Sie fordern schärfere Klimaschutzgesetze und den zügigen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas: Die Aktivisten der Bewegung "Fridays for Future" rufen heute zum globalen Streiktag auf. Allein in Deutschland sind an 250 Orten Demonstrationen geplant.
Ist leider auch notwendig. Die Regierung hat den 1.5 Grad Pfad verlassen und reisst die Verpflichtungen, die Deutschland hier zugesagt hatte.
Vorallen Wissing muss liefern und die Resortgebundende Zielerfüllung muss wieder hergestellt werden
Nicht (nur) die Regierung hat diesen Pfad verlassen, der schon lange nur noch Illusion ist, sondern die Menschheit. Wenn es nur unsere Regierung bzw. nur D wäre, wäre das für das Weltklima komplett bedeutungslos.
dann ist ja gut dass fff einen globalen Aktionstag durchführt
Befreit Deutschland nicht davon, seine eigenen Ziele einzuhalten
seine eigenen Ziele einzuhalten?
Also ich habe eigene Ziel die ich persönlich einzuhalten versuche. Mehr mach ich nicht.
das reicht wahrscheinlich nicht für die zukünftigen Generationen
Was kann Wissing denn ändern?
Masiven Straßenneubau gegen Staus? Alles Andere sind nur Milchmädchenrechnungen.
Tempolimit auf Autobahnen, Ausbau der Bahn, Förderung des Dt-Tickets...
Er kann sofort ein Tempolimit einführen, würde Sie auch nicht betreffen, da Sie ja schon alles notwendige jetzt schon tun (Ihre Aussage)
Dafür haben wir leider nicht genug Schilder.
ja, der war gut!
Herr Wissing kann ein generelles Tempolimit auf Autobahnen einführen und seine peinlichen Ausreden, wie nicht genügend Schilder, für sich behalten. Ferner kann er sich das Geschwätz von Technologieoffenheit sparen anstatt sich verzweifelt an ineffiziente und überteure E-Fuels zu klammern. Er kann für die Verlagerung von Warentransporten von der Autobahn auf Schienen und Wasserwege nicht bloß Lippenbekenntnisse abliefern, sondern ökologisch weniger schädliche Transportwege nachdrücklich fördern und ökologisch schädlichere Methoden des Warentransports unattraktiv machen.
Reicht das nicht an Änderungsmöglichkeiten ? Und könnten Sie nicht allein darauf kommen ?
Und könnten Sie nicht allein darauf kommen ?
Ja. mach eich persönlich seit jahren
Also mir ist die Bevormundung jetzt schon viel zu viel. Ich habe meine eigen Regeln und Tempolimits eingeführt. 30/70/110. Das reicht mir. Ich fahre mit meinem kleinen saubern nur das was ich persönlich für nötig halte.
Wo genau ist denn für Sie die Bevormundung, wenn sie mit Ihren eigenen Fahrverhalten die zu erwartenden Temporegelungen bereits jetzt unterbieten ?
Nebenbei bemerkt : Es ist die legitime und notwendige Aufgabe des Gesetzgebers, die Menschen zu bevormunden, die sich nicht von allein so verhalten, daß sie andere nicht über Gebühr schädigen.
danke für die ausführlichere Antwort!
Die Regierung hat den 1.5 Grad Pfad.
War nach schon immer so da. Gut so. Politik muss zuerst für die Menschen im eigen land, dan bezahlbar und sinnvoll sein. Änderungen wurden un dwerden dann mit "alternative" Fakten und Sachlagen begründet.
Ihr Text ist leider schwer verständlich.
Altenative Fakten finden Sie in der Partei Alternative Fakten Deutschland, die einem zB Putin als Friedensengel verkaufen.
Zitat: Vorallen Wissing muss liefern und die Resortgebundende Zielerfüllung muss wieder hergestellt werden
Sie haben völlig recht. Leider muss man sagen, dass spd und grüne diesen faulen Deal mittragen. Die Proteste gegen eine unzureichende Klimapolitik sind offensichtlich notwendiger denn je.
genau, das steht in meinem ersten Satz, die Regierung reisst die Klimaziele, das sind auch SPD und Grüne
Laßt Sie doch streiken
So ein Streik ist immer noch besser als ständig Katwarn Sirenen zu hören bei Hochwasser, Orkanen etc
Das können nur Ignoranten so sehen.
