Heute berät der AfD-Bundesvorstand über Kandidaten, die bei ihrer Bewerbung für die Europawahl falsche Angaben gemacht haben sollen. Stimmen die Vorwürfe, muss die ganze Wahlliste neu aufgestellt werden. Von B. Wierzioch und E. Lopez.
Anfangs ganz tricky, aber inzwischen platt und durchschaubar.
So ganz kann ich die Vorwürfe nicht nachvollziehen. Offenbar stimmt bei Herrn Krah ja alles. Verwirrung hat wohl nur der Herr Schneider durch Aussagen in seinem Interview bezüglich der nach ihm benannten Kanzlei ausgelöst.
Auch die „Ungereimtheiten“ in den Lebensläufen der Kandidaten auf Platz 10 und 14 finde ich merkwürdig. Stimmt es nun was die behaupten oder nicht - und warum hat die Parteispitze selbst Zweifel geäußert ? Sehr mysteriös.
Legendär ist ja der Fall der SPD Bundestagsabgeordneten Petra Hinz die 10 Jahre im Bundestag mit gefälschtem Lebenslauf saß und sogar in Ausschüssen mitgearbeitet hatte. Waren dann die SPD Wahllisten etwa alle ungültig ?
"So ganz kann ich die Vorwürfe nicht nachvollziehen"
Ich auch nicht, wie man in seinen Lebensläufen derartige Lügen auftischen kann.
Otto-Normalverbraucher legt akribisch ehrlich seinen Lebenslauf Bewerbungen bei, da kann man tatsächlich nicht nachvollziehen, wie man als AfDler noch tiefer sinken kann, also innerhalb des tiefen Niveaus der AfD.
"Stimmt es nun was die behaupten oder nicht?"
Na, das werden wir ja gleich bzw.im Laufe des Tages erfahren.
Den Skandal hat die Alternativ-Partei ja eh schon eingefahren, da dürfte die Bestätigung der Fälschungen in den betroffenen Biografien nicht lange auf sich warten lassen.
„Otto-Normalverbraucher legt akribisch ehrlich seinen Lebenslauf Bewerbungen bei…“
Sind Sie sich da so sicher ? Ich habe da eher einen durchwachsenen Eindruck, vor allem wenn es um Praktika usw. geht. Sie kennen auch die Diskussion um den Lebenslauf von Frau Baerbock ? Nun, sicherlich ist sie keine „Otto-Normalverbraucherin“ … das entschuldigt/erklärt natürlich alles
Auch bei Herrn Krah gibt es viele ungeklärte Fragen, so den Vorwurf der Manipulation im Rahmen der Vergabe eines PR Auftrages, der zu seiner 3-monatigen Suspendierung geführt hat. Und nun auch noch Ungereimtheiten zu seinem anwaltlichen Status.
Immerhin ist die AfD nun selbst aufgeschreckt und um Schadensbegrenzung bemüht.
"Immerhin ist die AfD nun selbst aufgeschreckt und um Schadensbegrenzung bemüht"
Aber auch nur, weil die große Gefahr besteht, dass andere das Lügenhaus zum Zusammenbrechen bringen könnten. Frei nach dem Motto: Angriff ist die beste Verteidigung. Na ja.
Also offenbar ist der Mann ja tatsächlich Anwalt.
Außerdem verstehe ich nicht wieso Medien sich immer an solchen Verfahrensfehlern hochziehen.
Hat man denn dem Herrn Krah politisch so wenig entgegenzusetzen ?
"So ganz kann ich die Vorwürfe nicht nachvollziehen. Offenbar stimmt bei Herrn Krah ja alles. Verwirrung hat wohl nur der Herr Schneider durch Aussagen in seinem Interview bezüglich der nach ihm benannten Kanzlei ausgelöst..."
Ja klar, bei dem stimmt alles. Bis auf das kleine Manko des fehlenden Bärtchens.
Undercut und gebündelter Blick, wenn er mit markigem Imperativ junge Rechtsradikale mit Datingtips wachrüttelt, wie in einem Video bei Tiktok im Juli bewundert werden konnte und in der Heute Show fast das Lachen gefrieren ließ. Also "wachrüttelt" natürlich ironisch. Er wollte sie vom Schwachrütteln abhalten.
