Wie reich sind die Reichen? Sind deren Vermögen trotz Krisen weiter gewachsen? Antworten gibt der Global Wealth Report: Er nimmt die Vermögens- und Schuldensituation der Haushalte in fast 60 Ländern unter die Lupe.
Und die Steigerung des Kapitals ist gewiss auch hauptsächlich beim 1. % angekommen noch etwas bei der zweiten Gruppe und bei den unteren 50% ist es vermutlich noch gesunken.
Die Krisen insbesondere Corona haben da garantiert noch beschleunigt.
Natürlich kann man reich und arm an den finanziellen Verältnissen festmachen. Für mich persönlich interpretiere ich das differenzierter. Es gibt Menschen, welche monetär über ein hohes Vermögen verfügen, jedoch im Kopf arm sind, da sie egoistisch und ohne Empathie leben. Und es gibt Menschen, welche kaum über Geld verfügen, aber Nächstenliebe und Bescheidenheit vorleben. Mit letzteren fühle ich verbunden und zolle Respekt. War ein kleiner Exkurs, welcher bisschen OT war. Sorry dafür..
Ich kenne einige Menschen, die sowohl finanziell als auch geistig reich sind.
Die haben Charisma und Führungsqualitäten, deswegen sind sie erfolgreich.
Ihr Versuch, Reiche tendeziell als menschlich daneben abzuqualifizieren, ist zu plump. Aber wenn es Sie tröstet...
Das hat Opa Klaus nicht gesagt.
Vielen Dank für diesen Exkurs, den ich gerne unterstütze. Leider finden aber viele Probleme die unsere Welt heute belastet ihren Ursprung in der ungleichen Verteilung von Vermögen und Macht auf dieser unserer Erde.
Besonders in Ostasien gilt Bescheidenheit und Großzügigkeit schon aus gelebter Tradition als Sockel für die Überlebensfähigkeit der Völker, wenn's mal nicht so gut läuft. Davon sind wir ganze Dimensionen entfernt. Hier drehen die lange verwöhnten Konservativen u. Liberalen schon durch und wählen die Braunen, wenn es nicht weitergeht mit dem Aufschwung, auch dann wenn z. B. strukturelle Schwierigkeiten und Versorgungsprobleme wg. eines Krieges die Hauptursachen sind.
Im fernöstlichen Altenquartier wird das keinen Stress auslösen. Da bleibt alles beim alten. Die einen geben, die anderen nehmen sich die Zeit zu nehmen.
Warum versuchen Sie alles durch irgendwelche Parteibrillen zu sehehen? Bleiben Sie doch einfach Mensch und wägen ab, was reich und arm bedeutet. Und Ihr Seitenhieb auf SO Asien greift nicht in Ihrem Sinne. Hier wird nicht unterschieden, wer Geld hat und wer nicht. Hier geht es nur um das persönliche Verhalten zum Mitmenschen. Kein Existenzneid, kein Denken in antiquiertem Wettbewerb.
//Hier wird nicht unterschieden, wer Geld hat und wer nicht. Hier geht es nur um das persönliche Verhalten zum Mitmenschen. Kein Existenzneid, kein Denken in antiquiertem Wettbewerb. //
Schön wenn das jetzt so ist. Aber So Asien steht noch eine Wohlstandszuwachsprüfung bevor. Denn die süchtigmachende Annehmlichkeit von Geld verdirbt den Charakter.
Natürlich wird dort auch unterschieden, wer Geld hat und wer nicht. Warum wohl darf zb in Thailand nicht die von der Mehrheit gewählte Partei regieren? Warum hat dort das Königshaus noch immer so viel Macht? Warum versuchen so viele junge Menschen von dort in reiche Länder auszuwandern?
Im Unterschied zu Einwanderern aus reichen Ländern, die dort Ihren Ruhestand genießen, muss die Mehrheit der Menschen dort zu einem Hungerlohn arbeiten.
Aber gemäß Ihrer Aussage sind ja dort alle super happy und zufrieden....