Erinnern Sie sich an die vielen Kommentare zur Ahrtal Katastrophe?
Ich glaube, Sie haben den Foristen missverstanden. Meiner Auffassung nach wollte er hier darauf hinweisen, dass vorsorgen besser als heilen ist.
ich hatte den Mitforisten so verstanden, jetzt was gegen den Klimawandel unternehmen, bedeutet später weniger Extremwetterereignisse
Ich verstehe das auch nach mehrmaligem lesen so, das er das ablehnt.
Aber hier ich würde mich gerne irren.
Solange die keine Staus verursachen, unterstütze ich das gerne.
Also sollen sie dort demonstrieren, wo die Entscheidungen gefällt werden: vorm Kanzleramt, vorm Reichstag, in Brüssel, Washington,....
Ich kannnämlich weder etwas ändern, noch habw ich irgendetwas an dieser Situation, zu verantworten.
////Ich kannnämlich weder etwas ändern, noch habw ich irgendetwas an dieser Situation, zu verantworten.////
Das ist beides falsch.
Oder sind Sie ein neugeborenes Kind?
Solange sie keine Staus verursachen?
Autofahrer könnten ja auch mal gegen Staus demonstrieren.
Wenn in der Hamburger Innenstadt gestreikt wird (da steht das Rathaus), demonstriert, oder eine Großveranstaltung stattfindet, sind Staus und volle Straßen vorprogrammiert. In anderen Städten wird es nicht anders sein, weil es dort einfach zuviele Autos gibt.
Ihre Behauptung . Sie seinen nicht mitverantwortlich an der gegebenen Situation, läßt sich nicht prüfen und es fällt mir schwer an sie zu glauben. Ihre Stellungnahme könnte so gedeutet werden: laßt die doch streiken, das interessiert weder mich noch alle anderen Vertreter des "Weiter so".
„Ich kannnämlich weder etwas ändern, noch habw ich irgendetwas an dieser Situation, zu verantworten.“
Naja, jeder kann in sich gehen (Sie und ich auch) und überlegen, wie man sich verhält, aber Sie haben recht, die grossen Schrauben können nur in der Politik gedreht werden.
Dass Sie und er und ich die "Entscheidungen" mit fällen, kommt Ihnen nicht in den Sinn? Nur so ist der letzte Satz Ihres wieder einmal sehr bemerkenswerten Kommentars zu verstehen.
Kaputze übern Kopf, und alles andere geht mich nichts an. Wie der Mann und seine Tochter, die ich in meinem vorhergehenden Kommentar beschrieb.
Und die Welt ist voll davon...
Ich habe hier gar nichts, zu entscheiden. Und auf freiwilliges Frühableben habe ich keine Lust.
Deshalb werde uch weiterhin Essen und Trinken müssen. Ich brauche Kleidung, haus und Heizung, weil die Natur einen nackten Affen gebaut hat, der leider nicht mit den Füssen im Wasser von Photosynthese leben kann.
Für all das brauche ich Geld. Dazu muss ich arbeiten. Leider hat mir keiner eine Fabrik vors Haus oder ein Bett in die Fabrik gestellt.
Also muss ich zur Arbeit fahren.
Was soll ich da jetzt ändern?
Arbeitslos nach süden auswandern?
>> Arbeitslos nach süden auswandern?
Warum nicht. Da kamen Ihre "nackten Affen" ja einst her. Der "ökologische Fußabdruck" eines Menschen auf dem afrikanischen Kontinent beträgt schließlich etwa ein Achtel des eines Menschen in Deutschland.
Dafür habe ich aber zu wenig Pigmente. Die Natur hat eben Mist gebaut. Ich kann da gar nichts dafür.
