Ihre Meinung zu Ehemalige Trump-Anwältin Powell bekennt sich teilweise schuldig

Im Verschwörungsverfahren gegen Donald Trump in Georgia hat sich seine ehemalige Anwältin Powell teilweise schuldig bekannt. Für den Ex-Präsidenten könnte das die Verteidigung erschweren. Von Julia Kastein.

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103 Kommentare

Kommentare

ich1961

Die Schlinge zieht sich immer mehr zu - hoffentlich kommen da noch andere, die sich ebenfalls als "schuldig" outen.

Und damit "the greatest president ever zum kleinsten" machen.

 

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.tinchen

"Die Schlinge zieht sich immer mehr zu - hoffentlich kommen da noch andere, die sich ebenfalls als "schuldig" outen."

Ja, She’s flipping, sagen wir. 

Und es wird sein wie ein domino effect. Viele werden erkennen Powell's plea ist besser als jail time. Hoffentlich

Tina

Neutrale Stimme

So ein billger plea deal laesst da einen faden Beigeschmack. Bewaehrung und die Geldstrafe sind ein Witz. Da wuerde jeder die Seite wechseln ob schuldig oder nicht. Das war billiger als sich zu Verteigen zu muessen.

SirTaki

Trump ist der Schatten über allen vernünftigen Amerikanern. Sein Ungeist klebt an den Reps, dass man nur den Kopf schütteln kann, in welchen Betonköpfen eigentlich noch Platz für eigenständiges Denken vorhanden ist.

Powell hat erkannt, dass sie ihren Kopf und Ruf nur retten kann, wenn sie einiges einräumt.

Ansonsten herrscht in den USA ein gefährlicher Mob, den die Reps mit fragwürdigen Mitteln bei Laune und Stange halten wollen.

Trump als Heiliger und Missionar hat so ziemlich alles vergiftet, was man nicht braucht. Der Verstandskasten mancher seiner Follower ist von einer Blindheit geschlagen, dass man Powell eher als Nestbeschmutzer sehen wird, denn als Signal für das verkehrte Denken von Trumpf Mob.

Was da in den USA abläuft, lässt schon an der geistigen Gesundheit mancher Leute zweifeln.

Hoffentlich räumen die Richter auf. Der Wahn von Trump wird weiter seine Blüten treiben und über vielem schweben. Vorerst gibt's wohl keine Entwarnung.

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grübelgrübel

Trump ist der Schatten über allen vernünftigen Amerikanern. Sein Ungeist klebt an den Reps, dass man nur den Kopf schütteln kann, in welchen Betonköpfen eigentlich noch Platz für eigenständiges Denken vorhanden ist.

Mir ist noch die Reportage von Ingo Zamperoni im Gedächtnis. Darin zeigte er die Haltung seines Schwiegervaters, der Trump wörtlich einen Idioten nannte. Dennoch wollte er die Reps weiterhin wählen. Ich fürchte, er ist kein Einzelfall.

werner1955

bekennt sich teilweise schuldig,

Sehr gut. Menschen die Ihre persönlichen Fehler eingestehn steigen in meiner Achtung. 

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falsa demonstratio

"bekennt sich teilweise schuldig, --- Sehr gut. Menschen die Ihre persönlichen Fehler eingestehn steigen in meiner Achtung"

Ich habe oft den Eindruck, dass solche Geständnisse mehr der Prozesstaktik geschuldet sind, als dass sie auf Schuldbewusstsein fußen.

Es gab ja wohl einen Deal.

Das scheint mir in den USA häufig vorzukommen. In Deutschland gibt es das aber auch.

Account gelöscht

Für Donald Trump wird es jetzt enger. Ich wüsste gerne, welche Mindeststrafe bzw. Höchststrafe ihn bei einem Schuldspruch erwarten würde. Könnte er in dem Verfahren in Georgia zu einer Gefängnisstrafe ohne Bewährung verurteilt werden? 

Gassi

Offenbar werden für die Anklagen erstmals tragfähig Beweise vorgelegt, sonst würden die Beschuldigten nicht so plädieren. Ja, das System Trump und die Reps hat das amerkanische System kräftig demontiert, aber offenbar gibt es doch noch check&balances, die eine Korrektur ins Rechststaatliche ermöglichen. Das Fatale ist, dass die Einsicht bei den Reps völlig fehlt, dass sie wie starr vor der Schlange Trump stehen und willfärig nachplappern, was immer mehr zur Lüge geworden ist. Die Sabotage durch die Extrem-Rechten im Repräsentantenhaus wird von den Reps klaglos hingenommen - das ist doch eine Blamage sondersgleichen. Dass die nicht von den Wählern vollkommen abgestraft werden, verstehe ich nicht.

Robert Wypchlo

Ups! Habe da wohl kurz übersehen, dass Trumps Anwältin auch den Namen Powell hat. Viele Jahre lang war nun einmal der ehemalige Außenminister mit dem Namen verbunden, der eben es nicht so ernst nahm mit der Wahrheit und mit dem Thema Krieg. Und nun steht der Name Powell wieder für die Unwahrheit?

Coachcoach

Es wird Zeit, dass Trump weggesperrt und enteignet wird.

Da wird wohl nix draus. 

Oberstudienrat

@ Robert Wypchlo

Ups! Habe da wohl kurz übersehen, dass Trumps Anwältin auch den Namen Powell hat. Viele Jahre lang war nun einmal der ehemalige Außenminister mit dem Namen verbunden... 

