Baustelle für eine Wohnung in Stuttgart (Archiv)

Ihre Meinung zu Baupreise steigen weiter - aber langsamer

Der Bau von Wohngebäuden verteuert sich weiter. Doch nach einer wahren Kostenexplosion in den vergangenen zwei Jahren sind die Preise zuletzt etwas geringer gestiegen.

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123 Kommentare

Kommentare

eine_anmerkung. .

Ich würde folgende Optimierungsmaßnahmen vorschlagen:

- Entlassung von Frau Geywitz (hat bisher zweimal die Zielvorgaben beim Wohnungsbau verfehlt)

- Abschiebung aller abgelehnten Migranten (dadurch würden einige Wohnungen frei)

- Reduzierung der energetischen Vorgaben

- Optimierung der Genehmigungsverfahren

- Erhöhung der staatlichen Förderungen für Eigenheime

- Abschaffung des Heizungsgesetzes

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gelassenbleiben

Und ich würde alle Ihre ‚Optimierungsmassnahmen’ ablehnen, da nicht durchdacht!

Abgelehnte Migranten haben vielleicht Bleiberecht, da ihr Partner oder Kind annerkannt ist oder ein sonstiger humanitärer Grund vorliegt

Aber klar, kann man ja mal abschieben, wenn man AFDler ist

Heizungsgesetz ist notwendig um zukünftige CO2 abgaben für alle bezahlbar zu halten

 

gelassenbleiben

energetische Vorgaben sind natürlich auch notwendig, hatte ich noch vergessen

eine_anmerkung. .

Wer sagt das und in welchem Ausmaß?

land_der_lemminge

Dennoch bedeuten verschaerfte (energetische)  Baufauflagen, das weniger gebaut wird.

Wie baut man viel und billig und rettet dennoch die Welt ? 

Beleheren sie und mal.... :-)

Bisher ist meine Meinung, das es jenen, die die Welt retten wollen (Gruene) ganz einfach nicht darum geht, das genug Wohnraum da ist.

 

gelassenbleiben

es sollten alle die Welt retten wollen, zumindest nicht an der Zerstörung mitarbeiten

Mein konkreter Vorschlag weiter oben: Eigentumswohnung statt Enfamilienhaus, spaart ressourcen. Und weiter: In kleinere Wohnungen umziehen, wenn die eigenen Kinder aus dem ‚Haus‘ sind 

Dafür müssen die Kaufnebenkosten reduziert werden, um einen Wechsel attraktiver zu machen

Aber Belehren möchte ich Sie nicht.

eine_anmerkung. .

>>"Mein konkreter Vorschlag weiter oben: Eigentumswohnung statt Enfamilienhaus, spaart ressourcen. Und weiter: In kleinere Wohnungen umziehen, wenn die eigenen Kinder aus dem ‚Haus‘ sind "<<

Wollen Sie etwa die Menschen zwingen aus Ihre geliebten vier Wänden (Haus) auszuziehen oder wie?

gelassenbleiben

ich habe Vorschlag geschrieben!

Lesen hilft!

Schluss mit dem AFD Gedöns

Hauptsache inhuman (Flüchtlinge raus) und Hauptsache nicht innovativ (Heizungsgesetz abschaffen). Das ist doch AFD Niveau. 

eine_anmerkung. .

Wir sprechen hier von abgelehnten Migranten und keine Flüchtlinge. Verdrehen Sie hier nicht wieder das Wort.

gelassenbleiben

abgelehnte Migranten mit Duldung!

Carlos12

Prinzipiell können auch heute  Menschen bauen, die nicht reich und begütert sind. Wie werner1955 schrieb bauten die Menschen nach dem Krieg und danach "mit viel Eigenleistung, Verzicht und jahrelanges Sparen." Natürlich hatte die Familie maximal 1 Auto, für Urlaubsreisen war kein Geld übrig und auch beim Konsum hat man gespart. Jahrzehntelanger Verzicht für ein Haus ist heutzutage aber weniger attraktiv.

Coachcoach

Eigenheime sind unnütz, Mietwohnungen überreguliert. Wummse gibt es nur für Knaller, nicht für Kinder & Co. 

Schönes neues Deutschland.

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Schluss mit dem AFD Gedöns

Wummse gibt es nur für Knaller, nicht für Kinder & Co.