"Besonders in Ostasien gilt Bescheidenheit und Großzügigkeit schon aus gelebter Tradition als Sockel für die Überlebensfähigkeit der Völker, wenn's mal nicht so gut läuft. ..." - Ohne das/die Geschichtsbuch/-bücher aufzuschlagen: wenn Sie meinen, dann wird das schon so stimmen. Ich bin jedenfalls froh freier Germane zu sein und diese Enge (Bescheidenheit) und Eingeschlossenheit (Großzügigkeit) nicht erlebt zu haben/erleben zu müssen. UND ich bin froh nicht in Ostasien, und dort eine Frau, bzw. ein Mädchen zu sein.
Kennen Sie SO Asien und waren schon jemals da? Hier haben Frauen ihre Rechte. Der Buddhismus unterscheidet da nicht. Im Gegenteil. Hier haben die Frauen die Hosen an :-)
Sie mutmaßen einiges, was Ihnen in Ihre politische Agenda passt.
Nachgewiesene Zahlen haben Sie dazu keine?
Es ist doch politisch überhaupt nicht gewollt, dass Vermögen gleicher verteilt sind, weder in Deutschland noch weltweit.
Das Modell der Zweidrittelgesellschaft mit einem Drittel armer Menschen „als Warnung“ ist §1 des Neoliberalismus.
In Deutschland sind 2 % für die Linken ein größerer Skandal als 20 % für die AfD.
Nun ja die Parteispenden kommen ja auch nicht von den 90 % in unserem Lande die zusammen 1/3 des Vermögens besitzen, sondern vermutlich hauptsächlich von dem 1% das ein anderes Drittel besitzt. Und das ist in diesem Fall auch weniger eine Spende als vielmehr eine gute Investition in die Fortführung der aktuellen Verhältnisse.
Mir wären 2 % für beide Parteien recht.
Details falls es Sie wirklich interessiert finden sie hier:
https://www.bpb.de/kurz-knapp/zahlen-und-fakten/soziale-situation-in-de…
Die sind der Hintergrund meiner Aussagen nicht meiner politischen Agenda
Die reichsten zehn Prozent weltweit verfügen im Schnitt über 270.000 Euro?
Nur? Dachte wäre mehr.
Jeder mit einem Häuschen in Deutschland ist also reich, so gesehen.
Ich wundere mich auch über die Zahl. In fast allen Metropolen gibt es dafür kein Häuschen sondern bestenfalls eine Studentenbude
Deutschland hat aber im EU-Vergleich die geringste Eigenheimquote und jetzt?
Das könnte hinkommen. Wenn Sie 800 Millionen mit 270.000€ mal nehmen, kommen Sie auf 216 Billionen €. Gemäß Google beträgt das Weltvermögen schätzungsweise 463 Billionen US-Dollar.
Im weltweiten Vergleich ist Europa ein reicher Kontinent und Deutschland ein reiches Land. Ein durchschnittlicher Inder oder ein Chinese vom Land kann nur neidvoll auf die Vermögensverhältnisse in Deutschland sehen.
560 Millionen haben 85 % des gesamten durchschnittlichen Nettovermögens (57 Länder).
Die Einwohner machen 72 % der Weltbevölkerung aus.(ca.5.6 Milliarden a 270.000)
Davon 85% besitzen 560.000.
So stelle ich mir das vor."g"
//Die reichsten zehn Prozent weltweit verfügen im Schnitt über 270.000 Euro?//
Die große Menge der armen Menschen drückt den Schnitt des Durchschnittsvermögens.
Das wird immer so bleiben. Es liegt in der Natur des Menschen. Aber freie Entfaltung ist ja in Demokratien prinzipiell möglich.
Unter freie Entfaltung fällt dann auch die Möglichkeit mittels Bestechung korrigiere Lobbyismus dafür zu sorgen das der Arbeiter immer weniger Anteil an seiner Produktivität nimmt.
Ja Demokratie ist schon toll vor allem wenn man das nötige Kleingeld hat.
Ob die Schere „auf“ oder „zu“ klappt , ist eine Frage der Perspektive.
Während die Ungleichheit in vielen Industriestaaten zugenommen hat, hat sie, global gesehen, teilweise abgenommen.