Es ist immer das Gleiche. Wer Faschisten nur erkennt, wenn sie Hakenkreuze und Klimmbim zum prahlen herumzeigen, hätte auch schon 1933 nix gemerkt und wäre dem gefolgt, der die größten Versprechungen macht und Größe vor allem und Balsam für das gebrochene Herz nationaler Stärke.
Ich halte diese Dämonisierung der AfD für übertrieben. Ich kann auch keine Parallelen zum Nationalsozialismus erkennen.
Eher schon zur DNVP in der Weimarer Zeit. Und die holte bei den Reichstagswahlen 1924 immerhin über 20%…
Es ist selten dämlich, sich einen Lebenslauf swlbst auszudenken. Sowas fliegt auf, wie dubiose Doktortitel, nicht selbst geschriebene Bücher oder frei erfundene Akademikerlaufbahnen.
Und es ist ja kein exklusives AFD Problem.
Diese Masche zieht sich durch alle Parteien.
Ob sowas immer auffliegt, wissen wir doch garnicht.
In Bayern hat ein Neurologe mit gefälschtem Arztdiplom viele Jahre an einer Uniklinik praktiziert - offenbar sogar mit einigem Erfolg. Aufgeflogen ist er durch Zufall.
Das eine Kanzlerkandidatin behauptete ein Buch verfasst zu haben, dass sie garnicht selbst geschrieben hat, ist allerdings nicht sehr clever gewesen.
Naja, als politiker hst man viele Feinde. Und was istcnaheliegender, als den politischen Gegner durch alle Suchmaschinen, zu jagen?
Da fliegt heutzutage jeder Fehler auf.
Na, ja … das wäre aber schon selten dämlich wenn man durch öffentlich zugängliche Informationen zu Fall gebracht werden kann …
" ... Ob das immer auffliegt, wissen wir doch garnicht ..."
Gar nicht? Dann sollten 'wir' schnell alle anderen auch überprüfen, überhaupt: kann man überhaupt noch jemanden in der Politik trauen -> ist das der Kern Ihrer Aussage? Oh je.
"...Neurologe mit gefälschtem Arztdiplom viele Jahre an einer Uniklinik praktiziert..."
Ja, wenn das so ist, dann ist das ja alles nicht so schlimm, machen andere ja auch, nicht wahr? Oh je.
„frei erfundene Akademikerlaufbahnen.
Und es ist ja kein exklusives AFD Problem.
Diese Masche zieht sich durch alle Parteien.“
Haben Sie Beispiele für alle Parteien?
Es geht nicht um Plagiate in der Doktorarbeit bei Ihen Anschuldigungen.
Wird Zeit, das die Partei und ihre Mitglieder sich verantworten müssen - also lieber ganz genau hinschauen.
Obwohl es möglicherweise zu spät ist.
Wer genau hinschaut, gilt in der Politik generell eher als Störenfried.
Da wird genau hingeschaut, nicht nur von der Parteiführung, sondern auch zu recht von den Medien; gefälschte Angaben in einem Lebenslauf ist ein absolutes „no go“, egal ob von Politikern oder bei sonstigen Bewerbungen.
Zu was soll es zu spät sein? Wenn sich dies bewahrheitet, was da passiert ist, muss die AfD die Wahl wiederholen, und hoffentlich dann mit Personen, deren Lebenslauf korrekt angegeben ist.
"Auf Anfrage des MDR ließ Achim Schneider dazu die auf Medienrecht spezialisierte Kanzlei Höcker mitteilen: "Dass unser Mandant in diesem Punkt möglicherweise gegenüber der Schwäbischen weniger präzise war, ist dem Umstand geschuldet, dass ihm nicht bekannt war, dass es überhaupt objektiv begründete Zweifel an der Tätigkeit Herrn Krahs geben könnte, ihm also der Vorwurf gar nicht bekannt war.""
Nun, jetzt ist es ihm ja bekannt. Ganz präzise.