... und ein großer Schlagzeuger. 

Oberstudienrat

Spätestens jetzt kann man auch von einer Verurteilung Trumps ausgehen.

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bolligru

So etwas nennt man wohl "Vorverurteilung".

Bender Rodriguez

Wenn die Dems wirklich wieder den greisen Biden auffahren, kann es gut sein, das Trump nochmal kommt.

Ein komisches, fast undemokratisches System eben. Zum Mitmachen muss man reich sein. Das schliesst fast alle Bürger aus. 

Da ist mir ja eine Truppe, wie die  Ampel, noch lieber.

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grübelgrübel

Ein komisches, fast undemokratisches System eben. Zum Mitmachen muss man reich sein.

Biden ist nicht reich. Und bei Trump habe ich so meine Zweifel. Wenn einmal alle Urteile gesprochen und rechtskräftig sind, könnte sein Vermögen klein geschrumpft sein.

Bender Rodriguez

7mio dollar ist nicht reich? Na dann...

Oberstudienrat

@ Werner1955

Sehr gut. Menschen die Ihre persönlichen Fehler eingestehn steigen in meiner Achtung.

Trump steht in meiner Achtung ganz unten. 

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ich1961

Das ist bei mir auch so.

Und da bleibt er auch, selbst wenn er alle Verbrechen der Welt zugibt.

 

DeHahn

Herr Trump darf sich trotzdem wählen lassen, und es gibt genug US-Bürger, die dem "System" mit ihrer Trump-Wahl einen Fußtritt verpassen wollen.

bolligru

Bevor man sich über Detailes aufregt und hier geht es um einen bislang nicht abgeschlossenen Rechtsstreit, sollten wir uns fragen, wie jede Präsidentenkandidatenwahl in den USA abläuft.

Ich persönlich mag weder den einen, noch den anderen Kandidaten.

In den USA stehen also demnächst zwei Kandidaten zur Wahl, die beide ca. 80 Jahre alt sind. Beide sind reich. In den USA wird denn auch nur zum Präsidenten gewählt, wer 3 Milliarden Dollar für einen Wahlkampf mobilisieren kann. Jetzt haben sich also die auserwählten, sehr reichen Kreise entschlossen, diese zwei sehr alten und reichen Kandidaten zur Wahl zum Präsidenten zu stellen, der anschließend mit großer Machtfülle die Geschicke des Landes leiten soll. Eine junge, frische Kraft scheint nicht in Betracht zu kommen. Warum eigentlich?

Gut, daß bei uns Demokratie anders verstanden wird.

 

Oberstudienrat

@ Bender Rodriguez

Wenn die Dems wirklich wieder den greisen Biden auffahren, kann es gut sein, das Trump nochmal kommt.

Wohin kommt? Na gut, Sie haben recht, Trump ist erst jugendliche 77.

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bolligru

Die Frage kann man auch anders stellen: Gibt es in den USA keine fähigere Kraft als diese zwei alten Männer?

Dies wiederum führt zur Frage, wie in den USA Präsidenten "gemacht" werden.

Oberstudienrat

@ DeHahn

Herr Trump darf sich trotzdem wählen lassen, und es gibt genug US-Bürger, die dem "System" mit ihrer Trump-Wahl einen Fußtritt verpassen wollen.

Wer austeilen will, muss auch einstecken können. 

Oberstudienrat

In den USA stehen also demnächst zwei Kandidaten zur Wahl, die beide ca. 80 Jahre alt sind. Beide sind reich.

Fair bleiben. Biden stammt aus einfachen Verhältnissen. Gut, Senatoren und Minister erhalten ein ansehnliches Gehalt, aber Biden ist für amerikanische Verhältnisse nicht reich. Trump hingegen wurde schon als Millionär geboren. 

Oberstudienrat

@ DeHahn

... und es gibt genug US-Bürger, die dem "System" mit ihrer Trump-Wahl einen Fußtritt verpassen wollen.

Dann wollen wir mal hoffen, dass sich nicht nachher Trumps Fußabdruck auf ihrem verlängerten Rücken befindet. Aufrichtigkeit und Loyalität sind diesem Menschen fremd. 

Oberstudienrat

@ nie wieder spd

Es wird zu Trump immer wieder berichtet, als wäre er mit solchen Banalitäten aufzuhalten.

Ihre Bewunderung in Ehren, aber Handschellen können den Bewegungsdrang eines öffentlichkeitssüchtigen Politikers schon ein wenig einschränken. 

Sokrates

Mna wird sehen, "Ex-Trump-Anwältin Powell bekennt sich schuldig", und wie das die Verteidigung von Trump in Zukunft erschweren kann!

Oberstudienrat

@ Bender Rodrigues

Ein komisches, fast undemokratisches System eben. Zum Mitmachen muss man reich sein. Das schliesst fast alle Bürger aus.

Barack Obama war nicht reich, er hat sich sein Studium selbst finanziert, sich für andere eingesetzt und sich mit Talent und Fleiß hoch gearbeitet. Seinen Wahlkampf hat er im wesentlichen mit Millionen kleiner Spenden von einfachen Leuten finanziert.

Seine Konkurrentin Hillary Clinton kam übrigens auch aus einfachen Verhältnissen.