Ein Polizist läuft mit einem Polizeihund in Bowdoin, Maine.

Ihre Meinung zu Schütze von Maine nach tödlichem Angriff weiter auf der Flucht

Auch mehr als 24 Stunden nach den Schusswaffenangriffen mit 18 Toten in Maine ist der Täter noch nicht gefasst. Hunderte Polizisten fahnden nach ihm. Wieder wird über strengere Waffengesetze diskutiert. Von Nina Barth.

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129 Kommentare

Kommentare

Coachcoach

Nun, die Gesellschaft ist auf Gewalt gegründet worden - seitdem wird geballert, inländisch und weltweit. Benennt man das, gilt man als USA-Hasser statt als Menschenfreund.

Diese Haltung, die sich auch in "cop kill a creep" von Zappa zeigt, erzeugt ein falsches Sicherheitsgefühl - persönlich, politisch und  international.

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Parsec

Wer so argumentiert, die Gesellschaft sei auf Gewalt gegründet und müsse sich nicht wundern, dass (immer noch) rumgeballert wird, verkennt die Weiterentwicklung. Denn ausschließlich das Versäumnis in den USA, den Schusswaffenbesitz zu verbieten und vielleicht bestenfalls nur in besonderen Ausnahmefällen zuzulassen, hat zu diesen immer wiederkehrenden Situationen geführt.

Coachcoach

Schusswaffenbesitz ist seit Gründung der USA verfassungsmäßiges Recht.

Da wurde nichts versäumt, das war und ist und bleibt gewollt.

Kaneel

Es gibt User, die sich äußerst kritisch gegenüber der befürwortenden und kritikarmen Haltung eines Teils der US-Amerikaner zu Waffen äußert, oder verschiedene Militäreinsätze der USA verurteilt, ohne, dass ich den Eindruck habe, diese teilen eine anti-amerikanische Grundeinstellung. Bei anderen erlebe ich dies anders, insbesondere, wenn ausschließlich "der Westen" für Aufrüstung und Militäreinsätze kritisiert wird, nicht aber die Millitäreinsätze und -ausgaben z.B. seitens Russlands (demnächst 1/3 des Haushaltes).

Zett

Ich frage mich was es da noch zu diskutieren gibt, was für eine zum großen Teil inhumane, geldgierige und intellektuell limitierte Gesellschaft. 
Aber "man" hält ja auch die Einführung einer allgemeinen Krankenversicherung in den USA für eine sozialistische Unterwanderung.
 

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nie wieder spd

„Aber "man" hält ja auch die Einführung einer allgemeinen Krankenversicherung in den USA für eine sozialistische Unterwanderung.“

Dabei hat der Zugang zu Waffen für Alle ja durchaus auch etwas sozialistisches.

NieWiederAfd

Das ist nicht einmal ein schlechter Scherz, das ist in meinen Augen Opferverhöhnung.

nie wieder spd

Dabei habe ich es noch nicht einmal so gemeint.

Eine Verhöhnung der Opfer sind deren Begründungen für den allgemeinen Zugang zu Waffen.

NieWiederAfd

Dann war Ihr Kommentar zumindest missverständlich. Danke für Ihre Klarstellung.

.tinchen

"Ich frage mich was es da noch zu diskutieren gibt, was für eine zum großen Teil inhumane, geldgierige und intellektuell limitierte Gesellschaft. ..."

Thanx bunches

"Aber "man" hält ja auch die Einführung einer allgemeinen Krankenversicherung in den USA für eine sozialistische Unterwanderung."

Oh, es gibt hier health care, nur nicht universal health care,  aber das interessirt sie nicht. Bashing is more fun

Tina

.tinchen

TS: ...Dann werden viele Leute sagen, sie gehen nicht zu der Untersuchung", erklärte King. "Das ist das Gegenteil, von dem, was wir wollen."..."
 

Ja, weil wir lieben Waffen mehr als unsere Gesundheit. 

Und es ist klar seit Sandy Hook, mehr als unsere Kinder.

Es gibt nur einen Weg: disarming our nation

Tina

fathaland slim

Nun, die Gesellschaft ist auf Gewalt gegründet worden - seitdem wird geballert, inländisch und weltweit. Benennt man das, gilt man als USA-Hasser statt als Menschenfreund.

Nennen Sie mir eine Gesellschaft, die nicht auf Gewalt gegründet wurde.