Vor allem aber in China. Da spielt hauptsächlich die „Klimamusik“. Persönlich empfehlen würde ich das aber nicht: demonstrieren macht nur dann richtig Spaß, wenn es völlig risikolos für die Teilnehmer ist und lediglich das gute Gefühl erzeugt, jetzt aber mal richtig etwas für die Umwelt getan zu haben.
////demonstrieren macht nur dann richtig Spaß, wenn es völlig risikolos für die Teilnehmer ist und lediglich das gute Gefühl erzeugt, jetzt aber mal richtig etwas für die Umwelt getan zu haben.////
Sie glauben nicht wirklich, das FfF (oder sonst jemand) nur wegen des "guten Gewissens" demonstrieren?
demonstrieren macht nur dann richtig Spaß,
Es geht hier nicht um die Spassgesellschaft. Die jungen Leute haben ein ernstes Anliegen
Die Spassgesellschaft sehe ich eher bei den Ignoranten, die nach dem Motto leben ‚ Ich will Spass, ich geb Gas‘. die sind wohl mehrheitlich eher in der boomer-generation und bei den unanständigen Rentnern zu finden
Das Richtige zu tun wird nicht dadurch falsch, daß andere etwas Falsches tun. Der China-Whataboutism ist fehl am Platz.
Leider nicht. Das wäre ja eigentlich super. Keine unnötigen Emissionen.
Sie können mit jeder demokratischen Wahlentscheidung etwas ändern und Ihr ökologischer Fußabdruck liegt ganz allein in Ihrer Verantwortung.
Wie soll ich den co2 Abdruck reduzieren? ArbeittsloS im Wald wohnen, frieren und Moos kauen?
Ich mache das so, wie die Natur es vorgesehen hat. Ein eigentor eben. Die Evolution hätte den menschen nach beherrschung des Feuers aussterben lassen müssen. So ist er nackt und schwächlich geworden. Den rest hat uns dann die Zivilisation gegeben.
Ich werde nicht frierend zu fuss gehen und Steine lutschen. Ganz bestimmt nicht.
Da kann sich kleben, wer will.
Danke genau so sit es richtig.
Wer mir "Schuld" vorhält muss mir meine persönliche und den möglichen Schaden beweißen.
So geht unsere Rechtsstaat.
Ich fände es wünschenswert wenn in der öffentlichen Diskussion Unterschiede würde zwischen gesicherten Fakten einerseits und einzelnen wissenschaftlichen Ergebnissen andererseits, zB aus Berechnungen.
Was wir wissen, sind die Trends meteorologischer Messungen, zB die 1,1 Grad Erwärmung der globalen Mitteltemperatur seit etwa 1900 (vor allem seit 1970). In Indien beträgt der Wert übrigens nur 0,7 Grad.
Außerdem der Anstieg des Meeresspiegels: etwa 3 mm pro Jahr seit Beginn der Aufzeichnungen Ende des 19. Jahrhunderts. Hier beobachtet man allerdings eine Verlangsamung seit den letzten 15-20 Jahren. Deutsche Forscher (zB vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung sagen hingegen eine Beschleunigung voraus). Die Klimamodelle liefern Ergebnisse die sich bis zu 0-5 m voneinander unterscheiden. Der langjährige Trend gibt nur einen Anstieg von maximal 25 cm her. Das IPCC selbst geht inzwischen von maximal 1 m Anstieg aus.
Die Fakten zum Betrag des Menschen beim menschengemachten Klimawandel sind bekannt. Das in Frage zu stellen ist eine Leugnung
Die Resultate der Klimamodelle variieren stark. Wir wissen ganz wenig darüber wie sich das Klima bis 2100 entwickeln wird, geschweige denn darüber hinaus.
Die ignorieren wissenschaftliche Erkenntnisse
es muss Sie statt Die heissen
Und Sie rechnen damit, noch zu erleben, wie sich das Klima im Jahr 2100 gestaltet ?
Reichen Ihnen die heute schon gehäuft auftretenden Extremwetterlagen nicht aus ?
Ich warte noch auf eine schlüssige Theorie die Häufung sogenannter Extremwetterereignisse zu erklären.
