Eine Baustelle mit mehreren neuen Häusern

Ihre Meinung zu Vor Wohnungsbaugipfel: Regierung weitet Bauförderung aus

Wie kann schnell neuer Wohnraum entstehen? Darüber soll heute im Kanzleramt beim Wohnungsbaugipfel diskutiert werden. Das Bauministerium will laut ARD-Hauptstadtstudio neue Anreize für Häuslebauer präsentieren. Von Oliver Neuroth.

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124 Kommentare

Kommentare

Coachcoach

So ein Unsinn: Eigenheime sind unnütz, schädlich für Flächen, Artenvielfalt und Klima. Frau Geywitz sollte am Beispiel Singapur Wohnungsbaupolitik machen.

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gelassenbleiben

Das Beispielbild ist eine Katastrophe, die zukunft sollten schicke Mehrfamilienhäuser sein

Parsec

"Das Beispielbild ist eine Katastrophe, die zukunft sollten schicke Mehrfamilienhäuser sein"

Das Beispielbild ist nicht deshalb eine Katastrophe, weil die Lösung Mehrfamilienhäuser sein sollen. Es ist deshalb eine Karastrophe, weil keins der Häuser auf einer ausreichend großen Grundstücksflöche steht, die es ermöglichen würde, eine Fläche auszuweisen, die auch nur ansatzweise den Namen "Garten" verdient hätte. Ein Haus ohne Grünflächen hat mit dem gerne beworbenen Traum vom Eigenheim mit Garten (ich rede gar nicht mal vom "im Grünen") nichts gemeinsam.

Hier im Beispiel dürfte höchstens jedes zweite oder gar dritte Haus stehen, der Rest wäre Grünfläche.

Biocreature

Tja, so is' dat eben heute, wenn man sich diesen Traum vom Eigenheim in der Stadt und sogar auf dem Dorf, wenn dieses im Einzugsbereich zur nächst größeren Stadt nicht weit entfernt liegt.

Es is' kaum noch bezahlbar!

Ich selber wohne zum Glück in einer Wohnung im Elternhaus, welches in einer Kleinstadt (EW 17.000) 

im südöstlichen Niedersachsen liegt. Die Grundstückpreise für unser Haus betragen dabei derzeit 85 €/m².

Und wenn es weiter in die Richtung einer optimalen Lage geht, wird es schnell 3-stellig.

Dat heißt, ein kleines Häusle mit ca. 90 m² Wohnfläche gesamt, welches auf einem 500 m² 'kleinem' Grundstück steht, welches dann problemlos 50.000 € (100 €/m²) kostet, werden sich eben nur wieder die leisten können

die weit über dem bundesdeutschen Einkommensniveau liegen.

-

Also ihr Häusle-Träumer, spart mal schön für euren Traum vom Haus, bei dem man morgens die Marmeladensorte des Nachbarn auf der Terrasse ohne Fernglas sehen kann.

Sorry, eine Terrasse wäre nur Luxus!

-

Gruß

Biocreatue

AbendteeFürDschibuti

Zustimmung meinerseits. Singapur schafft es trotz begrenzter Fläche lebenswerte Wohnraum zu schaffen. Kam schon einiges dazu an Dokus in Arte.

Parsec

"Singapur schafft es trotz begrenzter Fläche lebenswerte Wohnraum zu schaffen"

Wenn ich mir das Beispielbild aus Ihrem "lebenswerten Wohnraum" Singapur ansehe:  https://www.tagesschau.de/wirtschaft/weltwirtschaft/immobilienmarkt-sin…

Würden Sie diese Sardinendosenbaupolitik ernsthaft gegen unsere Art zu bauen eintauschen?

Never ever. So ein Vergleich ist völlig am Thema vorbei.

Aber bitteschön: Hochhäuser gibt es auch in Deutschland, auch gepflegte. Wer's mag, versucht eben dort sein Glück: mit 10qm Balkon, 2qm Keller, zu jeder Seite eine wärmende Wand zum Nachbarn, gepflegter Aufzug, Gemeinschaftswaschraum für Waschmaschine und Trockner (energiesparendes Wäscheaufhängen im Garten ist ja nicht) und sauberes Treppenhaus dank einig Wohneigentümergemeinschaft.