In China ist die Zahl der Milliardäre in den letzten Jahrzehnten stärker gewachsen als in Deutschland.
In Asien ist die Mittelschicht stark gewachsen.
Abgeschlagen. Afrika und Teile der muslimischen Welt.
na, das ist ja eine völlig überraschende Nachricht. Sehe ich mir Deutschland an, sehe, wie reiche Hausbesitzer mit 10000€ subventioniert werden, wenn sie eine Solaranlage mit Wallbox und ein E-Auto dazu kaufen, dann kann ich den Artikel gut verstehen. Ich investiere vielleicht 70000 € und bekomme vom Staat 10000 € zurück. Was macht die Masse der Bevölkerung in Mietwohnungen, Geringverdiener, Rentner? Die finanzieren das ganze mit ihren Steuern - dazu zähle ich auch Mehrwertsteuer usw.
Mich würde j mal interessieren, wie Sie darauf kommen, das alle Hausbesitzer reich sind.
Mein Mann und ich sind in keiner Weise reich. Wir mussten uns ganz schön krumm legen, um das mit dem Haus hinzu bekommen.
... und die Subentionen von E-Autos gehört auch dazu. Wenn ich mit solch ein Auto leisten kann, bekomme ich das sogar vom Staat versüsst. Habe ich kein Geld für so ein Auto, gehe ich leer aus.
Geringverdiener und die meisten Rentner zahlen keine Einkommensteuern, sondern werden mit Steuergeldern subventioniert.
Es ist fast lächerlich sich vorzustellen, dass sich jemand eine Anschaffung in Höhe von 70000 Euro bloß leisten kann, wenn er nur 60000 Euro bezahlen muss. Das ist beides für viele Menschen außer Reichweite.
Wahrscheinlich ist es tatsächlich eher nur das schöne Gefühl, vom Staat irgendetwas geschenkt zu bekommen, das den Investitionsreiz auslöst.
1.) Das Vermögen bleibt erst mal ungleich verteilt und diese Verteilung wird sich nicht dramatisch ändern, es sei denn es gäbe eine weltweite Revolution, die alle Revolutionen zuvor in den Schatten stellt.
2.) Weltweit gibt es eine schleichende Zunahme dieser Ungleichverteilung. Das liegt weniger daran, dass die Ärmsten der Armen Vermögen verlieren (wer nichts hat, kann nichts verlieren), sondern daran, dass Vermögen in den oberen Bereichen akkumuliert (wer hat, dem wird gegeben).
3.) Diese Tendenz ist doof, denn die Ärmsten der Armen könnten das wachsende Vermögen wirklich wirklich gebrauchen, während es für einen Milliardär keinen praktischen Nutzen mehr bringt.
4.) In einem kapitalistischen System und mit der Tendenz, dass die Menschen im Allgemeinen eher gierig als altruistisch sind, ist es schwierig gegen diese Tendenz anzugehen.
Treffend beschrieben! Nur eine Anmerkung zu 3.) : Welche ökologischen Folgen hätte es aber, wenn das Vermögen gleichmäßiger verteilt wäre? Ich meine, wenn die gesamte Menschheit in der Lage wäre, den Lifestyle der Ersten Welt zu pflegen ?
"3.) Diese Tendenz ist doof, denn die Ärmsten der Armen könnten das wachsende Vermögen wirklich wirklich gebrauchen, während es für einen Milliardär keinen praktischen Nutzen mehr bringt."
Die Analyse ist unzutreffend. Wir unterscheiden in produktives (z.B. Maschinen in der Produktion) und unproduktives Vermögen (z.B. ein Rembrandt im Salon). Der Ärmste der Armen hat kaum etwas davon, wenn er sich den Rembrandt mit dem Vermögenden teilt und dieser dann ein halbes Jahr lang in der Küche seiner Sozialwohnung neben dem Kühlschrank hängt. Er hätte auch nichts davon wenn er 10 Aktien am Unternehmen X bekommt, die einem Vermögenden abgenommen wurden. Er würde sie schnell verkaufen und vom Erlös etwas Essbares kaufen. Man müsste es also durchaus etwas intelligenter anstellen.
