Sahra Wagenknecht redet im Deutschen Bundestag

Ihre Meinung zu Kommentar: Um Inhalte geht es Wagenknecht bislang nicht

Sehr lange hat Wagenknecht vor allem eines: sehr laut nachgedacht über eine neue Partei. Ihrer Noch-Partei und auch vielen Menschen hat sie damit keinen Gefallen getan, meint Bianca Schwarz. Um Inhalte ging es ihr bislang nicht.

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142 Kommentare

Kommentare

eine_anmerkung. .

Ich würde das ganze mal locker sehen. Wagenknecht ist eine sehr intelligente Frau und da werden schon noch Inhalte kommen. Das sich ein Teil der Presse, wie hier, scheinbar unter Druck gesetzt fühlt, bestätigt die Richtigkeit Wagenknechts Vorgehen.

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Affen_D

Ach? Jetzt steht wegen Wagenknecht die Presse unter Druck?

Sie druckt, ja! Schlagzeilen! Aber unter Druck steht wohl eher eine extrem rechte Partei, dessen Obernazi in Thüringen vermutlich bei einer Parteigründung durch Wagenknecht die Felle wegschwimmen könnten!

DerSkeptiker

Wenn man sich ohne Vorbehalte die Aussagen von Frau Wagenknecht angehört hat, konnte man mehr Inhalte darin erkennen, als bei allen anderen Semi-Politikern.
Man hat sie nur kaum mal ausreden lassen und ihre Aussagen (bewußt?) falsch ausgelegt. In den Meldungen kamen meist nur Interpretationen vor, die in keiner Weise den Sinn ihrer Aussagen wiedergeben.
Auch hier wird auf eine Weise Stimmung gegen sie gemacht, die ich nicht nachvollziehen kann.
Tendenziös und manipulativ.

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Glasbürger

Vielleicht bringt der neuen Partei ja sowas Stimmen? Immerhin erkennen ja zunehmend mehr Leute, wie wenig Substanz hinter solchen Anwürfen steckt.

Mega

Eines hat die Wagenknecht, ein Gefühl für die Gerechtigkeit und das ist der jetzigen Politikergarde abhanden kommen. Es werden seit Jahren über die Renten diskutiert und die Ampel macht wieder nichts. 

Die Kommunistin Wagenknecht sagt: Die Bürger abstimmen lassen, ob sie das Rententensystem der Österreicher übernehmen wollen. 

 

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Jimi58

Wo hat Frau Wagenknecht Gefühl für Gerechtigkeit? Ja, ein Gefühl für sich in Scene zu setzen und Teilweise unwarheiten zu verbreiten, was man in so manchen Reden von ihr und Auftritte in Talkshows vernehmen konnte.

Oberlehrer

Frau Wagenknecht ist keine Kommunstin, sondern Stalinistin, deren Konzept glasklare Querfront Strukturen aufweist.

Kommunismus ist per definitionem immer international, Wagenknecht ist nationalistisch und reaktionär, eine Revisionistin

Glasbürger

"Wenn dich dein Feind lobt, hast du etwas falsch gemacht."  

Insofern scheint S. Wagenknecht bislang alles richtig zu machen. Gleichwohl die Angst vor einer, ihrer neuen Partei offenbar gigantisch zu sein scheint, wenn man sich mal ansieht, wie und auf welche Weise da aus allen politischen und medialen Rohren gegen sie gefeuert wird. Ich behaupte mal, wäre die Linke tatsächlich noch links und ihren Wählern irgendwie verbunden, gäbe es das Problem einer abtrünnigen ehem. Fraktionsvorsitzenden mit womöglich neuer Partei gar nicht. Im Gegenteil. Jene würde dann alles für "ihre" Partei, die Linke, tun. Da jenejedoch so links ist, wie eine C Partei christlich oder die Grünen ökologisch ist die Spaltung wohl die logische und überfällige Konsequenz. Ich hoffe es sehr. Immerhin gäbe es dann wieder eine wählbare Partei, die auch reale Chancen hat, etwas zu bewirken.

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gelassenbleiben

„…Spaltung wohl die logische und überfällige Konsequenz. Ich hoffe es sehr. Immerhin gäbe es dann wieder eine wählbare Partei, die auch reale Chancen hat, etwas zu bewirken.“

Das sehe ich ähnlich, die Linke würde dann für viele wieder wählbar werden und rot-rot- grün wird mittelfristig wieder eine Option


 

Kaneel

Problematisch ist grundsätzlich die Bevölkerung bzw. hier die Wählenden als homogene Masse anzusehen. 

mispel

Um Inhalte geht es Wagenknecht bislang nicht.

