Um die Schuldenbremse einzuhalten, setzt Finanzminister Lindner beim Haushalt auf einen Sparkurs. Die Caritas-Präsidentin befürchtet, dass viele soziale Einrichtungen daher schließen müssen - und die AfD am Ende profitiert.
Völlig zurecht kritisiert die Caritas, daß die Regierung die gemeinnützigen Vereine und damit die Armen und Ärmeren im Lande vernachlässigt: die Gelder gehen stattdessen in die politischen Ziele.
Wenn die Kirche caritative Einrichtungen betreibt, dann soll sie die gefälligst selber finanzieren, anstatt hierbei dem Steuerzahler auf der Tasche zu liegen und sich so ihr üppiges Immobilien-Betongold noch mehr vergolden zu lassen. Sowas ist schäbig und niederträchtig, wenn man das als "caritativ" verklärt und daran dreist selber Millionen verdient.
"... die Gelder gehen stattdessen in die politischen Ziele. " Das Alimentieren bestimmter Gruppen beinhaltet ein politisches Ziel. Es soll Missstände zudecken und soll unzufriedene WählerInnen zum Schweigen bringen. Es ist Schmiergeld für einige WählerInnengruppen. Ohne diese Schmiergeld wären die Landesregierungen in Berlin und Bremen längst abgemeldet, weil sie nicht mehr gewählt würden.
Na die Ampel spart ja auch nicht, sie subventioniert mit Milliarden Elektroautos und PV Anlagen für jene, die eh schon genug Geld haben.
Wir sehen in der Energie und Mobilitätswende eine dramatische Umschichtung von unten nach oben.
Die einen mit Einfamilienhäusern bekommen zig tausende Euro, um selbst Energie zu erzeugen und dann noch das E-Auto zu kaufen, die anderen gucken dumm aus der Wäsche und dürfen demnächst höhere Mieten UND Energiekosten UND Mobilitätskosten zahlen.
Letztere sind natürlich die Mehrheit in diesem Land.
Man muss sich klarmachen, dass die meisten E-Autos mehrfach subventionierte Dienstwagen sind. Und jene, die sowas bekommen, haben in der Regel schon ein überdurchschnittliches Gehalt und wohnen entsprechend.
Was die Politik gerade macht, wird nahezu unkommentiert hingenommen. Da helfen auch keine Fördergelder für Wärmepumpen, die natürlich auch vorrangig jenen nützen, die die eigentlich gar nicht brauchen.
Das sehe ich genauso. Hier werden diejenigen gefördert, die auch so das Geld für Elektroautos und PV-Anlagen haben. Die Subventionen beschleunigen nur einen Vorgang, der auch von alleine läuft.
So isses. 10200 Euro für eine private Ladestation für Besitzer von E-Kfz. Soweit ich informiert bin, war der Fördertopf innerhalb kürzester Zeit ausgeschöpft.
Dazu E-Kfz, gerne als "grüner" Dienstwagen.
Arme Menschen haben kein Eigenheim, an dem sie Solar-Ladestationen installieren könnten. Brauchen sie auch nicht. Denn einen kostenlosen/bezuschussten Dienstwagen haben sie auch nicht.
Wobei wer nen, wie sie formulieren, überdurchschnittlichen Gehalt hat, zahlt auch überdurchschnittlich Steuern
Dann zahlen sie für dessen porsche oder wärmepumpe definitiv nix
Das Soziale spielt eine untergeordnete Rolle, wie man bei den Landtagswahlen gesehen hat. Die Menschen wählen die AfD weil sie verspricht etwas gegen Ausländer zu unternehmen.
Aber die AfD ist alles andere als eine sozial eingestellte Partei. Wenn die dran wären, würden noch ganz andere Kürzungen vorgenommen und dann müssten wohl einige AfD Wähler sich mit dem Begriff Arbeit auseinandersetzen.
Ausländer ? Asylanten Wirtschaftsflüchtlinge !
"Die Menschen wählen die AfD weil sie verspricht etwas gegen Ausländer zu unternehmen."
Nein. Sie wählen die AfD, weil die derzeitigen Regierungen sich immer weniger um die sozialen Belange der Wähler kümmert(, was die Migrationsproblematik einschließt).
Die Menschen wählen die AfD weil sie verspricht etwas gegen Ausländer zu unternehmen.
Ja, das ist dann wohl Rassismus :0
Genau und die Altparteien können das nicht versprechen, weil sie ihr Cliente (die Ausländer, die sie wählen) verlieren würden. Dann würden sie ja noch viel schlechter bei den Wahlen abschneiden. Sie werden diese Politik weiter verfolgen bis es irgendwann kracht. Die AFD ist am Ende immer der Gewinner egal was sie machen.
