Ihre Meinung zu Bundeshaushalt: Caritas kritisiert Sparpolitik der Ampelkoalition
Um die Schuldenbremse einzuhalten, setzt Finanzminister Lindner beim Haushalt auf einen Sparkurs. Die Caritas-Präsidentin befürchtet, dass viele soziale Einrichtungen daher schließen müssen - und die AfD am Ende profitiert.
Zitat aus dem Thread zur Wahl: "bleibt festzuhalten: Seit die Liberalen im Bund mitregieren, geht es bergab"
Leider nicht nur für die. Die ziehen mit ihrer 'Sparpolitik' alle anderen mit runter.
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Bessere Vorschläge ?
Dann raus damit !
Die Entwicklung eines Finanzsystems, das Transparenz für alle bei allem, wobei Geld 'fließt' gewährleistet. Und nicht 'Datenschutz' für einige. Also eines demokratischen statt eines 'kapitalbasierten'.
Nicht nur die Liberalen sind Schuld an den Wahlergebnissen die sich immer weiter Rechts orientieren.
Der Populismus baut ein "Feindbild" auf das die Ampel derzeit perfekt bedient.
Unter der Ampelpolitik leiden nicht die Reichen sondern immer die schwächeren.
Das Heizungsgesetz der Grünen ist hier eines der Themen die vor allem Bürger mit schmaleren Geldbeutel und einem noch abzuzahlenden Eigenheim umtreibt bzw die Mieten hochtreibt... die gehen dann zur AFD
Die Liberalen setzen dem nur die Krone auf indem Sie versuchen in dieser Krisenzeit an der "schwarzen 0" festzuhalten.
Das ist Sozialpolitisch und Wirtschaftlich absoluter Blödsinn.
Das die anderen beiden Parteien das mitmachen ist das Große Problem.
Und Scholz... der "scholzt" und wartet ab tut nichts oder nicht viel.
Führungsstärke/Qualität sieht anders aus.
Sieht man bei seinen Entscheidungen zum Krieg.
Man mag von der CDU halten was man will aber m.M.n. in Krisenzeiten hat diese unser Land besser gemanagt.
MfG
S o l c h e Krisenzeiten hatte in all ihren Regierungszeiten die CDU bisher nicht zu managen. Ich kann mich mit meinen 57 Jahren an keine solche Polykrise erinnern. Die Ampel versucht wenigstens dagegenzusteuern. Aber, da haben Sie recht, die Liberalen zerschießen vieles und Scholz ist mir auch zu sehr „Laisser-faire-Kanzler“.Sein Abwägen in Sachen Ukrainekrieg finde ich aber richtig, Nichts ist schlechter, als mit Hurra und fehlender Umsicht einen gefährlichen Konflikt noch zu befeuern.
Und der Klimawandel ist m.E. das drängendste Problem. Auf den Kanaren schwitzen wir z.Zt. bei 35 Grad und d a s im Oktober, die Anormalität ist geradezu greifbar. Die Grünen haben das verstanden und möchten handeln, aber werden ausgebremst. Das GEG geht nicht gegen Oma ihr klein Häuschen, schon alleine die Fristen sind sehr großzügig. Es geht die nächsten Jahre um neue Gebäude, wo alles schon vorher geplant werden kann.Und es gibt gute Förderungen.
Bis zum letzten Abschnitt gehe ich inhaltlich in jedem Detail mit. Das nach rechts wegducken, wenn es ein bißchen ungemütlich wird und es beim materiellen Wohlversorgtsein Risse gibt, ist ein wohlbekannter Reflex. Da zeigt sich, ob ein Individuum krisentauglich ist und mit den übrigen Charakterfesten an Lösungen für eine gemeinsame Zukunft auch gegen Widerstände arbeiten will oder ob es ihm genügt, sich mit anderen Enttäuschten (ich zahle doch Steuern und das muß reichen an Demokratie!) an den Zug der Empörung gegen die da oben hängt und Wut und selbstverständliche Ansprüche auf Wachstumsbeteiligung herausschreit.
Nur - welche Krise hat es denn gegeben, also eine mit so drastisch spürbaren Einschnitten ins verwöhnte Mittelstandsleben in Zeiten der CDU - Dominanz?
Russenkrieg, Klimakatastrophe, Rentenloch in naher Zukunft, arrogant verpennter Ausstieg aus fossiler Energiewirtschaft. Das war alles CDU - Methode des geringsten Widerstandes zur Wählerbefriedigung.
Nein. Die versuchen zu verhindern, dass aus D. der nächste hoffnungslose Schuldenstaat wird. DAS würde uns nämlich alle mit runterziehen.
Was Sie auch zu vergessen scheinen: es gibt nicht nur eine deutsche gesetzlich geregelte Schulden-Bremse, sondern auch eine europäische, für Euro-Länder. Heißt sich „Maastricht-Kriterien“.
Wenn Sie meinen, dass Sparpolitik nicht richtig wäre, dann steht es Ihnen doch frei, Schulden zu machen. Da spielt Ihre Bank nicht mit? Dann verstehen Sie eventuell, warum auch die Regierung nicht beliebig Schulden machen darf oder kann.
Im übrigen verwechseln Sie Sparpolitik mit Antiüberschuldungspolitik. Letztere haben wir unter der FDP.
Man muss Geld erst erwirtschaften, ehe man es ausgeben kann. Historisch gesehen war es sozialistische Politik, die "alle anderen" heruntergezogen hat. Bisher ist noch ausnahmslos jedes Experiment in diese Richtung gescheitert. Unseren Wohlstand hat die Marktwirtschaft geschaffen.
Seit die Liberalen im Bund mitregieren, geht es dort entschieden weniger bergab.
Deshalb gute Politik wir in Bayern. Sollte jetzt auch in Hessen ohne grüne und sozis möglich werden.
Angesichts der hohen Nichtwählerzahlen hätte das Bundesverfassungsgericht längst eine PARTEI DER NICHTWÄHLER nach dem Vorbild des Betreuungsrechts einrichten müssen zur Wiederherstellung der Mehrheitsdemokratie. Denn die Interessen all diese Millionen (wegen Teilhabe-Abmeldung, Diskriminierung, Krankheit, Unmobilität, Obdachlosigkeit usw.) Nichtwähler werden in der Politik nicht vertreten. So eine Parteri der Nichtwähler würde daher längst Deutschland regieren mit dem Grundgesetz als Parteiprogramm und mit dem BGE als Politik für Alle.