Ihre Meinung zu "Fridays for Future" ruft zu großem Streiktag auf
Sie fordern schärfere Klimaschutzgesetze und den zügigen Ausstieg aus Kohle, Öl und Gas: Die Aktivisten der Bewegung "Fridays for Future" rufen heute zum globalen Streiktag auf. Allein in Deutschland sind an 250 Orten Demonstrationen geplant.
Streiks - vor allem an den richtigen Stellen, also dort, wo (zumindest indirekt) die weitere Nutzung von Kohle, Öl und Gas ‚befördert‘ wird - sind auf jeden Fall effektiver als ‚Klebeaktionen‘.
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Und ist der Schulunterricht einer dieser Orte ? "Saturdays for Future" hätte mir imponiert, Schuleschwänzen tut es nicht.
Wo steht denn in der Meldung (oder in meinem Kommentar), dass die Schule einer dieser Orte sein soll?
In Ihrem Kommentar steht, daß Streiks an den Orten effektiv sind, an an denen die weitere Nutzung von Kohle, Öl und Gas befördert wird - und es ist der Schulunterricht der bestreikt wird. Erschließt sich Ihnen der logische Zusammenhang nicht ?
Oder wollten Sie gar zum Ausdruck bringen, daß die Streiks von "Fridays for Future" ineffektiv sind ?
Das Thema ist durch... Saturday for future hätte niemanden interessiert.
1.) Reine Spekulation
2.) Ich bin nicht niemand.
Sie sind sicherlich nicht niemand aber sie sind zu wenig
Daraus, dass dieser Streikaufruf von dem Ort ausgeht, an dem die, die die Folgen des Klimawandels werden bewältigen müssen zusammenkommen (den Schulen) lässt sich noch lange nicht schließen, dass er sich auf diese beschränkt.
Bestreiken kann man nur seinen eigenen Betrieb, sei es nun Arbeitsplatz oder eben den Schulunterricht. Die räumliche Verlagerung der "Streik"-umzüge vom bestreikten Schulunterricht weg auf öffentliche Plätze ändert nichts daran, daß es der Schulunterricht ist, den die Schüler unter Mißachtung der Schulpflicht bestreiken.
"Saturdays for Future" hätte mir imponiert, Schuleschwänzen tut es nicht. //
Sehen Sie und mich hat imponiert, dass Schule schwänzen am Freitag mehr Effizienz und für mehr Klimabewusstsein gesorgt hat was alle bislang aufwendig inszenierten Klimakonferenzen bis heute nicht geschafft haben.
weitere Nutzung von Kohle, Öl und Gas ‚befördert‘ wird ?
Also warum seit Ihr dann nicht IN Indiern, China, Russland?
Die 'Klebeaktionen" sind ein Teil der Proteste gegen mangelhafte Einsicht und zu unambitionierte Klimapolitik. Das Ausspielen der einen gegen die anderen schwächt die notwendigen Proteste.
Die „Straßenkleber“ bringen die Bevölkerung lediglich gegen die Aktivisten aufrunden schaden somit letztendlich deren Sache.
Zudem verursachen Sie noch mehr Emissionen durch die Staus.
Die Menschen, die nun mal auf die Nutzung eines Fahrzeugs angewiesen sind (oder gar beruflich fahren), können am wenigstens dafür, dass von den Verantwortlichen keine tragfähigen alterniven Konzepte zur Mobilitätsgesellschaft kommen oder dass diese kaum forciert werden.
Ich stimme der Aussage zu, daß Klimaaktivisten sich Verbündete suchen müßten, anstatt Gegner zu schaffen. Hilfreich dabei wäre es aber schon, wenn potenzielle Verbündete nicht von anderen politischen Rand mit lautstarker Nützt-alles-nichts-Propaganda beschallt würden.