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land_der_lemminge

Ich denke, sie wissen ganz genau was der Forist meint....

 

 

Bender Rodriguez

Es wird diskutiert, der Typ hat Probleme, er ist suf der Flucht......

Natürlich ist das so. Das ist da immer so. Ohne Probleme knallt man nömlich nicht durch. Und natürlich will man nicht ins Gefängnis. Und hätte man nach jefem Shooting die gesetze verschörft, wäre privater Waffenbesitz völlig unmöglich.

Nene, das ist jetzt eine Sau, die 2 Wochen durch den Ort getrieben und dann wieder vergessen wird. Dort sogar noch schneller, als bei uns. 

Naturfreund 064

Jetzt werden die Menschen in Maine aufgefordert, ihre Wohnungen und Häuser nicht zu verlassen. Das ist auch nichts anderes als Freiheitsentzug und das nur, weil es auf der anderen Seite das Recht auf Besitz einer Waffe gibt. So viel zur Freiheit und das Waffenrecht.

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nie wieder spd

Das verstehen Sie falsch. Die nun beschränkte Freiheit kann immerhin mit Waffengewalt verteidigt werden. Das ist ein Teil der Freiheit, die gemeint ist.

Naturfreund 064

Was gibt es da falsch zu verstehen? Wenn ich mir das jetzt mal vorstelle, bei mir in der Nähe läuft ein solcher Amokläufer herum, dann wäre das schon eine Einschränkung meiner persönlichen Freiheit.

 

nie wieder spd

Ja, natürlich. Aber wenn Sie nun sogar von Staatswegen die Berechtigung hätten, selbst eine Schusswaffe zu besitzen und einzusetzen, würde Sie diese Einschränkungen vielleicht nicht als solche empfinden. Denn Waffen in den Händern der Guten sind ja „Freiheit“.

NieWiederAfd

Selbst 2016 nach dem Massaker im Club Pulse/Orlando mit 49 Opfern scheiterten die Demokraten mit ihrer Initiative, Waffenkäufer gründlichen Background-checks zu unterziehen und ein Waffenverbot für alle zu erlassen, die auf Terrorlisten (!) und deshalb auf einer Flugverbotsliste stehen. Auch diese Verschärfung wurde verhindert durch ... die Blockade der Republikaner.

Die mächtige Waffenlobby NRA ("nationaler Schusswaffen-Verein") hat die Republikaner fest im Griff: Von keinem führenden Rep. gibt es eine nachdenkliche Stimme in dieser Hinsicht, auch nicht vom neuen Speaker des Repräsentantenhauses, dem Evangelikalen M.Johnson, der sich u.a. vehement gegen die Ehe von Schwulen und Lesben stellt und den demokratischen Wahlsieg Joe Bidens bis heute nicht anerkennt. So jemand ist der Drittwichtigste im politischen Ranking der USA: eine Bankrotterklärung.

"Die Lobby der Waffenhersteller ist stets besser organisiert als die der Waffenopfer."  brachte es die TAZ am 27.5.22 auf den Punkt.

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Coachcoach

Das ist eine Verharmlosung - die NRA ist ein kleineres Teilproblem.

Das Problem sind die umgeformten Traumata seit Siedlungsbeginn: Die haben sich auch noch gewehrt, die first nations! Und skalpiert! (Übrigens von Europäern eingeführt, das Skalpieren, wg. Kopfgeld)

Und dan die Mexikaner, die sind nicht einmal freiwillig gegangen!
Da muss sich doch jeder selbst verteidigen können - je besser das Gewehr, desto sicherer!
Denkste!

Robert Wypchlo

Wie ist es eigentlich nur möglich, dass auch mehr als 24 Stunden nach der schrecklichen Tat in den USA dieser Amokläufer spurlos verschwunden sein kann? Es wurde darüber spekuliert, ob er sich irgendwo in den Wäldern verstecken soll. Er kann nur deshalb verschwunden sein, weil er nach der Tat einen zu großen Vorsprung bekommen hat. Unachtsamkeit kann man das auch nennen. So schlimm der Tod von 15 Personen auch ist. Es hätte alles sehr schnell gehen müssen.

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Bender Rodriguez

Was soll das? Was willst du zum Ausdruck bringen? 

Robert Wypchlo

Man soll bitte nicht überrascht tun. Es war nicht der erste Amoklauf und es wird auch leider nicht der letzte Amoklauf sein. Diese Artikel werden ganz unproblematisch in den USA verkauft. Ohne größere Bedingungen.