Kinder & Co. sind doch Knaller. 

'Pegasus7000

Eigenheime sind unnütz? Was für ein Blödsinn!

Hansi2012

Wer 1960 ein Haus gebaut hatte, hatte damals relativ zum Einkommen und Vermögen weitaus höhere persönliche Belastungen zu tragen.

Trotzdem wurde gebaut. 

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Vector-cal.45

Relativ zum Einkommen.

Wo haben Sie sich denn das aus den Fingern gesaugt? Die ganzen anderen Lebenshaltungskosten sind erstens mehr und zweitens doch ebenfalls weitaus teurer als früher. 

Schluss mit dem AFD Gedöns

Wer 1960 ein Haus gebaut hatte, hatte damals relativ zum Einkommen und Vermögen weitaus höhere persönliche Belastungen zu tragen.

Belastungen will heute doch niemand mehr.

fwq

Klar alle faul heute 

eine_anmerkung. .

Was hier nicht zu Sprache kommt ist der Umstand das die Ampel an dieser Entwicklung ein gehöriges Maß an Mitschuld trägt. Sei es an den hohen energetischen Auflagen, sei es an der zu geringen Eigenheimförderung, sei es an der grundsätzlich zu hohen Abgabenlast wo auch die extrem hohen Energiekosten inkludiert sind was auch auf das zu Verfügung stehende Budget drückt. 

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gelassenbleiben

was Sie nicht beachten ist die Notwendigkeit die Klimakrise zu bekämpfen, die höheren Energiekosten durch den völkerrechtswidrigenAngriffskrieg von AFD-Freund Putin, der Unionsbedingten Verschleppung der EE und am wichtigsten die Tatsache, das jetzt energetisch günstig bauen über die Lebensdauer des Objektes massiv Kosten einspaart.

Das ist für Vermieter und AFDler, denen nur Grossverdiener wichtig sind, natürlich nicht relevant

Egleichhmalf

„…was Sie nicht beachten ist die Notwendigkeit die Klimakrise zu bekämpfen…“

Diese Notwendigkeit wird kein vernünftiger Mensch bestreiten. Ebenso sicher ist aber nicht zu bestreiten, dass, egal was Sie und ich und alle übrigen Menschen in D auch heizungsmäßig tun, dies die weltweite Klimakrise kaum messbar beeinflussen wird. Leider.

gelassenbleiben

 bitte nicht diese Leier wieder, was sollen s hon unsere 2% (1.8?) schon beitragen

Alle müssen ihren Teil beitragen, sogar wir

'Pegasus7000

Da kann ich Ihnen nur beipflichten. Die energetischen Auflagen sind kaum umzusetzen. Und die damalige Steuerbegünstigung nach § 7b bzw. 10e EStG hätte nie eingedampft werden dürfen.

Sternenkind

Und oben drauf der Heizhammer von Robert. Toll.

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gelassenbleiben

Sie wollen lieber die nächsten 10-20 Jahre Ihr Geld in ungedämmten fossil beheizten Häusern zum Fenster raus werfen? Bitte mal nachdenken!

eine_anmerkung. .

Wer sagt denn dass das Geld zum Fenster rausgeworfen wird? Im Gegenzug erhält man Wärme. Immer diese Dramatisierungen.

gelassenbleiben

ja, aber nur solange man sich die teurere fossile Wärme noch leisten kann!

 

Schluss mit dem AFD Gedöns

Die Mehrkosten für die Heizung amortisieren sich aber. 

gelassenbleiben

Danke, ich hätte es auch so freundlich wie Sie formulieren sollen

gelassenbleiben

gehen Sie zu einem Energieberater und lassen Sie es sich bitte vorrechnen

'Pegasus7000

Angesichts der momentanen Zinsentwicklung und der enorm gestiegenen Lohn- und Materialkosten ist aktuell kein anderes Szenario in der Baubranche zu erwarten. Man darf allerdings nicht außer Acht lassen, dass das Zinsniveau vor etwa 30 Jahren fast die 10%-Marke erreichte. Ich selbst habe damals mein Haus mit deutlich über 9% finanziert bei ebenfalls hohen Immobilienpreisen im Verhältnis zum damaligen Einkommen.

