, dass er ein guter besonnener König bleiben wird.
Da er ein geduldiger Mensch ist, wird er lange König bleiben, schätzungsweise bis er 160 wird. Viele Salatschüssel, viele Artikel, viele Wünsche.
Ungeduld hätte bedeutet, dass er den Tod seiner Mutter herbeisehnt. Er mag ja vielleicht nicht das allerherzlichste Verhältnis zu seiner Mutter gehabt haben, aber dass er sich ihren Tod gewünscht hätte, wage ich sehr zu bezweifeln. ;)
Die Autorin ist m. E. eindeutig eine (heimliche?) Leserin diverser dieser skurrilen Klatsch-Blättchen.
Was ich von der Monarchie allgemein und von der britischen im Detail halte, schreibe ich hier besser nicht noch mal.
Sie halten nichts von Monarchie und noch weniger von der britischen?
Aber Sie haben den Artikel gelesen und sich die Mühe gemacht, ihn abfällig zu kommentieren.
Sehr konsequent.
Das ist manchmal wie bei einem Unfall, schrecklich anzusehen und man guckt trotzdem hin.
Aber falls es sie tröstet, das Lesen bzw. Überfliegen des Artikels habe ich irgendwo mittendrin abgebrochen.
Ob König in London oder Bundespräsident in Berlin Beide sind Winke beide jhaben in der Tagespolitik nichts zu bestimmen.
Was meinen Sie mit Winke? Grüßgott-August?
aber beide sind durchaus sinnstiftend für ihre Völker
>>>Die Autorin ist m. E. eindeutig eine (heimliche?) Leserin diverser dieser skurrilen Klatsch-Blättchen. >>>
In denen gehts um Klatsch und teils erfundene "Familenskandale", steht im TS Artikel nix von!
Sicherlich eine Zuspitzung meinerseits.
Dies aber ganz bewusst, denn das was ich von Artikel gelesen habe, war die reinste Lobhudelei.
"Was ich von der Monarchie allgemein und von der britischen im Detail halte, schreibe ich hier besser nicht noch mal."
Im King Charles-Sinne: "Sniff!" -:)
Es wäre besser gewesen, wenn gleich einer von Queen Elisabeths Enkeln dieses Amt angetreten hätte. Weil bei Charles offenbar die Dienstjahre nun rückwärts bis zum Renteneintrittsalter verlaufen.
Mit den Enkeln meinen Sie hoffentlich nicht den Enkel Harry? Ich habe aus purer Neugier sein Buch gelesen und war angewidert, als was für ein von Neid geleiteter, sich selbst bemitleidender Kleingeist er sich dargestellt hat. Wäre ich Britin, würde ich lieber die Monarchie abgeschafft sehen, als diesen Enkel auf dem Thron.
Als Deutsche bin ich ohnehin gegen eine Monarchie.
Harry? Der nächste Thronebe ist William der große Bruder, sollte er nicht viel zu früh versterben oder gar auf den Thron verzichten.
Ja, das weiss ich, und in diesem speziellen Fall wohl ein Glück für die Briten, dass die Thronfolge so geregelt ist, aber der Forist schrieb von " einer der Enkel von Queen Elisabeth II."
William ist ja Einer der Enkel.
Und dann gibts noch X Enkel.
Dieser Harry hat sich doch eh zurückgezogen......und dass Sie dessen Buch gelesen haben.... nun ja die Neugier kann ich nicht so nachvollziehen.
Ich lese viel aus reiner Neugier. Nicht zu meinem Schaden.
Ja, wirklich beeindruckend. König sein. Das macht ihm bestimmt niemand so schnell nach. Man muss diesen Mann einfach bewundern.
Wenn man von "Gottes Gnaden" per Geburt König wird, ist das nicht unbedingt bewundernswert.
➢ Das macht ihm bestimmt niemand so schnell nach.
King Charles ist Rekordkönig. Nie war ein König bei Königsbeginn so alt wie der ewige Prince Charles. Das macht ihm tatsächlich so schnell niemand nach.
Die bissige Ironie Ihres Beitrags finde ich zwar hervorragend, aber leider bemerkt diese offensichtlich nicht jeder.
Ist letztlich auch nur ein Job. Den man gut oder schlecht machen kann.
"Charles ist sehr stolz, dass er auch mit jetzt 75 Jahren noch in dieselben Uniformen passt, wie mit 21 Jahren."
Respekt! Allerdings würde ich nur sehr ungerne Kleidung tragen, die deutlich älter ist als 50 Jahre. Andererseits ist das gelebte Nachhaltigkeit.
Herzlichen Glückwunsch!
Das Tragen der alten Klamotten kompensiert bestimmt seinen Flugzeug- und Karavanne-fahrend-bedingten CO2-Abdruck. Nicht.
Das Schlitzohr (I'm sorry, Your Majesty, Your Highness - and other similarities) war beim Schneider um die Ecke, nach Mitternacht, hat den verpflichtet, zu schweigen.
müssen wir eigentlich alles nach dem CO2-Abdruck bemessen?
Dann sollte eigentlich jeder zuhause bleiben, außer zur Arbeit oder zum Einkaufen..
Na dann willkommen in der Mitte von 70, aber braucht man heute eigentlich noch einen König ;-)).
Ja die Briten "brauchen" ihn zum repräsentieren wenn sie das weiter so möchten.
Oder mal nicht mehr möchten.
Der ganze Zauber sieht einfach besser aus als Steinmeier und Vorgänger.