Bender Rodriguez

Ach so. Warum erzählst du dann erst irgendwelche Phantasiegeschichten? 

harry_up

Aus der Entfernung erscheint alles oftmals viel einfacher als wenn man selber betroffen ist.

Alle unmittelbar Betroffenen stehen unter Schock oder reagieren panisch, und wenn sich der Schütze versteckt, sei es in einer Mülltonne oder unter einem Heuhaufen, oder sich sich in einem abgestellten Auto unauffällig davonschleicht, während am und um den Tatort noch Hektik herrscht, sagt sich das mit der Unachtsamkeit leicht. 

Wie zu lesen ist, hat der Todesschütze zwar psychische Probleme, aber er ist waffenvertraut und ansonsten bei klarem Verstand; das macht ihn ja so gefährlich.

 

nie wieder spd

Es sind selten die Dummen, vor denen man Angst haben sollte.

Bender Rodriguez

Sehe ich heute etwas anders. 

.tinchen

"...Wie zu lesen ist, hat der Todesschütze zwar psychische Probleme, aber er ist waffenvertraut und ansonsten bei klarem Verstand; das macht ihn ja so gefährlich."

Ja, er ist Ex Army, immer noch active Army reserve. Er war kein combat ( CNN sagt petroleum supply), aber wenn er Lewiston geplant hatte, beginning to end, dann ist er vielleicht in Sicherheit, nicht im Wald, sondern ein Haus ? Vielleicht Lebensmittel gelagert wie bei  Hurricane food list, nur fuer mehrere Wochen ?

Tina

land_der_lemminge

Waelder bedecken 60% der Flaeche von Maine.

Auch vom Ballungszentrum Portland aus sind Waelder immer in Sichtweite.

NeNeNe

Warum wird da jedes Mal darüber in Deutschland diskutiert und das ohne im System USA groß geworden zu sein? Ich glaube, dass wir Deutsche unsere Probleme lösen sollen und nicht die USA in oberlehrerhafter Manier kritisieren sollten. Wir schaffen es nicht einmal rechts orientierte Waffenbesitzer, die Lizenz für Waffenbesitz zu entziehen. 

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Bender Rodriguez

Auch linken werden Waffen nicht entzogen. Alberener Einwurf gegen Rechts? 

Egal, sich aufzuregen ist unser gutes,Recht. Dazu muss man von den usa gar nichts wissen.  Eine ulkige Halbinsel, ohne nennenswerte Kuktur und Historie, eben. 

Left420

WOW, also hier passt ja gar nichts zusammen...

"Auch linken werden Waffen nicht entzogen. Alberener Einwurf gegen Rechts? " - Der Verfassungsschutz sieht Jahren die Gefahr vom rechten Spektrum aus (Stichwort NSU)

"Egal, sich aufzuregen ist unser gutes,Recht. Dazu muss man von den usa gar nichts wissen. " - Ohne Wissen sich über etwas aufregen, ist Ihr gutes Recht, erscheint aber sehr plump, da man dann schlecht mitreden kann

"Eine ulkige Halbinsel, ohne nennenswerte Kuktur und Historie, eben. " - Ja Sie kennen sich mit Nordamerika nicht aus...

Bender Rodriguez

Besser, als Du schon.

Dein zusammenhangloses Sammelsurium bringt hier nichts weiter.  Was soll da alberne Einwürfe gegen Rechts? Und was nutzt da der hinweis auf den Verfassungschutz? 

Da musst du deutlich nachbessern. 

Left420

Eine schöne Diskussionskultur welche Sie besitzen. Letztendlich wollen / können Sie wohl keine Informationen aufnehmen, welche nicht nach Ihrem Denken laufen. Diese selektive Aufnahme wird leider weiter darauf hinauslaufen, dass Sie keine sachlichen Gespräche mehr führen können, sondern wie jetzt mit geschlossenen Augen gegen eine Wand rennen. 

Sie bezeichnen das ganze als "alberne Einwürfe gegen Rechts", wenn Sie den Verfassungsbericht lesen würden, könnte man darauf kommen wieso dieser Einwurf gar nicht so albern ist.

Aber ich will Sie gar nicht belehren, oder mit Fakten auch noch nerven. 