Für die AfD gilt, dass sich dort in meinen Augen Leute tummeln, die weder in anderen politischen Parteien noch irgendwo in der freien Wirtschaft erfolgreich sein könnten, weil sie einfach unfähig sind oder sogar Altlasten mit sich rumtragen, die sie ausschließen. Sie würden sich in vielen Fällen nicht mal als Vereinsvorstände eignen. Aber in der AfD haben sie eine Plattform, in der sie meiner Meinung nach mit vielen Nieten zusammen sind und für wenig Leistung toll bezahlt werden. Ich glaube, die erledigen sich von selbst und dann wird auch der letzte blinde Wähler merken, dass es sich um Luftblasen handelt.
Solche 'Wirtschaftsversager' findet man überall. Deshalb sind die ja in der Politik.
Man würde aber Handwerker und Ingenieure, also die Wichtigsten im Lande, doch auch nicht als Politikversager abwerten.
Also mal schön sachlich bleiben.
Lug und Trug schon bei der Kandidatenaufstellung und das Ganze eingebettet in ein ohnehin fragwürdiges Verfahren. Da werden Kandidaten nominiert, ohne dass zuvor das Programm verabschiedet wird, für das die Kandidaten stehen sollen. Aber bei der AfD verwundert nichts mehr.
Insofern ist es ja gut, wenn die Wahl wiederholt werden muss, denn das Programm steht wohl jetzt fest (ich lese es aber nicht, es interessiert mich nicht, diese Partei passt nicht in mein liberales Weltbild).
Zitat; "Lug und Trug schon bei der Kandidatenaufstellung und das Ganze eingebettet in ein ohnehin fragwürdiges Verfahren. Da werden Kandidaten nominiert, ohne dass zuvor das Programm verabschiedet wird, für das die Kandidaten stehen sollen."
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Vortäuschung falscher Tatsachen scheint bei den in Frage kommenden Kandidaten wohl vorzuliegen.
Was an einem Aufstellungsverfahren "fragwürdig" sein soll, bleibt Ihr Geheimnis.
Die Kandidaten haben ihre Positionen vorgestellt.
Der Leitantrag zum Wahlprogramm der AfD wurde bereits am 14. April 2023 vorgestellt.
Ein bisschen eigene Recherche würde Ihnen gut zu Gesicht stehen, bevor Sie Kommentare schreiben.
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Falsche Angaben,oder das Abschreiben von Artikeln Anderer , sind in der Politik sind nun wirklich nicht neue also wundert sich wirklich niemand und die Politik selbst schafft es n i c h t ab und daher bleibt alles beim Alten ! Alles wie immer !
Nein, nicht ganz. Die AfD versucht hier zu vermeiden das die Fehler der Grünen Ihr auch passieren.
Dafür ist ja wohl zu spät.
Die Fehler sind schon passiert. Sonst müsste hier nicht darüber diskutiert werden.
Da hat die grün/rot ausgerichtete Anstalt für betreutes Denken ja wieder ein vermeintliches Top-Thema gegen die AfD gefunden wo bestimmt wieder alle kritischen Kommentare gesperrt werden. Dabei läuft doch alles völlig normal bei ddr AfD.
Allerdings.
Es wird wiede von Verbot , Skandal, etc gewütet.
Dabei ist die AFD ja keine Erfindung, um RRG, zu ärgern, sondern ein Produkt von 25 jahren schlechter Politik. Diese Wöhler wollen eben was anderes.
Ämdert man die jetzige Politik, verschwindet auch die afd wieder
Die AfD ist gekommen um zu bleiben.
Bestimmt haben die das so vor. Der HSV glaubt ja auch sn den Wiederaufstieg. Dss ist aber kein Wunschkonzert.
Sobald die Union das Merkeltrauma überwunden hat, bleibt der AFD nur mehr der ganz ganz rechte, verfassungsfeindliche Rand.
Zitat: "grün/rot ausgerichtete Anstalt für betreutes Denken"
Alles klar. Dass die afd selbst den Skandal verhandelt und den Schaden thematisiert, ist dann wohl auch auch durch die grün/rot ausgerichtete Anstalt für betreutes Denken initiiert?
Aufwachen.
Es ist erschütternd: selbst beim aufstellen der europakandidaten scheut die AFD nicht vor Alternativen Fakten. Erschreckend das Kandidaten, die einen gefälschten Lebenslauf abgeben, vorgeben, Deutschland irgendwie zu repräsentieren.