Bisher hat man das statistisch abgeleitet unter Annahmen was als „extrem“ zu gelten hat.
>> Die Resultate der Klimamodelle variieren stark.
Klar, dass jemand, der hier für Herrn Putin schreibt, mit Desinformation und Halbwahrheiten in die Debatte eingreift, denn schließlich will Herr Putin auch zukünftig kräftig Kasse machen mit dem Verkauf von Erdöl, Erdgas, Steinkohle. Sollte "FfF" sich durchsetzen, wären diese ganzen schönen Geschäfte dank Dekarbonisierung und Klimaneutralität mit einem Mal vorbei.
Glauben Sie mir, meine Russophilie spielt für diese Überlegungen keine Rolle …
Wenn Sie so wollen bin ich Betroffener, weil ich wenig davon halte meine Ölheizung für teuer Geld durch eine Wärmepumpe ersetzen zu müssen aufgrund von Vorhersagen die eintreffen können, aber nicht müssen …
Und dann meinen Sie Abwarten wäre richtig. Es mag ja richtig sein, dass sie sehr wenig von Klimaentwicklungen verstehen. Das was die Wissenschaft prognostiziert, beruht zweifellos auf mehr Wissen als Sie haben. In jedem Fall ist es nicht angebracht den Kopf in den Sand zustecken und abzuwarten. Dazu spricht die Realität schon jetzt zu harte Worte.
Was Sie wollen, interessiert weder die Umwelt; noch das Klima; noch das Wetter.
Und ich finde es sehr anmaßend von Ihnen, einen nahezu 100% igen Konsens unter den Wissenschaftlern zu negieren.
Würden die Menschen handeln, statt zu resignieten, bliebe genug Zeit, um aus Holland, Bangladesch, Maleduven, etc, weg zu ziehen.
Was anderes wird nämlich nichts bringen. Auch wenn man sich noch so anstrengt.
Der Mensch hat das um 50-100 jahre beschleunigt.
Also wäre das Problem in 50 bis 100 jahren auch gekommen.
Also wäre das Problem in 50 bis 100 jahren auch gekommen.
Falsch, das Problem wäre heute und auch nicht in 50-100 Jahren gekommen, wenn es nicht den menschengemachten CO2 ausstoss gäbe
Woher stammt die Erkenntnis, dass sich das Klima ohne den Menschen in die gleiche Richtung geändert hätte. Und 100 Jahre erscheint mir hierfür auch sehr schnell.
Ich habe das bisher so verstanden, dass wir in kurzer Zeit, eben in den letzten 150 Jahren CO2 freigesetzt haben, für dass es Millionen Jahre gebraucht hat, um es in Form von Kohle, Erdöl zu binden. Der zunehmende CO2-Gehalt verursacht einen Treibhaus-Effekt und es kommt zu einer für die Erdgeschichte unglaublichen schnellen Änderung der Temperatur und damit des Klimas. Die Änderungsgeschwindigkeit ist hierbei das Problem, nicht die Absoluttemperatur. Weshalb immer wieder gemachte Vergleiche, wie "es war auch schon wärmer" keinen Sinn ergeben.
Die Änderungsgeschwindigkeit ist ein Problem für Flora und Fauna, aber auch für uns Menschen. Und mir fällt auf, dass gerade Menschen, die eigentlich grosse Probleme mit Änderungen haben (Umstellung Energiegewinnung, Migration, etc), hier sehr gelassen sind.
>> Also wäre das Problem in 50 bis 100 jahren auch gekommen.
Quelle? Belege? Nachweise?
„…Also wäre das Problem in 50 bis 100 jahren auch gekommen.“
+
Sicherlich, wenn jemand anders als wir die ganzen Kohlenstoffe ausgebuddeln und verheizen würde.
Noch ein paar solcher erklärenden Kommentare, und ich sehe der Zukunft, vor allem der künftigen Generationen, mit großer Gelassenheit entgegen.
Bitte rechnen Sie uns weiterhin das Klima schön!
Ich verstehe nicht den Fanatismus und den Eifer mancher Foristen und gesellschaftlicher Akteure.