Zum Thema "Egal, sich aufzuregen ist unser gutes,Recht. Dazu muss man von den usa gar nichts wissen.  " - sagt alles aus, in wieweit Sie meinen sich mit Themen zu beschäftigen um sich eine "Meinung" zu bilden

 

Bender Rodriguez

Dein Ablenken bringt dich nicht weiter. Der Verfassungsschutz ust hoer völlig uninteressant. Zumal ständiges Warnen vor Rechts, links in keiner Weise besser macht. Raf? Schonmal gehört?  Diskussionen werden eben nicht immer vom Linken Mainstream geleitet. Es gibt schon noch mehr Meinungen, als ihr euch vorstellen könnt. 

Und wozu muss man etwas wissen, um mit zu reden?  Wir bekommen das schließlich von links täglich vorgelebt.  

artist22

"Wir bekommen das schließlich von links täglich vorgelebt.  "

Aber na klar, jetzt fällt mir es auch auf: Wir werden von Illuminaten regiert und George Soros sammelt all die kleinen Aufrechten in seinem Keller. ;-)

nie wieder spd

Damit haben Sie vollkommen recht!

Aber wenn nicht über die Unzulänglichkeiten der USA geredet würde, hätten wir und unsere Medien ja Zeit über unsere eigenen zu diskutieren. Wer will das?

bolligru

Das Recht der Bürger Waffen zu tragen ist in der US- Verfassung festgeschrieben und unantastbar (zweiter Verfassungszusatz). Den Vätern der Us- amerikanischen Verfassung ging es dabei vor dem Hintergrund des amerikanischen Unabhängigkeitskriegs um das individuelle Recht der Bürger, ihre Freiheit gegen Tyrannen und Monarchen mit Waffen verteidigen zu können. Ziel ist also der Schutz der individuellen Freiheit auch gegen eine übergriffige Regierung.

Es gab zwar immer Bemühungen, dieses Recht einzuschränken, z.B. für das Tragen verborgener Waffen in der Öffentlichkeit eine Bewilligung durch eine Behörde abzuverlangen, aber Kläger gegen derartige Regelungen bekamen in der Regel vor dem obersten Gericht Recht.

Also: Das individuelle Recht der Bürger Waffen zu besitzen ist in den USA in der Verfassung festgeschrieben und somit ist die Situation mit der bei uns einfach nicht vergleichbar.

Robert Wypchlo

Im Wahljahr 2024 wird das Thema Amokläufer in den USA wieder brandaktuell werden. Dann kommt das Thema bis zum November wieder auf die Tagesordnung. Auch wenn dieses Thema häufig nur eine kleine Randnotiz in den Medien erhält. Eben immer nur dann, wenn der neue Amoklauf gerade wieder stattgefunden hat. Andere Themen sind dagegen permanent durchgehend medial präsent.

Thomas Wohlzufrieden

Eine derartig furchtbare Bluttat ist in einer Waffenstarrenden Gesellschaft, in der unvorstellbarer Reichtum und unvorstellbare Armut, und somit extreme soziale Ungerechtigkeit dicht zusammen leben nahezu eine zwangsläufige Konsequenz. 

WM-Kasparov-Fan

"Wieder wird über strengere Waffengesetze diskutiert."

Da alle Menschen korrupt bzw. bestechlich sind, insbesondere, wenn (a) es eine riesige inhumane Lobbyorganisation, wie die NRA, in einem Staat gibt, (b) es sich um US-Amerikaner handelt, (c) es Politiker sind, wird es erst dann strengere Waffengesetze geben, wenn mindestens 50% aller Mitglieder in Senat und Parlament nahe Familienangehörige und enge Freund*innen auf derartige Weise verloren haben werden.

Schiebaer

Das ganze Thema haben wir schon einmal vor nicht allzulanger Zeit hier im Forum diskutiert.Viele gute Vorschläge wurden gemacht ,leider hat es in USA bislang die Politik nicht geschafft entsprechende Gesetze auf den Weg zu bringen.

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gelassenbleiben

Das ganze Thema haben wir schon einmal vor nicht allzulanger Zeit hier im Forum diskutiert.Viele gute Vorschläge wurden gemacht ,leider hat es in USA bislang die Politik nicht geschafft entsprechende Gesetze auf den Weg zu bringen.

Hören die etwa nicht auf uns?!?

Bernd Kevesligeti

Vermutlich wird er bald irgendwo gefunden. Dann heißt es in den Medien: "Er hat sich selbst gerichtet".