2900 Deutsche besitzen jeweils mindestens 100 Millionen $. In China sind das knapp 7600 Personen, in den USA gut 22.000. Der Anteil dieser Gruppe am Finanzvermögen der Bundesrepublik beträgt 21 Prozent, in Westeuropa sind es 17 Prozent. In der Bundesrepublik gibt es 520.000 Millionäre, die 23 Prozent des Vermögens besitzen. Das Land mit der größten Millionärsdichte weltweit ist Frankreich. Dort gab es 2000 400.000 Millionäre, jetzt sind es 2,88 Millionen (Millionäre).Eine Folge des Liberalismus der letzten Jahrzehnte. Aber auch in der Bundesrepublik konzentriert sich der Reichtum: Ein Haushalt der reichsten 10 Prozent war im Jahr 1993 durchschnittlich 50-mal , im Jahr 2018 aber schon 100-mal reicher als ein Haushalt der unteren Hälfte (Markus M. Grabka/Christian Westermeier).
Ein Aspekt finde ich interessant und das ist der Umstand das die Anzahl der Millionäre und Milliardäre in Deutschland in der Corona-Krise noch zugenommen hat.
Schon mal Monopoly gespielt? Genau das passiert hier. Interessant ist die Geschichte dieses Spiels. Es gab ursprünglich noch eine zweite Variante bei der es keinen Grundbesitz gab und alle gewinnen sollten. Diese zweite Variante ist nur mittlerweile in der Versenkung verschwunden. Die gierige Version ist eines der erfolgreichsten Spiele der Welt. Sie skizziert wohl die menschliche Verhaltensweise am besten.
Die Krisengewinne wurden privatisiert die Verluste sozialisiert.
Eine ungerechte Vermögensverteilung ist unbedenklich, solange es sich um produktives Vermögen handelt und daraus erzielte Gewinne gerecht besteuert werden. Zudem darf aus Vermögen kein Vorteil einer politischen Einflußnahmemöglichkeit gegeben sein. Und ererbtes Vermögen ist stark zu begrenzen, weil es nicht verdient ist. Würde man das bestehende Vermögen, also auch produktives Vermögen, "gerecht", also auf alle verteilen, so würde es mehrheitlich "verfrühstückt". Produktion erfordert Kapital. Nicht nur im Kapitalismus.
Allmählich betrifft es auch den Mittelstand. Wenn die weg sind, dann ist der soziale Sprengstoff offengelegt. Dann fehlt jegliches Bollwerk - und dann macht Reichtum keinen Spaß mehr. Sehr gefährlich!
Schuldensituation der Haushalte
Also meine werden immer höher. Und wenn ich jetzt noch riesieg Summen in die "Zukunft" stecken muss bleibt mir nicht mehr.
Opa Klaus Gedanken hierzu:
Geld macht glücklich? Bei vielen Threads hier verfolge ich immer Neidebatten, die Unternehmer mit Privatjets, wir kleinen da unten. Hängt persönliche Zufriedenheit denn immer vom fetten Bankkonto ab? Wenn wir lernen zufrieden zu sein mit dem was wir haben ist schon viel gewonnen. Niemand muss in DE Hunger leiden. Und auch in vielen ärmeren Ländern der Welt gibt es Menschen, welche mit den bescheidenen finanziellen Möglichkeiten leben. Neiddebatten kann man führen, dennoch sollte man wertschätzen, was man hat. Die ungleiche Verteilung von Geld, sprich Kapital weltweit gibt jedem die Chance, durch Eigeninitiative für Linderung zu sorgen. Ich hatte vor 20 Jahren über eine seriöse Stiftung die Patenschaft für ein Kind in Indien übernommen und diese Patenschaft 18 Jahre lang beibehalten. Er hat studiert und hat heute ein gutes Einkommen. Die Ungleichverteilung des Kapitals weltweit ist ein Chance für jeden, Gutes zu tun. Ein Schulfach :-)
Meine Zustimmung, soweit (Un-) Gerechtigkeit einseitig an der Vermögens- und Einkommensverteilung festgemacht wird. Das Leben bietet so viel mehr Ungerechtigkeiten, die wir leider demütig ertragen müssen.