Geht es der Linkspartei doch auch nicht. Wagenknecht hat mit ihrer Kritik an den "Lifestyle-Linken" schon recht. Da werden Elfenbeinturmdebatten geführt, die dem Volk nichts bringen, aber Hauptsache man kann sich in moralischer Selbstgefälligkeit sonnen.

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Schiebaer

Die Linke ist zusehr mit sich selbst beschäftigt und macht sich damit unwählbar. Das hat Wagenknecht erkannt und geht jetzt neue Wege.

eine_anmerkung. .

Inhalte werden von Wagenknecht sicherlich noch früh genug kommen. Sicher ist denke auch aber auch das mit dem Fortgang Wagenknechts die Linke von der Bildfläche verschwinden wird und das finde ich persönlich sehr gut. Für mich ist Wagenknecht halb links und halb AfD und ich denke die Inhalte für das künftige Wahlprogramm von Wagenknechts Partei werden entsprechend sein. Einerseits finde ich das als AfD-Wähler schlecht weil Sie vielleicht bei "meiner" Herzenspartei Stimmen fischt. Anderseits finde ich es gut weil Wagenknecht sicherlich eine realere Linkspolitik machen wird und damit von den Grünen und SPD Stimmen nimmt. Vielleicht gelingt es dann ja die Grünen und die SPD (liegen beide momentan bei eher erbärmlichen 14% in den Umfragen) unter 10% zu drücken? Ein Teil der Wählerschaft von ehemaligen Linke-Wählern darf sich Wagenknecht auch sicher sein. Wohin sollen die den sonst gehen?

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Glasbürger

Vielleicht sollten wir weg vom "Rechts-Links-Denken" und hin zu einem "Vernünftig-Unvernünftig-Denken" kommen? Ich denke, die alten Muster dienen nur noch dazu, die Realität zu verbrämen. 

gelassenbleiben

Vielleicht sollten wir weg vom "Rechts-Links-Denken" und hin zu einem "Vernünftig-Unvernünftig-Denken" kommen? Ich denke, die alten Muster dienen nur noch dazu, die Realität zu verbrämen. 

Schon wieder möchte ich Ihnen fast zustimmen und präzisiere:

Unvernünftig =AFD und Wagenknechtpartei; Vernünftig = fast alle anderen Parteien

 ;-)

eine_anmerkung. .

Was aber "Vernünftig" und "Unvernünftig" ist liegt doch im Auge des Betrachters und dessen politischer Ausrichtung womit wir dann wieder bei unserer Farbenlehre sind (Ausgangspunkt).

wie-

>> Für mich ist Wagenknecht halb links und halb AfD und ich denke die Inhalte für das künftige Wahlprogramm von Wagenknechts Partei werden entsprechend sein.

Also "Querfront" pur. Viel Spaß damit.

Schiebaer

Ähnlich sehe ich es auch.

schabernack

➢ Für mich ist Wagenknecht halb links und halb AfD …

Halb Sahra Wagenknecht und halb AfD ist wie Hand auf der glühenden Herdplatte, und Fuß in vereistem Stickstoff. Aber ums Geehrte Gesäß herum ist es angenehm temperiert.

Nettie

"Um Inhalte geht es Wagenknecht bislang nicht"

Persönliche Macht ist ja auch kein 'Inhalt'.

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fwq

Scheint für Frau Baerbock aber doch g nz gut zu funktionieren. 

Esche999

Ganz gleich, wie man die Differenzen zwischen Wagenknecht und ihrer Partei "Die Linke" beurteilt, egal wo man die besseren Argumente zu sehen meint - eines ist gewiß :
Wenn Wagenknecht eine eigene Partei gründen sollte, dann ist sie von allen guten Geistern verlassen. Angesicht ihres Kenntnisspektrums - gerade was die Kautelen einer Parteigründung betrifft - muß sie wissen, daß SIE das nicht kann. Das Vernünftigste wäre die parteiinterne vorurteilsfreie, intrigenfreie, sachorientierte Kooperation mit dem klaren Ziel eines mehrheitsfähigen - den aktuellen Realitäten angepaßten - Parteiprogramms ohne tradierte ideologische Scheuklappen. Wagenknecht ist DAZU in der Lage. 