Parsec

" So ein Unsinn: Eigenheime sind unnütz, schädlich für Flächen..."

Ein Nebenkriegsschauplatz zum Thema, aber bitteschön: es ist eben nicht Unsinn. In den eigenen vier Wänden zu wohnen dürfte bei den allermeisten, wenn nicht sogar allen Eigenheimbesitzern zu einem deutlich gestiegenerem Wohlbefinden beitragen.

Als Eigenheimbesitzer haben Sie unzählige Möglichkeiten, "flächenschädliche" Auswirkungen von Eigenheimen zu kompensieren. Dumm natürlich, wenn die Größe des Grundstückes aus 90% Grundfläche fürs Haus und die Garage(n) besteht. Die Nutzung der Flächen privater Grundstücke muss für die Natur sinnvoll sein. 

"Frau Geywitz sollte am Beispiel Singapur Wohnungsbaupolitik machen."

Völliger Blödsinn wäre das, da das Modell "Singapur" auf keine nennenswerte Baufläche Deutschlands auch nur im Ansatz anwendbar ist. Ich kenne keinen EH-Besitzer, der mit solch einet Bausünde tauschen wollte.

Hat aber alles nix mit dem Wohnungsbaugipfel zu tun.

 

Coachcoach

Sie täuschen sich - wie meist. Und steerbende Arten /fehlende Flächen sind noch fataler als der Klimawandel.

'Pegasus7000

Sie möchten, dass wir alle künftig in Wohntürmen leben? Eine Horrorvorstellung! Im Übrigen sind Metropolen wie Singapur keinesfalls übertragbar auf deutsche Verhältnisse. Ich lebe gern in meinem Eigenheim, welches ich mir selbst erarbeitet und dafür auch auf manches verzichtet habe. Und dies gönne ich auch anderen.

Coachcoach

Am besten je eins für jede Familie der 8.500.000.000 Menschen. Endliche keine Serengeti mehr!

Parsec

Sorry, aber Sie haben keinerlei Argumente für Ihr bevorzugtes Singapur-Wohnmodell. Auch dann nicht, falls Sie "nur" 10 Etagen (also eine Art Flachbau ggü den Singapur-Wolkenratzern) den EH-Besitzern zumuten wollen.

schabernack

➢ Sie möchten, dass wir alle künftig in Wohntürmen leben? Eine Horrorvorstellung! Im Übrigen sind Metropolen wie Singapur keinesfalls übertragbar auf deutsche Verhältnisse.

Nicht übertragbar auf Buxtehude, als Orientierung für große Städte aber schon (bis auf das Meer und die Hafen-City).

Nicht nur in Singapur, auch in anderen großen Städten in Asien baut man ähnlich. Nicht ganz so konsequent wie in Singapur, und auch nicht alle wohnen im Hochhaus ab Etage 25 und höher.

In Deutschland ist mit Hochhaus immer die Assoziation, Betonwüste aus den 1970-ern als sozialer Brennpunkt. Häufig ist das auch so, weil das Konzept schlecht war und ist. Das Hochhaus in Singapur ist kein Betonwürfel phantasielos.

Sondern Architektur auch für die Augen in der Mischung Wohnen, Arbeit, Shops und Restaurants. Gut für große Städte, unsinnig in Buxtehude.

Tino Winkler

Singapur und Deutschland sind in der Wohnungsbaupolitik absolut nicht vergleichbar.

Was soll Ihr Hinweis aussagen? 

fathaland slim

Singapur? Damit verbinde ich monströse Betonburgen, sozusagen Marzahn in Hochpotenz. Meinen Sie wirklich, das ist die Architektur der Zukunft?

werner1955

: Eigenheime sind unnütz?

Ok. Dann muss die Politik selber bauen. Privat wird dann niemand mehr Mietwohnungen bauen. 