Die AFD ist und bleibt was sie schon immer war: eine Partei, die Alternative Fakten für Deutschland versucht zu etablieren.
Wenn dann, wie wohl vorauszusehen, neue Kandidaten dieser Partei aufgestellt werden müssen und diese dann feststehen, was macht die Alternativpartei dann, wenn nach weiterer Recherche wieder gefälschte Biografien der Kandidaten auftauchen? Wie oft darf man neue Kandidaten aufstellen?
In meinen Augen hat die AFD ihr Recht verwirkt für das Europaparlament überhaupt noch Kandidaten aufstellen zu dürfen.
Es ist ein Skandal aller erster Güte.
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Ja nun das passiert doch mal, lieber als wenn es später passiert wäre.
Vielleicht hat man bemerkt, dass der eine oder andere Kandidat/in in seiner Biographie einen Fehler geschrieben. Ist in anderen Parteien ja auch schon passiert.
Dann sollte man fix mal schauen, wie viele Doktortitel mit AfD-Parteibuch es so gibt. Da gab esofort auch schonmal den einen oder anderen "Patzer"
Bei den Doktortiteln der AfD gab es bisher keine Falschen.
Schön weiter relativieren. Wohnen sie hier in Deutschland oder im Ausland? Mir scheint es eben, das einiges an ihnen vorbei gelaufen ist oder sie wollen nichts sehen.
An mir ist nichts vorbei gelaufen, ich lese ab und an deutsche Nachrichten und Kommertare. Jeder Mensch hat das Recht seine Meinung zu sagen oder schreiben. Gilt doch auch in Deutschland oder?
Wenn wir es bei anderen Politikern und Parteien konsequenzlos dulden, dulden wir es dann faierweise auch bei der AfD. Das hat nichts mit Relativierung zu tun.
Europaabgeordnete, die ihren Lebenslauf fälschen und sich damit zur Wahl stellen. Was sagt dies über deren Glaubwürdigkeit und Verlässlichkeit aus…?
Da haben Sie recht und ich sehe das genauso. Wie sieht es aber diesbezüglich bei Ihren Grünen aus?
Keine Ahnung, fragen wir doch die vertrauenswürdigste Person im EU Parlement, den Chef des Parlaments, Frau von der Leyen. Sie wird uns zu Thema über Betrug, Vorteilnahme, Vetternwirtschaft, Lügen und fälschen von Lebensläufen sicherlich eine qualifizierte Meinung sagen können.
Ich bin beileibe kein Anhänger und kein Wähler der AfD, aber man muss der Parteiführung zugute halten, dass sie den Sachverhalt prüfen lässt und dann auch Konsequenzen ziehen muss (also neue Wahl). Und bei der Aufstellung von Personen und Veröffentlichung von Lebensläufen vor eine Wahl haben andere Parteien auch schon ihre Erfahrungen gemacht, oder?
"....aber man muss der Parteiführung zugute halten, dass sie den Sachverhalt prüfen lässt und dann auch Konsequenzen ziehen muss...."
Na ja, bevor es andere tun, oder?
Fr. "Dr." Alice Weidel dürfte kochen.
"...der Partei zugute halten, dass sie...Konsequenzen ziehen muss."
Seltsame Logik. Und dann natürlich das übliche "die haben ja auch..."
Das mit „die haben ja auch …“ ist keine Rechtfertigung! Ich weise nur darauf hin, dass sowas auch in anderen Parteien passiert - ich finde das jedesmal schäbig und verlogen, egal aus welcher Partei der Kandidat (oder Kandidatin) kommt - wie sehen Sie dies?
Ich bin mir sicher, dass Sie da etwas missverstehen. @Wolf1905 möchte mit seinem Hinweis, dass es solche Fälschungen des Lebenslaufes bereits bei anderen Parteien gab, nicht das Verhalten der AfD – Kandidaten entschuldigen, sondern @Parsec fragen, ob er sich beispielsweise bei Frau Baerbock oder Frau Hinz ebenso vehement gegen die Fälschungen und die Parteien ausgesprochen hat.