 

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Glasbürger

Viuelleicht hat sie das ja in der Linken versucht? Doch angesichts deren Unterwanderung durch die "Lifestyle-Linken"  halte ich eine Reform der Partei für unmöglich. Leider.

gelassenbleiben

die von Ihnen diskreditierten „Lifestyle linke“ sind wohl eher die Linke, die gegen und nicht für Faschisten sind.

GebmeinSenfdazu

Klasse, vielleicht kann sie den Linke so viele Stimmen nehmen das die in keinen Landtag oder in den Bundestag kommen. 

schabernack

Wer den Parteinamen aus seinem Personennamen bildet, wird niemals einen anderen Inhalt haben als die eigene Egomanie.

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D. Hume

Ja, das ist offensichtlich. So lässt sich aber das nächste Buch promoten.

eine_anmerkung. .

..naja solange Sie dann nicht abschreibt ist doch alles ok?

Möbius

Sie hat wenigstens den Intellekt dafür, so dass niemand an ihrer Autorenschaft zweifeln muss … 

Möbius

Das das nicht so 100% glücklich ist mit dem Parteinamen, da bin ich ausnahmsweise mal Ihrer Meinung - obwohl ich die Behauptung von „Egomanie“ nicht teile. 

 

Aus der AfD wäre vermutlich nichts geworden, hätte sie sich „Bündnis Bernd Lucke“ genannt (kennt den noch jemand ?) 

 

Wagenknecht ist ein brillanter politischer Kopf, aber sie ist weder ein „Mahatma Ghandi“ oder ein „Nelson Mandela“ - jedenfalls meiner Meinung nach. Aber vielleicht sieht sie selbst das ja ganz anders :-) 

mispel

Das kam mir auch in den Sinn. Wenn das ein Ego-Trip wird, und der Name legt es nahe, wird sie scheitern.

Glasbürger

Wenn sie damit etwas zum Besseren bewegen kann, dann darf sie gerne eine Egomanin sein.

SirTaki

Wagenknecht will sich profilieren. Intelligent und umtriebig ist sie. Was die Linke heute Predigt, ist nicht Wagenknechts Idee und Ziel. 

Soll sie eine Partei gründen. Ist ihr gutes Recht. Ob es der Linken passt, ist ein anderes Kapitel. Ob das Mandat zurück gegeben werden muss, kaum eine rechtliche Verpflichtung. Sie kann auch das Parteibuch abgeben und selbst weiter im Parlament agieren.

Die Linke hat einige Probleme zu wuppen. Trennung ist da eben auch eine Lösung. Warum soll es nur AFD und Grünen so ergehen?

Das ist eben freie Vereinigung und Willensbildung in einer Demokratie.

Bin gespannt, wie das weiter geht.

Bender Rodriguez

Eine sehr gute Idee, von Wagenknecht. Sie wird die Linke halbieren. Und so werden die immer wieder am den 5% scheitern.

Das sollte die AFD auch mal machen.  Höcke könnte eunen rechten irgendwas gründen.

Dann wären wir diese A...geigen schon mal los. 

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gelassenbleiben

Das sollte die AFD auch mal machen.  Höcke könnte eunen rechten irgendwas gründen.

Warum sollte der Nazi Höcke das, er hat die AFD genau da, wo er sie haben will, rechtsextremistisch, rassistisch und anti-demokratisch…

baumgart67

Ich denke, Sarah Wagenknecht wird es schon schaffen und könnte auch Nichtwähler für sich gewinnen während sich die Linke immer mehr selbst dezimiert. Man kann doch auch für eine gerechtere Verteilung von Vermögen und Einkommen sein und trotzdem für eine Begrenzung der Zuwanderung. Bernie Sanders sagte diese Woche bei Maischberger, dass Vermögen oberhalb einer Milliarde nicht gesund wären und wenn man bedenkt, dass die DREI!!!! Reichsten US-Bürger mehr Vermögen haben als die unteren 50% der Bevölkerung, dann kann das nicht wirklich gesund sein! 

eine_anmerkung. .

Ich denke man muss nur mal bei Wagenknecht genau hinhören und Ihre Aussagen begleiten und dann lässt sich doch Ihre künftige politischen Ausrichtung herleiten. 

Beispiele:

"wer das Gastrecht missbraucht, hat das Gastrecht verwirkt..", 

".. angesichts des Schadens die die Grünen anrichten, handelt es sich bei den Grünen um die gefährlichste Partei im Bundestag.."