Schirmherr

Semper idem. Nachdem diese Regierung mit ihrer Politik wesentlich dazu beigetragen hat, dass nun auch unsere Bauwirtschaft abstürzt, was gut mithilft, die hier initiierten wirtschaftlichen Probleme im Land aus zu bauen, steuert sie fintenreich jetzt auch hier mit plötzlichen Ausweichaktionen, hier nun eine so genannte Bauförderung entgegen und will so die von ihr verursachten Löcher wieder mit enormen Summen die sie aus unseren Steuerzahlungen abknipst und so die Staatsfinanzen weiter schmälert, um so die Kassen zu leeren, was den Staat immer tiefer in Finazlöcher und damit in gefährliche Seitenlage reißt. Ein mittlerweile sich wiederholender Prozess, der die Frage aufwirft, steht diese Regierung mit  Torpedoprogrammen , die gegen uns selber geführt werden auf unserer Verfassung oder ist es nicht mehr eine ganz andere, mit uns feindlichen Zielen?

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BILD.DirEinDuHättestEineMeinung

Steile Behauptung aus dem blaubraunen Lager - natürlich wie so oft dreist erfunden:

Wie genau hat denn unsere aktuelle Bundesregierung mit ihrer Politik  dazu beigetragen, dass wenige Monate, nachdem sie ins ins Amt kam, Russland die Ukraine angegriffen hat?

Oder dass in den zwei Jahren VOR dem Start der Ampelregierung Baumaterialien aufgrund der chinesischen Coronapolitik und der daraus resultierenden Logistikprobleme in China knapp wurden?

Oder daran dass seit Jahren Fachkräftemangel auf dem Bau herrscht?

 

Alle drei Punkte sind nämlich ursächlich für die gestiegenen Baupreise und vor allem Putins Raubmord in der Ukraine war der Haupttreiber der aktuell wieder nachlassenden Inflation.

Die dadurch steigenden Kapitalkosten, in Verbindung mit den Baupreissteigerungen, wiederum führen zu Stornierungen und weniger Auftragseingang.

 

Wie wäre es, wenn sie aufhören Deutschland schlecht zu reden und mal konstruktiv werden?

AbendteeFürDschibuti

In welchem Land leben Sie? Oder geht es Ihnen nur darum sachlich unbegründeten Dreck gegen die Nicht-Rechte-Regierung zu werfen.

fathaland slim

Ja, eine finstere Verschwörung. Das sollte jeder sehen können, spätestens seit Baerbock und Habeck den Ukrainekrieg begonnen haben.

Jimi58

"Nachdem diese Regierung mit ihrer Politik wesentlich dazu beigetragen hat, dass nun auch unsere Bauwirtschaft abstürzt, was gut mithilft, die hier initiierten wirtschaftlichen Probleme im Land aus zu bauen," Frage, was hat die vorherige Regierung denn in 16 Jahren gemacht? Ich verstehe nicht, fast alle haben gerufen, die Merkelregierung muß abgelöst werden, eben auch wegen diesen Verfehlungen. Nur jetzt will es keiner gewesen sein, weil diese Misswirtschaft am Tage kommt. Und kommen sie mir nicht "das ist Schnee von gestern". Es war immer schon so, wenn die CDU/CSU an der Regierung war, mußte der große Scherbenhaufen beseitigt werden. Natürlich muß was geschehen, aber mit sachlichen Beiträge und nicht immer auf die jetzige Regierung schieben.

Tino Winkler

Es sind nur für Sie und einige wenige „feindliche“ Ziele.

Alter Brummbär

Und auch hier, Wohnbauprogramme sind in erster Linie, Sache der Kommunen, Landkreise und Bundesländer.

Die Bauwirtschaft, hatte nie einen Plan, wie es nach der absehbaren Erhöhung der Zinsen weitergeht.

Erstmal gut verdient und dann nach dem Bund schreien.

hausbesetzer

Oha......

Also doch eine Verschwörung ? Menno, wieso bekomme ich so etwas nicht mit ? Oder doch nur wieder Regierungsbashing mit halbdunklen Hintergrundwissen.

Komplexe Dinge brauchen halt einfache Antworten. 

eine_anmerkung .

Volle Zustimmung!

