
Ihre Meinung zu Energiesicherheit im Winter: Bund reaktiviert Reserve von Kohlekraftwerken
Um die Energieversorgung zu sichern, hatte die Bundesregierung im vergangenen Winter Braunkohlekraftwerke reaktiviert. Obwohl in diesem Jahr eine bessere Versorgungslage erwartet wird, gab das Kabinett die Reserve nun erneut frei.
Auch dies ist eine der Folgen der falschen Energiepolitik der Merkel-Regierungen.
Wir könnten mit den erneuerbaren Energien schon viel weiter sein, so dass wir ohne Kohle durch den Winter kommen würden.
Dass wir vom russischen Gas soo abhängig waren, war für die Vorgängerregierung der bequemste Weg, aber für die Zukunft unseres Landes eine absolute Fehlentscheidung.
Andere Länder der EU haben schon viel mehr Wärmepumpen als Deutschland und sind daher ein paar Schritte weiter als wir.
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Solar leistet bei uns nicht genug, ebenso Wind. Und was schlagen Sie als Backup vor, Wenn bundesweit Flaute herrscht (was gerade im Sommer nicht selten ist)?
Luftverpestung-Kohle oder Importstrom aus belgischen Schrott-AKWs zu Apotheker-Preisen?
Komisch - die Flaute ist Bundesweit, aber beim Strom geht`s plötzlich über Grenzen?
Die belgischen Schrottmeiler haben wenigstens - im Gegensatz zu den deutschen (in den letzten Monaten des Betriebs) - eine Zulassung.
Sie können noch 1 Million Windräder bauen, wenn der Wind streikt gibt's keinen Strom. Ähnlich mit Solarstrom, Erneuerbare sind eine gute Lösung für einen Strommix müssen aber leider immer mit konventionellen Reserven ausgestattet sein. Nur Erneuerbare funktioniert mit dem heutigen Stand der Technik nicht.
Das ist korrekt und publiziert die AFD tagtäglich.
Nein - müssen die nicht.
Wenn es ein vernünftiges EU-weites (besser inkl. Nordafrika) Verbundnetz gäbe, wenn auch Deutschland Pumpspeicherkraftwerke gebaut hätte, wenn der gemeine Bürger mal seinen Konsumwahn gezügelt hätte, wenn mehr Wasser-, Geotherie- und Gezeitenkraftwerke gebaut worden wären.
Merken sie wie viel Konjunktiv hier steht? Nichts davon ist ein Problem mit dem "Stand der Technik".
All das wurde verpennt weil der Z-Russe ja so günstiges Gas schickte.
Schwelgen Sie nicht in der Vergangenheit rum, die ist vorbei und nicht rückgängig machbar! Denken Sie lieber für die Zukunft. Und Wärmepumpen sind auch nicht das Non Plus Ultra und für Hochhäuser wohl kaum einsetzbar. Und Wärmepumpen brauchen Strom, wahrscheinlich auch nicht wenig, der Strom muß aber auch durch irgendwas produziert werden. Und nur durch Wind-, Wasser- und Solarkraft wird monetan nicht ganz ausreichen. AKWs sind ja auch keine mehr am Netz, wenigstens nicht mehr in Deutschland. Also, wenns eng wird kauft man im Ausland zu, die haben ja noch genügend AKWs!
Wärmepumpen brauchen aber Strom der im Winter kaum von photovoltaik produziert werden kann Schweden und Finnland haben viel Wärmepumpen und garantieren die Versorgung aber mit AKW.
Finnland ist aber auch das einige Land weltweit, das eine fortgeschrittene Idee hat. wohin der Atommüll soll.
Wenn bei uns die Schweiz über ein Endlager nachdenkt, fallen die Bürger im südlichen Baden-Württemberg in Schockstarre... und deren Hauspreise ins Bodenlose...
"Im Vergleich zu 1990 sanken die Emissionen damit um 40,4 Prozent."
Quelle: https://www.welt.de/politik/deutschland/article244303307/Umweltbundesam…, Mit Bezug zum Umweltbundesamt
Hat man da die Dreckschleudern aus dem Osten eingerechnet? - Dann war das auch nicht so eine tolle Leistung...
@bolligru•20:54 Uhr |Grund |
| "Im Vergleich zu 1990 sanken die Emissionen damit um 40,4 Prozent." |
So schnell konnte ich den Artikel nicht lesen. Also stelle ich mal eine Vermutung an. Nach dem "kalten Krieg" wurde nach 1990 im Zuge der Globalisierung die Produktionstätten in andere Länder, z.B. China verlagert. Wir machen uns damit einen "schlanken Fuß", indem wir die Umweltzerstörung exportieren.