Das Problem an der AfD ist aber, daß die AfD offenbar nicht bereit ist, die dann nach Beendigung der Massenmigration eingesparten Milliarden der notleidenden deutschen Bevölkerung zukommen zu lassen. Stattdessen entpuppt sich die AfD als noch üblere Großjunker-Partei als die FDP.
Alle muessen Opfer bringen, vor allem die Aermsten wenn das liebe Geld fuer andere Dinge benoetigt werden.
wenn das liebe Geld fuer andere Dinge benoetigt werden?
Dann sollten wir doch mal bei den massiven unwirksamen Subventionen für Heizungen, E-PKWs, Energiewende sowie Industrie und AGRA Anfangen.
Vor allem die reichsten müssen in schwierigen Zeiten Opfer bringen. Eigentum verpflichtet, und starke Schultern können buchstäblich mehr schultern.
Und damit hat die Caritas auch recht. Denn Lindner und die Ampel haben ganze Arbeit geleistet: Für Mütter 93 Prozent weniger, für Familienferien ebenfalls 93 Prozent weniger, Jugendhilfe minus 77 Prozent, freie Jugendhilfe 19 Prozent weniger, Wohngeld minus 16 Prozent und Bafög minus 24 Prozent.
Dafür wurde alles in oliv aufgestockt.
Das aber davon die AFD profitieren soll ist grotesk. Sie ist ebenfalls für Aufrüstung.
und die AFD ist für sozialabbau
Nur die über 300000€ pro Jahr verdienen, würden laut ihrem Program profitieren, wenn nicht die Wirtschaft nach Dexit eh den Bach runter gehen würde
Der Preis für Freiheit, gelebte Humanität und Solidarität ist mitunter hoch. Aber diese Werte sind es auch wert ! Wir hatten uns nur zu sehr daran gewöhnt, dass es das alles die letzten Jahrzehnte quasi zum „Discount-Preis“ gab.
"Für Mütter 93 Prozent weniger, für Familienferien ebenfalls 93 Prozent weniger, Jugendhilfe minus 77 Prozent, freie Jugendhilfe 19 Prozent weniger, Wohngeld minus 16 Prozent und Bafög minus 24 Prozent."
Soundsoviel Prozent weniger wovon? Von welchem Ist- bzw Sollbetrag gehen Sie aus? Würden Sie uns die Quellen Ihrer Behauptung mitteilen?
Mit ihrer Befürchtung hat sie völlig recht, Politiker wie Herr Lindner haben nix verstanden in welcher Art und Weise ein Gemeinwesen funktioniert und was die Kernkompetenz desselben ist.
Tragisch das solche Menschen soviel Verantwortung tragen und das Land an die braune Wand fahren.
Irgendwo muss man doch sparen, also dort, wo die Menschen sich nicht wehren können, bei den Alten und Schwachen. Gleichzeitig gibt es viel Geld für die Wohlhabenden und für die Pensionäre. Diese Schieflage wird Deutschland teuer zu stehen kommen.
Ich hätte an Lindners Stelle bei Habecks, meiner Meinung nach völlig aufgebähten Etat, gespart anstatt hier. Die Einhaltung der Schuldenbremse ist für mich eine undiskutierbare Selbstverständlichkeit.
Können Sie konkretisieren, wo im Haushalt des Wirtschafts- und Klimaschutzministeriums gestrichen werden sollte oder ist das plumpes Habeck-Bashing?
Die Caritas hat schon Recht.
Sehen wir's uns an: Wir alle haben nur dann eine Zukunft, wenn wir die Klimakrise in den Griff bekommen. Das schaffen wir nur, wenn wir alle zusammenhalten. Diesen Zusammenhalt bekommen wir aber nur dann hin, wenn alle mitmachen.
Die Voraussetzung dafür ist wiederum, dass alle die Möglichkeit haben, mitzumachen. Klimarettung nur für Reiche ist zum Scheitern verurteilt.
Dazu kommt auch die notwendige Bildung: Klimaleugnen ist Sache derer, denen mangels Bildung der Durchblick und die Einsicht fehlen.
Die Politik ist in der Pflicht, das soziale Miteinander und die Bildung dort zu fördern, wo die vielbeschworene Marktwirtschaft versagt.
Wohin mangelnde Bildung und Geschichtsvergessenheit führen, können wir alle derzeit live miterleben.