Und die kosten ja nur, während die Royals in Europa auch Gewinn bringen durch Tourismus- und Andenkenindustrie, Klatschpresse, Park- und Schlössereintritte etc. Besonders in England, wo es zu jedem Festchen neue royale Tellerchen, Tässchen und Hundeschüsseln gibt. Identitätsstiftend sind unsere BPs auch nicht, und gerade das ist sicher - wieder besonders in England - ein Plus.
Aber ich glaube, Deutschland ist ein Land, das mit der weniger glamourösen Variante besser bedient ist.
aber braucht man heute eigentlich noch einen König ;-))
sie vielleicht nicht
ich vielleicht nicht
aber es liegt ja bei den Briten das zu ändern wenn sie denn glauben ihn nicht mehr zu brauchen und die Show/Unterhaltung eben das ganze Drumherum
Zeit diesen Monarchenunsinn zu beenden. Nicht mehr zeitgemaess
So ist es in einer Demokratie mit aufgeklärten Menschen. Es klammern sich aber zuviele an alten Zöpfen.
➢ So ist es in einer Demokratie mit aufgeklärten Menschen. Es klammern sich aber zuviele an alten Zöpfen.
Was würde sich verändern an der Demokratie in GB, gäbe es keinen König mehr? Gar nix. Außer dass der Premierminister sein Regierungsprogramm selbst vorlesen muss.
Die Traditionellen unter den Briten fänden das langweilig oder nicht "prunkvoll" genug?
Man würde zumindest nicht noch mehr Unsummen in die ohnehin schon geradezu dekadent reichen „Adeligen“ investieren und dadurch vergeuden.
jeder hat eben so seine eigenen Ansichten zum Thema vergeuden
was glauben sie was ich unter Vergeudung verstehe :-)
abgesehen wäre ich mir gar nicht so sicher ob die Monarchie Show in GB nicht mehr einbringt als sie denn kostet
Vieles ist nicht mehr zeitgemaß und sollte abgeschafft werden!
Fraglich, ob es für so etwas ein besseres Beispiel gibt als die Monarchie.
Warum diskutieren wir eigentlich an der Sinnhaftigkeit der Monarchie in England rum? Solange das Britische Volk dafür ihr sauer verdientes Geld mit den Steuern die Monarchie mit finanzieren und haben wollen ist das doch deren Bier und nicht unseres!
Das müssen die Briten entscheiden, ob sie das wollen oder nicht.
denke das soll nicht unser Problem sein !
Schön, er feiert und ist Majestät.
Hätte auf den Thron verzichten müssen, wenn er politisch mitmischen will. Das ist nun mal getrennt zwischen Regierung und König. Sollte mittlerweile Standard und Allgemeinwissen sein.
Lobhudeln soll ihn, wer will. Ich bin weder Royalist noch Anhänger solcher Systeme.
„Hätte auf den Thron verzichten müssen, wenn er politisch mitmischen will. Das ist nun mal getrennt zwischen Regierung und König. Sollte mittlerweile Standard und Allgemeinwissen sein.“
Ich denke, dass Sie fest davon ausgehen dürfen, dass König Charles III. sich dessen bewusst ist, da er mit Sicherheit über das erforderliche Allgemeinwissen verfügt und diesbezüglich bestimmt keine Belehrungen braucht.
//Die ersten großen Herausforderungen seiner Amtszeit hat er erfolgreich gemeistert.//
.
Welche sollten das sein ? Die britische Monarchie dient heutzutage doch im Wesentlichen einem Nostalgie-Tourismus.
Und den Nostalgischen in der Bevölkerung, jeh weniger das werden, desto eher könnte Schluss damit sein.
Muss man sehen was die Zukunft bringt, noch scheinen genügend Briten ihr Königshaus zu mögen.
Ich gratuliere Dir und wünsche Dir alles Gute und ebenfalls Deinem lieben Volk!
Es ist im Protokoll nicht vorgesehen, dass der Gratulant aus einem Internetforum den König duzt. Das gilt vielmehr als schwere Entgleisung bei den Umgangsformen.
Nur so nebenbei …
Damit ist er wesentlich älter geworden, als sein großer Vorgänger Charles I. im XVII. Jahrhundert.
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Einen "großen" Vorgänger würde ich Charles I. nun wirklich nicht nennen. Er wurde ja nicht wegen nichts geköpft.
Es war schon immer irgendwie kopflos....
Welcher denn? Der I. oder der III.? ;)
Ja. Und zwischen Charles I. und Charles II. konnten die Engländer nicht so ganz der Verführung der Diktatur sich entziehen. Zwischen 1649 und 1658 hatten bekanntlich die Cromwells das Sagen. Also bis 1658 der Vater Oliver und dann kurz der Sohn Richard.
Der nächste, Charles II., ist zwar auch nicht alt geworden, doch wenigstens vor seinem Tod noch Katholik. Charles III. wird keinen von beiden zum Vorbild haben, eher seine Mama.
Wäre mir neu, dass Queen Elisabeth II. Ambitionen hatte, Katholikin zu werden, oder worauf wollten Sie hinaus?
Ohje, ein Äpfel mit Birnen Vergleich! Charles der 1. wird aber wohl länger König gewesen sein wie es Charles der 3. vielleicht sein wird? Der jetzgige Charles hat aber einen Vorteil wenn er Mist bauen würden, er würde dafür nicht geköpft werden oder müßte auch nicht im Tower einsitzen! 😜