Und was ist mit den Millionen von Indern, die nicht das Glück hatten, Sie als Paten zu haben, die in einem Slum aufwachsen und auf Müllhalden herumkriechen müssen, um Dinge von etwas Wert zu finden, um diese für Nahrung einzutauschen???
Und Sie reden angesichts dessen hier allen Ernstes von einer Neiddebatte???
Sie halten es für eine Neiddebatte, wenn es Menschen anekelt, dass die einen ihren Reichtum (den sie meistens auf Kosten von Ausbeutung erlangt haben), den sie nicht mehr in der Lage sind zu verwenden und trotzdem nicht aufhören, weiter auf Kosten der Gemeinschaft zu scheffeln und den anderen ein Leben in Würde verwehrt wird - kein Dach über dem Kopf, nicht genug zu essen haben, schon als Kinder sterben? Glauben Sie Ihr und mein Patenkind (meines konnte nicht studieren; die Chance der Familie satt zu werden, wurde etwas größer) sind genug, wo es doch so einfach wäre, alle Menschen satt zu machen (und viel mehr) wenn es eine gerechte Verteilung gäbe.
Mir fällt hierzu den Weissagung der Cree ein: Erst wenn der letzte Baum gerodet, der letzte Fisch gefangen, der letzte Fluss vergiftet ist, werdet ihr merken, dass man Geld nicht essen kann.
Es gibt endlos Sprüche zum Thema Reichtum. Das letzte Hemd, Glück kaufen ........
Wenigstens davon hat man bald genug.
Guter Kommentar. Danke. Nicht nur die Indianer sondern auch die Asiaten und Germanen in der Vorzeitig waren weise Menschen. Leider fiel die Weisheit in der Neuzeit dem Kapital zum Opfer. Weisheit mitzunehmen, bedeutet heute leider dumm zu sein..
Das weltweite Vermögen ist ungleich verteilt. Nicht gerade bahnbrechend die Aussage. Deutschland führt ein solcher Bericht auch ziemlich schnell in eine unproduktive Neiddebatte.
Viel Spannender ist doch, woher das Vermögen stammt.
Der economist hat dazu den crony-capitalism Index entwickelt.
Er zeigt, wie die Milliardäre der verschiedenen Länder ihr Vermögen verdient (oder eben nicht verdient) haben.
Wenig überraschend sind Russland s Milliardäre im Rohstoffgeschäft zuhause. Einem Sektor, wo es kaum auf Leistung, sondern mehr auf Beziehungen zu den Herrschern ankommt.
Ganz anders das Bild in den USA. Elon Musk s Vermögen stammt zu einem wesentlichen Teil aus seinen Erfolg im Bereich Elektromobilität.
Die USA bieten offenbar weltweit die besten Voraussetzungen dafür, dass individueller Erfolg auch zu großen Nutzen für die Allgemeinheit führt.
Schade dass die Tagesschau diesen Aspekt in ihren Beitrag nicht beleuchtet hat.
//Die USA bieten offenbar weltweit die besten Voraussetzungen dafür, dass individueller Erfolg auch zu großen Nutzen für die Allgemeinheit führt.//
Deswegen sind die USA ja auch das Traumland der Menschen mit Self made Antrieb.
Es würde der größeren Eindeutigkeit (Klarheit) wegen erheblich zu einer Versachlichung der Diskussion beitragen und somit alle Teilnehmenden (und nicht nur die) ein großes Stück weiterbringen, wenn statt von 'Vermögen' von 'Ressourcen' (bei den allgemeinen natürlich vor allem Natur-) gesprochen würde.
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In Deutschland haben sich die privaten Vermögen in den letzten 20 Jahren mehr als verdoppelt von 3,5 Billionen Euro auf 7,25 Billionen.
Das erste Drittel davon teilt sich das reichste 1%.
Das zweite Drittel teilen sich die nächsten 9%.
Das restliche Drittel teilen sich die verbleibenden 90%, wobei sich die letzten 50% nur 1,4% dieses Vermögens teilen müssen.