Wer hat Schuld, kann man fragen. Und wird sich seinen Dauerschuldigen suchen oder einen neuen finden.
Schuld haben alle, die sich verführen lassen und einfache Antworten suchen, selbst wenn die kaum realistisch sind. Versprechen vom rechten wie linken Rand können nur kritisch genommen werden. Aber es gibt genug Leute, die alles schlucken und meinen, mit "Protestwahl" allen einen Gefallen zu tun. Dass die Chrupallas und Höckes unter diesen Rechten sind, scheint sie nicht zu jucken. Diese Partei von Intriganten, Lügenbaronen und Informationsfälschern ist salonfähig durch ihre Wähler geworden.
Streichungen im Haushalt und Sparsamkeit sind kein Thema der AfD. Die schmeißt das Geld woanders raus. Und schert sich nicht um die Folgen.
Fragen soll man diese "sauberen" Leute eher, warum niemand mit ihnen koalieren will.
Deutschland hat viele Ausgaben zu wuppen. Eine Staatspleite will niemand, der bei Verstand ist. Die AfD kennt auch kein Patentrezept, auch wenn sie es behauptet.
Dann müssen halt all diese caritativen Einrichtungen der Bundeswehr angeschlossen werden. Dann sind die Milliarden kein Problem mehr. Und Boris Pistorius packt die nächsten 20 Milliarden Schulden oben drauf.
Würden all diese caritativen Einrichtungen zur Bundeswehr gehören, könnten die sogar mit Geld heizen, wenn kein Brennholz mehr vorhanden wäre.
Das gespart werden muss,da gebe ich Lindner recht,aber dann bitte nicht bei Dehnen die es bitter nötig haben um über die Runden zu kommen.Die Schlangen an den Tafeln werden immer länger.Ich weiß wo von ich schreibe.
Die zeiten der linken, grünen.und Sozialisten grht zu Ende.
Gut so. Eigenverantwortlich und Leistungsbereitschaft sind jetzt notwendig.
Wie gut, dass die Caritas-Chefin mit der AfD-Keule drohen kann. Alles was dieser (unakzeptablen) Partei auch im Entferntesten nutzen könnte, MUSS natürlich sofort unterlassen werden.
Weitere Überlegungen sind dann eigentlich schon ausgeschlossen. Gell?
Der Sparkurs von Lindner ist genau der richtige und einzige Weg, um die unverantwortliche Schuldenpolitik der Bundesregierung zu bremsen.
D hat die Tradition der Katastrophenpolitiken nie wirklich aufgegeben. Auch diese seit Kohl über Schröder, Merkel und Jetzt Ampel katastrophale supply side economy wird zu Krigen führen - bzw, hat es schon in Jugoslawien und Afghanistan und Irak.....
Wenn’s Geld nicht mehr so üppig fließt, oder wo anders hin, muss die Lobby ran. Zum Glück hat jeder Wahlberechtigte eine bzw. zwei Stimmen. Leider hat sich gezeigt, dass eine Regierung aus widerstrebenden Richtungen keinen glaubhaften Kurs fahren kann.
Einsparungen im sozialen Bereich sieht niemand gern. Dennoch müssen wir uns auch damit befassen, wo Doppelstrukturen bestehen und ob man manche Bereiche auch unter den sozialen Einrichtungen der karitativen Organisationen zusammenlegen kann.
Die ständige Auflage von zeitbefristeten Projekten ist auch ein Grund, warum viele Gelder in den Aufbau solcher Strukturen fließen, Zeit, Personal und Geld binden und dann nach 2 Jahren oder früher wieder auslaufen. Betriebswirtschaftlich ist es nicht. Die eingesparten Kosten könnte man mit weniger Projekten, die dann langfristig angelegt sind, in die Umsetzung und Arbeit stecken.
Die sozialen Problemlagen sind nicht überall dieselben. Ob man psychologische Bedürftige, Obdachlose, Schwerpunktberatung bei bedürftigen Zielgruppen hat oder in Integration und Betreuung Geflüchteter, soziale Beratung von Schülern und Eltern usw. vornimmt, ist eben keine homogene Aufgabe.
Im Artikel fehlt mir dazu ein sachlicher Ansatz mit Erklärungen, was gemeint ist.