Gewaltige Worte, die mich bei Wagenknecht immer beeindruckt haben, weil diese meiner Meinung nach die Sachverhalte auf den Punkt gebracht haben und Abstaktionsvermögen liegt vielen anderen Politikern leider nicht. Aber anhand der beispielhaft angeführten Zitate kann man doch schon erahnen wo parteipolitisch die Reise hingehen wird, denn Wagenknecht ist sich bisher immer treu geblieben.

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gelassenbleiben

Ihre Aussagen sind wie so oft unterirdisch:

"wer das Gastrecht missbraucht, hat das Gastrecht verwirkt..", 

Es handelt sich bei Asyl um ein Menschenrecht

handelt es sich bei den Grünen um die gefährlichste Partei im Bundestag.."

Die Grünen sind zutiefst in der Demokratie verankert, im Gegensatz zur AFD die in Teilen gesichert rassistisch und rechtsextrem ist und insgesamt ein rechtsextremer und rassistischer Verdachtsfall. Zwingen Sie mich nicht das hier anhand von Rechtsgutachten oder Aussagen von AFD PolitikerInnen belegen zu sollen (mache ich gerne)

Von dem ganzen rassistischen Quatsch mal abgesehen, wäre sie auch eine Gefahr für die Sicherheit (Höcke-Putin Pakt?) und Wirtschaft (Europa der Vaterländer) Deutschlands 

Die Grünen dagegen müssen in einer dafür ungeeigneten Koaliation hinter den Unionsgeführten Regierungen aufräumen und das machen sie sehr gut.

 

wie-

>> ".. angesichts des Schadens die die Grünen anrichten, handelt es sich bei den Grünen um die gefährlichste Partei im Bundestag.."

"Grünen-Bashing" ist derzeit bei allen Parteien ganz groß in Mode.

Robert Wypchlo

Der Begriff Egotrip passt schon sehr gut zu dem, was Wagenknecht mit einer neuen Partei die nach ihr benannt ist, eigentlich bezweckt. Am Anfang ist solch eine Partei ja ganz spannend, denn neue Besen kehren gut, aber das Schlüsselwort ist Langfristigkeit und da haben schon die Personen in der Umgebung von Wagenknecht eher das Gegenteil bewiesen bzw. Wankelmut.

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Jimi58

Eine gute Beobachtung, mehr kann man ich da auch nicht zu sagen.

Thomas Wohlzufrieden

Ich bin sehr wohl der Meinung, das es Frau Wagenknecht um Inhalte geht, als Beispiele nenne ich nur den Ukrainekonflikt und die Flüchtlingsfrage. Daher würde ich eine neue Partei sehr begrüßen. Man sollte eine Parteigründung nicht schon verurteilen, bevor sie überhaupt stattgefunden hat, es wird schließlich niemand gezwungen, diese Partei zu wählen. Je mehr Parteien, desto mehr wird ja die Demokratie gestärkt!

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Kaneel

Ich verurteile überhaupt nicht die Parteineugründung, sondern die Art und Weise in der Frau Wagenknecht seit Jahren mit diesem Vorhaben kokettiert und dass dem In-die Tat-Umsetzen ein dermaßen zäher quälender öffentlich ausgetragener Prozess vorrangehen musste, obwohl sie die Trennung innerlich längst vollzogen hatte.

Account gelöscht

Ich denke, die Inhalte stehen jetzt schon fest.  Wer die Internetauftritte von Sahra Wagenknecht kennt, kann sicher sein, dass scharf formulierte Gerechtigkeitsnarrative im Mittelpunkt stehen werden. Auch der nationale Aspekt wird dabei eine Rolle spielen. 

Ich denke, das kommunizierte Selbstbild der Wagenknechtpartei wäre, wie bei der AFD, primär das einer  Bewegung von unten gegen "die da oben". Aber anders als die AFD ein Gegenentwurf zur neoliberalen Globalisierungsarchitektur der politischen Moderne. Während auf  der politischen Fahne der AFD das Wort "national" in Großbuchstaben steht, würde auf der Fahne der Wagenknechtpartei das Wort "Gerechtigkeit" stehen. 

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Glasbürger

Das sehe ich ebenso. Zudem sie durchaus noch eine Sinn für Realität zu haben scheint, den ich im BT und Regierung viel zu oft vermisse. Kurzum, ein Hoffnungsschimmer.

werner1955

Um Inhalte?

Auch noch nicht nötig. Sie persönlich ist die Politik. 
Hoffentlich kommt dann Ihre Partei und die gesamte "Linke" nicht über die 5%. Dann ist der weg in unserem Land für ein gute mitte/rechts Regierung möglich. 