" In meinen Augen hat die AFD ihr Recht verwirkt für das Europaparlament überhaupt noch Kandidaten aufstellen zu dürfen.
Es ist ein Skandal aller erster Güte."
Obwohl auch ich entschiedener Gegner der AfD bin: ich finde, Sie übertreiben es hier gewaltig.
" ... ich finde, Sie übertreiben es hier gewaltig ..."
Warum? Wenn sich rausstellt, dass die betroffenen Kandidaten bewusst alternative Fakten präsentierten - nennt man allgemein 'lügen' - dann ist das nicht übetrieben.
Eben, es betrifft einige Kandidaten, die die Unwahrheit gesagt haben. Diese dürfen nicht zur Wahl stehen.
Deshalb aber der Partei das Recht abzusprechen, überhaupt zur Wahl anzutreten? Sie ist nunmal nicht verboten.
Ja, und einen Skandal allererster Güte sehe ich nicht. Man sollte diese Truppe nicht größer machen als sie ist.
Haben Sie sich bei Frau Hinz und bei Frau Baerbock ebenso geäußert?
Mir wäre lieber, wenn die AfD im Bundestag ganz verschwinden würde. Was sich dort tummelt sind Faschisten und Nazis. Brauchen wir sowas? Eigentlich müßten unsere Erfahrungen uns davon abhalten, so eine Partei wieder zu wählen.
Ich jedenfalls würde die nicht wählen.
Und es soll niemand im Nachhinein behaupten, er hätte es nicht gewusst - wie viele in der "dunklen Zeit" im letzten Jahrhundert.
Anscheinend ist das aber den Wählern egal, oder es kann sein, das die im Geschichtsunterricht nicht aufgepasst haben?
Auch ich bin immer wieder erstaunt über die doch geringe Fachkompetenz vieler Afd Politiker, die auf gezielte Fragen nicht antworten und Nichtwissen durch einen ideologischen Wortschwall zu kaschieren suchen. Da verwundert es dann nicht, dass auch in der Biographie Nebelkerzen aufgebaut werden.
Gelernt ist gelernt.
Ich glaube auch, dass der Aufstieg der AfD im Zusammenhang mit einer verfehlten Bildungspolitik der Länder und einer erschreckenden Geschichtsvergessenheit steht.
Ja das geht nun aber nicht, die AFD wurde demokatisch gewählt. Wunschgedenken, man muss wohl weiterhin mit denen leben.
Was vestehen sie unter demokratisch? Die AfD wat noch nie demokratisch sonder faschistisch. Wer die wählt, nimt in kauf, das sie mit Höcke und Konsorten ins Bett steigen und sogar das Bett warm halten.
Nur die demokratische Wahl bedeutet nicht, das sich die Partei auch auf dem demokratischen Boden bewegt.
Und da Deutschland ein Rechtsstaat ist, würde das Bundesverfassungsgericht - auf dem Grundgesetz basierend - darüber urteilen ob die Partei verboten wird.
Ob das dann den Anhängern passt oder nicht.
Die afd wurde demokratisch gewählt, weil die Wahl bei uns nach demokratischen Regeln abläuft. Die afd hat gesichert verfassungsfeindliche Landesverbände incl. Jugendorganisation und gibt insgesamt als Verdachtsfall. Wer in unserem demokratisch organisierten Wahlsystem die Braunblauen wählt, ist vielleicht selbst kein Faschist, wählt aber ggf welche.
Diese Unterscheidung muss man offensichtlich wieder und wieder ins Gedächtnis rufen.
"... Faschisten und Nazis ... Eigentlich müßten unsere Erfahrungen uns davon abhalten, so eine Partei wieder zu wählen"
Das scheint einigen Wählern in Deutschland offensichtlich nicht bewusst zu sein. Oder sie entscheiden sich bewusst dafür.
Bei den vielen Berichten zu/über die Partei kann mir keiner mehr erzählen, er/sie "wusste es nicht"".
So sehe ich das auch. Das schlimme ist, wenn man sie darauf anspricht, geben sie noch nicht mal zu was die AfD so treibt und ummanteln das mit Blümchen.
Das erzählen Sie mal den 22% der Wählerschaft die die AfD wählen.
