Ihre Meinung zu Hilfsorganisationen werfen Edeka und Rewe Verstoß gegen Lieferkettengesetz vor
Hilfsorganisationen werfen den Supermarktketten Rewe und Edeka vor, gegen das Lieferkettengesetz zu verstoßen. In einer Beschwerde ist von Hungerlöhnen und fehlendem Arbeitsschutz auf Plantagen die Rede.
Ok, es gilt im Prinzip natürlich auch hier die Unschuldsvermutung,doch anscheinend wurden die Konzerne bereits im Sommer informiert und hatten genügend Zeit gehabt dem nachzugehen.
Als Verbraucher kann ich auch jetzt schon meine Konsequenzen ziehen. Kaufe ich bei Rewe und Edeka halt nicht mehr ein
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Zur Info:
Zur Edeka-Gruppe gehören neben den gleichnamigen Supermärkten unter anderem die Discounter Netto und Plus sowie Marktkauf.
Zur Rewe-Gruppe Billa, Penny, Rewe, Toom, DER Touristik Deutschland sowie ITS Reisen und Lekkerland.
Also durch das Gesetzt müssen jetzt die Händler darauf achten.
Ich als Kunde brauche jetzt nicht mehr daruf zu achten. Eigentlich habe ich auch bei den geringen finazillen möglichkeiten die mir gelassen werden kein ander Wahl als billig.
wo denn ?
es wird eng oder glauben sie bei Lidl Aldi läufts anders
Exakt!
Als Verbraucher kann ich auch jetzt schon meine Konsequenzen ziehen. Kaufe ich bei Rewe und Edeka halt nicht mehr ein
Wie lange halten Sie das aufrecht?
bei den dazugehörigen Läden kein Problem das länger zu machen
Aber ich bin auch nicht nachtragend. Wenn die das Problem nachweislich behoben haben, werde ich da auch wieder einkaufen
"Aber ich bin auch nicht nachtragend. Wenn die das Problem nachweislich behoben haben, werde ich da auch wieder einkaufen"
Vorbildliches Verhalten. Dummerweise sind solche Verbraucherstreiks leider nicht wirksam, da sie in diesem System niemals Massenstärke annehmen können. - Es gibt immer 'Deppen/Streikbrecher', die sich quasi dann wie ein Kapitalist im Kleinen verhalten (Rosinenpickersyndrom)
Das ist keine Frage des (Achtung Triggerwort) Systems, und keine von Deppen und Streikbrechern. Wer weiss denn schon von diesem aktuellen Bericht um sein Verhalten anzupassen und vor allem, was liegt da alles noch im Verborgenen, weil die Kontrolle der Selbstkontrolle der Firmen offenbar durch NGOs geleistet wird.
So sehr abhängig sind wir Verbraucher von den Supermarktketten nicht, dass wir längere Abstinenz von Supermärkten nicht aufrecht erhalten könnten.
Es gibt genügend kleinere Läden, Metzgereien oder, wer etwas Zeit und Glück hat, kann sogar einen Wochenmerkt besuchen.
Also Alternativen gibt es schon.
Also Alternativen gibt es schon.
Das weiß ich schon, kaufe oft direkt beim Erzeuger. Aber manche haben aus finanziellen Gründen kaum Alternativen. Ich meine das Klientel das sich empört und dann trotzdem dort einkauft.
shon meine Konsequenzen ziehen?
Richtig. Ich bin jetzt als Kunde nicht merh Schuld. Die andern haben versagt. Danke an den Gesetztgeber und die Hilforganisationen.
Ich bin jetzt als Kunde nicht merh Schuld.
Natürlich haben Sie Schuld, gehören Se doch zur anständigen demokratischen Mehrheit:-)))
Sie Schuld?
Nein. habe ich kein.
Meine Verantwortung endet an der Kasse, mit Stueren, Ababen und Gebühren. Und ich würde nie andern Länder etwas vorschreiben.
Sonst könnten ja ander uns Vorschreiben AKWs zu betreiben um unsern höchsten CO2 Wert in Europa zu minimieren.
Ihre persönliche Einkaufsstrategie in allen Ehren. Totale Transparenz herrscht an Märkten nicht, was schlicht heisst, das natürlich nicht jeder Konsument alles über jedes Produkt wissen kann. Das Problem ist wirklich nur auf höherer Ebene lösbar.
Das ist der Punkt, letzendlich kann man nur auf Glaube und Vertrauen bauen. Bei Lebensmittelketten ist die Transparenz durch zu viele Zwischenhändler unübersichtlich, beim Direkterzeuger schon deutlicher.
Die Frage ist halt was man erreichen will. In einem anderen Beitrag ging es gerade um den Gegensatz unserer moralischen Entlastung und dem Interesse der Betroffenen an korrekter Bezahlung und Arbeitsschutz. Ein Warenboykott oder Ausweichen auf Direkterzeuger hilft da eben nur, was unsere moralische Verfassung angeht. Das zugrunde liegende Problem umgeht es - die Leute werden dann vielleicht sogar arbeitslos.
klar, vieles liegt im Dunkeln, aber wo man Bescheid weiss, kann man handeln, insbesonders da es nicht zu sehr einschränkt und es alternativen gibt