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gelassenbleiben

definieren Sie doch mal bitte, was Sie unter Mitte-rechts verstehen

wie-

>> Hoffentlich kommt dann Ihre Partei und die gesamte "Linke" nicht über die 5%. Dann ist der weg in unserem Land für ein gute mitte/rechts Regierung möglich.

"Werner", gute Regierungen gab's auf Bundesebene bislang immer ohne Beteiligung / Koalieren mit der Linkspartei. Egal ob mit oder ohne Frau Wagenknecht. Was nicht ausschließt, dass z.B. Herr Ramelow eine recht gute Arbeit in Thüringen macht.

schabernack

➢ … und die gesamte "Linke" nicht über die 5%. Dann ist der weg in unserem Land für ein gute mitte/rechts Regierung möglich.

In einer Mitte-Rechts-Regierung kann das BSW den Teil rechts übernehmen. CDU/CSU und BSW.

falsa demonstratio

"Hoffentlich kommt dann Ihre Partei und die gesamte "Linke" nicht über die 5%. Dann ist der weg in unserem Land für ein gute mitte/rechts Regierung möglich."

So eine Regierung habe wir doch betreits. Jetzt muss sie nur noch besser werden. 

 

marvin

Was für ein überflüssiger Diss: Natürlich geht es Frau Wagenknecht um die Inhalte. Es sind die Inhalte, die sich hier ihre Partei suchen, nicht umgekehrt. Man möchte diese Inhalte allerdings wohl am liebsten ignorieren, damit unsere real-existierende Demokratur weiterhin so "alternativlos" erscheinen kann, wie sie es gerne vorgibt. Und deshalb existiert vermutlich auch keine Schnittmenge zwischen denen, die "Wagenknechts Wochenschau" verfolgen, und denen, die Kommentare bei der TS verfassen dürfen.

Olivia59

Das finde ich echt gut. Jeder Jounalist hält ihr das Mikro freiwillig hin und fragt gefühlt zum 1000. mal nach der Parteigründung, die sie natürlich erst ankündigt wenn die Organisationsstrukturen gesichert sind und mittlerweile ist man von der eigenen Branche genervt. Man hätte mit Wagenknecht auch über Inhalte reden können. So funktioniert das nun mal... Journalisten fragen, Politiker antworten.

Oberlehrer

Eigentlich hat der Forist -wie das Konzept von Frau Wagenknecht sehr kurz und treffend am Ende einer Antwort hervorragend zusammengefasst.

Ich zitiere, sein Einverständnis voraussetzend:

"Womit die politische Einordnung der "BSW" klar wäre: Kreml-hörige Querfront pur."

Damit ist eigentlich als zur BSW gesagt.

wenigfahrer

Wenn ich gestern richtig gelesen habe in einem Artikel, will sie ja am Montag mit Fakten zur Gründung was sagen. Und sie will ja ganz sicher die Leute die Protest wählen bei der AfD abziehen, das wird sicher das Hauptanliegen sein, ich wäre mir nicht sicher das es funktionieren wird.

Den es wird diesmal wirklich auf den Inhalt ankommen, es ist ja eine Linke Partei die sie gründen will, wenn auch mit etwas abgewandelten Inhalten, das kann auch gehörig in die Hose gehen.

Denn viele haben wohl begriffen das nach Wahlen immer mehrere Parteien regieren, und zwar viel gesagt und versprochen wird, aber am Ende das alles ganz anders aussieht.

Das kann auch gut in die Hose gehen. 

Oberstudienrat

@ Giselbert

An einer links- sozialistischen Ideologie mit Enteignungsfantasien wird auch eine Wagenknecht mit einzelnen vernünftigen Ansichten nix ändern

Vernünftige Ansichten? 

Oberstudienrat

@ eine_anmerkung

Inhalte werden von Wagenknecht sicherlich noch früh genug kommen

Wann denn? Bei der Art von Politik spielen Inhalte allerdings auch keine Rolle. 

Oberstudienrat

Bei dieser Art von links-rechtslastigem Populismus, sind Inhalte nur störend.

nie wieder spd

Um Inhalte geht’s bei den anderen Parteien bisher auch nicht.

Aber es wäre schön, wenn sich deutsche Medien mal mit der tatsächlichen Inhaltslosigkeit der AfD beschäftigen könnten. Diese etwas bekannter zu machen, könnte vielleicht eine Möglichkeit sein, auch deren angeblichen Protestwählern zu vermitteln, dass diese Partei der organisierten Rechtsradikalität eben keine Alternative darstellt.