Aus meiner Sicht sollte die Eigentumsbildung auch unter jetzigen Bedingungen für viele noch möglich sein; solide Einkommensverhältnisse natürlich vorausgesetzt. Eine Abwägung von Darlehnskosten und zu zahlender Miete bringt oftmals die Erkenntnis, dass der Erwerb von Eigentum unterm Strich und bei langfristiger Finanzierung auf Dauer doch vorteilhafter ist.

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Egleichhmalf

„Eine Abwägung von Darlehnskosten und zu zahlender Miete bringt oftmals die Erkenntnis, dass der Erwerb von Eigentum unterm Strich und bei langfristiger Finanzierung auf Dauer doch vorteilhafter ist.“

 Genau so ist es: letztlich ein recht einfaches Rechenexempel. Ich selbst habe 2019 gebaut (also erst seit kurzem), und das war eine sehr gute Entscheidung.

Schluss mit dem AFD Gedöns

Wenn die Baubranche etwas verkaufen will, muss sie das Bauen wieder günstiger machen.

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Egleichhmalf

Wenn sie das kann (sich das also rechnet), werden die das auch garantiert tun. Sind ja Geschäftsleute.

Schluss mit dem AFD Gedöns

@ Giselbert

Kein Grund zur Entwarnung, die Anzahl der Neubauten sinkt weiterhin in den Keller, dank der Auswirkungen der Ampelpolitik.

Die Ampel Politik trägt daran keine Schuld.

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Coachcoach

Die Ampel Politik trägt daran keine Schuld.

Nur Verantwortung. Die Politik Habecks befeuert Deindustrialisierung und Inflation.

gelassenbleiben

Falsch, die Politik Habecks bekämpft die von der Union eingeleitete Deindustrialisierung 

Schluss mit dem AFD Gedöns

@ Gieselbert

Wahrscheinlich war Bauen und Renovieren noch nie so teuer wie heute.

Das ist offensichtlich falsch.

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Schluss mit dem AFD Gedöns

@ Kevesligeti

Die Ankündigung von Bundesbauministerin Geywitz über den Bau von 400.000 Wohnungen pro Jahr wird dann sicher umgesetzt. Oder doch nicht ?

Das war ein Ziel, keine Ankündigung. Die Bundesregierung ist kein Bauträger. Und sich das Ziel zu setzten war durchaus richtig.

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silgrueblerxyz

//Die Ankündigung von Bundesbauministerin Geywitz über den Bau von 400.000 Wohnungen pro Jahr wird dann sicher umgesetzt. Oder doch nicht ?

Das war ein Ziel, keine Ankündigung. Die Bundesregierung ist kein Bauträger. Und sich das Ziel zu setzten war durchaus richtig.//

Ein Ziel, ohne den Sprit für die Erreichung dieses Ziels zu haben, was ist daran richtig?

Bernd Kevesligeti

Bundeskanzler Scholz bekräftigte laut ZDF vom 12. 10. 2022 diese Zielsetzung oder Ankündigung oder Absicht. "Gerade angesichts schwieriger Zeiten sei bezahlbarer neuer Wohnraum wichtig".

eine_anmerkung. .

>>"Das war ein Ziel, keine Ankündigung. Die Bundesregierung ist kein Bauträger. Und sich das Ziel zu setzten war durchaus richtig."<<

Steht aber so im Koaltitionsvertrag uns jetzt?

Vector-cal.45

Allein die Überschrift des Artikels wirkt auf mich wie ein schlechter Scherz.

Das Bauen, das sich normalsterbliche ohnehin längst nicht mehr leisten können, ist also weiterhin noch teurer geworden, aber, Zitat: „Etwas langsamer“.

Sehr beruhigend, wirklich. Besonders natürlich auch im Hinblick auf die dadurch ebenfalls steigenden Mietkosten und den nicht einmal mehr gedeckten Bedarf an Wohnraum.

Wer heutzutage nicht geerbt hat, oder zu den oberen 5-10% gehört muss offenbar eben schauen, wie er/sie/ens um die Runden kommt. 

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gelassenbleiben

Es sollten die Bau und vorallem Kaufnebenkosten gesenkt werden. Ist zB doch ein Unding, dass alles teuer über einen Notar abgewickelt werden muss. In anderen Ländern ohne diese Nebenkosten werden Immobilien viel schneller ge-und verkauft. Erleichtert ungemein die Anpassung an geänderte Wohnansprüche (zB Auszug der Kinder)

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