Deichschaf

Die Kommunen sollen also zügig Bauland ausweisen. Also noch mehr Fläche versiegeln. Paßt das noch in die Zeit von Starkregenereignissen? Warum nicht den Kauf und die Sanierung von älteren Bestandsbauten fördern?

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gelassenbleiben

vollste Zustimmung!

Möbius

Nach meiner Erfahrung würden die Kommunen sogar Unterwassergrundstücke verkaufen, wenn sie dafür Käufer fänden. 

Wolf1905

Die Sanierung älterer Bestandsbauten kann teurer werden als abreißen und neu bauen - aber da kommt’s natürlich drauf an, wie alt und wie sanierungsbedüftig - das muss dann im Detail bewertet werden.

Die Grünen bzw. Habeck rudert bei der Dämmung im Neubau jetzt auch zurück (nachvollziehbar!), wenn er nicht mehr EH 40 als erforderlich ansieht. Die Crux ist wohl, dass sowohl die Grünen als auch die SPD erst mal (aus Klimaschutzgründen) hohe Standards zur Vorgabe machen wollten und jetzt erst merken, dass diese Vorgaben eine Kostenexplodion am Bau verursachen; Kosten, die ein Bauherr und/oder ein Häuslebauer, nicht mehr stemmen können - und das liegt nicht allein an den gestiegenen Zinsen. Sinken die Zinsen mal wieder, werden die Preise für Häuser und Wohnungen wieder steigen … die verbesserten Förderprogramme, wie ich sie im Artikel gelesen habe, also auch die Voraussetzungen, wer sie erhalten könnte, werden nur wenig beitragen, um die Misere zu beenden. 

Jimi58

Weil Bestandbauten nur ein Teil ist und nicht das ganze Volumen füllen kann.

Alter Brummbär

Aber Eigenheime, füllen gar kein Volumen aus und sind oft nur mit 1 - 2 Personen bewohnt.

Parsec

"Aber Eigenheime, füllen gar kein Volumen aus und sind oft nur mit 1 - 2 Personen bewohnt".

Stimmt doch gar nicht! Eigenheime sind häufig mit Familien belegt, irgendwann ziehen die Kinder aus und nicht selten rücken in diese Eigenheime wieder  Familien nach. Und wenn nicht, dann sei den Erbauern des Zuhauses ihre Zweisamkeit bis zum Lebensende gegönnt. 

Nettie

Nicht den Kauf, aber die Sanierung.

Tino Winkler

Ausgewiesenes Bauland bedeutet nicht zwangsläufig Versiegelung von Flächen, auch wenn Sie das behaupten.

Bender Rodriguez

Wegen übertriebenen Denkmalschutzes.  Nicht alles Alte ist erhaltenswert. Weg damit . Platz schaffen.  Geht nur leider nicht. Es stehen schon Betonbauten aus den 70ern unter Schutz. Das ist völlig aus dem Ruder gelaufen. 

Sogar so weit, dass man bei uns ein Bürgerhaus sanieren muss, obwohl das in allen Belangen mangelhaft ist: Barrierefrriheit, Brandschutz, Wärmeschutz, Akkustik, Feuchteschutz, Dach, aöles ungenügend.

Wegreissen. Neu bauen.

 

Btw, ich bin vom Fach. 

Parsec

"Die Kommunen sollen also zügig Bauland ausweisen. Also noch mehr Fläche versiegeln"

Ein Irrglaube, das Bauland immer mit Flächenversiegelung einhergehen muss. Einzig zu kleine Baugrundstücke sind das Problem.

werner1955

von älteren Bestandsbauten fördern?
Weil dadurch Wohraum weniger wird und kein neuen Wohnungen gebaut werden. Die Ansprüche an Größe, Ausstattung und Komfor werden immer höher. Alte Mieter werden so verdrängt und reiche kommen in diese Wohnungen. 

gelassenbleiben

Ich finde es nicht gut, dass die Regierung anscheinend den Begehrlichkeiten der Bauindustrie und der Immobilienkonzerne nachgibt und die nitwendigen Auflagen zur Wärmewende nun bei Neubauten wieder schleifen will. Auch hier im Artikel, der in dem Punkt nicht aktuell ist, wird gegen das GEG polemisiert.

