Ihre Meinung zu Schütze von Maine nach tödlichem Angriff weiter auf der Flucht
Auch mehr als 24 Stunden nach den Schusswaffenangriffen mit 18 Toten in Maine ist der Täter noch nicht gefasst. Hunderte Polizisten fahnden nach ihm. Wieder wird über strengere Waffengesetze diskutiert. Von Nina Barth.
Nun, die Gesellschaft ist auf Gewalt gegründet worden - seitdem wird geballert, inländisch und weltweit. Benennt man das, gilt man als USA-Hasser statt als Menschenfreund.
Diese Haltung, die sich auch in "cop kill a creep" von Zappa zeigt, erzeugt ein falsches Sicherheitsgefühl - persönlich, politisch und international.
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Wer so argumentiert, die Gesellschaft sei auf Gewalt gegründet und müsse sich nicht wundern, dass (immer noch) rumgeballert wird, verkennt die Weiterentwicklung. Denn ausschließlich das Versäumnis in den USA, den Schusswaffenbesitz zu verbieten und vielleicht bestenfalls nur in besonderen Ausnahmefällen zuzulassen, hat zu diesen immer wiederkehrenden Situationen geführt.
Schusswaffenbesitz ist seit Gründung der USA verfassungsmäßiges Recht.
Da wurde nichts versäumt, das war und ist und bleibt gewollt.
Es gibt User, die sich äußerst kritisch gegenüber der befürwortenden und kritikarmen Haltung eines Teils der US-Amerikaner zu Waffen äußert, oder verschiedene Militäreinsätze der USA verurteilt, ohne, dass ich den Eindruck habe, diese teilen eine anti-amerikanische Grundeinstellung. Bei anderen erlebe ich dies anders, insbesondere, wenn ausschließlich "der Westen" für Aufrüstung und Militäreinsätze kritisiert wird, nicht aber die Millitäreinsätze und -ausgaben z.B. seitens Russlands (demnächst 1/3 des Haushaltes).