Jawoll ,
Alles verbieten .
Die AFD verbieten .
Das dazugehörige Gedankengut gleich auch .
Sämtliche Kritik wenn sie von dieser unsäglichen Seite kommt auch .
Vernünftige Vorschläge von dieser Seite natürlich auch .
Alle Rechte sind verwirkt .
Und die frisierten Lebensläufe von Politikern der "guten" Parteien lassen wir natürlich gelten denn die stehen ja auf der "richtigen" Seite .
Das ist gelebte , progressive Demokratie ......
////Die AFD verbieten .////
Da können Sie und andere noch si viel lamentieren.
Sollte es ein Verbot der Partei geben, wird dieses auf Basis des GG passieren - durch das Bundesverfassungsgericht.
////Das dazugehörige Gedankengut gleich auch .////
Rechtes/rechtsextremes Gedankengut verbieten - von mir aus, wenn es solch ein Gesetz gibt.
Und sonst ist Ihr Kommentar einfach nur Ablenkung, Verharmlosung, Relativierung.
Kennen sie in der Sachen was AfD betrifft von diesem User andere Bemerkungen? Einige wissen eben nicht, das sie bei der AfD als Bettvorlage dienen.
Ja, so könnte man es formulieren. Wer selbst im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Andere Parteien haben da auch ihre Erfahrungen gemacht, und die kehrt man lieber schnell unter den Teppich.
Wenn Sie doch (angeblich) nichts mit der Partei "am Hut haben" - warum verteidigen Sie die dann so?
Warum relativieren Sie das Fehlverhalten?
"...Andere Parteien haben da auch..."
Mit dem Finger auf andere zeigen. Whataboutism. Kein Recht im Unrecht. Was auch immer Sie damit bezwecken, es hilft nunmal nicht.
Warum beschweren Sie sich, wenn es doch klare Spielregeln gibt?
Sollten Sie in Ihrem Leben einen Arbeitsvertrag unterschrieben haben, und es stellt sich raus, dass Sie in Ihrem Lebenslauf Alternative Fakten angegeben haben, wären Sie doch auch schnell weg vom Fenster, sprich Ihnen würde gekündigt.
Und zwar alternativlos! Warum also soll das bei AfDlern anders sein. Oder sind das irgendwie 'bessere Menschen'? Oh je.
"Jawoll"
Das heißt 'jawohl' .
"Die AFD verbieten"
Schauen wir mal, der Verfassungsschutz beobachtet.
"...verbieten ... Vernünftige Vorschläge von dieser Seite natürlich auch..."
Sollte die Partei vernünftige Vorschläge zu was auch immer haben, hat das nichts mit lügen und betrügen zu tun, um sich eigene Vorteile zu verschaffen. Alternative Fakten für Deutschland nennt man normanerweise 'Lügen'. Da beißt die Maus keinen Faden ab.
"... frisierten Lebensläufe von Politikern der "guten" Parteien..."
Whataboutism ist dann wohl der letzte hilflose Ausweg für Deutschland.
Zitat: "Es ist erschütternd: selbst beim aufstellen der europakandidaten scheut die AFD nicht vor Alternativen Fakten. Erschreckend das Kandidaten, die einen gefälschten Lebenslauf abgeben, vorgeben, Deutschland irgendwie zu repräsentieren."
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Welche "alternative Fakten" verwendet die AfD denn sonst?
Können Sie da einmal welche - konkret und sachlich - benennen?
Mir sind da keine bekannt.
Die AFD hat da überhaupt kein Recht verwirkt. Ihre maßlose Übertreibung ist unangebracht. Fehler passieren leider. Im Augenblick hat das Bundesverfassungsgericht zum Beispiel die Frage zu prüfen, wie weit die Bundestagswahl in Berlin wiederholt werden muss.
Abgeordnete/Politiker, die ihre Lebensläufe fälschen bzw. aufhübschen, finden Sie auch bei der CDU/CSU, SPD, insbesondere bei den Grünen, FDP und Linken. Haben die in ihren Augen niun auich das Recht verwirkt, für das Europaparlament überhaupt noch Kandidaten aufstellen zu dürfen? Oder ist das wieder etwas ganz andres ....