Die Lockerungen gehen jetzt auf Kosten der zukünftigen Mieter und Immobilienbauer ( Häuslebauer ist umweltpolitisch der falsche Begriff, unterschlägt Baugemeinschaften für Mehrfamilienhäuser, das Beispielbild ist nicht hilfreich!) wenn die in wenigen Jahren (Häuser sind auf 50 Jahre ausgelegt, 100 wären noch besser) ihre  Energiekosten nicht mehr bezahlen können. Eine Regelung über KfW- Kredit für Wärmedämmung  wäre sinnvoller gewesen.

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Jimi58

Das ist ja was mich auch ärgert. Die Bauindustrie und Imobilienkonzerne haben hohe Gewinne eingefahren, jetzt wo es nicht mehr so funktioniert und alles teurer wird, schreien sie nach Förderung. Was haben die denn alle mit ihren Gewinnen gemacht? 

Bender Rodriguez

Hä? Weil die Gewinne machen, sollen sie den Jetzigen Bauherren Geschenke machen? Eigenartige Sichtweise.

Möbius

Ein Schritt in die richtige Richtung. 

Angeblich will auch Habeck jetzt nicht mehr darauf bestehen den EFH40 Standard ab 2025 vorzuschreiben. Haben die meine Kommentare hier gelesen ? :-) 

 

Aber das sind alles halbgare Maßnahmen. 

Notwendig ist es, in EFH40 und 55 als Vergabekriterien der KfW den Verzicht auf fossile Brennstoffe zu streichen und auch Hybridlösungen Öl/Wärmepumpe und Gas/Wärmepumpe zu erlauben. Denn Neubauten erreichen ohnehin meist eine Energieeffizienz besser als 55% der Referenz. Damit könnten auf einen Schlag Zehntausende von Bauwilligen in den Genuss günstiger Zinsen < 1% kommen. 

 

Auch wer 90.000 Euro als Jahreseinkommen hat, wird sich mit 170.000 maximaler Kreditsumme trotzdem sehr schwer tun. Denn selbst ein kleines Reihenhaus in der Stadt kostet locker 400.000 Euro (und das ist nicht einmal viel, es gibt auch solche mit nur 150 qm Wohnfläche für 700.000 Euro Aufwärts….). 

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fathaland slim

Denn selbst ein kleines Reihenhaus in der Stadt kostet locker 400.000 Euro (und das ist nicht einmal viel, es gibt auch solche mit nur 150 qm Wohnfläche für 700.000 Euro Aufwärts….). 

Es scheint in Deutschland sehr viele reiche Leute zu geben. Anders sind solche Preise nicht zu erklären.

Klärungsbedarf

Was Du ererbt von Deinen Vätern hast, erwirb es, um es zu besitzen.

Oder verkaufe es eben teuer.

Möbius

Ja, aber die wollen dort ja nicht selbst wohnen sondern die Immobilie als Kapitalanlage oder Abschreibungsobjekt nutzen. 

 

Außerdem werden viele Top-Immobilien in Deutschland von Ausländern gekauft (nicht nur von russischen „Oligarchen“ - also in der Regel normalen Geschäftsleuten, sondern auch aus dem arabischen Raum oder reichen Potentaten zB aus Thailand oder Afrika etc.). 

Tino Winkler

Lesen Sie sich die gesetzlichen Regelungen noch mal durch, dann könnten Sie erkennen das die Regelungen absolut sinnvoll sind und Hybridlösungen bereits seit Jahren unterstützt und montiert werden.

Möbius

Es geht in meinem Post um die Vergabekriterien der Niedrigzinskredite der KfW. 

Tremiro

Ich denke Habeck wird keine Zeit haben die Lügen der Putinfreunde zu konsumieren.

Möbius

Es reicht doch wenn seine Referenten mitlesen und ihm berichten .. :-) 

Alter Brummbär

Eigenheime sollten gar nicht mehr gefördert werden, nur noch Mietwohnungen.

 

Möbius

Warum das ? 