Und dann geht es weiter mit den nächsten entsprechenden Ereignissen. Und im Fernsehen mit den Law and Order-Serien in Endlosschleife und dem jeweiligen Star.

Kokolores2017

Das erinnert alles immer wieder an Georg Schramms Erklärung als betrunkener Oberst Sanftleben: "Bei uns gilt: Das Gewaltmonopol liegt beim Staat. .... Das gibt es in Amerika so nicht, da ist das ganze Land ein Gewaltmonopol." Man möchte hinzufügen: innen wie außen.

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Kaneel

Die Deutschen sind alle so. Die US-Amerikaner alle so. Und auch alle Russen sind so. Jede/r darf das "so" mit seinen oder ihren pauschalen Schubladendenken füllen. Wozu sollte man sich mit Differenzierung aufhalten, wenn Verallgemeinerung doch so viel einfacher ist?

melancholeriker

Wer sich wie die meisten Boomer in den 60ern die teilweise stupiden Western angesehen hat, in denen beiläufig hunderte sog. Indianer und Bandidos, Konföderierte und Halsabschneider von Viehbaronen in den Staub geballert oder von Balkonen geknallt wurden (ohne auch nur einen Tropfen Blut als Nachweis eines Mensch - gewesen - Seins zu hinterlassen), bekommt eine Ahnung von der Selbstverständlichkeit, in der der Waffengebrauch als erstes Mittel zur Regulierung von Unpässlichkeiten so derartig tief im kollektiven Unbewussten mit diesem albernen Mythos vom Land der unbegrenzten Möglichkeiten verschmolzen ist. 

 

Feo

Amokläufer immer noch auf der Flucht?

 Das ist eher ungewöhnlich. Normalerweise werden Amokläufer sehr schnell gestellt oder richten sich selbst, sobald der Amokläufer kognitiv erfasst, was dieser angerichtet hat. Ein sich fortgesetzt versteckt halten um womöglich weitere Menschen anzugreifen passt nicht zum Verhaltensmuster eines Amokläufer. Es ist dringend erforderlich den Täter zu fassen!

DeHahn

Schrecklich, aber unvermeidlich. "Ein fünfjähriges Mädchen in den USA ist von ihrem ein Jahr älteren Bruder erschossen worden." @rnd 27.07.2022 - Und immer wieder lassen sich Eimschränkungen bei Waffenerwerb und -besitz nicht durchsetzen.

Sisyphos3

Wieder wird über strengere Waffengesetze diskutiert. 

 

viel schwätzen, wenig tun

 

offensichtlich hat es für die Mehrheit der US Bürger keine besondere Wichtigkeit keinen Handlungsbedarf

vermute ich, sonst würde was geschehen

FakeNews-Checker

Waren  es  anfangs  nicht  22  Tote  ?  Und  wie  lauten   Tatmotiv  und    Täter-Forderung  ?

Moderation

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Die Moderation

FakeNews-Checker

Offenbar  gibt  es  in  dieser  Gegend  kaum  Überwachungskameras  oder  viel  zu  viel  davon,  daß  darüber  der  Durchblick  verloren  gegangen  ist.   Sonst  hätte  man  längst  Aufnahmen  vom  Täterfahrzeug  und  er  käme  mit  dem  Auto  keinen  km  mehr  weit  bei  so  einem  Polizeiaufgebot.

.tinchen

Der neue GOP House speaker Mike Johnson erklaerte die Ursachen von mass shootings:
(Achtung: kein Witz)

- legalized abortions

- schools teaching evolution

- no fault divorces becoming legal.

Kein Wort ueber AR-15-style assault rifles 

Typical GOP

Tina

Kaneel

"Jeder fünfte US-Amerikaner hat ein Familienmitglied durch Waffengewalt verloren."

https://www.deutschlandfunk.de/jeder-fuenfte-us-buerger-hat-ein-familie…

"30 Prozent aller Amerikaner besitzen eine Schusswaffe, 40 Prozent leben in einem Haushalt, in dem es ein Gewehr oder eine Pistole gibt.

Doppelt so viele Republikaner wie Demokraten besitzen eine Schusswaffe.

Etwa die Hälfte der weißen Männer besitzt eine Waffe. Bei Frauen und nicht-weißen Männern ist es ein Viertel."

https://www.deutschlandfunk.de/usa-die-waffe-als-teil-der-identitaet-10…