Ihre Meinung zu Vor Migrationsgipfel: Forderung nach mehr Geld und "echtem Durchbruch"
Bevor sich die Länderchefs am Montag mit dem Kanzler zum Migrationsgipfel treffen, formulieren sie vielstimmig ihre Erwartungen: Vor allem wollen sie mehr Geld für die Flüchtlingsversorgung. Manchem geht es auch um die Glaubwürdigkeit von Politik.
Was auch immer dort beschlossen wird, muss am Ende aber auch umsetzbar sein. In Punkto: Kosten, Bürokratie, Personal, Wille.
Selbst ein fix und fertiges Gesetz ist am Ende nur Klopapier, falls die o.g. Punkte nicht damit einhergehen.
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Viel wichtiger sind für mich die Vereinbarkeit mit nationalen und internationalen Gesetzen.
Deutschland darf nicht zu einer Bananenrepublik werden.
Umsetzbarkeit ist für Sie also nicht so wichtig?
So wird Deutschland zu einer Bananenrepublik.
Weil ich mich an Recht und Gesetz halte bin ich also Bananenrepublikerin und nicht mehr Deutsche?
Was sich manch einer so denkt?
Was Recht und Gesetz ist biegen sie sich ja immer zu ihren Gunsten zurrecht. Wenn es nicht zu ihren Gunsten ausgelegt wird dann zählt es für sie nicht.
Für die Vereinbarkeit mit nationalen und internationalen Gesetzen ist der Justizminister persönlich verantwortlich. Und der hat gerade erst ebenso persönlich festgestellt, dass die Regelungen und Gesetze zum Umgang mit Migranten auch ganz anders ausgelegt werden können. Warum sollte soviel Spielraum nicht auch beim Migrationsgipfel vorhanden sein, dass man dort Beschlossenenes auch zügig umsetzen kann?
Es geht doch nur um Geld.
Nein, es geht auch um wirtschaftliche Erfordernisse, um Sicherheitsbelange, um die finanzielle Belastbarkeit und selbstverständlich auch immer um Fragen der Menschlichkeit im Umgang mit den Migrationsproblemen. Vor allem der Ukraine Krieg hat die Flüchtlingszahlen massiv in die Höhe getrieben und diese Menschen verdienen unsere volle Unterstützung.
Ja ja, das ist aber gerade der „Elefant im Raum“ über den öffentlich nicht gesprochen wird.
Die Kosten für die Ukrainer können - selbst wenn die Bundeszuschüsse konstant blieben - von den Kommunen nicht mehr in bisherigem Umfang getragen werden.
>> Die Kosten für die Ukrainer können - selbst wenn die Bundeszuschüsse konstant blieben - von den Kommunen nicht mehr in bisherigem Umfang getragen werden.
Auch wenn's Ihrem Herrn im Kreml nicht passt: die Ukrainer finanzieren sich selbst, da mittlerweile in Arbeit und sozialversicherungspflichtiger Beschäftigung.
Ach ja, mal mehr völlig ohne Faktennachweis, Ihre Behauptung.
Richtig.
Und da hat der Staat seit 2015 jede Glaubwürdigkeit verloren.
>> Und da hat der Staat seit 2015 jede Glaubwürdigkeit verloren.
Was hält Sie dann noch hier?