 

Warum sollen Familien sich nicht mehr den Traum vom Häuschen im Grünen erfüllen dürfen - mit Garten, Schaukel, Planschbecken und Trampolin ? 

werner1955

nur noch Mietwohnungen?
Sehe ich nicht so. Jeder mussendlich selbst verantwortung für seinen Wohnraum übernehmen un dnicht andern diese last aufbürden. 

gelassenbleiben

Es sollte beachtet werden, dass die Wohnraumsituation sich auch wieder ändern kann, wenn der Völkerrechtswidrige Angriffskrieg Russlands beendet ist und die Ukraine wieder in ihre befreite Heimat zurückziehen. Schnelles felxibles Handeln ist gefragt: Die Kaufnebenkosten sollten verringert werden um eine Anpassung an geringeren Wohnraumbedarf nach Auszug der Kinder zu erleichtern, sodass Familien in die grösseren Einheiten  einziehen können 

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nie wieder spd

Schon allein wegen des Fachkräftemangels werden ukrainische Mitmenschen aber nicht in die Ukraine zurückgeschickt werden.

Und warum sollten die freiwillig in eine Trümmerwüste zurückgehen?

Zumal das Wohnungsdefizit ein Problem ist, dass auch schon lange vor 2015 bestanden hat. So, wie alle großen Probleme der BRD. Also auch ohne jeglichen bedauerlichen Flüchtling.

Alter Brummbär

Viele Flüchtlinge, aus der Ukraine sind schon zurückgekehrt oder wollen nach Kriegsende zurückkehren.

nie wieder spd

Selbst wenn sämtliche Flüchtlinge, die sich in der BRD aufhalten, die BRD verlassen würden, hätten wir nicht genug Wohnungen. Die gab es schon vor 2015 nicht. Es gibt Flüchtlinge, die seit 2015 in Gemeinschaftsunterkünften wohnen müssen, weil keine Wohnungen frei sind. Und viele ukrainische Bürger werden in Deutschland bleiben, da sie in der Ukraine ein Verfahren wegen Kriegsdienstverweigerung fürchten müssen. Auch nach dem Krieg.

Tino Winkler

Bei Überangebot sinken oft Preise.

Parsec

Habeck steuert gegen, das ist richtig so.

Die perspektivisch gesehen moderate konjunkturelle Erholung der deutschen Wirtschaft im weiteren Jahresverlauf, spätestens aber im kommenden Jahr unterstützt Habecks Pläne.

 

Auch die Inflation wird für das kommende Jahr deutlich niedriger angesetzt, als für 2023.

Optimistisch stimmen auch die vergleichsweise höheren Lohnabschlüsse.

Insgesamt darf man also durchaus von einer zukünftigen Erholung der deutschen Wirtschaft sprechen, die sich positiv auch auf die Baubranche niederschlagen dürfte. 

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Ralfi1970b

War das Ironie?

Ich sehe die Industrie im Moment zusammenbrechen. Ohne diese gibt es viel weniger (nicht kompensierte) Steuereinnahmen. Folge werden sein steigende Steuer(sätze), auch die FDP wird irgendwann einknicken müssen.

Zudem, Inflation kann man (so) nicht bzw. nur begrenzt steuern oder ansetzen. Eher darauf hoffen.

Steigende Löhne führen zur Kostenweitergabe und entweder zu Arbeitslosigkeit (Nachfragemangel) oder zu steigender Inflation bzw. weiter steigenden Löhnen.  (Lohnpreisspirale genannt)

Wer noch Geld hat, wird es notgedrungen (Altersvorsorge) außer Landes schaffen. (Folge: steigende Inflation, weil Geldmengenüberangebot)

Konjunkturprogramme kosten Geld (Schulden? mein Fehler ist natürlich (Sonder)Vermögen) diese müssen bedient werden (Zinsen) und führen zu höheren Steuer(sätzen). Was zu höheren Löhnen s.o. usw. usw.

Solange die Habeck Insolvenz äh mein Fehler: Produktionsstop-Politik (Ideologie?) nicht endet, ist alles andere ein Wunschkonzert.

Alter Brummbär

Welche Industrie, bricht wann und wo zusammen.

