Ihre Meinung zu SPD-Abgeordnete schlagen Asylverfahren außerhalb Europas vor
Irreguläre Migration begrenzen, sichere Einreisemöglichkeiten schaffen: Kurz vor dem Bund-Länder-Gipfel zum Thema Zuwanderung kommt einem Medienbericht zufolge auch aus Reihen der SPD der Vorschlag, Asylverfahren aus Europa auszulagern.
Gut und schön. Aber welchen sicheren Drittstaat haben die Abgeordneten da im Blick? Mir fällt keiner ein.
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Da werden sich welche finden bei ausreichender Entlohnung.
Längerfristig zielführender wären wohl Flüchtlingslager an der EU - Grenze und unter EU - Kontrolle.
Eine an die heutigen Verhältnisse angepasste Rechtsprechung - eine Reform des Asylrechts - ist die praktische Umsetzung aber wohl ein Problem.
Ein Problem wären wohl auch Migranten, die sich der Rückführung verweigern.
Oder Heimatländer, die froh sind, die Leute los zu sein.
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Da werden sich welche finden bei ausreichender Entlohnung.
Es geht um sichere, nicht um käufliche, korrupte Drittländer.
Eine an die heutigen Verhältnisse angepasste Rechtsprechung - eine Reform des Asylrechts - ist die praktische Umsetzung aber wohl ein Problem.
Entgegen weit verbreiteter Meinung wurde das Asylrecht nach 2015 noch gewaltig verschärft, nachdem es vorher schon de facto abgeschafft wurde.
Es nützt aber alles nichts.
Sollte Deutschland verarmen, dann käme niemand mehr.
Aber will das jemand?
das wär die Frage :-)
arm aber unter sich
))kann Sarkasmus beinhalten((
Dann ist das Asylrecht u.u. Noch nicht genug verschärft worden.
Eine wie immer geartete Rechtsprechung macht nur dann Sinn, wenn sie lebbar ned finanzierbar ist und wenn sie die Substanz des betreffenden Staates nicht Stück für Stück zerstört.
"Entgegen weit verbreiteter Meinung wurde das Asylrecht nach 2015 noch gewaltig verschärft, nachdem es vorher schon de facto abgeschafft wurde."
Von Verschärfung kann man durchaus reden. Abschaffung ist angesichts der Zahlen und Anerkennungsquote allerdings verfehlt.
"Sollte Deutschland verarmen, dann käme niemand mehr."
Wollen ausgerechnet sie behaupten, das es bei den hier Ankommenden nie um Asyl sondern um Wirtschaftsmigration geht und niemand mehr kommen würde, gäbe es keine "Pullfaktoren"?
////Da werden sich welche finden bei ausreichender Entlohnung.////
Sie finden also Korruption erstrebenswert? Ich nicht.
////Längerfristig zielführender wären wohl Flüchtlingslager an der EU - Grenze und unter EU - Kontrolle.////
So, wie in Griechenland?
////Eine an die heutigen Verhältnisse angepasste Rechtsprechung - eine Reform des Asylrechts - ist die praktische Umsetzung aber wohl ein Problem.////
Da gehen die Meinungen aber dann doch auseinander - meine ist nämlich nicht Ihre.
////Ein Problem wären wohl auch Migranten, die sich der Rückführung verweigern.////
Das Problem ist - im Gegensatz zu den Verlautbarungen mancher - sehr überschaubar.
Langfristig zielführender wäre die Bekämpfung der Fluchtursachen, für die wir zum grösten Teil ursächlich sind.
Nee, nicht gut und schön.
Hier suchen drei Genossen einen Abstellplatz für Asylbewerber. Irgendwo in Afrika.
Was ist denn überhaupt ein "sicherer Drittstaat" ? Einer, der die gleichen Kriterien anlegt, die auch bei uns gelten ? Was macht der dann z.B. mit Antragstellern ohne Papiere oder aus einem Land, das niemanden zurück nimmt ?
"Aber welchen sicheren Drittstaat haben die Abgeordneten da im Blick?"
Warum sollte man sich auf "sichere Drittstaaten" einschränken? Jeder Drittstaat war offensichtlich gemeint.
Ganz gewiss nicht.
"Ganz gewiss nicht."
Wenn nichts davon zu lesen ist, gibt's auch nichts hineinzuinterpretieren.
Im Artikel steht es jedenfalls so:
****.... In einem "Impulspapier" vor, "Migrationszentren" in sicheren Drittstaaten als "Anker- und Anlaufpunkt für Schutzsuchende" einzurichten. ....****
Und von den "sicheren Drittstaaten" kommen nicht so fürchterlich viele in Frage - ganz einfach, weil aus sicheren Staaten kaum jemand flüchten wird.