Wir haben wahrscheinlich viel mehr Zeit um eine (natürlich wünschenswerte) Decarbonisierung der Wirtschaft zu erreichen: statt das in 15 Jahren durchzupeitschen hat die Menschheit vermutlich eher gegen 150 Jahre Zeit dazu …
Fakt Ist : !!! Das wir von den 1,4 Milliarden Chinesen lernen können
Die Machen ihre Hausaufgaben auch ohne Streiks und haben schon pro Kopf einen kleineren CO² Ausstoß als Deutschland und haben die um Spenden bettelnde deutsche Industrie mit ihren Solarzellen & E-Autos abgehängt
Streiks - vor allem an den richtigen Stellen, also dort, wo (zumindest indirekt) die weitere Nutzung von Kohle, Öl und Gas ‚befördert‘ wird - sind auf jeden Fall effektiver als ‚Klebeaktionen‘.
13 Antworten einblenden 13 Antworten ausblenden
Und ist der Schulunterricht einer dieser Orte ? "Saturdays for Future" hätte mir imponiert, Schuleschwänzen tut es nicht.
Wo steht denn in der Meldung (oder in meinem Kommentar), dass die Schule einer dieser Orte sein soll?
In Ihrem Kommentar steht, daß Streiks an den Orten effektiv sind, an an denen die weitere Nutzung von Kohle, Öl und Gas befördert wird - und es ist der Schulunterricht der bestreikt wird. Erschließt sich Ihnen der logische Zusammenhang nicht ?
Oder wollten Sie gar zum Ausdruck bringen, daß die Streiks von "Fridays for Future" ineffektiv sind ?
Das Thema ist durch... Saturday for future hätte niemanden interessiert.
1.) Reine Spekulation
2.) Ich bin nicht niemand.
Sie sind sicherlich nicht niemand aber sie sind zu wenig
Daraus, dass dieser Streikaufruf von dem Ort ausgeht, an dem die, die die Folgen des Klimawandels werden bewältigen müssen zusammenkommen (den Schulen) lässt sich noch lange nicht schließen, dass er sich auf diese beschränkt.
Bestreiken kann man nur seinen eigenen Betrieb, sei es nun Arbeitsplatz oder eben den Schulunterricht. Die räumliche Verlagerung der "Streik"-umzüge vom bestreikten Schulunterricht weg auf öffentliche Plätze ändert nichts daran, daß es der Schulunterricht ist, den die Schüler unter Mißachtung der Schulpflicht bestreiken.
"Saturdays for Future" hätte mir imponiert, Schuleschwänzen tut es nicht. //
Sehen Sie und mich hat imponiert, dass Schule schwänzen am Freitag mehr Effizienz und für mehr Klimabewusstsein gesorgt hat was alle bislang aufwendig inszenierten Klimakonferenzen bis heute nicht geschafft haben.
weitere Nutzung von Kohle, Öl und Gas ‚befördert‘ wird ?
Also warum seit Ihr dann nicht IN Indiern, China, Russland?
Die 'Klebeaktionen" sind ein Teil der Proteste gegen mangelhafte Einsicht und zu unambitionierte Klimapolitik. Das Ausspielen der einen gegen die anderen schwächt die notwendigen Proteste.
Die „Straßenkleber“ bringen die Bevölkerung lediglich gegen die Aktivisten aufrunden schaden somit letztendlich deren Sache.
Zudem verursachen Sie noch mehr Emissionen durch die Staus.
Die Menschen, die nun mal auf die Nutzung eines Fahrzeugs angewiesen sind (oder gar beruflich fahren), können am wenigstens dafür, dass von den Verantwortlichen keine tragfähigen alterniven Konzepte zur Mobilitätsgesellschaft kommen oder dass diese kaum forciert werden.
Ich stimme der Aussage zu, daß Klimaaktivisten sich Verbündete suchen müßten, anstatt Gegner zu schaffen. Hilfreich dabei wäre es aber schon, wenn potenzielle Verbündete nicht von anderen politischen Rand mit lautstarker Nützt-alles-nichts-Propaganda beschallt würden.