Sind alle noch da und die meisten machen sogar immer noch Gewinn, trotz der teils hohen Lohnabschlüsse und suchen alle Fachkräfte.

Möbius

Die höheren Lohnabschlüsse dürften die Inflation eher anheizen. 

 

Die Gründe für die Inflation liegen aber in den gestiegenen Importpreisen und Gewinnmitnahmen von Unternehmen und Vermietern. 

Tinus

Lerne zu klagen, ...

Jahrelang haben Bauwirtschaft und Wohnungsgesellschaften sich die Taschen voll gestopft, nie geklagt, der Staat (also wir) stand den Profiten eher im Wege.

Heute, da die Situation eine andere ist, wird nach dem Staat (also uns) gerufen, geschimpt - 

... ohne wirklich zu leiden.

The same procedure ...

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Tino Winkler

Den Profiteuren steht immer nur der Verhinderer im Weg.

Alter Brummbär

Und genau die halten die Hand auf, weil es ihnen ja soooo schlecht geht.

Es wir immer nur nach dem Staat geschrien, weil keiner von denen einen Plan hat.

eine_anmerkung .

>>“Der Bund solle 30 Milliarden Euro bereitstellen, die direkt…“<<

Und woher die 30 Milliarden kommen sollen bei leeren Kassen sagt den die ausbildungsneutrale Frau Lang nicht. Billiger Populismus mal wieder von den Grünen.

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fathaland slim

Die dreißig Milliarden kommen daher, wo alle Staatsausgaben herkommen und immer schon herkamen.

Was Frau Lang angeht, so empfehle ich den MitforistInnen und Mitforisten, sich mit ihrer Biografie vertraut zu machen. Diese ständigen persönlichen Diskreditierungen, dieser ad hominem-Blödsinn nervt einfach nur.

eine_anmerkung .

Das ist aber keine Antwort auf die Frage wo die 30 Milliarden herkommen sollen angesichts leerer Kassen und Rekordverschuldung. Und die folgende Aussage wurde doch gerade wegen Frau Langs Ausbildungsstand (keine Ausbildung, abgebrochenes Studium) so gewählt.

nie wieder spd

Vielleicht kann sich der Staat dieses Geld auch günstig bei der KfW leihen?

Möbius

Für viele dürfte die Hürde darin bestehen genug Eigenkapital (ca. 40% der Kaufsumme) aufzubringen damit man überhaupt einen Bankkredit bekommt. 

 

 

 

 

 

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Tremiro

Klemmt Ihre Enter Taste?

Möbius

So habe ich immerhin mehr Aufmerksamkeit von Ihnen erhalten

 .. :-) 

Tino Winkler

Wer 40% Eigenkapital aufbringen muß ist für eine Bank ein höheres Risiko, aus welchen Gründen auch immer.

Alter Brummbär

Wer soviel Eigenkapital aufbringt, kann sich Eigenheim oder auch Wohnung leisten.

Die um die es hier eigentlich wirklich geht nicht.

Also warum sollten Menschen, die schon genug Geld haben, noch beschenkt werden, auf Kosten derer die nicht soviel Geld haben und das sind mit großen Abstand die meisten.

Bender Rodriguez

Erst klatscht die Politik ein Aufgabenfeld nach dem Anderen an die Wand, um dann Erleichterungen zu beschliessen.

Deutschland erstarrt im Bürokratie-Wahn.

Schaut man mal bei den Bsukosten nach, sind 2/3 Steuern,Gebühren, Abgaben. Wegen Regulierungswut, Umweltschutz, Emissionsschutz, etc. 

Das wird so nichts. Selbst wenn die geneigte Fachkraft hier einen Job finden würde, der hal wegs angemessen bezahlt würde, wo will sie wohnen? Wovon soll sie leben?

Erst war Merkel Deutschland 16 jahre völlig egal und nun werden wir von der Ampel abgewickelt. 

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Tremiro

>>Schaut man mal bei den Bsukosten nach, sind 2/3 Steuern,Gebühren, Abgaben.<<

Was befleißigt Sie, so einen Blödsinn zu schreiben?