Aber was soll das? Sollen denn etwa Gelder für eventuell eigene in Notlage gekommene Mitbürger locker gemacht werden? Welch eine Unverschämtheit! Es weiß doch ein jeder, dass unsere Gelder zu aller erst in vielfacher Milliardenhöhe an die uns so sehr für unsere Unterstützungen liebende Polen, Ungarn Tschechen zu geben sind und wir ja dann auch die Hauptaufgabe haben, den Rest der Welt hier als Flüchtlinge, von unserer weitblickenden Regierung auch als Asylanten und notwendigste bestens ausgebildete Facharbeiter tituliert samt ihren nachziehenden, im Schnitt vier, fünf köpfigen Familien und laut Faesers-Plänen bis zu Großeltern sowie Geschwistern, auch mit Familien hier uns verstärken sollen. Wo bitte soll da noch Geld für unsere eigenen Leute sein? Also immer schön bei den Verhältnismäßigkeiten bleiben. Arme Deutsche könnten diesen Staat ja entlasten in dem sie auswandern. Damit täten sie ihrem ehemaliigen Staat noch einen letzten Dienst, weil sie Wohnraum für unsere Neubürger schaffen
Bevor "wir" unser Geld großzügigst im Ausland und für andere ausgeben, muss zu allererst für die Sorge getragen werden, die es verdient haben oder noch verdienen.
Wie heißt es doch im Amtseid: "Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des Deutschen Volkes widmen ... ". So lange es also noch Kinderarmut oder Pfandflaschen sammelnde Rentner in Deutschland gibt, Menschen sich weder Zahnersatz noch Brille leisten können, grenzt dieser Eid, zur Freude einer widererstarkenden Rechten, an einen Meineid.
Warum sollten die überhaupt was tun .
Sie könnten doch über das steuerlich geforderte hinweg sich beteiligen .
soviel Verantwortung tragen?
Gut so. Sie sorgen dafür das die mehr als 40% des Bundeshaushalt für Soziales die von besonders von Arbeitnehmern un dStuerzahler geleisßtet werden sinnvoll und nur für notwendige Hilfen ausgegebn werden.
Vielen Dank.
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Die Moderation
Caritas sollte sich lieber die Frage stellen:
Wir sind doch Spitzenreiter bei Steuern. Die Deutschen zahlen die höchsten Steuern der Welt. Wo verschwinden diese Gelder? Das sollte man klären. Sicher ist nicht die AFD dafür schuld.
Es ist erschreckend, welcher antisoziale Grundduktus viele Kommentare hier prägt: leider auch eine Auswirkung der zunehmenden Braunblaufärbung.
Es wird kälter im Land.
Die Dame von der Caritas hat leider recht.
SPD Bundeskanzler Scholz fährt langsam aber sicher den Sozialstaat herunter, während in der SPD-Bundestagsfraktion Ideen von der Strompreisbremse für bestimmte Industriezweige ventiliert werden. Maggy Thatcher reloaded...
>>Sehr viele, gerade kleinere Angebote würden schließen müssen, sagte sie der "Neuen Osnabrücker Zeitung". Die Schilder von Arbeiterwohlfahrt, Diakonie oder Caritas würden "spürbar seltener" zu sehen sein.<<
Das ist mir dann doch etwas vage.
Welche „gerade kleineren Angebote“ sind denn hier zumindest tendenziell gemeint?
Die ach-so-karitativen, sich gerne als christlich – mitfühlend präsentierenden, kirchlichen Träger könnten sich durchaus finanziell weitaus mehr engagieren als die üblichen 1-5 % bei Kindergärten, Altenheimen etc.
Gerade wenn sie schon ihr Schildchen draußen dran pappen. Und Geld haben die Kirchen mehr als genug. Das sollte locker reichen, um zum Beispiel die ein oder andere Selbsthilfegruppe allein zu finanzieren bei all der propagierten „Nächstenliebe“.
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Vollste Zustimmung meinerseits! Obwohl doch aber so gesehen, wieviele sind aus den Kirchen seit den widerlich bekannt gemachten Mißbrauchsfällen ausgetreten? Wieviel Kirchensteuer ist da der Kirche flöten gegangen? Ich schätze aber, daß die Kirchen noch Geld genug über haben, wenn man betrachtet was die Kirchen für Verwaltungsapperate unterhalten können..........
Es ist ein Hohn und Spott, wie gering sich wirklich die Kirche an der Finanzierung von Caritativem beteiligt und all die Kosten den Staat bezahlen läßt. Warum erst diesen Umweg über die Kirche, anstatt daß der Staat das alles direkt finanzieren würde ? Weil die Kirche hierzu ihre Immobilien-Macht ausnutzt und sich dieses Betongold noch mehr vergolden läßt bis hin zum Caritas-Obdachlosenheim mit seinen Millionen-Jahresprofiten zugunsten der Katholischen Kirche.