Oberstudienrat

Wagenknecht verdient Millionen auf YouTube. Welche Motivation sollte sie da noch an der echten Kernarbeit in einem Parlament haben? Schon jetzt geht sie ja zu keiner BT-Sitzung und zu keinem Ausschuss. 

Oberstudienrat

@ mistel

Da werden Elfenbeinturmdebatten geführt, die dem Volk nichts bringen, aber Hauptsache man kann sich in moralischer Selbstgefälligkeit sonnen.

Umgekehrt, Frau Wagenknecht sonnt sich in Selbstgefälligkeit.

wolf 666

Esche999  09:13 Uhr: "Wenn Wagenknecht eine eigene Partei gründen sollte, dann ist sie von allen guten Geistern verlassen. Angesicht ihres Kenntnisspektrums muß sie wissen, daß SIE das nicht kann."                         Wagenknecht gründet doch nicht alleine eine mögliche Partei. Sie hat an ihrer Seite Top-Leute. Vorneweg ihr langjähriger Mitstreiter Ludger Volmer. (oft bei Presseauftritten an ihrer Seite) Der war bereits Gründungsmitglied der Grünen in 1979 und später Unternehmensberater im Bereich internationales Marketing und strategische Unternehmensentwicklung. Beste Voraussetzungen für den Aufbau und die Organisation einer neuen Partei.

Oberstudienrat

Ich sehe da keine Chance auch nur in die Nähe der 5% zu kommen. 

Oberstudienrat

Aber auch die Linkspartei wird sich langfristig nicht halten können.

Oberstudienrat

@ eine anmerkung 

Anderseits finde ich es gut weil Wagenknecht sicherlich eine realere Linkspolitik machen wird und damit von den Grünen und SPD Stimmen nimmt. 

Das glaube ich kaum. Wählerinnen der Grünen wissen in der Regel sehr genau, was sie wollen. 

fathaland slim

Ich empfehle, Frau Wagenknechts Buch zu lesen, denn das ist wohl ihr Programm. Daraus geht hervor, daß ihre Hauptgegner Linke sind, die nicht so ticken wie sie. Sie nennt sie "Linksliberale". Des weiteren singt sie das Hohelied des rheinischen Kapitalismus der 50er bis 70er Jahre. Den hat sie natürlich nicht erlebt, aber sie weiß, daß damals die Welt noch in Ordnung war. Die Arbeiter waren noch proletarisch bewusst, das Bildungssystem durchlässig, und der Kapitalismus vom schaffenden und nicht vom raffenden Kapital bestimmt. Aber dann kam das Elitenprojekt Massenmigration, wodurch die Gewerkschaften machtloser wurden und die Löhne gedrückt werden konnten. Deswegen müssen die Grenzen wieder geschlossen werden und die Macht des internationalen Finanzkapitals muss gebrochen werden. Kapitalismus wieder so, wie er früher angeblich mal war, das ist ihr Ziel. Als die Schlote noch rauchten und man im Lande blieb und sich redlich nährte.

Sie möchte aber nicht als Nationalistin bezeichnet werden.

Oberstudienrat

@ T. Wohlzufrieden

Man sollte eine Parteigründung nicht schon verurteilen, bevor sie überhaupt stattgefunden hat,... 

Tut ja auch niemand. 

... es wird schließlich niemand gezwungen, diese Partei zu wählen. Je mehr Parteien, desto mehr wird ja die Demokratie gestärkt!

Ja, 37 statt 36 Parteien ist schon cool. 

Parsec

Tja, eigentlich erstsunlich, wie sich eine Partei so lange von einem einzigen Parteimitglied vorführen lassen kann.

Wagenknechts Rausschmiss aus der Partei ist seit langem überfällig. Denn das Einzige, was Wagenknecht geschafft hat, ist ausser laut nachzudenken, die Linke in den Abgrund zu führen und die Partei hat's erst gemerkt, als die Talfahrt schon begonnen hat.

Oberstudienrat

@ T. Wohlzufrieden 

Ich bin sehr wohl der Meinung, das es Frau Wagenknecht um Inhalte geht, als Beispiele nenne ich nur den Ukrainekonflikt und die Flüchtlingsfrage

Sich als Putins Schoßhündchen zu geben und vor der AFD einzuknicken ist noch kein Inhalt.