Ihre Meinung zu AfD in Bayern: Radikal rechtsaußen
Die AfD hofft bei der Bayernwahl auf deutliche Zugewinne. Mit Katrin Ebner-Steiner und Martin Böhm schickt sie zwei Rechtsaußen ins Rennen. Vom Wahlprogramm ihrer Partei halten beide offenbar wenig. Von Johannes Reichart.
Es war denke ich abzusehen die die AfD in Hessen und Bayern von den „Qualitätsmedien“ versucht werden würde, diskreditiert zu werden. Ich gehe aber auch davon aus, das sich die potentiellen Wähler nicht davon abschrecken lassen und es gilt die Devise; jetzt erst recht.
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jetzt erst rechtß
Wird in bayern nicht benötigt. Dort arbeitet seit jahrzehneten ein bürgernahe, erfolgreiche Regeriung. nettozahler im LFA seit mehr als 35 jahren und beste PISA Werte im Westen zeigen für viele ander Länder wie gute erfolgreich Politik für die eigenen Bürger, das land und ffür uns alle gemacht wird.
Da muss ich Ihnen recht geben und die (vornehmlich rot/grün geführten) Loserbundesländer sollten mal überlegen woran das liegen könnte? An der guten bayrischen Weißwurst sicherlich nicht.
➢ … Loserbundesländer sollten mal überlegen woran das liegen könnte? An der guten bayrischen Weißwurst sicherlich nicht.
Das liegt an Bier aus sehr großen Gläsern, am Almauftrieb und der Sennerin, an Schuhplattlern und am Fingerhakeln, und am Uhrenschmuggler Karl-Heinz R.
Und natürlich an den Rosenheim-Cops.
Ne, an den „Taten“ von Strauß, Flick & Co…
Bayern zehrt noch immer von einer Politik die vor vielen Jahren von Straus gemacht wurde. Er hat zum Beispiel dafür gesorgt das in jedem bayrischen Ort eine Firma steht die für Abreit sorgt. Dazu kommt das die Bayern seht traditionell und Heimatverbunden sind. So trinkt der Bayer lieber regionales Bier als anderes auch wenns 30 Cent teurer iSt, nur mal so als Beispiel, was die regionale Wirtschaft stärkt.
Also macht Bayern es doch genug richtig mit der CSU/FW Regierung. Regional gut Biertrinken und arbeiten zuhause vor Ort.
Prima, gut so, mehr davon auch in den "nehmer Ländern" .
Mag für rund um Oberbayern zutreffen, ob das die Menschen in Schwaben oder Franken, genauso sehen, sei mal dahingestellt
Die selbsternannten Demokraten haben das Vertrauen der meisten Bürger endgültig verspielt. Das Angstmachen vor der Opposition klappt auch immer weniger. Neben der AfD haben zumindest in Bayern auch die Freien Wähler gute Chancen, womöglich sogar in Hessen die 5 %-Hürde zu knacken. Auch die Basis hat laut Umfragen einen guten Lauf, wird es aber wohl nicht in die Länderparlamente schaffen.
Alle drei Parteien, AfD, FW und Basis, sind übrigens bürgerliche Parteien. Ich wage die Prognose, dass sich der schleichende Tod der selbsternannten Demokraten aka Altparteien fortsetzt wird wie in anderen EU-Staaten und diese jungen und glaubwürdigen demokratischen Parteien die selbsternannten Demokraten ersetzen werden.
Bye, bye, Altpartei!
Ja, die AfD ist so „bürgerlich“, dass sie in Teilen vom Verfassungsschutz beobachtet werden darf und dass man „Bernd“ Höcke ungestraft einen Faschisten nennen kann. Die „Basis“ ist mir nicht bekannt, läuft wohl unter „ferner wurden an den Strand gespült…“ und die FW mögen sich davor hüten, sich noch weiter an die AfD heranzuwagen, zweifelhafte Figuren haben sie ja bereits in ihren Reihen, s. Aiwanger.
Und was kommt dann?
Biertischpolemik und die Bürger werden noch mehr vergessen?
Niemand versucht, die AfD zu diskreditieren. Der Artikel beschreibt lediglich Fakten, so wie Sie und Ihre Genossen es sich immer wünschen.
Seltsame Wahrnehmung, die Medien hoffieren die AfD doch gerade, ständig wird Angst vor Überfremdung geschürt, es werden Umfragen veröffentlicht, in denen die Sorgen der Bürger vor Migration erklärt werden sollen. Gegen eine "Völkerwanderung" hilft alles Zetern nichts, die Frage nach den Ursachen ( Postkolonismus, ungerechte Weltwirtschaftsordnung und Umweltzerstörung) werden ausgeblendet. Es kann nur ein Lösung geben wenn die Ungerechtigkeit eingedämmt wird. Dazu brauchen wir eine neue Wirtschaftsordnung der Kapitalismus schafft sich seine eigenen Probleme.
Die bayerische AFD ist schon mehrfach negativ in Erscheinung getreten, erinnert sei nur an die vertraulichen Chats mit Umsturzplänen. Mit Ebner-Steiner und Böhm steht ein Führungsduo an der Spitze, dass zu den engsten Gefolgsleuten des Rechtsextremisten Höcke zählt. Bezeichnend, dass auch die Kontakte zu Kalbitz aufrechterhalten werden.
Ich bin sicher, dass die Wähler in Bayern, mit Ausnahme der unverbesserlichen AFD-Anhänger, nicht einer in weiten Teilen völkisch-nationalistischen Partei geben werden. Wer darauf baut, dass es Deutschland (hier Bayern) schlecht gehen möge, um politischen Profit daraus zu ziehen, agiert verantwortungslos.